Ich finde es auch verständlich, dass wenn man jemandem die Wahl lässt, zu arbeiten oder vom staat zu leben, sich welche gegen Arbeit enscheiden. Es denkt ja nicht jeder und es gibt auch ältere Bürgergeldempfänger.

Thema ist, dass du das Problem auf den Punkt bringst. Man darf niemandem die Wahl lassen!!! Wenn es also derzeit Menschen gibt, die die Wahl haben, dann sollte das besser vorgestern als heute geändert werden.

Es hätte in Wirklichkeit nie passieren dürfen, dass es Menschen gibt, die sich aussuchen können, ob sie arbeiten oder vom Staat leben.

...zur Antwort

Bisher wird deutlich weniger in der Öffentlichkeit über irgendwas diskutiert, das nicht in die Öffentlichkeit sondern auf die Gesetzesblätter gehört.

Weil du das mit "seit Amtsantritt" ausschließt, muss ich darauf eingehen: Er hat vor Amtsantritt dafür gesorgt, dass dringendst nötige Maßnahmen ordentlich finanziert sind. Das war sicher wichtiger als jeder noch so gute Beschluss des Bundestages, der dann an der Finanzierung scheitert.

Seit Amtsantritt, also in den letzten nicht mal 40 Tagen gibt es außer einigen Hinweisen, dass es eine ziemlich gute Regierung wird, nur von einigen Maßnahmen für die Wirtschaft und dass endlich was beim Bürgergeld passieren soll zu berichten. Ist doch logisch, dass das natürlich nur Arbeitssuchende und Menschen, die aus guten Gründen nicht (voll) arbeiten können, bekommen. Die Änderung sollte dem sozialen Frieden gut tun.

...zur Antwort

Die Antwort sind wohl extrem schlechte CSU-Verkehrsminister, die sich - wie auch die Verteidigungsminister - von eher starken Finanzministern über den Tisch haben ziehen lassen.

Ein ausgeglichener Haushalt oder geringe Neuverschuldung war gesetzt. Dann will der eine keine Steuererhöhungen, der nächste keine Neuverschuldung und der dritte die Liegenschaften des Bundes nicht privatisieren. Finanzminister sollten das umsetzen und dazu brauchte es Einsparungen. Die wurden - weil man das nicht so schnell sieht und die Minister schlecht waren - über zu lange Zeit (ein Jahrzehnt reicht) bei der Infrastruktur und bei der Landesverteidigung gemacht.

Das Problem war irgendwann nicht mehr zu verheimlichen und es wird jetzt massiv investiert und versucht, möglichst schnell möglichst viel zu reparieren.

Wiedervereinigung und anderes spielten mehr eine untergeordnete Rolle. Eher, dass man auf die Idee kam, die Bahn samt Liegenschaften (also Gleisanlagen) zu privatisieren, also was Mehdorn verbrochen hat.

...zur Antwort
Nein

Übel KI-generiertes Bild.

Wäre schlimm!

Dafür gibt es in D Bürgersprechstunden, freie Presse und man kann sich an die Politiker wenden.

Dazu wäre das alles andere als Repräsentativ. Es würden also Themen diskutiert, die in der Bevölkerung ganz andere Mehrheiten haben als bei einer öffentlichen Diskussion.

...zur Antwort

Üblicherweise entscheidet man sich mit der Wahl des Küchenhauses, ob man mehr bis 20 T€ oder mehr über 70 T€ oder irgendwas dazwischen ausgeben möchte.

Ikea, Höffner oder ein Möbelhaus mit Küchenabteilung wird also eher auf ein preisbewusstes, irgendwas mit Küchen ... also eher auf ein Qualitätsbewusstes Klientel eingehen können. Trotzdem wird sich die betont exklusivste eines Möbelhauses mit der betont günstigsten eines Küchenhauses treffen. Etwa so wie der teuerste VW mehr kostet als der billigsten Mercedes.

Ein Beispiel: der preisbewusste Schweizer (der einen Golf GTI in Komplettausstattung fährt) wird eher beim Küchenstudio, der preisbewusste Schwabe (Mercedes 200 E in Basisausstattung) eher im Möbelhaus gut aufgehoben sein. Du musst halt irgendwie wissen, zu welcher Gruppe du gehörst und oft ist es innerhalb einer Familie nicht so einfach.

Am Telefon wissen alle noch gar nichts und deshalb kann keiner ohne zu wissen, worum es geht sagen, wohin die Reise geht. Da gibt es im Gespräch für die ja auch extreme Überraschungen. Tendenziell sind Auszüge z. B. teurer als Türen. Gute Einbaugeräte viel teurer als billige. Aber wohin man preislich kommt, entscheidet der Anbieter. Bei manchen wie IKEA ist z. B. Lieferung und Einbau nicht - wie bei anderen selbstverständlich - dabei, die Küchen dafür trotz Planung günstiger.

Wenn du vergleichen willst, musst du dich davor für Möbelhaus oder Küchenstudio entscheiden (siehe erster Absatz). Dann kann man sich in eine oder auch in mehrere vielstündige Planungen begeben. Die Marke, die eingebaut wird, entscheidet über das Preisniveau und was es genau kostet hängt von den Kundenwünschen ab.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Eine Studie zeigt: Es gibt große Unterschiede hinsichtlich des Alters beim Auszug aus dem Elternhaus - was denkt Ihr dazu?

(Bild mit KI erstellt)

Im Elternhaus zu wohnen kann viele Vorteile haben - eine neue Statistik zeigt, wie lange (junge) Erwachsene in europäischen Ländern bei ihren Eltern leben. Das Ergebnis zeigt: es gibt große Unterschiede..

In Deutschland ziehen junge Erwachsene früher aus

Das durchschnittliche Auszugsalter in den betrachteten EU-Ländern beträgt 26,2 Jahre. In Deutschland allerdings scheinen junge Erwachsene früher auszuziehen: nämlich mit 23,9 Jahren. Dabei gibt es allerdings wiederum einen Unterschied zwischen Frauen und Männern: Frauen sind beim Auszug durchschnittlich 23,1 Jahre, Männer 24,6 Jahre.

Unterschiede bei den EU-Ländern

Am frühesten ziehen junge Erwachsene in Finnland aus: Dort sind die Menschen beim Auszug im Durchschnitt 21,4 Jahre. Direkt danach folgen Dänemark (21,7 Jahre) und Schweden (21,9 Jahre).
Anders sieht es aus, wenn man in Richtung von Kroatien, der Slowakei und Griechenland blickt: In Kroatien beträgt das durchschnittliche Alter beim Auszug 31,3 Jahre, in der Slowakei 30,9 Jahre und in Griechenland 30,7 Jahre. Hier bleiben (junge) Erwachsene mit Abstand am längsten im Elternhaus.

Männer bleiben länger zuhause

Ergebnisse des Mikrozensus zeigt, dass 2024 noch 28,4 Prozent der 25-jährigen in Deutschland zuhause lebten. Im Vergleich 2021 waren es 27,4 Prozent.
Unterschiede zeigen sich auch bei den Geschlechtern: 2024 war von den 25-jährigen Männern ein knappes Drittel noch nicht ausgezogen (33,8%), so betraf dies bei Frauen im selben Alter lediglich 22,4 Prozent.

Unsere Fragen an Euch:

  • Woher könnte der Altersunterschied zwischen den Geschlechtern beim Auszugstag kommen?
  • Wie erklärt Ihr Euch die extremen Unterschiede, wenn man beispielsweise Finnland und Kroatien vergleicht?
  • Zeugt das durchschnittlich jüngere Alter bei Auszug in Deutschland von Unabhängigkeit oder steckt sozialer Druck dahinter?
  • Wie alt wart Ihr, als Ihr selbst ausgezogen seid, bzw. wann möchtet Ihr perspektivisch ausziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

...zum Beitrag

Der weibliche Teil ist - aus biologischen und dadurch auch traditionellen Gründen - viel früher dran, wenn es um das Thema Partnerwahl geht. Dazu fühlen die sich zu Hause viel mehr als Männer mit Anfang 20 - gerne auch mal 16 oder 18 - da gibt es auch innerhalb Deutschlands regionale und gesellschaftliche Unterschiede - versklavt und bevormundet.

Dass Männer dort, wo sie die "Mama", oft auch noch die Nonna und sonst wer begluckt, weniger früh ausziehen als in Regionen mit hoher Frauen-Beschäftigungsbeteiligung und eher selten in der Nähe lebenden Großmüttern ist logisch und kommt von beiden Seiten. Was für den Balkan und Griechenland aufgeführt wird, gilt auch für Italien und Spanien. Die Familienverbünde und das Frauenbild sind hierzulande näher an Skandinavien als an Südeuropa.

Weil in D üblicherweise selten Großeltern und Tanten noch eine Rolle spielen ziehen die Kinder hier früher aus. Sozialer Druck und dass viele weil Großmütter und Tanten fehlen helfen müssen und eniiges auch können sicherlich auch.

Ich bin kurz vor meinem 21. Geburtstag ausgezogen.

...zur Antwort

Kennst du den Witz mit der Butter? Ein Kunde ruft im Laden an und möchte 500 Gramm Butter geliefert bekommen: Antwort: Unser Sattelschlepper liefert gerade einen Würfel Hefe aus.

Es ist nicht eingebildet. Man ist nur am falschen Platz. Bis zu einem bestimmten Betrag bieten Banken nun mal nur standardisierte Vermögensverwaltung an und Vermögensverwalter haben mit einem Kunden auch einen Aufwand, dem bei einem kleinen Kunden zu wenig Umsatz gegenübersteht.

Mit dem Betrag bist du anderswo schon ein guter Kunde aber bei einem größeren Vermögensverwalter oder bei einer Bank, wenn du Vermögensverwaltung willst, falsch.

...zur Antwort

OMG, was für eine depressive Frage.

Nimm deine Tabletten, dann geht es dir besser. Allen anderen geht es viel, viel besser, als du denkst. Vor allem geht es allen immer besser.

...zur Antwort

>"we trust in god" statt "we trust in gold"

Sorry aber so etwas hirnloses habe ich noch selten gehört. Nicht weil falsch zitiert. Es gab nie ein "in gold we trust" und es ist auch ziemlich absurd, dass sich das irgendeine Nation auf die Fahnen resp. Banknoten schreibt.

Erfindest du den Spruch selbst?

...zur Antwort

Da nur ein Afghane, der in Afghanistan lebt so was plant (sonst weiß man ja nicht, wie und wo man ein Haus kaufen und wo und zu welchen Konditionen man es vermieten kann), ist es eher schwierig, zu- oder abzuraten.

Wenn sie weiß, was sie kaufen will und sie nicht erklären kann, warum sie etwas kaufen will, wäre die Zeit, sie zu fragen ob sie weiß, was sie tut.

Ich kann mir vorstellen, dass sowieso nur oder vor allem Ex-Pats Häuser zur Miete suchen (Afghanen kaufen) und dass die Vermietung an die ein lukratives Geschäft sein könnte.

...zur Antwort

Unzen machen vergleichbar und handelbar.

Die Münzen werden alle (oder fast alle) in Unzen und Anteile an einer Unze (Feingold) bemessen, weil das diese Münzen vergleichbar macht, egal aus welchem Erdteil sie kommen.

Die Unze ist im Vergleich zu anderen die wesentlich ältere Gewichtseinheit und wenn heute wer anfangen würde 30-Gramm-Münzen zu prägen wäre der Reinfall vorprogrammiert.

Wegen der sehr klaren Einheit sind Unzen auch besser handelbar (also geringere Spreads) wie irgendwelche regionalen Einheiten.

Bei Barren hat man sich auf das Gramm geeinigt. Kannst ja googeln, wann das passiert ist.

...zur Antwort

Es ist für die wenigsten, die damit anfangen, irgendwann sinnvoll. 6 % ist viel zu viel.

40 % checken das im ersten Monat. Nach fünf Jahren immerhin 94 %. Sicher weniger als 1 % macht damit Renditen, die mit der einer langfristigen Anlage vergleichbar sind. Für 5 % ist es also eher Zeitvertreib, der zum Teil auch erst nach 10 Jahren beendet wird.

Ich gehöre zu den 54 %, die länger als 1 Monat aber weniger als 5 Jahre gebraucht haben.

...zur Antwort

Thema ist sicherlich, dass den renovierten Wohnungen Käufer gegenüberstehen, die am liebsten eine neue Wohnung hätten. Denen also die Phantasie oder die Muße fehlt, eine Wohnung nach ihren Bedürfnissen zu renovieren.

Dazu gibt es ja auch Menschen, die eine Wohnung zum vermieten kaufen und Wohnungen, die zu schlimm aussehen.

...zur Antwort

Du meinst, ein extremer Idealist, der sich für lau oder fast für lau das Risiko aufhalsen will, dass die Unternehmensgründung schief geht?

Wird eng!!! Von den vielen absurden Ideen, die man haben kann, gehört die zu den absurdesten. Wenn du jemanden davon überzeugen kannst, in deine Idee zu investieren, will sich der auch beteiligen oder wenigstens (bestenfalls) einen Kreditvertrag.

...zur Antwort