was würdet ihr lieber machen schnell rad fahren oder joggen als hobbysport?
6 Antworten
Warum nicht beides?
Nimm noch schwimmen dazu, hast du alle Zutaten für spannende Triathlon-Events beisammen.
Radfahren ist mehr Ganzkörpertraining als allgemein gedacht. Vor allem, wenn man sporadisch sportlich unterwegs ist und die Berge nicht scheut.
Insbesondere bei letzterem, im Wiegetritt die Berge hoch, ist der ganze Körper im Einsatz.
Eigene Erfahrung aus über 30 Jahren Radsport (Rennrad, MTB und Familienausflüge).
Joggen bzw. Laufen belastet die Gelenke sehr viel stärker als Radfahren - das ist nicht nur meine eigene Erfahrung. Bis Halbmarathon bin ich gelaufen. Gutes Schuhwerk ist dafür Voraussetzung. Ich habe rechtzeitig mit dem Laufen aufgehört.
Viele Läufer kommen später zum Radsport, weil die Gelenke das nicht mehr mitmachen. Auch das ist eigene Erfahrung.
Radfahren ist weniger Umknicken gefährlich dafür trainiert man zu wenig den ganzen Körper finde ich.
Joggen ist da geeigneter den ganzen Körper fit zu halten mit oben genannten Nachteil.
Ich war schon immer unter den lausigen Läufern. Auch, als ich noch im Leistungssport war, brauchte man mich nicht wirklich mit laufen fordern. Bei Hobbymannschaften konnte ich mitlaufen bis 5 km.
Rennradsport habe ich in der Jugend ausführlich betrieben. Großglockner, Timmelsjoch und auch Stilfser Joch waren schöne Pässe für mich.
Ich hatte dann ewig Sportpause und mir das Sprunggelenk in dieser Zeit erheblich geschrottet. Laufen geht gar nicht mehr. Rennrad schon. Da steige ich seit März 2024 wieder ein - dauert halt nach so vielen Jahren und gesundheitlicher Vorgeschichte.
Beides.
Jeden Morgen mache ich meinen wetterunabhängigen 10-Kilometer-Waldlauf mit den Hunden, bevor ich kalt dusche, frühstücke und dann zum Dienst fahre.
In der "Grünen Jahreszeit" besuche ich regelmäßig Motorradfreunde mit dem Rad - dabei fahre ich rund 150 Kilometer über den Hermannsweg, das ist ein sehr schöner Höhenweg.