Eltern – die neusten Beiträge

Kann ich meine 9-jährige Tochter zu einer Demo mitnehmen??

Frage:

Ich möchte mit meiner 9-jährigen Tochter an einer friedlichen, angemeldeten Demonstration teilnehmen.

Es geht darum, ein Zeichen für den Frieden zu setzen besonders für die Kinder in Gaza, die gerade hungern und in großer Not leben. Meine Tochter kennt die politische Lage nicht, aber sie versteht, dass Kinder leiden, und sie möchte mit uns für Frieden und Kinderrechte mitgehen.

Ist es in Ordnung, ein Kind in dem Alter mitzunehmen?

Hat jemand Erfahrungen mit Demos und Kindern?

(Leute, ich bin der Meinung: Egal, wo Menschen leben – niemand sollte an Hunger sterben. Dafür gibt es keinen Grund.

Was früher in der Geschichte passiert ist – Hiroshima, Weltkriege konnten viele Menschen nicht beeinflussen. Aber das, was heute geschieht, passiert in unserer Zeit. Warum haben wir keine Möglichkeit, darüber abzustimmen?

Ich wünsche mir, aktiv zu sein für Menschenrechte und Frieden auf der Welt. Meine Tochter möchte mitkommen, aber ich bin unsicher, ob das für sie passt. Vielleicht kann sie auch in der Stadtmitte einfach einen kleinen Spaziergang mit uns machen. Wenn ihr meint, es ist zu viel für sie, beschäftige ich sie mit einer anderen schönen Aktivität.

Und ich denke auch: Wenn sie heute merkt, dass sie Teil einer demokratischen Situation ist einer friedlichen Aktion, bei der Menschen ihre Stimme nutzen dann kann sie später einmal stolz darauf sein, dass sie in ihrer Kindheit in einer wichtigen Zeit selbst ein Zeichen gesetzt hat.)

Kinder, Demonstration, Vater, Hunger, Eltern, Psychologie, Frieden, aussterben, Demokratie, Gaza

Meine Mutter hat doch ihr Lieblingskind?

Hey,

vorhin gab es wieder streit. Ich wollte Bilder machen von der Tasche meiner Mutter, die sie meiner Schwester geschenkt hat , obwohl sie ihr schon eine neue gekauft hatte und sie ist 14. Ich fand sie sehr schön und habe deshalb Bilder gemacht. Meine kleine Schwester kam dann ins Zimmer meiner Mutter und tat so als würde sie was machen nur um mich nicht alleine zu lassen, das mich auch schon unglaublich genervt hat , jedoch hatte ich dazu nichts gesagt. Nach einiger Zeit meinte sie dann ich solle das Lichg nicht so lange an lassen ging raus und machte das Licht aus. Ich war sauer und fragte sie dann , was ihr Problem ist , denn das Licht war nicht mal 2 Minuten an. Ich hatte 3 Bilder gemacht , mehr nicht. Ich bin dann zu meiner Mutter in die Küche und hatte es ihr gesagt und meine Mutter nahm sie mal wieder in Schutz. Ich habe ihr die Situation geschildert doch sie antwortete nichts darauf , das meine Schwester getan hat, gar nichts, sondern meinte wieder zu mir , dass ich mich angeblich freuen würde wenn wir streiten und es ihr richtig schlecht geht , obwohl das nicht mal stimmt. Das habe ich ihr dann auch gesagt , auch wenn sie das bestimmt weiß, denn ich zeige mich nie glücklich im Streit. Und dann wollte ich wieder die Aufmerksamkeit auf meine Schwester lenken , doch sie sagte dazu nichts. Ich hatte ihr dann gesagt das man merkt das sie ihr Liebling ist , denn sie nimmt sie immer in Schutz egal was ist , ob wir streiten oder nicht. Ich bin immer die schlechte immer die , die an allem schuld ist . Bestimmt wird es wieder morgen so sein das sie so tun wird als wäre nichts gewesen und natürlich entschuldigt sie sich nicht. Ich komme oft , wenn ich schuld bin und gebe dies zu doch meine Mutter nie.

denkt ihr meine kleine Schwester ist ihr Liebling ? ( sie ist 1 Jahr jünger )

Danke

Mutter, Erziehung, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Konflikt, Schwester, Streit

Schwiegereltern vermitteln dass es das falsche Geschenk ist?

Hallo. Nächste Woche wird unsere Tochter 1 Jahr alt.
Ich hatte in einen Familien Gruppe von uns die Einladung plus Beispiele für Geschenke weil sonst immer jeder fragt. Habe dabei geschrieben ( wussten sie auch durch Gespräche vorher öfters) dass die Bilder Beispiele sind. Es gern ähnlich sein darf und nicht genau das sein muss…. aber ebenfarblich eher dezent und nicht zu viel sein soll….

Auch ein Bällebad klein rund mit dezenten Farben.

Jetzt hat er mir ein Bild geschickt dass das Paket da ist…. Riesiges Zelt/alles in knallig bunten Farben und bunten knalligen Bällen. Hätte wir nichtmal Platz für und für draußen lohnt nicht.

Meine große Tochter hatte so eins ( das ist noch in meinem Besitz) das haben wir einmal im Sommer für 2 Wochen im Garten stehen. Das war’s. Brauchte man also auch nicht kaufen da es vorhanden ist.

Es ging nur um ein kleines fürs Wohnzimmer oder Kinderzimmer, dezent. wollte ich damals bei meiner ersten schon aber kam nicht zu.

Wie soll ich bitte verklickern dass wir das nicht möchten und keinen Platz haben?!
das tut mir so leid aber es ärgert mich auch sehr.

Ich frage mich aber ob sie nie zugehört haben und sie wissen doch auch dass es hier weder Größen mäßig rein passt noch farblich und dazu auch unsere Meinung zu solchen Sachen.

Was würdet ihr tun. Sonst ist alles immer gut

Kinder, Geschenk, Party, Geburtstag, Spielzeug, Baby, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Schwiegereltern, Streit

Darf ich meinen Vater hassen?

Ich w17 lebe zusammen mit meinen älteren Bruder und meinen Eltern. Mein Vater arbeitet Vollzeit. Er schien schon immer sehr unglücklich mit seinem Leben zu sein. Dies lässt er voll und ganz an meiner Mutter aus. Er schlägt sie nicht aber sie wird verbal von ihm missbraucht. Er beleidigt sie aufgrund ihres Gewichtes und regt sich über die kleinsten Dinge auf. Wie zum Beispiel, dass sie anstatt Speck aus der Metzgerei, den bereits gewürfelten Speck aus dem Supermarkt gekauft hat. Das reicht bereits aus das er anfängt sie anzuschreien.

Schon seit ich denken kann ist es so. Ich weiss noch als ich ein Kind war und von der Schule nach Hause kam immer gehofft hatte, dass sein Auto nicht in der Vorfahrt steht. Denn wenn es so war wusste ich das es wieder einer dieser Tage war an denen er den ganzen Tag nicht das Bett verlassen hatte, weil er "krank" war. Wie schon gesagt er ist meiner Mutter gegenüber nie handgreiflich geworden aber ich kann mich noch erinnern an einen Moment in der fünften Klasse.

Mein Vater schrie wieder meine Mutter an. Doch dieses Mal war es schon tagelang so und überhaupt so wütend habe ich ihn noch nie erlebt. Ich bin bei solchen immer in meinem Zimmer. Doch an diesem Tag bin ich raus in den Flur und dort sehe ich meinen Vater wie er meiner weinend Mutter den Arm in der Türe einklemmt, weil sie reinkommen will. Am gleichen Tag haben wir Kinder und meine Mutter dann unsere Sachen gepackt und sind für ein paar Tage zu meiner Grossmutter. Ich weiss noch wie meine Mutter die eigentlich nie weint, weinend in einem Sessel sass und ich sie dann trösten musste.

Mein Bruder hat schon früh angefangen diesen Situationen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Er betreibt sehr viele Hobbys und ist nicht oft zuhause. Auch in Familienurläube kommt er nicht mehr mit.

Mein Vater ist auch kein Vater. Ich kann mich nicht erinnern irgendwann mal ein tiefgründiges persönliches Gespräch mit ihm geführt zu haben. Die einzige Zeit, wann ich ihn sehe ist während des Abendessen und dann hoffe ich immer das möglichst schnell wieder geht. Auch sonstige Zuneigung zeigt er nie. Wenn ich meinen Vater denke ich an einen zorniges Gesicht, welches seine Geburtstagskarte, die von meiner Mutter geschrieben wurde, vor meinen zereisst und gleich wegwirft.

Wie schon gesagt ist die einzige Moment an denen ich meinen Vater sehe während des Abendessen. Wenn er dann sauer wird und anfängt rumzuschreien, was oft vorkommt da er häufig etwas am Essen auszusetzen hat, kann ich nicht einfach in mein Zimmer flüchten. Wenn es ganz schlimm wird tue ich es trotzdem. Einmal habe ich sogar meinen ganzen Mut gesammelt und in zurück angeschrien. Das ich genug, daraufhin hat er nur etwas zu mir geschrien. Dann bin ich wieder in mein Zimmer.

Mein Vater war auch lange Alkoholiker vor einem Jahr hat er aufgehört zu trinken und für eine Zeit lang ist es besser geworden. Doch es hat nicht lang gedauert bis sich die üblichen Ausraster wieder eingependelt haben. Mein Vater kifft ausserdem auch täglich. Als Kind habe ich nie begriffen, was für ein Geruch doch nun kein ich ihn einordnen.

Ich weiss das mein Vater wohl mit grosser Wahrscheinlichkeit schwere psychische Probleme hat. Er hat auch keine einfache Kindheit. Trotzdem gibt ihm das nicht das Recht sich so zu verhalten. Deshalb hasse ich ihn.

Bin ich traumatisiert von meinen Vater? Habe ich das Recht in zu hassen? Mir zu wünschen, dass er nicht hier wäre? Darf ich mich so über Meinen Vater aufregen? Ich meine es gibt ja um einiges schlimmere Väter.

Darf ich meine Vater hassen?

Ja 88%
Nein 13%
Unschlüssig 0%
Vater, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Frau verstorben . Probleme und Neuanfang danach?

Ich bin ziemlich Ratlos zur Zeit und versuche mein Glück einfach hier.

Eventuell finde ich so ein paar neue Möglichkeiten, Hilfe, Ansporn oder zumindest die Möglichkeit mir den Kummer von der Seele zu reden.

Ein Spendenaufruf hatte keinen Erfolg mangels sozialem Umfeld und niemanden der es geteilt hatte.

Ich bin 45. Witwer und Vater eines Kindes im Alter von 12 Jahren.

Meine Frau verstarb vor wenigen Monaten, im Februar. Sie hatte Krebs und mehrere Hirntumore.

Ich war bei ihr. Jede Chemo, jede Therapie, jede Krankenhausnacht habe ich mitgemacht.

Nichts half. Sie fand sich damit nach und nach ab.

Schrieb Briefe für unser Kind für jeden Geburtstag und andere Feierlichkeiten, sogar vorsorglich einen für die eventuell Hochzeit unserer Kindes. Weil sie wusste, dass sie nicht mehr da sein wird, wenn es so weit wäre.

12. Februar. Ich holte gerade unser Kind von der Schule ab.

Da kam der Anruf vom Krankenhaus, dass meine Frau verstorben sei.

Unser Kind erkannte an meinen Gesichtszügen bereits, was los war und fing an zu weinen. Ich konnte erst viel später weinen, als ich alleine in unserem Ehebett saß und es wirklich im Kopf realisiert hatte, dass ich sie nie wieder sehen oder hören würde.

Danach ging alles so ziemlich den Bach runter.

Ich rutschte in Depressionen rein, unser Kind rebellierte und vernachlässigte die Schule. Im Mai bekam ich kurzfristig einen Platz in der Familientherapie und seit dem geht es zumindest etwas bergauf, was unsere Psyche betrifft.

Ich verlor meinen Job, musste umsatteln und hatte nicht mehr genug Geld für die Wohnung und viele Rechnungen.

Wir verloren die Wohnung, ich musste alles wertvolle Verkaufen um zumindest die Kaution und die Kosten für den Umzug stemmen zu können. Ich wollte mit aller Macht verhindern, dass unser Kind obdachlos werden würde.

Nun sind wir seit 2 Wochen in der neuen Wohnung. Dichter an meinem Arbeitsplatz, recht nahe an der neuen Schule.

Aber wir haben gar nichts.

Das Zimmer unseres Kindes ist der einzige Raum, der wirklich Möbel hat. Alles andere habe ich verkaufen müssen.

Keine Küche, eine undichte Dusche, ein Waschbecken, was am Rohr undicht ist, ein Flur ohne Licht oder Lichtschalter.

Seit Tagen versuche ich alles irgendwie zu organisieren, versuche es vor meiner Tochter zu verbergen, wie dreckig es mir geht. Zurzeit sind noch Ferien. Die meiste Zeit ist sie unterwegs und erkundet die Umgebung. In der Zeit versuche ich dann Geld aufzutreiben und Anlaufstellen abzulaufen.

Einen Vorschuss habe ich mehrfach beantragt, leider hat mein Arbeitsgeber immer wieder abgelehnt, mit der Begründung, sowas würde es erst nach der Probezeit geben.

Ich war beim Sozialamt, Jugendamt, bei diversen Kirchen und der Diakonie. Ich habe beim Wohnamt vorgesprochen, beim Jobcenter und einem lokalen Sozialverband.

Durch meinen Vollzeitjob und dem eigentlichen Gehalt rassle ich aber über all durch und es wird keine Notwendigkeit gesehen.

Das Jugendamt hat eine Familienhilfe vorgeschlagen, die soll laut Termin aber erst Ende August sich bei uns melden.

Ich versuche auch in die Privatinsolvenz zu kommen oder etwas ähnliches, damit ich all die Schulden, auch von der Krankheit meiner verstorbenen Frau, stemmen kann.

Zusätzlich habe ich versucht, Pfand zu sammeln, so wie es möglich ist und auch über einen Spendenaufruf schon nachgedacht.

Aber niemand in meinem Umfeld hat da allzu großes Interesse daran.

Die Eltern meiner Frau haben nach ihrem Tod den Kontakt komplett eingestellt und lediglich angedroht sich das Sorgerecht für unsere Tochter zu holen, weil ich als Mann mich ja nicht alleine um ein Mädchen kümmern kann und generell geben sie mir die Schuld an ihrer Krankheit und ihrem Tod.

Aufgrund vieler Jugendsünden und jetzigen Diabetes darf ich auch kein Blut oder Plasma spenden. Nebenbei Jobben oder Nachbarschaftshilfe habe ich schon Aushänge verteilt, bisher leider erfolgslos.

Was kann ich noch machen, damit ich das alles schaffe? 1-2 Monate reichen ja aus um wieder etwas finanziell besser da zu stehen, aber jetzt akut habe ich nichts, um uns zu versorgen.

Was kann ich noch machen? Ich arbeite schon wo ich kann und versuche nicht zu betteln.

Bevor ich mich auf die Straße stelle mit Pappbecher, Hunger ich lieber.

Ich muss das irgendwie alles schaffen, unserer Tochter zuliebe!

Finanzen, Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Tod, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Krebs, Partnerschaft, PayPal, Witwe, spenden

Meistgelesene Beiträge zum Thema Eltern