Hallo,
jetzt hab ich endlich den Führerschein, mir ein solides auto gekauft (Diesel, Baujahr 2006, wenige Kilometer am Buckel, tippitoppi gewartet) und die umgewöhnung vom Fahrschulauto klappt einfach nicht so wie ich mir das vorgestellt hab. Die erste Fahrt war gut, als ich das auto geholt hab, bin nur aufm Berg bisschen "gestolpert" und seit dem Tag hab ich angst beim Anfahren... :(
es ist so, ich fahr aus meiner Gasse raus, ist eine ruhige einbahnstraße, in den meisten fällen kommt auch in der zeit kein anderes auto, ich hab Zeit und schaffe das ohne dass der motor abstirbt.
Die lage hier ist halt recht blöd, ich wohne recht "tief gelegen" und muss quasi überall bergauf, wenn ich wo hin will und dann beginnts: die ampel ist rot, hinter mir sind autos und ich bin nervös und natürlich stirbt mit der motor 5 von 10 mal ab beim anfahren. Ich kann mit dieser Situation nun besser umgehen, komme dann trotzdem fix vom Platz, aber diese Nervösität sorgt dafür, dass ich schnell das Feld räumen will und zack, stirbt ab..
Wie kann ich mir helfen? Das Problem ist, dass ich den schleifpunkt nicht oder anders spüre, das Fahrschulauto hab ich genau 3 mal abgewürgt und dann nie wieder. Ich hab gelernt: Einmal stirbt er ab, ein zweites mal nicht mehr.. so ists ausgeschlossen dass ich mich verschalte oder so, es ist nur die Hektik..
Ich hab angst, in einen teufelskreis zu gelangen, mir macht das fahren jetzt schon keinen spaß, also das fahren schon, wenn ich mal fahre, dann fahre ich, alles ist gut, aber der Gedanke, wo hin zu fahren.. nervt mich einfach nur :(
Könnt ihr mir tipps geben? Das Fahrschulauto hatte auch nicht so wahnsinnig viel PS, 80, ich hab jetzt 68 oder so.. Das Fahrschulauto konnte auf kupplung losfahren, ist es gerollt, hab ich gas dazu gegegen: ich glaube das ist der Fehler.. ich muss den schleifpunkt finden und dann sanft gas und dann roll ich, dann mehr gas, dann fahr ich.. oder?