Erkenntnis – die meistgelesenen Beiträge

"Zeigt man mit einem Finger auf jemand anderen, zeigen die restlichen Finger auf einen selbst" - Kennt ihr ähnliche Sprichwörter ...??

... die so vielseitig gedeutet werden können, dass jede Interpretation fast schon eine eigene Lebensweisheit darstellt?

Interpretationsmöglichkeiten für das oben genannte Sprichwort:

Selbstreflexion und Eigenverantwortung:

Diese Interpretation sagt aus, dass man sich immer auch selbst hinterfragen sollte, bevor man andere kritisiert oder beschuldigt.

Heuchelei und Doppelmoral:

Wer andere kritisiert, sollte sicherstellen, dass er nicht selbst ähnliche oder noch gravierendere Fehler macht.

Projektion eigener Schwächen:

Indem man den Fokus auf andere richtet, lenkt man von den eigenen Fehlern und Schwächen ab.

Verantwortung für eigene Taten und Worte:

Jede Kritik oder Beschuldigung, die man äußert, kann ebenso Konsequenzen für denjenigen haben kann, der sie ausspricht

Verzerrte Wahrnehmung von Fehlern:

Dadurch, dass man auf die Fehler anderer fokussiert ist und man diese bewertet, übersieht man eigene Fehler bzw. verharmlost sie

Empathie und Selbstkritik:

Bevor man vorschnell über einen anderen urteilt, sollte man sich in die Lage des anderen versetzen und sich bewusst machen, dass niemand perfekt ist, dass man selbst auch Schwächen hat und man selbst auch Fehler macht

Die Wirkung von Negativität:

Das Kritisieren oder Beschuldigen anderer kann auf einen selbst zurückfallen. Wenn man ständig Negativität in die Welt setzt, wird man auch selbst damit konfrontiert

Menschen, Erkenntnis, Grundsätze, Interpretation, Lebensweisheiten, Redewendung, Sprichwort, Weisheiten, Zwischenmenschliches, tiefgründig

Warum sind so viele Menschen so unreflektiert?

Ich habe sehr selten Menschen getroffen, bei denen ich auch im Alltag sagen würde, dass sie reflektiert sind. Das trifft auch auf studierte Menschen zu, die ja eigentlich zumindest beim wissenschaftlichen Arbeiten einen gewissen Grad an Reflexion an den Tag legen müssen.

Um Besipiele zu nennen: unser Französisch-Lehrer hat in der elften Klasse behauptet, in unserer Klasse würden alle in einer intaken Familie leben. Wie kommt er zu so einer Behauptung? Hat er es bei jeder einzelnen Familie überprüft?

In meinem letzten Schuljahr ist meine Chemie-Lehrerin auf mich zugekommen, weil es, sage ich einmal, unbestreitbar war, dass ich familiäre Probleme habe, weil ich deshalb in einer psychiatrischen Klinik war. Sie hat mir dabei angeboten, dass ich jederzeit zu ihr kommen und um ein Gespräch bitten könnte, was sehr löblich und nett ist. Nur frage ich mich warum sie davon ausgeht, dass bevor sie von meinen familiären Problemen erfahren hat, alles in Ordnung war,was sie auch selbst so gesagt hat. Familiäre Probleme können doch auch ohne ihr Wissen vorhanden sein. Kann ja auch sein, dass andere Kollegen davon wissen und, weil es um etwas Vertrauliches geht, nicht gleich jeden Kollegen damit behelligen. Dann geht sie ja davon aus, dass sobald solche Probleme auftauchen, das auch sofort bekannt wird und sie unmittelbar Kenntnis davon erhält.

Ich finde so etwas wie ich schon erwähnt habe, extrem unreflektiert, fast schon dumm, und in den beiden oben beschriebenen Fällen auch fast schon anmaßend bis unverschämt sich ein Urteil über die familiären Verhältnisse der Schüler zu erlauben.

Es gibt noch viele weitere Beispiele, die aber auch teilweise schwer zu beschreiben sind, weil es dabei auch viel um Blicke, Gestik und Körpersprache ging, mit der die anderen kommuniziert haben.

Warum bemühen sich anscheinend so wenige Menschen um Reflexion? Das ist doch eigentlich etwas Erstrebenswertes oder liege ich da falsch? Mir wurde auch schon oft gesagt, dass ich reflektiert bin. Nur um zu rechtfertigen, dass ich mich über meine so "unreflektierten" Mitmenschen so aufrege.

Studium, Verhalten, Ausbildung, Erkenntnis, denken, Kommunikation, Psychologie, Philosophie

Ist die Bibel doch falsch?

Ich bin mittlerweile einfach nur mega verwirrt, denn in der Bibel stehen Dinge, die faktisch einfach falsch sind und das komische ist, dass sie teils widersprüchliche Aussagen enthält.

Manche Bibelstellen sagen z.B., dass die Erde rund ist…

Hiob 26,7 steht: "Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts."

Jes. 40,22

Er thront über dem Erdenrund, / dessen Bewohner sind wie Heuschrecken.

Andere wiederum reden von einer flachen Erde…

Hiob 9,6: "der die Erde erbeben lässt von ihrer Stelle, und ihre Säulen erzittern;"

Hiob 26,1: "Die Säulen des Himmels wanken und entsetzen sich vor seinem Schelten."

Jesaja 51,13: "Habt ihr vergessen, wer ich bin? Euer Schöpfer! Ich habe den Himmel wie ein Zelt aufgespannt, ich habe die Fundamente der Erde gelegt." 

 Psalm 113,5 - 6: "Wer ist wie der HERR, unser Gott, der hoch oben thront, der in die Tiefe schaut - im Himmel und auf Erden" War früher mal eine gute Vorstellung.

Die Frage ist außerdem, wenn Jesaja das Wort für Ball kannte und in Jesaja 40:22 sagen wollte, dass die Erde eine Kugel ist, wieso verwendete er dann das Wort für Kreis anstelle für Ball?

Auch geht die Bibel davon aus, dass die Erde steht und die Sonne ihre Bahn läuft, was nur mit einer flachen Erde erklärbar ist.. Denn die Stelle „Sonne steh still“ impliziert ja, dass sie auch „gehen“ kann, genauso wie der Mond, was ja einfach falsch ist.

WAS IST DENN NUN RICHTIG???

WIESO FINDEN SICH ZWEI UNTERSCHIEDLICHE WELTANSCHAUUNGEN IN DER BIBEL???

Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! 13 Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte.
...
So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag.

Es gibt etliche Passagen in der Bibel, die wissenschaftlich problematisch sind, von der Sintflut bis hin zur wandernden Sonne am Himmelzelt, die plötzlich stehenbleibt, auf Wassser schwimmende Kontinente ... und etliche Passagen mehr.

Ich gehe so weit, dass wenn auch nur eins dieser Bibelstellen sich tatsächlich als falsch herausstellen sollte, ich mein gesamtes Weltbild nochmal überdenken werde, keine Hoffnung mehr auf eine gerechte und perfekte Welt (den Himmel) habe und mich an sämtliche Gebote der Bibel, die ich für unlogisch oder unnötig ansehe, nicht mehr halten werde, denn wenn sich auch nur ein Fehler in der biblischen Schrift wiederfindet, so müsste man die Genauigkeit des gesamten Buches anzweifeln und somit auch auf die Existenz Gottes. Wenn Gott allwissend ist, dann hat die Bibel korrekt zu sein und in ihr dürfen sich keine Fehler finden.

Ist die Bibel also doch falsch?

Denn die teils widersprüchlichen Aussagen der Bibel in Kombination mit unwissenschaftlichen Dingen lösen in mir viele ungeklärte Fragen auf.

Erde, Religion, Erkenntnis, Christentum, Wissenschaft, Welt, Bibel, Christen, Heilige Schrift, Hinterfragen, Naturwissenschaft, weltanschauung, Weltbild, flache Erde, überdenken

Wie würdet Ihr entscheiden - ein Gedankenspiel?

Ich lade euch auf eine gedankliche Riese ein ...

Stellt euch vor ...

Ihr lauft eines schönen Nachmittags bei strahlendem Sonnenschein einen Waldweg entlang. Ihr seid mit euch im Reinen, spürt eine leichte Brise und atmet tief die saubere, klare Luft. Plötzlich erblickt ihr am Ende des Weges einen schönen, verzierten, alt anmutenden, langen Holztisch, hinter dem ein alter Mann mit weißem langem Haar sitzt. Sein durch viele Jahre gezeichnetes Gesicht könnt ihr schon aus der Entfernung erkennen. Mit jedem Schritt, der euch näher dorthin bringt, erkennt ihr mehr und mehr seine klaren und glitzernden Augen.

Wie magisch gezogen bewegt ihr euch direkt auf ihn zu, bis ihr genau vor dem Tisch Halt macht. Der alte Mann lächelt mit seinen klaren, gütigen und wissenden Augen und begrüßt euch mit eurem Namen.

"Guten Tag XY. Ich kenne dich. Ich habe schon auf dich gewartet. Ich freue mich, dass du meiner Einladung gefolgt bist, auch, wenn du nicht wusstest, warum es dich ausgerechnet diesen Weg entlang geführt hat. Ich möchte dir ein Geschenk machen:

Hier vor mir auf dem Tisch siehst du drei Dinge. Links vor mir steht eine hölzerne Schatztruhe. Dort drinnen befindet sich eine Schriftrolle. In dieser Rolle steht dein gesamtes Leben niedergeschrieben. Alles, was dir jemals widerfahren ist und all das, was dir in Zukunft widerfahren wird. Dein Buch Buch deines Lebens. Es steht auch geschrieben, wann du deinen letzten Atemzug auf dieser Erde tun wirst und wie es geschieht. Deine weitere Bestimmung wirst du ebenfalls erfahren.

Du kannst die Schatztruhe öffnen und diese Rolle an dich nehmen. Dann kennst du deine Wahrheit. Aber du musst es nicht tun. Du kannst diese Rolle in deine Hände nehmen und direkt in die lodernde Feuerschale in der Mitte werfen. Wenn du das tust, ist all das Wissen über dich und dein Leben für immer verloren.

Aber als letzte Möglichkeit bliebe dir, die Eisenkapsel auf der rechten Seite zu wählen. Du tust deine Schriftrolle dort hinein, ohne sie vorher zu öffnen. Ich werde sie so verschließen, dass du sie nur unter großer Anstrengung öffnen kannst. Aber du könntest sie wieder öffnen. Diese Kapsel darfst du dann mit dir nehmen.

Wie wirst du entscheiden? Möchtest du wissen, was das Leben noch für dich bereit hält, wann dein Lebensatem ausgehaucht sein wird? Oder möchtest du es nicht wissen"

Dieses kleine Gedankenspiel kam mir schon vor längerer Zeit in den Sinn. Ich habe meine Entscheidung schon getroffen. Und wie entscheidest du?

Eine weitere Frage wäre, inwieweit deine Entscheidung dein weiteres Leben beeinflussen würde. Würde sich etwas verändern? Würdest du dich verändern? Wäre die verbleibende Zeit plötzlich wesentlich wertvoller, als ohne die Begegnung mit dem alten Mann? Macht es einen Unterschied, wie jung oder alt man ist?

Und warum geben wir der Zeit nicht schon JETZT höchstmögliche Bedeutung und Wert?

Habt ihr Lust, euch auf dieses Gedankenspiel einzulassen?

Und nun geht es zur Abstimmung.

Ein Frohes Neues Jahr wünsche ich allen!

Ich übergebe MEINE Schriftrolle dem lodernden Feuer. 50%
Ich nehme MEINE Schriftrolle an mich. 25%
Ich nehme die Kapsel mit MEINER Schriftrolle mit mir. 25%
Leben, Menschen, Erkenntnis, Spiritualität, Psychologie, Gesellschaft, leben und tod, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Red pill oder blue pill?

Die Gretchenfrage aus der Matrix.

Wofür würdet/habt ihr euch entschieden und warum?

Red pill: Ein waches Leben in dem ihr versucht nach der Wahrheit zu streben und die Probleme, die dieses Leben auf unser Welt mit sich bringt erkennt und entweder versucht sie anzugehen und daran zu Grunde geht.

Blue pill: Oder ein Leben in dem ihr einfach euer Leben lebt, ohne groß zu fragen wieso und warum. Ihr macht einfach euer Ding und stresst euch nicht mit Problemen, die vermutlich sowieso zu groß für euch wären und habt auch nicht groß das Bedürfnis hinter die Dinge zu blicken. Wenn ihr einen Partner fürs Leben findet und einen sicheren Arbeitsplatz habt, dann reicht euch das um zufrieden zu sein.

Ich weiß nicht genau wo ich mich einordnen soll. Es gab eine Zeit in der ich absolut wach war und meine Gedanken so gut wie nie einfach mal abschalten konnte. Ich lag Nächte lang wach weil ich mir Sorgen um unseren Planeten gemacht habe und über irgendwelche paradoxen Fragen nachgedacht habe. Mittlerweile bin ich das aber nichtmehr. Viele Dinge sind mir einfach egal geworden. Ob in China ein Sack Reis umfällt oder in Afrika ein Kind verhungert macht für mich keinen Unterschied, solange ich es nicht sehen muss. (Ja ich weiß wie assozial sich das anhört, aber wer von euch kann von sich behaupten sich wirklich darum zu scheren. Also mehr als nur kurz mal dran zu denken wenn man irgendwo ne Werbetafel für Brot für die Welt sieht oder mal schnell 10Euro spendet)

Ich habe aber das Gefühl dass ich im Moment an einem Wendepunkt stehe an dem ich die Wahl zwischen Rot und Blau habe, deshalb würde mich einfach interessieren wie ihr das seht.

Red pill 60%
Blue pill 20%
Mitteldings 20%
Leben, Wahrheit, Zukunft, Erkenntnis, Psychologie, Gesellschaft, Matrix, Philosophie, Weisheiten

Atheistische Wiedergeburt - durch das anthropische Prinzip mathematisch bewiesen!?

Also das anthropische Prinzip besagt, dass wir nur deshalb in einem so fein abgestimmten Universum leben, da alle anderen Universen, die kein Leben hervorbringen, eben auch keinen Menschen(oder eine andere Intelligenz) ermöglichen, der sich über eine Feinabstimmung in der Physik wundern könnte... folglich könnte es eventuell 1 Billion Universen geben, von denen 999.999.999.999 ohne Bewusstsein sind, da die Naturgesetze in jenen kein höheres Leben ermöglichen ... und Eines davon hätte unsere lebensfreundlichen Voraussetzungen... Auch als Atheist, der an nichts höheres glaubt kann man zum folgenden Schluss kommen: Egal wie unwahrscheinlich dein Bewusstsein ist, irgendwo und irgendwann in all den möglichen Universen entsteht es durch Emergenz ... Zeit spielt keine Rolle, denn ohne Wahrnehmung können selbst eine Quintillion Jahre wie in einem Wimpernschlag vergehen. All die extrem unwahrscheinlichen Voraussetzungen, die zu DEINEM JETZIGEN Bewusstsein geführt haben, werden sich mathematisch zwingend irgendwann wiederholen.

Von daher ist selbst aus skeptisch/atheistischer Sicht eine Reinkarnation - egal wo oder als was - praktisch gesichert!

Wie denkt ihr darüber? Was spräche dafür oder dagegen & würdet ihr das überhaupt wollen?

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Das Paradoxon des Wissens: Wenn mehr Wissen zu weniger Klarheit führt

Hallo zusammen,

da ich tief in der Philosophie begeistert bin, wollte ich dieses Thema ansprechen, das mich schon länger beschäftigt und über das ich gerne eure Gedanken hören würde.

In der Philosophie begegnen wir oft dem Paradoxon, dass zunehmendes Wissen nicht immer zu größerer Klarheit führt, sondern manchmal eher zu Verwirrung. Ein klassisches Beispiel ist die Erkenntnistheorie, die uns lehrt, dass je mehr wir über die Welt lernen, desto mehr Fragen auftauchen und desto unsicherer wir über unsere Antworten werden.

Ein bedeutendes philosophisches Problem, das hier relevant ist, ist die sogenannte „Epistemologische Paradoxie“: Je mehr wir über ein Thema wissen, desto mehr stellen wir fest, wie begrenzt und fragmentiert unser Wissen tatsächlich ist. Dies lässt sich als eine Art „Wissen-Schleife“ verstehen, bei der jedes neue Erkenntnisstück neue Fragen aufwirft und die ursprünglichen Überzeugungen in Frage stellt.

Ein praktisches Beispiel wäre die moderne Wissenschaft. Mit dem Fortschritt in Bereichen wie Quantenmechanik und Neurowissenschaften haben wir erstaunliche Einblicke gewonnen, aber auch neue Fragen und Unsicherheiten über die Natur der Realität und des Bewusstseins aufgeworfen. 

Aber das wahre Paradoxon zeigt sich in unserem Alltag. Je mehr wir über gesunde Ernährung lernen, desto verwirrter werden wir über das, was wir essen sollten. Gestern waren Eier schlecht für das Herz, heute sind sie gesund. Morgens gibt es nur Kaffee, mittags nur grünen Tee und abends soll man alles vermeiden, was lecker ist.

Fragt euch: Wie geht ihr mit dieser Art von „Paradox des Wissens“ um? Glaubt ihr, dass es eine Grenze gibt, jenseits derer mehr Wissen nicht nur nicht hilfreich, sondern tatsächlich hinderlich wird? Oder sollten wir einfach aufhören, uns Sorgen zu machen und stattdessen eine Pizza bestellen, weil morgen vielleicht jemand entdeckt, dass Pizza das Superfood der Zukunft ist?

Ich freue mich auf eure Überlegungen und philosophischen Reflexionen zu diesem Thema.

Mit besten Grüßen,

DonutDex

Wissen, Erkenntnis, Gehirn, Wissenschaft, Universum, Intellekt, Philosophie, Verwirrung

Ist nicht eigentlich alles vergänglich? Warum erkennen wir nicht, wie belanglos unsere Existenz ist? Was bleibt eigentlich, wenn man einmal nicht mehr ist?

Hallo.
Die Frage bezieht sich auf folgendes Beispiel, welches sich erst kürzlich bei mir in der Familie ereignet hat.

Meine Oma verstarb leider vor einem Monat durch einen schweren Hirnschlag (im Alter von 89 Jahren).
Die Beerdigung ist natürlich auch schon vorrüber.

Nun, da die Wohnung meiner Oma und der gesamte Inhalt nun niemandem gehören, bzw. unbedingt weg müssen da die Wohnung recht teuer ist, haben mein Vater und seine Geschwister damit begonnen, sämtliche Möbel, Kleinteile, das Auto, etc. zu verkaufen - die Wohnung wird auch weiter vermietet nachdem alles geräumt ist.

Der entscheidende Punkt ist der, dass ich erfahren habe, dass alles mehr oder weniger weggeschmissen werden musste. Meine Oma verfügte beispielsweise über eine enorme Puppensammlung (alles sehr alt, habe keine ahnung davon), die sie über Jahrzehnte pflegte. Tja und diese Puppen, die für einen Menschen eine große Bedeutung haben, müssen für einzelne Euros verscherbelt werden, bzw. finden gar keinen Käufer.

Diese Gegebenheiten riefen mir folgenden Gedanken in den Kopf:
Offenbar ist alles im Leben vergänglich oder ohne Bedeutung.
Alles ist einfach leblos, für niemanden mehr wichtig, wenn man selbst nicht mehr ist (siehe das Beispiel mit der Puppensammlung).  
Diese Erkenntnis beängstigt mich ein wenig - was soll ich genau tun, bzw. welche tätigkeit wird nicht sinnlos in der zukunft?
Wenn ich z.B. Studiere und einen doktortitel erwerbe oder einfach auch eine (für mich) tolle Sammlung anlege - ist das nicht aufgrund der Tatsache dass es irgendwann keinerlei Bedeutung mehr hat, absolut bedeutungslos? Was will man damit überhaupt noch bezwecken?

Hier lässt sich dieser Gedanke des Verlusts und der Bedeutungslosigkeit sicher noch erweitern (allein dadurch dass eine 56 jährige Ehe und eine über jahrzehnte gepflegte wohnung einfach so verschwindet), ...

Vllt weiß irgendjemand was ich meine ^^

Leben, Religion, Angst, Bedeutung, Erklärung, Trauer, Tod, Erkenntnis, Emotionen, Philosophie, Sammlung, Unsicherheit, Vergangenheit, Wert, Vergänglichkeit, Grund

Wieso kann die Selbsterkenntnis (d.h. die Erkenntnis der eigenen Erkenntnisse) nicht zu den Erfahrungen gezählt werden (Kant)?

Wir wissen, nach Kant, dass es neu erworbene Erkenntnisse gibt, die trotzdem nicht zu den Erfahrungen zählen, weil diese Erkenntnisse a priori erworbene (und nicht etwa angeborene) Erkenntnisse sind, die sich nicht (wie die Erfahrung) bloß auf einen Fall, sondern auf eine Gesamtheit aller (vergangener und zukünftiger) Fälle erstrecken (wie z.B. die mathematischen Erkenntnisse oder das Kausalgesetz). Ein empirischer Satz wie: "Alle Schwäne sind weiß" unterliegen dem klassischen Induktionsproblem und sind anzweifelbar (bzw. schwer beweisbar), wohingegen der Satz: "Jede Veränderung hat notwendig eine Ursache zum Grund" so fest und unanzweifelbar ist wie ein Stahlgerüst. Es ist uns gar nicht möglich diesen Satz als nichtig zu denken, da wir grundsätzlich immer kausal denken. Es ist so, als wäre es also in unserer ganzen Programmatik des Verstandes fest angelegt.

Die Problematik mit Kants Argumentation ergibt sich aber dann dadurch, dass man doch notwendigerweise fragen muss: Woher kommt dann überhaupt der Begriff vom Kausalsatz, den wir uns bilden? (Die Frage natürlich ist damit gleichzeitig ein Rückgriff auf eben jenen Satz) Kant schließt es ja aus, dass diese angeboren seien, sondern ebenfalls erworben sind, nur eben a priori erworben sind und die Eigenschaft haben sich auf die Gesamtheit aller vergangener und künftiger Fälle zu erstrecken (bzw. es ist uns nicht möglich, nicht-kausal zu denken, da wir automatisch schon diesen Gedanken in all unsere Erkenntnisse und Erfahrungen hineinlegen).

Wenn sie aber nicht angeboren sind, aber dennoch "erworben" sind, dennoch aber die Bedingung zur Möglichkeit von Erfahrung sind, woher kommen diese Sätze dann? Entweder sie sind uns eben doch angeboren (was dann evtl. erklärt wieso sie so inhärent in uns strukturiert sind) oder wir erfahren diese ebenfalls, nur eben auf andere Art und Weise, nämlich im Sinne einer Selbsterfahrung.

Vielleicht können hier ja Experten Klarheit schaffen, wie Kant das wohl beantwortet hätte oder wie es da eine kantianische Lösung dazu geben kann. Zumindest ist das, mMn, der kritische Punkt in Kants Lehre. Denn scheitert man hier, ist die ganze Kant'sche Lehre mehr oder weniger unbegründet (auch wenn sie dennoch nützlich ist)

Mathematik, Erkenntnis, Hilfestellung, denken, Wissenschaft, Universum, Erkenntnistheorie, Ethik, Gesellschaft, Gott, Immanuel Kant, Kant, Logik, Moral, Naturwissenschaft, Philosoph, Philosophie, Physik, problemchen, Selbsterkenntnis, Vernunft, verstand, Zivilisation, Erscheinung

Woran merkt man, dass man neugeboren ist als Christ?

Jeder Christ weiß es, es gibt das Heilswerk, wenn du es angenommen hast bist du "neu"

Du darfst es dann aber nicht mehr verlieren, du darfst diesen Siegeskranz dann nicht verlieren, verwirken...

Ich hab bis jetzt glaub ich noch nie so ganz Buße getan.

Ich kann nicht glauben, dass ich neugeboren bin.

es ist nicht nur so das ich jetzt sündige durch Schwachheit.

Nein, ich liebe es zu ziehen (Schnee)

einen Jahresgehalt habe ich an Geld auf der Seite, die beste Wohnung, Freunde denen es selbst sehr gut geht sind sogar neidisch.

Trotzdem teil ich nicht. Bin geizig 1000%. Habe nur 2 Freunde, beide reich, denen gönne ich zwar sehr gern aber da macht es Spaß und es kommt zurück.

1 Freund den ich seit 3 Jahren kenne, gingen durch dick und dünn, damals war ich halt noch nicht so "weit oben".

Weiss nicht ob ich ein kaltes Herz habe, jedenfalls sagte ich ihm, dass ich niemehr was mit dem zu tun haben will. Um ehrlich zu sein wurde er mir unsymphatisch. Ich fand zwar Fehler und Gründe aber ich konnte ihm nicht mehr leiden. Er so ein loser und mit so wem kann ich mich nicht mehr abgeben.

Und so wie ich mit meinem baby schlafe ist das sicher nicht erlaubt.

Ich liebe die Lust und diese Frau hat die Gestalt meiner Träume..Ich will nicht mit ihr schlafen um es erledigt zu haben sondern sie ist auch so, wieder und wieder und wieder, lange und hart. Vollkommen leidenschaftlich. Das ist meine Lieblingssünde.

Ich bin vollkommen loyal und würd sie nur zu gerne heiraten aber sie ist so oder so eine mega attraktive Frau und es ist sicher nicht erlaubt so wie sie und ich es am liebsten tun.

Ich weiß, es gibt Kiffer und Säufer.

Ich saufe nie, kiffe nie, weils mich nicht interessiert.

Bei uns zieht man. Du kannst dich konzentrieren, keiner merkt was und es macht sehr viel Spaß. Es ist nicht so ungesund und du kannst deinen Hobby's usw... nachgehen.

Also ich teile mein Geld nie. Früher lustigerweise habe ich geteilt wie der größte Kasperl. Wo ich nix hatte, wo ich wenig hatte. Aber ich bin mittlerweile sehr sehr geizig.

Gibst du dein ganzes Geld aus dann viel Spaß. Es ist 1 Sache viel zu haben und eine andere Sache es dann zu behalten. Es ist schneller weg als es da war wenn man nicht aufpasst.

Bin also extrem geizig, teile gar nix, habe keine armen Freunde und würd niemals mit einer Frau was anfangen, die kein cash hat, weil das Faktoren sind die arm machen. Für mich gibt es keine Hautfarben. Ich liebe Ausländer.

Für mich gibt es arm und reich.

Nun zu meinem Glauben. Im Leben ist mir jeder erdenkliche Mist auch passiert. Harte Schläge des Lebens.

Da ich Jesus sein Gesetz in einigen Punkten hasse, (Sex) (Geld) (Vergnügen) Liebe Sex, Geld und das Vergnügen habe ich mir überlegt was ich sonst so tun könnte um Gottes Wohlgefallen zu bekommen und auf, dass er meine Gebete erhört.

Kurz, ich weiß, dass Jesus real ist..Er ist es und ich weiß es. Ich liebe auch Jesus aber sein Gesetz ist halt auch perfekt, ich streite Gottes Heiligkeit nicht ab. Ich gebe zu, dass ich ein Mensch bin.

Also habe ich meinen Feinden vergeben. Barmherzig kann man auch sein wenn man so lebt wie ich.

Also habe ich Menschen vergeben, die meine Seele zerstört haben, Jahre zurück in meine Kindheit, die ich nie hatte.

Habe für diese Leute gebetet, habe sehr viel gefastet, habe vergeben.

Und ja, es sieht echt so aus als ob Jesus das gefällt.

Ich fürchte Gott. Jesus weiß ja, dass ich nicht verblendet bin und ich glaube an das Evangelium, damit falls ich jetzt schon neugeboren bin, nicht das verwirke.

Aber wie könnte ich neugeboren sein, wenn ich im Wesen immer noch "so" bin.

So richtig umkehren will ich eh, aber nicht jetzt sondern in 5-8 Monaten. Oder in 18 Monaten.

Ich will davor noch so richtig Spaß haben und dann mit meiner Freundin zusammen wenn ich sie heiratete umkehren.

Das habe ich alles Gott so gesagt, warum unehrlich sein.

Dass ich ein gieriger, egoistischer Typ bin der die Höhen des Lebens liebt weiss Gott ja sowieso schon

Es gibt nur 1 Gott und das ist Jesus. Jesus hat die Finsterniss erschaffen und das Licht. Christen die mir erzählen, der Teufel hätte mir all das gegeben was ich besitze lesen wohl nicht in der Bibel.

Es gibt nur 1 Gott. Der Teufel ist kein Gott. Jesus schon und ich bete nur zu Jesus und ich fürchte ihm. Ich mach halt nicht alles was Gott will. Aber ich liebe Jesus.

Vor allem liebe ich Jesus so sehr weil egal was mir neidische Christen auftischen wollen.

Jesus gab mir all den Reichtum, all den Segen und die Gesundheit!

Menschen die was anderes sagen sind neidische Versager die weiter von Gott entfernt sind als die Sonne von der Erde und mir Angst machen wollen weil sie selbst nix haben, das sind fake-Christen. Auch wenn hier jemand was falsches sagt: fake-christ

Aber ich kann nicht neugeboren sein, oder?

Liebe, Jesus, Erkenntnis, Gott, Reichtum, Freude machen, Freude am Leben, goetzendienst, Reichtum und Macht

Wie würde ein Buddhist die Fragen hier beantworten?

Alltagsbuddhismus ist eines meiner größten Fragen als reiner Interessent des Buddhismus. Nimmt man sich ein Buch zu Einführung in den Buddhismus, braucht man wirklich Geduld und viel Zeit.

Wenn man die 4 edlen Wahrheiten auf die Fragen hier auf der Plattform anwenden würde, was würde ein Buddhist wohl antworten? So dass man es auch versteht. Sicherlich muss er bei der Grundkenntnis des Buddhismus anfangen, würde er das nicht tun, würde man nicht verstehen was er schreibt.

Das ist vermutlich das Hauptproblem. Deswegen würde er vermutlich nicht antworten, oder?

Diese Lehre braucht viel Zeit, bis man überhaupt bestimmte Dialoge und Verhaltensformen verstehen kann.

Erst neulich fragte ich mich, warum auf eine Frage der Gelehrte einfach davon ging ohne was zu sagen, obwohl nicht klar wurde warum er das tut. Auch sind viele Metaphern immer mit Vorwissen verknüpft um überhaupt verstanden zu werden.

Natürlich sind einige Fragen hier einfache Wissensfragen, aber viele handeln über sich selbst oder seinem Verhalten, Unzufriedenheit, Trauer, Stress, Ängste.

Das würde man wohl als "Leiden" bezeichen, Teil der edlen 4 Wahrheiten. Man würde in den Fragen die Leid-Frage herausfiltern. Dann die Lebensweise und Fragen über Ansichten und Wissen. Wer kein Buddhist ist würde demnach falsch leben und somit diese Fragen erzeugen. Bei sexuellen Fragen wird der Buddhist vermutlich zur Tantralehre greifen.

  • Wie spreche ich meinen Crush anm besten an
  • Penisgröße okay
  • Ich habe Zweifel
  • Ich habe Angst dass sie mich nicht mag
  • geht sie fremd
  • wie finde ich eine freundin
  • was tun wenn man schön oder hässlich ist
  • habe ich zu große Füße

In Verbindung mit:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-wuerde-ein-buddhist-auf-diese-aussage-reagieren

Alltag, Erkenntnis, Buddhismus, Leid, Philosophie

Philosophie Erkenntnistheorien?

Hallo, ich schreibe gerade ein Essay über die Frage „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“. Findet ihr meine Argumente schlüssig? Ich freue mich sehr über Feedback und neue Argumente: 

Essay: Wie wirklich ist die Wirklichkeit wirklich? 

Wenn ich meine Augen öffne, sehe ich meine Flasche vor mir auf dem Tisch. Ich sehe sie und, so scheint es, existiert sie auch in der Wirklichkeit. Doch je länger ich darüber nachdenke, desto mehr frage ich mich: Könnte es sein, dass ich gerade träume und die Flasche eigentlich gar nicht existiert? Oder ist das nur reine Gedankenspielerei?

Die Annahme, dass unsere Sinne uns ein unverfälschtes Abbild der Realität liefern, deckt sich mit unserer alltäglichen Erfahrung. Unsere Sinne bieten verlässliche Informationen, die es uns ermöglichen, sicher zu handeln: Wenn ich ein Glas sehe, kann ich es greifen; wenn ich ein Auto wahrnehme, weiche ich ihm aus.

Warum sollten wir also an unseren Sinnen zweifeln, wenn sie im Leben doch zuverlässig sind?

Nun, das sind sie meiner Meinung nach nicht: Unsere Sinne können uns täuschen. Optische Täuschungen, Träume oder Halluzinationen zeigen, dass wir die Welt nicht immer so wahrnehmen, wie sie tatsächlich ist. Ein Strohhalm, der im Wasser gebrochen scheint, ist in Wirklichkeit gerade.

An dieser Stelle könnte man einwenden, dass die Erkenntnis der optischen Täuschung selbst wieder auf Erfahrung durch unsere Sinne basiert: Wenn wir den Strohhalm aus einer anderen Perspektive betrachten, sehen wir, dass er nicht gebrochen ist.❓

Nichtsdestotrotz kann meines Erachtens nicht alles Wissen aus Erfahrung stammen. Gewisse Konzepte wie das Ursache-Wirkungs-Prinzip können wir nicht direkt durch unsere Sinne erfassen. Wenn ich beispielsweise eine Kugel werfe, nehme ich mit meinen Sinnen wahr, dass die Kugel gegen den Kegel stößt und dieser sich bewegt. Wir schließen daraus, dass die Bewegung der Kugel (die Ursache) die Bewegung des Kegels (die Wirkung) hervorgebracht hat, obwohl wir die Verbindung (die Ursache) selbst nie direkt wahrnehmen. 

Diese Erkenntnis ist somit nicht direkt durch Sinneserfahrungen, sondern lediglich durch unseren Verstand möglich. 

Somit glaube ich nicht, dass unsere Sinne die Quelle für unsere Ideen und somit unsere Erkenntnis sind.

Religion, Gefühle, Tod, Erkenntnis, Spiritualität, Christentum, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Atheismus, Erkenntnistheorie, Gesellschaft, Glaube, Gott, Physik, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens, Empirismus

Interessiert ihr euch bei einem Korb für das "warum"?

Sei es bei einer Beziehungsanbahnung oder schon bei einer längeren Affäre, dass ihr einen Korb bekommt und dann natürlich fragt, wie es weitergeht, welche Schlüsse man daraus ziehen sollte.

Interessiert euch dabei das "warum", also ob es am Aussehen, Charakter, an einer falschen Bewegung, falschem Ausdruck usw. lag und habt ihr Interesse an einer Selbstoptimierung oder denkt ihr, ich bleibe wie ich bin und wenn ich manchmal ein Choleriker bin oder übergriffig werde, dann ist das halt mein Charakter und der ist sakrosankt?

Ich würde mir wünschen, wenn mir der exakte Grund gesagt wurde, nicht das ich dann zu Schönheitsops neigen würde, aber wenn mir z.B. jemand sagen würde, ich mag es nicht, wenn du mit den Fingern knackst oder zur Seite schielst, könnte ich sowas in Zukunft vermeiden.

Aber wenn nur gesagt wird "bist nicht mein Typ", kann der Korbempfänger nie was verbessern und wird ewig die selben Fehler machen. Vor allem, weil man es nicht riechen kann, was individuell stört. Es fehlt der Ansatz zur Selbstoptimierung.

Schon, erfrage es aber nie 30%
Ja, sehr, erfrage es auch, wenn nötig 26%
Nein, er/sie würde eh lügen 22%
Nein,ich stehe zu meinen schlechten Eigenschaften unverbesserlich 9%
Nein, es würde mich nur weiter kränken 9%
Nein, Selbstoptimierung gibts nicht, bin halt perfekt 4%
Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Seele, Körper, Aussehen, Frauen, Beziehung, Erkenntnis, Sex, Psychologie, ablehnung, Argumentation, Charakter, Freundin, Jungs, Korb, Meinung, reflexion, Typ, Verbesserung, Gruende, Selbstoptimierung, Crush, Abstimmung, Umfrage