Meinung des Tages: Immer mehr Unfälle werden durch Senioren verursacht - sollte es in Deutschland eine Fahrtauglichkeitsprüfung im Alter geben?
(Bild mit KI erstellt)
Der Straßenverkehr ist hektisch, an manchen Stellen unübersichtlich und nicht nur für Fahranfänger eine Herausforderung. Neue Auswertungen zeigen: Vor allem bei älteren Autofahrern kommt es in den letzten Jahren zu einem Anstieg an selbst verursachten schweren Autounfällen - in der Diskussion steht deshalb wieder die Frage, ob ab einem gewissen Alter eine Fahrtauglichkeitsprüfung auch in Deutschland eingeführt werden sollte..
Vergleich zu anderen Ländern
Die Schweiz hat anders als Deutschland eingeführt, dass ab dem Alter von 75 alle zwei Jahre eine medizinische Kontrolluntersuchung durchgeführt werden muss. In den Niederlanden gilt ebenfalls das Schwellenalter von 75, hier muss alle fünf Jahre eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden.
In Tschechien gilt ab dem Alter von 60 eine verpflichtende medizinische Untersuchung alle fünf Jahre, mit zunehmenden Alter wird das Intervall kürzer. In Frankreich gibt es keine Pflicht zu einer Untersuchung, jedoch ist hier aktuell eine politische Diskussion im Gange. In Österreich gibt es ebenfalls keine Pflichtuntersuchungen, aber eine Empfehlung für freiwillige Checks.
Zahlen zu Unfällen
Erfreulicherweise ist die Zahl der beteiligten Autofahrern bei schweren Unfällen seit 2013 um ganze zwölf Prozent zurückgegangen - auf 303.800. Der Trend bei Fahrern über 75 hingegen ist entgegengesetzt: 21.500 Fahrer in diesem Alter sind 2023 in Unfälle mit Toten und Verletzten verwickelt gewesen - im Vergleich zu 2013 ist dies ein Anstieg von 26 Prozent.
Gründe für den Anstieg
Einer der naheliegendsten Gründe für die zunehmende Verwicklung in schwere Autounfälle von Menschen über 75 ist die Tatsache, dass die Gesellschaft altert - und mit ihnen die Besitzer von Führerscheinen. 2015 gab es 2,5 Millionen Führerscheinbesitzer über 75, 2024 waren es fast 5,9 Millionen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, in Unfälle verwickelt zu sein. Allerdings wird der entsprechenden Fahrergruppe auch vorgeworfen, beispielsweise häufiger die Vorfahrt zu missachten als jüngere Fahrer es tun. 2023 verursachten drei von vier beteiligten Autofahrern über 75 den Unfall selbst. In 16.468 Fällen galten sie als Hauptverursacher - im Vergleich zu 2013 ist das ein Plus von 28 Prozent. Versicherer sehen, dass ab 75 das Risiko für Unfälle massiv steigt - sie erklären das dadurch, dass Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen und die Konzentration nachlassen.
Unsere Fragen an Euch:
- Was denkt Ihr über das Vorgehen in anderen Ländern?
- Wenn es zu einer Prüfung in Deutschland kommen sollte, wie sollte diese aussehen und ab welchem Alter wäre sie angebracht?
- Merkt Ihr selbst bei Euch einen Unterschied im Fahrverhalten im Vergleich zu früher (unabhängig davon, ob Ihr bereits ü75 seid)?
Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team
428 Stimmen
Habt ihr die Inhalte geprüft? Die Zahl der älteren Verkehrsteilnehmer hat sich mehr als verdoppelt! Somit ist die Frage irrelevant bzw. verzerrt!
Wir zitieren gern aus der MdT: 2015 gab es 2,5 Millionen Führerscheinbesitzer über 75, 2024 waren es fast 5,9 Millionen. Wir erwähnen das selbst, die Debatte gibt es dennoch.
154 Antworten
Die allermeisten schweren Unfälle werden von Fahranfängern verursacht.
Überhöte Geschwindigkeit, riskante Manöver, Alkohol/Drogeneinfluß und Sorglosigkeit sind meist die Ursachen.
Bevor man den Senioren den Schein wegnimmt weil die jemand die Vorfahrt genommen haben oder einen Blechschaden verursacht haben sollte man eine PS Begrenzung für Führerscheinanfänger und ein Tempolimit einführen.
Lasst die Alten fahren, die Unfälle welche diese verursachen sind selten gravierend.
Wenn das Risiko Seitens der Alten ein Blechschaden ist und das Risiko bei den Jungen tödliche Unfälle dann nehme ich den Blechschaden gerne in Kauf.
In meiner Stadt ist vor kurzem ein Rentner mit ca 100kmh durch den Friedhof (!!) gejagt.
Das war kein Blechschaden mehr udn das hätte aerh leicht daneben gehen können.
Vielleicht hat er gedacht der Tod ist hinter ihm her... ich mein, is ja nicht so abwegig.....
Spaß beiseite, ja auch Geisterfahrer auf der Autobahn sind oft ältere Menschen.
Mit sowas ist natürlich nicht zu spaßen. Ich kenne auch die wirklichen Statistiken nicht.
Bei den wirklichen Statistiken sollte nicht nur berücksichtigt werden, wie wenige Führerscheinbesitzer im Altern noch fahren und wie wenige Kilometer sie fahren.
Und schon sind die Alten gefährlicher als Fahranfänger.
Naja, dass bei einem Unfall auf dem Friedhof Tote involviert sind, ist ja jetzt nicht unbedingt tragisch.
Das sind aber die absoluten Ausnahmen. Was man im Münchner Straßenverkehr jeden Tag sieht, sind in der Regel keine Senioren...
Vielleicht. Die Frage ist aber nicht das, sondern warum man blinde, taube und lahme Menschen fahren lassen sollte. Für mich wird da mehr als sinnvoll auf die Vernunft von Menschen appelliert. Für mich wurde es einfach in der StVO vergessen.
du vergisst das ältere aber die Erfahrung besitzen und daher keine auflagen brauchen,das besorgt eben das Leben. Und dann sollte man Alt definieren. Ich bin davon überzeugt das diese Statistiken getürkt sind um Gesetze rauszubringen die Ältere weiterhin diskriminieren und aus dem Verkehr ziehen wollen. Ich habe soviele jüngere im Laufe des Lebens gefragt warum sie dieses und jenes jetzt machen beim fahren....antwort....."Weil ich es so gelernt habe". Erstaunlich das diese Person schon 15 Jahre den Schein hatte und starrköpfig wie ein Anfänger fuhr. Viele vergessen das man das richtige Autofahren im Leben lernt und nicht nur in der Fahrschule. Ich werde niemals mit der Nachbarin wieder mitfahren,fährt seid 50 Jahren auto und macht niemals Radio an. Grund....es lenkt ab. Ich würde behaupten der Grund ist starrköpfigkeit und Verkrampftheit.....
Dazu muss man an keiner Statistik drehen sondern einfach nur logisch denken.
Der Körper baut einfach mit dem Alter ab. Das ist eine Tatsache und keine Idee um irgendwelche Alten zu diskriminieren. Und dementsprechend ist irgendwann nicht mehr gegeben, dass diese Person in der Lage ist beispielsweise ein Kfz zu steuern.
sicher,der körper baut ab. aber schon wenn der staat auf diese gesundheitliche Beeinträchtigung setzt und die Versicherungen aufgrund "mangelnder Fähigkeit" hochschraubt,dann ist das diskriminierung den älteren gegenüber,dabei bleibe ich. Irgendwann nicht mehr gegeben......es gibt welche die fahren mit 90 mit quitschenden Reifen vom Hof. Andere hingegen können mit 25 nicht mal auf der Autobahn die spur wechseln ohne eine Unfall zu bauen.
Das liegt aber am Demographischen Wandel und nicht am Alter!!🤪
Naja, blinde werden kaum Autofahren. 😀
Ich finde die ganzen alkoholisierten und mit Drogen zugedröhnten Fahrer auch nicht besser. Und die mit Handy am Ohr auch nicht. Von den übermüdeten LKW Farern reden wir lieber gar nicht.
Apropos Diskriminierung, wieso müssen Berufskraftfahrer alle 5 Jahre zu einer ärztlichen Untersuchung inkl. Großem Sehtest?
Du zählst eine Menge Sachen auf, für die man aus dem Verkehr gezogen wird.
Viele sehen im Alter schlecht, hören nicht mehr oder bewegen sich motorisch in Richtung einjähriger Kinder die gerade laufen lernen. Die aus dem Verkehr zu ziehen, wäre die Idee und wenn es dafür sorgt, dass sich die Alten ein Hörgerät zulegen oder den grauen Star endlich operieren lassen, ist das der Verkehrssicherheit sicher nicht abträglich.
Die LKW Fahrer sind weniger übermüdet als der Familienvater der am ersten Urlaubstag von seiner Frau und den Kindern am Werkstor abgeholt wird und er dann noch mehrere Stunden bis nach Italien oder Spanien in den Urlaub fährt
Weil das Auto oft die einzige Möglichkeit für diese Menschen ist ihr Leben noch weitestgehend selbst zu führen. Sehr viele alte Menschen haben es nicht leicht weil sie niemanden mehr haben der ihnen hilft.
Ich verstehe deine Argumente und du hast sicher auch Recht damit.
Trotzdem würde ich dafür plädieren erst einzuschreiten wenn ein Vorfall das unumgänglich macht.
Es ist mir schon klar, dass nicht jeder, der nicht mehr fahren kann, aus Jux und Tollerei Auto fährt. Es gibt auch führerscheinfreie Fahrzeuge.
Nur ist das in jeder anderen Vorschrift auch so (nicht jeder, der einen braucht, schafft den Führerschein) und irgendwann geht es halt auch gar nicht mehr.
Das verstehe ich auch absolut nicht. Als ich noch meinen LKW FS erworben habe, war die Shleistung für das Sehen sogar unterhalb von PkWs. Heute liegt sie bei 100%, während bei PkW Fahrer nur 70% gefordert werden. Und das, obwohl LKWs viel langsamer fahren. Es liegt überhaupt nicht am sehen. Es liegt an der Übermüdung bei LKW-Fahrern oder zu dichtes auffahren. Da gibt es schon mal tödliche Unfälle beim dichten auffahren oder wenn sie Leitplanken durchbrechen. Da helfen auch die besten Sehtests nichts.
Die LKW Fahrer sind weniger übermüdet als der Familienvater der am ersten Urlaubstag von seiner Frau und den Kindern am Werkstor abgeholt wird und er dann noch mehrere Stunden bis nach Italien oder Spanien in den Urlaub fährt
Laut neusten Zahlen sind es die Alten Leute (396 Tote im Jahr 2023), die mehr tödliche Unfälle verursachen, als die Jungen (196 Tote im Jahr 2023). Das die Zahl bei den unter 25 Jährigen so stark gefallen ist (fast 800 Tote noch im Jahr 2008), kann allerdings mehrere Gründe haben, die nichts mit der Fahrtauglichkeit zu tun haben. Eventuell holen sich Leute den Führerschein erst später oder weichen auf Alternativen aus.
Laut neusten Zahlen sind es die Alten Leute (396 Tote im Jahr 2023), die mehr tödliche Unfälle verursachen, als die Jungen
Aber auch nur weil ältere Menschen bei einem Unfall auch eher sterben als junge, die körperliche Wiederstandskraft eines 80jährigen ist schlechter als die eines 20 Jährigen.
Weil es ein gefährlicherer Job ist als ein Bäcker. Diese Untersuchungen sind festgesetzt auf solche Berufe. Ich musste alle 2-3 Jahre einen Komplettcheck machen lassen. Weil ich Beruflich zu 75 % mit schwerer Kettensäge gearbeitet habe.
Sollst möglichst bis 70 arbeiten, aber möglichst nur bis 65 Auto fahren. Was ist das für ein Schwachsinn? Man sollte nicht alle alten Leute über einen Kamm scheren genauso wenig wie Junge. Auch ältere haben eine begrenzte Fahrdauer von 15 Jahren. Man könnte höchstens ab einem bestimmten Alter einen verpflichtende Gesundheitstest machen lassen.
Was ist denn mit den jüngeren, die ein Handicap haben, wie Epilepsie oder gar körperlich? Da müsste man dann auch ansetzen.
Und was ist mit den Straßen Rowdys? Viele junge Leute, die nach der Disco manchmal auch mit Alkohol zeigen wollen, was sie drauf haben. Wenn man schon so eine Debatte anfängt dann bitte alle Gruppen mit bewerten.
Sollst möglichst bis 70 arbeiten, aber mit 65 kein Auto mehr. Schwachsinn.
Was ist mit den jüngeren, die nicht mehr top sind durch z.b. Krankheiten (Epilepsie) oder körperlich (Lähmungen) oder gar Amputation) Selbst die fahren noch. Da wird kein Wort verloren. Auch alte Leute wollen beweglich bleiben.
Man könnte höchstens ab einem bestimmten Alter alle 2 Jahre einen Gesundheitstest machen, dann aber auch für die chronisch und körperlich kranken Menschen.
Das ist jetzt aber wirklich nur noch Polemik
Es geht darum, dass junge Menschen enorme Einschränkungen haben (zu recht) während alte Menschen trotz der altersbedingten Probleme eben KEINE Einschränkungen haben.
Und trotzdem immer wieder zum Teil auch schwere Unfälle bauen.
Und das wird sich durch den demographischen Wandel eben noch verschärfen.
Wieso du jetzt auf Menschen rumhacken musst, die es so schon schwer genug haben, ist mir dabei nicht verständlich.
Ein Epileptiker zum Beispiel setzt sich und anderen auch Gefahren aus. Da könnte und müsste man sogar auch Gesundheitsüberpüfungen machen. Warum denn nicht? Dürfen die etwa andere gefährden? Viel Rentner fahren sogar im Gegensatz zu manch jüngeren umsichtiger und vorsichtiger und rasen nicht. Wenn man sich schon eine Bevölkerungsgruppe aussucht um sie zu diskriminieren muss man auch einen Fokus auf andere haben, die gefährden.
Und wie rechtfertigt das Pauschalannahmen ?? Hatte gestern 2 Jungspunte ca. 30. Jahre hinter mir, die haben mich mit Hupe genötigt, sind dicht aufgefahren und dann ohne Blinken abgebogen... Senioren waren das schon lange keine... Vorgestern überholte mich ein silberner, getunter BMW-Kombi, heraus drang orientalische Heul-Musik und drinnen saßen auch keine Rentner...... Das lässt tief blicken..
Gewerblicher Kraftverkehr. Ist beim öffentlichen Dienst auch so.... Lebenshilfe etc. Denn mit dieser Tätigkeit werden Gewinne erzielt, was nicht zu Lasten der Sicherheit passieren soll.
Wo ist es Rassismus ??? Was soll das ?? Soll ich jetzt was anderes sagen, als es in der Realität war ?? Etwa lügen, nur damit das anderen dann in den Kram passt ? Ich pfeif auf "political correctness", wenn das dann von der Realität abweicht. Knallharte Fakten, sonst nichts! Wer das nicht erträgt, sich der Realität zu stellen, den kann man nur zurücklassen.
Quietschende Reifen zeugt jetzt nicht unbedingt und fahren können eher für kein Gefühl mehr für Gas/Kupplung.
Und das war du ansprichst ist das Tagesgwschäft aller Verischerungen oder werden Sportwagen Fahrer auch diskriminiert weil sie mehr zahlen müssen (ja sie können es sich aussuchen, das älter werden kann man sich nicht aussuchen). Dennoch sollte man ehrlich zu sich sein.
Und ich sehe es sogar noch etwas anders, ältere machen viel mit Erfahrung wett, die Reaktion ist auch nicht mal so das Problem, aber die Routine man verfällt in einen Alltagstrott Abstände nur mal so als Stichwort.
Willst du es wirklich fair müsstest du regelmäßige individuelle Kontrollen machen aber die will vermutlich keiner zahlen. Denn entweder zahlte es über eine Steuer die Allgemeinheit oder der einzelne selber.
Vielleicht wäre ein Prämienmodell eine Variante wer sich freiwillig einer Untersuchung + Fahrstunden unterzieht bekommt Rabatt bei der Versicherung. Da dies ja auch sicher stellt, dass man am Ball bleibt.
Das die Zahl bei den unter 25 Jährigen so stark gefallen ist (fast 800 Tote noch im Jahr 2008), kann allerdings mehrere Gründe haben, die nichts mit der Fahrtauglichkeit zu tun haben.
Ggf. Aber auch damit das selbst die ältesten gebrauchten die sich junge Leute so holen inzwischen auch ABS haben. Das macht einiges aus. Und meiner Beobachtung nach fahren immer mehr junge Fahrer mit den deutlich sicheren Autos der Eltern. Als es noch vor 20 Jahren der Fall war. Das kann natürlich auch täuschen ich kann ja nur mein Umfeld beobachten.
Was ist denn mit den jüngeren, die ein Handicap haben, wie Epilepsie oder gar körperlich?
Die dürfen zum Teil gar keinen Führerschein machen ich hab einen Freund dessen Epilepsie durch Lichtreflexe ausgelöst werden, der wird nie einen Führerschein machen dürfen, dass war ihm bereits mit 15 unmissverständlich klar.
Und was ist mit den Straßen Rowdys? Viele junge Leute, die nach der Disco manchmal auch mit Alkohol zeigen wollen, was sie drauf haben. Wenn man schon so eine Debatte anfängt dann bitte alle Gruppen mit bewerten
Diese sind eigentlich immer als erstes im Fokus sobald es um Unfälle geht. Auch ich werde älter werden aber man sollte sich auch ehrlich reflektieren das fehlt vielen und insbesondere den älteren. Hier fällt oft der Satz ich fahre seit 30 Jahren+ Unfallfrei als Argument für Sicherheit.
Gut,so ein Prämienmodell wäre schon gut. Aber ohne Fahrstunden. Versetz dich mal in meine Lage. 47 Jahre führerschein,Millionen gefahrene km,unfallfrei und ohne Punkte. Dabei fahre ich bestimmt nicht langsam. So,nun kommt der Tag mit der Fahrstunde. Neben dir nimmt ein 22 jähriger Schnösel Platz der sich Fahrlehrer,Prüfer oder Neunmalkluger nennt. Findest du sowas in Ordnung? Ich bestimmt nicht. Sollte es irgendwann eine Pflicht werden ,bin ich der erste der nicht mehr auto fährt. Dafür aber mir eine 1100er Susi zulegen die ich schon immer haben wollte. Hinzu kommt das Ärgernis(gehört nicht zuum Thema,sorry)mit dem jährlichen evtl., Tüv für ältere autos. Auch hier wird total verallgemeinert das ältere Autos mehr Unfälle produzieren und eine Gefahr darstellen. Dabei ist dieses vom TÜV selber widerlegt worden. Es ist so eine Paralele zu dem Thema Fahrtauglichkeit für ältere. In meinen augen tickt dieser Staat nicht mehr richtig und/oder ich liege mit meiner diskriminierung schon richtig. Der Staat braucht Geld,er muss ja die 100 Milliarden wieder reinbekommen. Dieser Satz ist nicht auf meinem mist gewachsen sondern stammt von einem User hier bei einem anderen Thema. Thema sicherheit und Made in germany.....mein damaliger 8 jähriger Opel Vectra,auch so ein ding. Bei Tempo 90 ist mir ein spurstangenstabilisator gebrochen und beim bremsen einen abmarsch in die Hüchten gemacht. Das war mein letzter Deutscher. Meinen 15 Jahre alten Franzosen kann kein "Made in Germany" ersetzen,dafür sind sie zu schlecht geworden. 15 Jahre nichts am auto,Verlässlichkeit pur und jedes Jahr Tüv? Diskriminierung bedeutet auch ein aussortieren unter den autos um sie von der straße zu bekommen.....auf diese Weise. Ach ja,ich bin im Rentenalter,gebe zu das ich umsichtiger,nicht langsamer fahre,vorrausschauend und nicht aufs Recht pochend(können sich junge fahrer mal merken oder hinter die löffel schreiben),meine Reaktion ist eigentlich noch Recht gut und das mit der suzi kein scherz.....Nice Weekend....
Neben dir nimmt ein 22 jähriger Schnösel Platz der sich Fahrlehrer,Prüfer oder Neunmalkluger nennt.
Das ist bei freiwilligen Auffrischungsfahrten exakt genauso und dient der allgemeinen Sicherheit. Wenn du gut fährst wird der Fahrlehrer es ja erkennen. Es geht ja um die Dinge die im Alltag oft vernachlässigt werden. Ich habe viele befreundete Fahrlehrer und lasse die öfter mal mitfahren und je nach Lust und Laune bitte ich sie klappe halten und am Ende der Fahrt sagen was evtl. besser geht ohne Korinth zu sein oder es gleich während der Fahrt zu sagen. Und du wirst dich wundern es sind genau die Dinge die man sich eben so angewöhnt über die Jahre. Und nochmal es geht um ein gutes Miteinander nicht nur das du gut fährst bevor es falsch rüber kommt, ich will dir keine Mangelerscheinungen unterstellen.
Ich fände es gut, wenn ich eines Tages dazu gezwungen werden. Denn genauso wie es dir jetzt geht könnte mir es dann auch gehen das ich es doof finde. Jetzt noch mitten in den 40ern finde ich es gut.
Neben dir nimmt ein 22 jähriger Schnösel Platz der sich Fahrlehrer,Prüfer oder Neunmalkluger nennt.
Hier gebe ich dir absolut Recht das Gegenteil ist eher der Fall gerade mechanische Dinge waren früher besser gefertigt. Bzw. auf Langlebigkeit getrimmt. Und die Sensorik der heutigen Autos kann gerne auch mal plötzlich den Dienst quittieren. Oftmals genau dann, wenn sie gerade am arbeiten ist. Das stellt auch eine zusätzliche Gefahrenquellen dar, die es früher nicht gab da man sich niemals auf sein Auto verlassen hat sondern es immer selber steuern musste.
Aber gerade Altererscheinungen treten bei modernen Autos deutlich früher Kraft.
Ach ja,ich bin im Rentenalter,gebe zu das ich umsichtiger,nicht langsamer fahre,vorrausschauend und nicht aufs Recht pochend(können sich junge fahrer mal merken oder hinter die löffel schreiben
Auch hier absolute Zustimmung das ist der Grund warum ich privat kein Auto mehr fahre (nur dienstlich) seit 5 Jahren, ich hab auf diese ICH ICH ICH Mentalität einfach keinen Bock mehr. Im Alter werde ich mir aber wohl wieder eines holen müssen. Denn so wie jetzt alles mit dem Rad wird wohl mit 70+ nicht mehr so gehen.
Und selbst langsamer fahren wäre absolut legitim diese Allüren die einige haben bei 57 nach GPS bei erlaubten 60 schon unbedingt überholen zu müssen ist aich so eine Unart. Am Ende musst du dich sicher fühlen und wenn ein paar km/h einen Vorteil bringen okay wenn du natürlich 30 statt 60 fährst nimmt die Beeinträchtigung überhand.
Ebenso ein schönes Wochenende und danke für den Gedankenaustausch.
Was spricht gegen eine PS-Begrenzung, ein Tempolimit und Fahrtauglichkeitsprüfungen?
Ich unterstütze alle drei Maßnahmen.
Schließe mich Rjinswand zu 100% an! Bin eher dafür die Altersgrenze wieder höher zu setzen, weil sich junge Neulinge erfahrungsgemäß überschätzen und die Wucht des Autos, das eine Waffe ist, unterschätzen. Auch fände ich eine PS-Begrenzung für Neulinge, da die meisten Unfälle durch Geschwindigkeitsübrschreitungen passieren. Siehe "Schneller als die Polizei erlaubt" sind sehr intressante, autentische Berichte.
Eine Betrachtung der Statistik ohne Abgleich mit der Realität.
Fahranfänger werden gute Fahrer, aber alte Menschen werden immer schlechtere Fahrer.
Und PS-Begrenzung? Viele junge Menschen sind aufs Auto der Familie angewiesen. Und wenn der Wagen mehr PS hat als dir lieb ist, was dann?
Dann bleiben die Fahranfänger mangels Fahrerfahrung Fahranfänger.
Und komm bitte nicht mit "dann kauft man sich halt noch ein zweites Auto" an.
BTW: Wenn Tempolimit Unfälle vermeiden, dann könnte man sie doch auch für alle einführen, oder?
Die Eingeführten Tempolimits haben doch für alle eine Gültigkeit. Aber daran halten sich halt nur wenige.
Eben. Jeder hat ein Tempolimit, bei manchen gilt halt das im Fahrzeugschein.
Viele junge Menschen sind aufs Auto der Familie angewiesen. Und wenn der Wagen mehr PS hat als dir lieb ist, was dann?
Wer arbeitet kann sich ein Auto leisten, wer nicht arbeitet braucht keins.
Wir haben früher auch mit 20 Jahre alten Schrottkisten rumfahren müssen die wir uns für 500 Mark irgendwo geholt haben. Das geht heute auch noch.
Und wenn Papi einen 300PS BWM in der Garage hat kann er sicher was zum 90 PS Fiesta der Tochter beisteuern.
Hier zeigt sich, dass Statistiken manipulativ ausgeschlachtet werden können.
Die Zahl der Verkehrsteilnehmer über 75 hat sich mehr als verdoppelt. Die Unfallzahlen sind aber nur um 26 bzw 28 % gestiegen.
Pro Verkehrsteilnehmer ist demnach das Risiko eines Unfalls deutlich gesunken. Der Artikel jedoch versucht, uns etwas anderes zu erzählen.
Gänzlich verschwiegen wird auch, dass die Hauptrisikogruppe nicht Senioren, sondern Fahranfänger sind.
Nun stellt sich mir die Frage, was das Ziel dieser Manipulation ist und wer der Urheber ist.
Interessant ist, wie viele sich an dem Thema abarbeiten und die Manipulation in der Fragestellung gar nicht bemerkt haben.
Danke, das dachte ich auch. Die Relation ist entscheidend und zeigt ein anderes Bild, als der Ersteller hier Malt.
Fahranfänger sind gefährlicher, da sie i.d.R schneller unterwegs sind als ältere Menschen, d.h. die Unfallursache ist bei den beiden Personenegruppen eine andere, was sich dann auch in der Wirkung zeigt.
Hier zeigt sich, dass Statistiken manipulativ ausgeschlachtet werden können.
Dafür sind Statistiken da. Die Rohdaten werden so dargestellt, damit sie genau das aussagen, was sie sollen.
Dennoch ist es nicht verkehrt, für Senioren ab einem bestimmten Alter einen Tauglichkeitstest in Betracht zu ziehen. Bei LKWs wird das schon seit Jahren gemacht, um das Risiko zu verringern. Warum also bei anderen Fahrzeugarten nicht ebenfalls, denn das Risiko wird mit zunehmendem Alter ja nicht geringer.
Dass sich dennoch zuerst um die Hauptrisikogruppe gekümmert wird, steht jedoch ausser Frage.
Der Verdacht kommt in der Tat auf, z.B. dass es bei Klimathemen der Fall "es ist für die Jahreszeit zu warm" $$klingeling in der Kasse$$ oder bei Themen wie HU jedes Jahr. Lobbyisten zahlen offenbar gut - schlimm wenn es auffliegt.... Der ÖR Dummfunk wird auch genau so gekirrt.
Eigentlich steht es recht deutlich drin im Betrag wer das überließ ist selber schuld. ich würde mir jedoch eine Verlinkung auf echte Rohdaten z.B. des Kraffahrtbundesamtes wünschen. So könnte man auch andere Altersgruppen mal in Relation vergleichen wie sieht es z.B. mit den Unfallzahlen pro gefahrenem KM aus. Denn Xandros0506 schrieb es schon richtig so kann jeder deuten was er mag und die Statistik dahingehend manipulieren damit sein narrativ erfüllt wird. Möchte Ich die 30-40 Jahren an den Pranger stellen werde ich auch das zurecht drehen können.
Das Problem ist weniger die Fahrtauglichkeit Personen jenseits der 60, sondern die immer komplizierter werdenden und in den Verkehr eingreifenden Autos. Da piepst und blinkt irgendwas, es brüllt einen etwas an, wenn man überholt wird, irgendwelche Stimmen quaken einen voll, es wird ungefragt in voller Fahrt gebremst oder eingelenkt und tausende riesige Bildschirme zeigen viele bunte Bildchen.
Um heute noch ein Auto zu führen, müsste man einen Pilotenschein machen.
Darum können die heutigen ja auch nicht mehr richtig autofahren. Denn das hat man in den 80igern gelernt,Autos ohne Technik,man konnte im winter durch die Kurven driften und das Fahren auch im winter lernen. Würde man heute die moderne Technik abschalten können,so würde mancher nicht mal 20km zur arbeit kommen.
Wenn wir haben hier im Winter mal richtig schön Schnee haben und ich dann mit meinem Fahrrad oder auch zu Fuss irgendwo hingehe fällt mir auch immer wieder auf das etwa 90% der Autofahrer/innen über Nacht vergessen haben wie man Autofährt.
Ich habe Anfang der 2000er fahren gelernt, ich kenne Leute, die haben erst vor einigen Jahren fahren gelernt - jeder verflucht die unbezahlbaren Tablets auf vier Rädern.
Außer ein paar wenigen Geeks.
Ganz genau. Ich gehöre auch schon zu den Senioren und ich hab mir mit Absicht ein Auto gekauft, dass diese ganze Technik nicht hat. Damit wäre ich vollkommen überfordert, wenn es ständig piept und blinkt und was weiß ich alles für Manöver macht. Ja wir haben noch gelernt, ohne diese ganzen Technik am Auto zu fahren. Deswegen sind Senioren meist im Straßenverkehr auch vorsichtigerr - die verlassen sich nicht auf die ganzen Assistenten
Stimmt... Ich fahre über 30 Jahre, aber kein Auto hat mich in der Zeit sooo oft sooo arg erschreckt, wie mein jetziges mit all seiner Technik
auserdem sieht es hesslich aus und wird irreparabel . fahrzeuge bis ca bj 17 - 19 sind noch ok aber alles was neuer ist kann man in die tonne kloppen .
Ja, die in den Verkehr eingreifenden Autos! Ja die sind echt ein Problem. Ich hatte letztes Jahr einen Mietwagen moderneren Kalibers. Furchtbar. An der ersten Baustelle steuerte der einfach gegen, hätte schon zum Unfall führen können. Irgendwann hatte ich mich dann drauf eingestellt, daß ich gegen das Auto arbeiten mußte.
Gepiept hat auch ständig irgendwas, weswegen, wieso? keine Ahnung, bin schnell dazu übergegangen, das einfach zu ignorieren.
Aber war echt ein gräßliches! Auto, war echt froh, als mein Auto aus dem Autokrankenhaus geheilt zurückkam. Brauchte länger, weil der Hersteller für das Auto keine Ersatzteile mehr anbietet (und es ist KEIN Oldtimer).
Der Mietwagen war auch kein Wagen, wo man sich einfach reinsetzen und losfahren konnte. Die Einweisung brauchte schon ewig und während der Fahrt hatte ich ständig Furcht gegen einen der zahlreichen Knöpfe, Schalter ... zu kommen. Total unübersichtlich.
Ja eigentlich hätte man für das Auto einen Pilotenschein gebraucht und der Einweisende meinte, daß noch neuere Autos als der Mietwagen, den ich bekam, noch schlimmer seien
mein auto ist 15 Jahre alt. Ohne Probleme jetzt wieder durch Tüv. Tolles auto dieser Peugeot ;-) Nicht zuviel PS,im Prinzip braucht kein normaler Mensch über 100 PS,Lenkrad,Servo,Radio,Zentralverriegelung. Das war so die Technik. Brauch ich mehr? Nein. Zuviel Technik verblödet die Menschen,fahren nach Navi auf gerader strecke in einen Schotterhaufen. Als ich das las wurde mir klar,wie doof sind die Menschen heute geworden.
Nee, echt kein normaler Mensch braucht über 100 PS. Mein jetziges Auto hat weniger. O.k an Hängen ab einer gewissen Steigung schleiche ich ziemlich- u nd im Hochgebirge mag das dann echt nervig sein, das Fortkommen behindern.
Servolenkung finde ich schon irgendwie nett, auch wenn es früher auch ohne ging, aber ohne hätte ich mein Auto nach dem letzten Unfallchen nicht mehr lenken können, die war in dem Fall echt segensreich.
Punkto Navi: Bei meiner extrem schlechten Orientierung, war ich tatsächlich eine der echt frühen (nicht der ersten, aber nur weil zu teuer), die sich ein Navi angeschafft haben. Meine Orientierung schon immer: eine Katastrophe! Mein damaliger Chef bezahlte mir schon echt nicht mehr die Kilometer, weil ich mich ständig und überall verfuhr, obwohl ich mir Detailkarten zugelegt hatte.
Dann endlich: das erste Navi. Und ja schon beim Kauf war die Karte veraltet . Ich bog dann nach Navi ab, die Polizei hielt mich an, weil ich da hätte nicht abbiegen dürfen, mittlerweile geänderte Verkehrsführung.
Die Polizei war damals echt sehr nett, erklärten mir, daß das im Navi unaktuell sein kann,daß Verkehrsschilder immer Vorrang haben.... Ja, ich habe es begriffen und gab damals sogar echt nur eine mündliche Verwarnung ohne weitere Kosten, kein Bußgeld oder ähnliches, war auch richtig und angemessen so. Ja ich dachte bis dahin echt, daß ein Navi geradezu ein Wunderding sei (klingt heute total bescheuert, aber die ganzen Satieren über Navis kamen echt erst später!.
Ich hatte mir echt zuviel erhofft, aber dennoch genial!.
Sehr schnell hatte ich dann aber auch die Tücken raus, wohin mich das Navi alles leitete, geghen Hauiswände, in Flüsse und was nicht alles. ....Trotzdem komme ich MIT Navi immer noch besser klar als ohne!
Ich habe nur zweimal Navi gebraucht. Musste zu meiner Knochenop´s in zwei verschiedene städten fahren. Ansonsten habe ich einen sehr guten orientierungssinn,jeder ist eben anders. Bin nun nicht mehr unterwegs,auch keine weiten strecken. Einfach keine Lust mehr zum fahren. 5000km im Jahr,das wars....
Was ein Blödsinn, wer nicht in der Lage ist ein modernen PKW zu bedienen, der sollte überhaupt kein Auto fahren
Darum können die heutigen ja auch nicht mehr richtig autofahren
über das "ohne Technik" fahren hat man erst das autofahren gelernt. "Technik" die heute das handeln und oftmals auch denken übernehmen gab es damals nicht. So hast du das Auto "Pur" kennengelernt und Gefahrensituationen selber gemeistert. So hat es mir immer spaß gemacht bei schnee mit meinem Ascona nach hause zu driften. DRIFTEN,bei den Assistenzmodulen heute geht das gar nicht mehr. Wie ein Rallyfahrer ;-) Und das meinte ich mit AUTOFAHREN können. Aber verstehen kann das nur wer diese Zeiten erlebt hat.
18 Jahren
Ich auch. Alle drei Jahre wurde ich als Taxifahrer in den 80ern auf Tauglichkeit überprüft. Zu Recht. Beim dritten Mal wurde festgestellt, dass ich eine Brille brauche, was mir mir gar nicht aufgefallen war.
Die meisten Unfälle machen statistisch die Jungen.
Ja, auch Alte machen mal Fehler. Aber die meisten können ihre Fähigkeiten schon einschätzen.
Meine Oma fuhr als erstes nicht mehr in der Nacht, dann nicht mehr in Großstädten, irgendwann nicht mehr Autobahnen, aber in ihrem Umfeld ging es bis ins hohe Alter und zwar sehr gut. Es ist fraglich, ob sie so einen Test noch bestanden hätte, aber sie machte halt das, was sie sich noch zutraute.
Bei meiner Mutter ging es zeitlich sogar früher los, sie fuhr auch immer weniger Gebiete.
Beide wären ohne Auto aufgeschmissen gewesen, da halt mittlerweile auch gehbehindert, waren warscheinlich echt nicht mehr uneingeschränkt fahrtauglich, aber gingen trotzdem immer auf Nummer sicher.
Und das ist die Regel!
Aber schon alleine die Statistik spricht dagegen, daß Alte mehr Unfälle machen. Sonst hätten das die Versicherungsgesellschaften das schon lange eingepreist und der Versicherungsbeitrag würde ab einem bestimmten Alter steigen. Dioe Versicherungen preisen alles ein.
Dem kann ich mich nur anschließen. Geht meiner Oma auch so. Das was sie sich nicht mehr zutraut lässt sie. Zum Arzt oder zum einkaufen ist kein Problem. Auch Landstraßen nicht. Autobahnen und fremde Großstädte fährt sie nicht mehr.
WArum soll man alten Leuten das bisschen Freiheit nehmen? Die meisten sind so vernünftig und fahren noch das was sie können.
Und die Unfälle sind oft auch weniger schwer als jene die junge sich überschätzenden Fahrer bauen
Die meisten sind so vernünftig
Regulierungen braucht es nie für vernünftige Leute, sondern wegen denjenigen, die sich ohne oder trotz Regulierungen entsprechend verhalten und gegebenenfalls andere stören, bzw in dem speziellen Fall gefährden können.
o.k aber wie willst Du dss dan festmachen? (wobei ich einfach "stören" ? als nicht so relevant ansehe. Ich bin da echt immer entspannt!!!!, akzeptier da immer meine (auch ältere) Mitmenschen.
In meinem, Budesland ist da alles entxpannt, bis selber noch echt kejuie Alte.
Auch der VERKEHR hier ist einfach entspabbt -
Stören war nur für den allgemeinen Kontext, aber das ist eben auch wichtig. Gegen Rauchen im Lokal oder laute Musik mitten in der Nacht kann man eben nur vorgehen, wenn es reguliert ist.
aber wie willst Du dss dan festmachen
Im Falle des Autofahrens eben durch besagte regelmäßige Kontrollen. Wer noch sicher fahren kann ist nicht betroffen. Wer es sich nicht mehr zutraut und aus Vernunft nicht mehr fährt, ebenfalls nicht. Es betrifft nur die Leute, die nicht mehr sicher fahren können, dies aber nicht von sich aus anerkennen. Ich verstehe das Problem nicht. Was haben Menschen, die auf Nachweis nicht mehr in der Lage sind, ein Auto zu führen, im Straßenverkehr zu suchen?
Das entspricht auch meiner Erfahrung, dass ältere Autofahrer den aggressiven Fahrstil der PS Begeisterten nicht gewachsen sind. Ich betreibe daher in meinem Auto gleich 4 Dashcams. Rechts; Links; Vorne und nach Hinten. Allein schon meine Hinweisschilder Achtung Videoaufzeichnung lässt vorlaute Unfallzeugen ruhiger werden. (Schon 1 Mal mitgemacht)
Ist sowas überhaupt erlaubt? Ich habe schon von sowassen gelesen. Daß es sogar dafür ein Bußgeld gab, auch wenn die Aufnahmen trotzdem zugelassen wurden als Beweismittel. Beweismittelzulassung nur gegen Bußgeld.. Hat sich für Betroffene trotzdem gelohnt. Bußgeld geringer als der Unfallschaden, so die Dashcam den Verursacher eindeutig beweisen konnte.
Ich selbst habe sowas echt nicht, bin dafür zuwenig technikaffin, hat aber schon was. Aber bei meinen Unfällen bisher reichten zum Glück immer die Zeugen, hatte aber ganz ehrlich da diesbezüglich auch Glück, daß es immer Zeugen gab, die z.B. auch beweisen konnten, daß mein Frontschaden nicht durch mich entstand, sondern durch Hintermann/frau. Ich wurde in das vordere Auto reingeschoben. Das war danach einiges kürzer (-;. Die Reinfahrende wollte das einfach nicht glauben, daß das auch sie war, die dafür verantwortlich war, daß das Auto davor dann einiges kürzer war.
Aber hatte Zeugenaussagen zum Glück! Bei Massenkarambolagen wird ja zum Teil auch anders entschieden. War der schwerste Unfall für mich in meiner Autogeschichte. Wenn die gewußt hätte, was sie anrichtete, ging nur alles über die Versicherungen, hätte die sich kaum noch je wieder ans Steuer gesetzt. Ich leide noch heute! über 30 Jahre später , an den Folgen! Und nein, die war nicht alt, damals schon älter als ich, aber echt nicht alt, viel jünger als ich jetzt..
@Silo123vor 1 Tag, 2 Stunden. Dashcams sind erlaubt, wenn die Aufnahmen nach 20 - 30Minuten automatisch gelöscht werden, Es sei denn, etwas signifikantes sei passiert, so dass man dann die Löschung verhindern muss, durch austauschen der Speicherkarte. Das bleibt dann dem Betreiber der Dashcams überlassen Beweissicherung zu betreiben. Zu unterscheiden, ob einer aufgefahren ist oder man selber zurückgesetzt hat - ist schwierig auch wenn Zeugen dies beobachtet hatten. Die Cams sind unbestechlich. BTW: entscheidet jedes Gericht, ob es solche Aufnahmen zulässt oder nicht.
Dafür haben aber gerade junge Menschen enorme Auflagen. Probezeit etc.
Alte Menschen haben dahingehend keine Auflagen und sind eine immer größer werdende Risiko Gruppe.