Ist meine Schritt-für-Schritt Beschreibung eines Erkenntnisvorgangs im Sinne Kants korrekt?

Hallo, allerseits. Aktuell befasse ich mich wieder intensiv mit der KrV und versuche dabei ein, möglichst detailliertes, Diagramm zu entwerfen welche einzelnen Schritte, nach der Transzendentalphilosophie Kants, in unserem Verstand vor sich gehen damit wir uns von einer Erscheinung einen Begriff bilden und dann in Prognosis, zukünftig, auch wiedererkennen. Ich habe hier einmal eine Schritt-für-Schritt Beschreibung angefertigt wie das bspw. bei einem Bleistift ablaufen würde. Bitte korrigiert mich, wenn es Lücken gibt oder etwas fehlerhaft ist.

  1. Zunächst einmal gehen wir (transzendental, nicht aber empirisch) davon aus, dass irgendein "Ding an sich" meine Sinne affiziert. Es kommt zur Empfindung.
  2. Wir nehmen nun diese Empfindungen innerhalb der reinen Anschauungsformen von Raum und Zeit wahr. Sie sind die Voraussetzung für die Anwendung der Kategorien auf die Anschauung, ansonsten bleiben die Kategorien rein subjektiv, leer. Raum und Zeit sind daher schon allgemeine Schemata.
  3. Nun müssen eben diese Kategorien des Verstandes nun auf diese neue Empfindung angewendet werden. Damit diese objektive Gültigkeit erhalten, müssen sie durch die Grundsätze (den Verstandesgrundsätzen) auf die Anschauung angewendet werden.
  4. Hier wenden wir sodann die einzelnen Schemata gemäß der Kategorie an:

Quantität (Schemata der Größe und Zahl):

  • Anzahl: Der Bleistift wird als ein einzelnes Objekt wahrgenommen. Das bedeutet, dass er in der Kategorie der Einheit (eine der Grundformen der Quantität) betrachtet wird.
  • Ausdehnung: Wir nehmen die Länge und Dicke des Bleistifts wahr. Diese Dimensionen sind Anwendungen des Schemas der Quantität, indem wir den Bleistift als ausgedehnt im Raum erfassen.

Qualität (Schemata der Realität, Negation und Limitation):

  • Realität: Der Bleistift hat bestimmte Eigenschaften wie eine feste Struktur, eine bestimmte Farbe, und ein spezifisches Gewicht. Diese wahrgenommenen Eigenschaften werden durch das Schema der Realität erfasst.
  • Limitation: Wenn wir den Bleistift als "nicht blau" oder "nicht sehr dick" beschreiben, wenden wir das Schema der Limitation an, indem wir seine Eigenschaften durch Abgrenzung von anderen möglichen Eigenschaften definieren.

Relation (Schemata der Substanz und Akzidenz, Ursache und Wirkung, Wechselwirkung):

  • Substanz und Akzidenz: Der Bleistift wird als Substanz wahrgenommen, an der verschiedene Akzidenzen (zufällige Eigenschaften wie Farbe, Härte der Mine) haften.
  • Ursache und Wirkung: Wenn wir den Bleistift benutzen, um zu schreiben, wenden wir das Schema der Kausalität an. Der Druck, den wir ausüben (Ursache), resultiert in der Linie auf dem Papier (Wirkung).
  • Wechselwirkung: Die Beziehung des Bleistifts zu anderen Objekten (z.B. das Liegen auf einem Tisch) wird durch das Schema der Wechselwirkung verstanden.

Modalität (Schemata der Möglichkeit/Unmöglichkeit, Dasein/Nichtsein, Notwendigkeit/Zufälligkeit):

  • Möglichkeit/Unmöglichkeit: Die Vorstellung des Bleistifts als schreibendes Instrument oder als Kunstobjekt sind Beispiele für das Schema der Möglichkeit. Die Vorstellung des Bleistifts als fliegendes Objekt fällt unter das Schema der Unmöglichkeit.
  • Dasein/Nichtsein: Wenn wir den Bleistift vor uns auf dem Tisch sehen, bestätigen wir sein Dasein. Wenn wir ihn nicht finden können, beziehen wir uns auf sein Nichtsein.
  • Notwendigkeit/Zufälligkeit: Die Existenz des Bleistifts als Werkzeug zum Schreiben wird als zufällig betrachtet, während bestimmte Eigenschaften (wie die Härte der Mine, die für das Schreiben notwendig ist) als notwendig angesehen werden könnten.

Anschließend wenden wir nun die Verstandesgrundsätze (das sind die mathematischen und die dynamischen Verstandesgrundsätze, letztere umfassen dabei die Analogien der Erfahrung und die Postulate des empirischen Denkens überhaupt): (siehe mein Antwortpost, weil Text zu lang)

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Ist die Bibel doch falsch?

Ich bin mittlerweile einfach nur mega verwirrt, denn in der Bibel stehen Dinge, die faktisch einfach falsch sind und das komische ist, dass sie teils widersprüchliche Aussagen enthält.

Manche Bibelstellen sagen z.B., dass die Erde rund ist…

Hiob 26,7 steht: "Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts."

Jes. 40,22

Er thront über dem Erdenrund, / dessen Bewohner sind wie Heuschrecken.

Andere wiederum reden von einer flachen Erde…

Hiob 9,6: "der die Erde erbeben lässt von ihrer Stelle, und ihre Säulen erzittern;"

Hiob 26,1: "Die Säulen des Himmels wanken und entsetzen sich vor seinem Schelten."

Jesaja 51,13: "Habt ihr vergessen, wer ich bin? Euer Schöpfer! Ich habe den Himmel wie ein Zelt aufgespannt, ich habe die Fundamente der Erde gelegt." 

 Psalm 113,5 - 6: "Wer ist wie der HERR, unser Gott, der hoch oben thront, der in die Tiefe schaut - im Himmel und auf Erden" War früher mal eine gute Vorstellung.

Die Frage ist außerdem, wenn Jesaja das Wort für Ball kannte und in Jesaja 40:22 sagen wollte, dass die Erde eine Kugel ist, wieso verwendete er dann das Wort für Kreis anstelle für Ball?

Auch geht die Bibel davon aus, dass die Erde steht und die Sonne ihre Bahn läuft, was nur mit einer flachen Erde erklärbar ist.. Denn die Stelle „Sonne steh still“ impliziert ja, dass sie auch „gehen“ kann, genauso wie der Mond, was ja einfach falsch ist.

WAS IST DENN NUN RICHTIG???

WIESO FINDEN SICH ZWEI UNTERSCHIEDLICHE WELTANSCHAUUNGEN IN DER BIBEL???

Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! 13 Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte.
...
So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag.

Es gibt etliche Passagen in der Bibel, die wissenschaftlich problematisch sind, von der Sintflut bis hin zur wandernden Sonne am Himmelzelt, die plötzlich stehenbleibt, auf Wassser schwimmende Kontinente ... und etliche Passagen mehr.

Ich gehe so weit, dass wenn auch nur eins dieser Bibelstellen sich tatsächlich als falsch herausstellen sollte, ich mein gesamtes Weltbild nochmal überdenken werde, keine Hoffnung mehr auf eine gerechte und perfekte Welt (den Himmel) habe und mich an sämtliche Gebote der Bibel, die ich für unlogisch oder unnötig ansehe, nicht mehr halten werde, denn wenn sich auch nur ein Fehler in der biblischen Schrift wiederfindet, so müsste man die Genauigkeit des gesamten Buches anzweifeln und somit auch auf die Existenz Gottes. Wenn Gott allwissend ist, dann hat die Bibel korrekt zu sein und in ihr dürfen sich keine Fehler finden.

Ist die Bibel also doch falsch?

Denn die teils widersprüchlichen Aussagen der Bibel in Kombination mit unwissenschaftlichen Dingen lösen in mir viele ungeklärte Fragen auf.

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Wieso kann die Selbsterkenntnis (d.h. die Erkenntnis der eigenen Erkenntnisse) nicht zu den Erfahrungen gezählt werden (Kant)?

Wir wissen, nach Kant, dass es neu erworbene Erkenntnisse gibt, die trotzdem nicht zu den Erfahrungen zählen, weil diese Erkenntnisse a priori erworbene (und nicht etwa angeborene) Erkenntnisse sind, die sich nicht (wie die Erfahrung) bloß auf einen Fall, sondern auf eine Gesamtheit aller (vergangener und zukünftiger) Fälle erstrecken (wie z.B. die mathematischen Erkenntnisse oder das Kausalgesetz). Ein empirischer Satz wie: "Alle Schwäne sind weiß" unterliegen dem klassischen Induktionsproblem und sind anzweifelbar (bzw. schwer beweisbar), wohingegen der Satz: "Jede Veränderung hat notwendig eine Ursache zum Grund" so fest und unanzweifelbar ist wie ein Stahlgerüst. Es ist uns gar nicht möglich diesen Satz als nichtig zu denken, da wir grundsätzlich immer kausal denken. Es ist so, als wäre es also in unserer ganzen Programmatik des Verstandes fest angelegt.

Die Problematik mit Kants Argumentation ergibt sich aber dann dadurch, dass man doch notwendigerweise fragen muss: Woher kommt dann überhaupt der Begriff vom Kausalsatz, den wir uns bilden? (Die Frage natürlich ist damit gleichzeitig ein Rückgriff auf eben jenen Satz) Kant schließt es ja aus, dass diese angeboren seien, sondern ebenfalls erworben sind, nur eben a priori erworben sind und die Eigenschaft haben sich auf die Gesamtheit aller vergangener und künftiger Fälle zu erstrecken (bzw. es ist uns nicht möglich, nicht-kausal zu denken, da wir automatisch schon diesen Gedanken in all unsere Erkenntnisse und Erfahrungen hineinlegen).

Wenn sie aber nicht angeboren sind, aber dennoch "erworben" sind, dennoch aber die Bedingung zur Möglichkeit von Erfahrung sind, woher kommen diese Sätze dann? Entweder sie sind uns eben doch angeboren (was dann evtl. erklärt wieso sie so inhärent in uns strukturiert sind) oder wir erfahren diese ebenfalls, nur eben auf andere Art und Weise, nämlich im Sinne einer Selbsterfahrung.

Vielleicht können hier ja Experten Klarheit schaffen, wie Kant das wohl beantwortet hätte oder wie es da eine kantianische Lösung dazu geben kann. Zumindest ist das, mMn, der kritische Punkt in Kants Lehre. Denn scheitert man hier, ist die ganze Kant'sche Lehre mehr oder weniger unbegründet (auch wenn sie dennoch nützlich ist)

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Inwieweit lassen sich Spiritualität und Wissenschaft miteinander vereinbaren? Wie ist hier der Stand?

Ich nenne mal Begrifflichkeiten, die ich in diesem Zusammenhang schon einmal gelesen habe:

  • Gesetz der Resonanz
  • Quantenfeldtheorie
  • Alles ist Bewusstsein / In der Essenz ist alles eins
  • Gedanken und Vorstellungskraft schaffen Emotionen sowie Realität
  • Meditation hat eine Auswirkung auf unsere Gesundheit (Nur ergänzend zur herkömmlichen Schulmedizin, diese wird dadurch nicht ersetzt)

da gibt es natürlich noch mehr, aber das fiel mir gerade spontan ein.

Ich habe da schon Dokus gesehen und Texte gelesen, in denen Wissenschaftler Zusammenhänge erklärt haben. wenn man diese jedoch googelt, so werden einige auch kritisiert, dass deren Forschungsergebnisse nicht hinreichend belegbar sind.

Ich möchte nur mal wissen: Wie ist da der Stand? Kennt sich hier evtl. jemand genauer aus? Mich interessiert dies wirklich sehr und ich bin dankbar für jede ernsthafte Antwort. Danke euch schon einmal

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Interessiert ihr euch bei einem Korb für das "warum"?

Sei es bei einer Beziehungsanbahnung oder schon bei einer längeren Affäre, dass ihr einen Korb bekommt und dann natürlich fragt, wie es weitergeht, welche Schlüsse man daraus ziehen sollte.

Interessiert euch dabei das "warum", also ob es am Aussehen, Charakter, an einer falschen Bewegung, falschem Ausdruck usw. lag und habt ihr Interesse an einer Selbstoptimierung oder denkt ihr, ich bleibe wie ich bin und wenn ich manchmal ein Choleriker bin oder übergriffig werde, dann ist das halt mein Charakter und der ist sakrosankt?

Ich würde mir wünschen, wenn mir der exakte Grund gesagt wurde, nicht das ich dann zu Schönheitsops neigen würde, aber wenn mir z.B. jemand sagen würde, ich mag es nicht, wenn du mit den Fingern knackst oder zur Seite schielst, könnte ich sowas in Zukunft vermeiden.

Aber wenn nur gesagt wird "bist nicht mein Typ", kann der Korbempfänger nie was verbessern und wird ewig die selben Fehler machen. Vor allem, weil man es nicht riechen kann, was individuell stört. Es fehlt der Ansatz zur Selbstoptimierung.

Schon, erfrage es aber nie 30%
Ja, sehr, erfrage es auch, wenn nötig 26%
Nein, er/sie würde eh lügen 22%
Nein,ich stehe zu meinen schlechten Eigenschaften unverbesserlich 9%
Nein, es würde mich nur weiter kränken 9%
Nein, Selbstoptimierung gibts nicht, bin halt perfekt 4%
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Wie würdet Ihr entscheiden - ein Gedankenspiel?

Ich lade euch auf eine gedankliche Riese ein ...

Stellt euch vor ...

Ihr lauft eines schönen Nachmittags bei strahlendem Sonnenschein einen Waldweg entlang. Ihr seid mit euch im Reinen, spürt eine leichte Brise und atmet tief die saubere, klare Luft. Plötzlich erblickt ihr am Ende des Weges einen schönen, verzierten, alt anmutenden, langen Holztisch, hinter dem ein alter Mann mit weißem langem Haar sitzt. Sein durch viele Jahre gezeichnetes Gesicht könnt ihr schon aus der Entfernung erkennen. Mit jedem Schritt, der euch näher dorthin bringt, erkennt ihr mehr und mehr seine klaren und glitzernden Augen.

Wie magisch gezogen bewegt ihr euch direkt auf ihn zu, bis ihr genau vor dem Tisch Halt macht. Der alte Mann lächelt mit seinen klaren, gütigen und wissenden Augen und begrüßt euch mit eurem Namen.

"Guten Tag XY. Ich kenne dich. Ich habe schon auf dich gewartet. Ich freue mich, dass du meiner Einladung gefolgt bist, auch, wenn du nicht wusstest, warum es dich ausgerechnet diesen Weg entlang geführt hat. Ich möchte dir ein Geschenk machen:

Hier vor mir auf dem Tisch siehst du drei Dinge. Links vor mir steht eine hölzerne Schatztruhe. Dort drinnen befindet sich eine Schriftrolle. In dieser Rolle steht dein gesamtes Leben niedergeschrieben. Alles, was dir jemals widerfahren ist und all das, was dir in Zukunft widerfahren wird. Dein Buch Buch deines Lebens. Es steht auch geschrieben, wann du deinen letzten Atemzug auf dieser Erde tun wirst und wie es geschieht. Deine weitere Bestimmung wirst du ebenfalls erfahren.

Du kannst die Schatztruhe öffnen und diese Rolle an dich nehmen. Dann kennst du deine Wahrheit. Aber du musst es nicht tun. Du kannst diese Rolle in deine Hände nehmen und direkt in die lodernde Feuerschale in der Mitte werfen. Wenn du das tust, ist all das Wissen über dich und dein Leben für immer verloren.

Aber als letzte Möglichkeit bliebe dir, die Eisenkapsel auf der rechten Seite zu wählen. Du tust deine Schriftrolle dort hinein, ohne sie vorher zu öffnen. Ich werde sie so verschließen, dass du sie nur unter großer Anstrengung öffnen kannst. Aber du könntest sie wieder öffnen. Diese Kapsel darfst du dann mit dir nehmen.

Wie wirst du entscheiden? Möchtest du wissen, was das Leben noch für dich bereit hält, wann dein Lebensatem ausgehaucht sein wird? Oder möchtest du es nicht wissen"

Dieses kleine Gedankenspiel kam mir schon vor längerer Zeit in den Sinn. Ich habe meine Entscheidung schon getroffen. Und wie entscheidest du?

Eine weitere Frage wäre, inwieweit deine Entscheidung dein weiteres Leben beeinflussen würde. Würde sich etwas verändern? Würdest du dich verändern? Wäre die verbleibende Zeit plötzlich wesentlich wertvoller, als ohne die Begegnung mit dem alten Mann? Macht es einen Unterschied, wie jung oder alt man ist?

Und warum geben wir der Zeit nicht schon JETZT höchstmögliche Bedeutung und Wert?

Habt ihr Lust, euch auf dieses Gedankenspiel einzulassen?

Und nun geht es zur Abstimmung.

Ein Frohes Neues Jahr wünsche ich allen!

Ich übergebe MEINE Schriftrolle dem lodernden Feuer. 50%
Ich nehme MEINE Schriftrolle an mich. 25%
Ich nehme die Kapsel mit MEINER Schriftrolle mit mir. 25%
Leben, Menschen, Erkenntnis, Spiritualität, Psychologie, Gesellschaft, leben und tod, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Atheistische Wiedergeburt - durch das anthropische Prinzip mathematisch bewiesen!?

Also das anthropische Prinzip besagt, dass wir nur deshalb in einem so fein abgestimmten Universum leben, da alle anderen Universen, die kein Leben hervorbringen, eben auch keinen Menschen(oder eine andere Intelligenz) ermöglichen, der sich über eine Feinabstimmung in der Physik wundern könnte... folglich könnte es eventuell 1 Billion Universen geben, von denen 999.999.999.999 ohne Bewusstsein sind, da die Naturgesetze in jenen kein höheres Leben ermöglichen ... und Eines davon hätte unsere lebensfreundlichen Voraussetzungen... Auch als Atheist, der an nichts höheres glaubt kann man zum folgenden Schluss kommen: Egal wie unwahrscheinlich dein Bewusstsein ist, irgendwo und irgendwann in all den möglichen Universen entsteht es durch Emergenz ... Zeit spielt keine Rolle, denn ohne Wahrnehmung können selbst eine Quintillion Jahre wie in einem Wimpernschlag vergehen. All die extrem unwahrscheinlichen Voraussetzungen, die zu DEINEM JETZIGEN Bewusstsein geführt haben, werden sich mathematisch zwingend irgendwann wiederholen.

Von daher ist selbst aus skeptisch/atheistischer Sicht eine Reinkarnation - egal wo oder als was - praktisch gesichert!

Wie denkt ihr darüber? Was spräche dafür oder dagegen & würdet ihr das überhaupt wollen?

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