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Mein persönliches Glück ist weniger Wert als die heile Welt für meine Tochter?

Hallo Zusammen!
Ich M33 bin mit meiner Frau W35 seit 13 Jahren zusammen und seit 6 Jahren verheiratet. Wir haben eine Tochter 5 Jahre.

Ich hatte nie einen Papa, ich hatte auch nie eine schöne Kindheit - ich gebe meinem Kind unfassbar viel liebe und Aufmerksamkeit, eine Vernünftige Erziehung und einen guten Horizont. Sie ist unfassbar sensibel und ich spüre deutlich das Sie immer Mama UND Papa um sich haben möchte.

Ich liebe meine Frau nichtmehr, es fing langsam an zu schwelen nach der Geburt und seit ca. 1-2 Jahren weiß es ich zu 100% ich habe 0 Ambitionen mehr auf Sie. Aber ich bleibe und ich spiele die heile Welt für meine Tochter.

Den ganzen Part mit Beziehungs-Rettungsversuchen, Therapie, Viel Reden, Lösungen finden überspringe ich an der Stelle mal, wurde bereits intensiv alles versucht.

Fazit ist, wir haben uns extrem in unterschiedliche Richtungen entwickelt, ich habe extrem Karriere gemacht, meinen Horizont erweitert und Interessiere mich für die Welt und die Menschen. Ihr Lebensinhalt sind die Geißens im TV schauen oder Tiktok am Handy.

Trotzem bleibe ich, für meine Tochter, die heile Welt für meine Tochter ist mir zurzeit wichtiger als mein Persönliches Glück mit einer neuen Partnerin zu finden. Vorallem weil die Einschulung bevor steht, Sie braucht diese Sicherheit jetzt.

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Problem Vergebung- wer einmal lügt dem glaubt man nie mehr?

ich habe ein etwas spezielles Problem: wenn ich in mich selber reinhöre dann bin ich gut mit der sache meiner Tante mütterlicherseits-also meiner Mum ihre Schwester-mit mir inzwischen meiner Meinung nach im reinen.

Jetzt kommt das große Aber: Erster Punkt: Wenn ich meine Tante real sehe, mit der gleichen identischen Art und Mimik, Gestik, Lächeln usw wie meine Mutter könnte ich extrem explodieren. Meine Mutter war eine sehr liebe ehrliche herzensgute Frau bei ihr man sofort merkte das alles ehrlich gemeint ist.

Meine tante zwar alles identisch aber: Gleiche Aussprache Mimik alles wie oben gleich aber mit anerer Intention: Meine tante istz und war schon immer eine intrigante Schlange und tat immer das gegenteil von meiner Mutter also alles negativ. Meine tante geht ja vopll ohne Sünd eüber die Erde mit Heiligenschein. Das was sie alles erzählt oder an Krankheiten hatte wäre sie schon 20 mal gestorben. Jetzt mit Anfang 80 hat sie auf einmal identische Krankheiten wie meine Mutter und sieht angeblich schlecht-hat aber ihr dauerhaft falsches Lächeln und Grinsen im Gesicht. Wenn ich ihr begegne könnte ich explodieren- ich kann der Frau nichts mehr glauben.

Ich wurde zuletzt von einem Bekannten in unsrere Kirchgengemeind siehe anderer beitrag auf sie angesprochen-habe abgewehrt und gesagt das mich Thema Tante Inge null interessiert. Ende vom Lied war: das mein Körper eine psychische reaktion hervorbrachte und ich seitdem extrem Juckreiz habe -Vom hausrzt bestätigt psychische reaktion

Wie soll ich damit abschließen meinen Frieden finden wenn ich weiss das ich vergeben habe -dies mich aber immer wieder neu sozusagen triggert und wieder alles hochkommt? Wenn man schlecht über meine Eltern spricht dann bin ich mit eingeschlossen und dann explodiere ich regelrecht... nur in dem Fall dann kriegt diese Person verbal richtig ihr Fett ab...

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Von Frau getrennt - soll ich ihrem Sohn etwas sagen?

Nach 2 Jahren Beziehung ist jetzt schon eine Weile Schluss. Ihr Sohn (10 Jahre alt) vermisst mich sehr und ruft mich noch manchmal auf WhatsApp an um zu fragen wann ich mal wieder vorbei komme 😕

Ich würde gerne vorbei kommen und wäre auch bereit den Streit mit der Mutter beiseite zu legen um alle gemeinsam mit dem Jungen einen schönen Nachmittag zu verbringen, aber sie will mich nicht mehr sehen und auch dem Kind zuliebe keine Ausnahme machen.

Mich belastet das sehr, ich möchte zwar nicht dass der Junge falsche Hoffnungen hat und denkt mit mir und seiner Mutter wäre noch alles ok, aber genauso wenig will ich ihn "ghosten" so dass er denkt ich habe keine Lust mehr auf ihn...

Kann/sollte ich ihm irgendwas sagen? Vielleicht dass es mit seiner Mutter nicht geklappt hat? Ich möchte nicht "Tschüß" sagen, das würde ihm vermutlich weh tun und er würde es nicht verstehen, oder was denkt ihr?

Zumindestens aber würde ich ihm gerne indirekt eine "Message" für seinen weiteren Lebensweg mitgeben, ihm sagen dass er immer auf sich selbst und die Mama aufpassen soll, und dass ich ihn ganz doll lieb habe. Findet ihr das falsch oder unangebracht? Was kann ich sagen und wie? Oder soll ich gar nichts sagen und einfach aus seinem Leben verschwinden, auch auf die Gefahr hin dass er mich dann hasst - weil er es ohnehin nicht verstehen würde?

(Ich muss dazu sagen der Junge ist schon ein Scheidungskind, sehr sensibel und geistig auch 1-2 Jahre zurück im Vergleich zu gleichaltrigen.)

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Die Eltern meiner Freundin sind irgendwie komisch zu mir?

Ich bin jetzt seit etwa 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Zwischen uns läuft es gut, aber mit ihren Eltern werde ich einfach nicht warm.

Wenn ich bei ihr bin, sehe ich ihre Eltern kaum. Falls doch gibt’s ein einfaches „Hallo“ – das war’s. Ich darf mich nur im oberen Stockwerk aufhalten, wo ihr Zimmer, das Gästeklo und das Zimmer ihrer Schwester ist. Im Gegensatz dazu ist es bei mir zuhause ganz locker. Meine Freundin kann sich bei uns frei bewegen, sie hat sogar meine Großeltern kennengelernt, wird immer herzlich aufgenommen – sie gehört quasi zur Familie.

Ihre Eltern hingegen zeigen kaum Interesse an mir. Sie kennen nicht mal meine Eltern, obwohl wir sie schon gern eingeladen hätten. Aber Sie fahren meine Freundin nur bei uns vorbei, steigen aber nie aus oder zeigen Interesse.

In der Kennenlernphase hat ihr Vater mich eins zwei mal heimgefahren und ausgefragt – seitdem herrscht aber Schweigen. Ich war mal mit auf Flohmärkten und im Zoo, aber das war auch schon Jahre her. Seitdem nichts.

Was mich am meisten verletzt:
Ich habe schon oft Hilfe für die Familie geleistet. Ich habe mehrere Handys repariert, darunter auch das ihrer Schwester, ihren PC in Gang gebracht, dem Vater beim Fernseher geholfen, Der Mutter beim Einkauf reintragen geholfen – nie kam ein richtiges „Danke“.
Stattdessen wurde ich oft kritisiert, z. B. weil ich ein Gerät „allein ohne meine Freundin“ zurückgesetzt habe (die keine Ahnung davon hat) oder es hieß, ich soll mich mit der Reparatur beeilen.
Bei Ersatzteilen wurde mir nicht mal geglaubt, dass der Preis stimmt – obwohl ich Rechnungen gezeigt habe. Ich habe nie Geld für meine Zeit verlangt, ich habe das aus Liebe zu meiner Freundin gemacht.

Ich habe auch das Gefühl, dass ihr Vater sehr dominant ist – sogar ihren älteren Stiefbruder hat er aus dem Leben ausgeschlossen, da er sich gegen ihn durchgesetzt hatte. Ich fürchte, wenn ich “auf seiner schwarzen Liste” lande, darf ich meine Freundin nicht mehr sehen.
Meine Freundin weiß das auch und stellt sich leider oft auf seine Seite, um keinen Stress zu haben. Das macht es für mich noch schwerer.

Demnächst darf ich wohl mein nicht ganz fahrbereites Auto vorübergehend in ihrer (bald übergebenen) Eigentumswohnung unterstellen. Wenn die Beziehung hält, wäre es später vielleicht sogar denkbar, bzw. auch von ihrem Vater gewünscht, dass wir da mal zusammen wohnen.
Aber ich habe Angst, dass das platzt, wenn der Vater sich gegen mich stellt, da ich mir das eigentlich nicht länger gefallen lassen möchte.

Was mich noch härter trifft: Ich darf nur bis 22 Uhr bei ihr bleiben. Wenn ich mal 10–30 Minuten länger bleiben müsste, weil z. B. mein Bus zu spät ist oder meine Eltern mich spontan abholen, soll ich trotzdem draußen vor der Tür warten – das sagt er aber nie direkt zu mir, sondern ich erfahre es später durch meine Freundin. Bei uns wäre es meinen Eltern egal wie lange sie bei mir ist sie könnte sogar übernachten, wenn sie es dürfte.

Meine Mutter merkt, dass da was nicht stimmt. Sie wollen bald ihre Eltern zum Grillen einladen. Wenn sie sich da nicht gut repräsentieren, könnte es echt krachen. Meine Mutter ist halt so, sie lässt sich sowas nicht gefallen.

Bisher habe ich versucht, ihre Eltern gegenüber meinen Eltern gut darzustellen – aber innerlich frisst mich das an.

Zum Hintergrund: Ihre Familie ist russischer Herkunft und spricht ok Deutsch (leben aber schon über 30 Jahre hier). Meine Familie ist serbisch, spricht fließend Deutsch, und man merkt uns unsere Herkunft kaum an.

Hat jemand so etwas Ähnliches erlebt?

Wie geht man mit solchen Eltern um, ohne die Beziehung zu gefährden?

Bin ich zu sensibel oder ist das Verhalten tatsächlich gegenüber mir und meiner Familie respektlos?

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Was kann ich tun, wenn meine eigene Mutter eifersüchtig auf mich/meinen Körper ist?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und weiblich. Ich bin gerade extrem angewidert und brauche dringend Rat. Meine eigene Mutter sexualisiert mich extrem, und das gerät langsam außer Kontrolle. Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass meine Mutter Mitte 40 ist und vor kurzem einen Mann in seinen 30ern geheiratet hat. Da ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter habe, meide ich sie so gut es geht. Erst in den letzten Monaten, und besonders in letzter Zeit, ist mir aufgefallen, wie sehr sie mich übersexualisiert und wie krank das eigentlich ist. Seit mein Vater zum Beispiel für ein paar Monate weg ist, laufe ich zwar in Shorts durchs Haus, achte aber immer darauf, ein langes T-Shirt darüber zu tragen. Trotzdem macht sie ständig extrem abfällige Kommentare wie: „Musst du deine Beine so zeigen?“. Ich fühle mich seit Monaten nicht mehr wohl in ihrer Nähe und bin ehrlich gesagt extrem angewidert. Jedes Mal, wenn ich aus der Dusche komme, starrt sie mich an und hört nicht auf. Meistens dreht sie sich sogar um, und ich bemerke, wie sie meine Beine oder Arme anstarrt. Was mich auch stört, ist, dass meine Brüder zu Hause immer in Shorts oder ohne Hemd herumlaufen, aber sie sagt nie etwas dazu. Im Gegenteil, sie hat damit überhaupt kein Problem. Ich habe das Gefühl, sie sieht mich als eine Art Konkurrenz und ist extrem besessen von meinem Körper.Ich habe das Gefühl, sie hasst mich gerade, weil ich noch so „jung“ bin und sie so unzufrieden mit sich ist. Sie versucht zum Beispiel schon lange, abzunehmen und für ihren neuen Freund „hübscher“ auszusehen, aber es scheint nicht zu funktionieren, zumindest nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Ich fühle mich einfach unwohl und verstehe nicht, warum sie mich als Konkurrenz sieht. Genau wie der Rest meiner Familie möchte ich das Recht haben, mich in meinem eigenen Haus frei zu bewegen, ohne solche Kommentare zu hören oder solche Blicke zu bekommen.

Das ist doch nicht normal, oder? Was kann Ich dagegen tun? Ist es verwerflich, in Shorts durchs Haus zu laufen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ps/ die Shorts, von denen ich hier spreche, gehen mir normalerweise fast bis zum Knie, aber da ich etwas größer bin (1,75), habe ich einfach lange Beine und kann sie nicht gut verstecken.

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15 Jähriger schwer erziehbar, Situation eskaliert immer weiter?

Hallo zusammen,

dieser konkrete Fall betrifft den 15 jährigen Bruder meiner Freundin (21). Wir wohnen 300 Kilometer entfernt (aus gutem Grund), der 15 jährige Bruder natürlich noch zuhause bei den Eltern. Wir bekommen leider immer mehr mit, wie die Situation zuhause eskaliert und keiner weiß mehr weiter.
Ich fasse zusammen:

  • Er ist kurz davor die 8. Klasse zum 3. mal nicht zu bestehen
  • Vor einigen Monaten wurde er das erste mal mit Vapes erwischt, letzte Woche dann auch beim Konsum von Cannabis , sowohl zuhause als auch in der Schule.
  • Bereits einige Schulverweise
  • Macht keine Hausaufgaben
  • Wurde schon von einer Lehrerin angezeigt weil er sie geschubst hat
  • Er hat sich komplett verschlossen, redet mit niemandem
  • Ist sozial absolut hinten dran, kann keine Konversation führen, nur impulsive, fast aggressive Äußerungen. Zeigt keinerlei Respekt, auch gegenüber denen die ihm nur helfen wollen.
  • Ihm ist absolut alles egal, keine Leidenschaft, keine Motivation für die Zukunft, will am liebsten Arbeitslosengeld beziehen.
  • Stellt sich bei jedem Berufspraktikum quer, schläft ein, kommt zu spät, zeigt kein Interesse und gibt sich Mühe rauszufliegen.
  • Der Vater hat vollkommen aufgeben (seit einigen Jahren bereits): "Mir doch egal was der Typ macht, mit 18 fliegt der eh raus, ich hab schon alles probiert, dem ist nicht zu helfen, ist halt sein Leben das er kaputt macht"
  • Mutter maximal überfordert, spricht nicht so gut Deutsch, sie will was verändern weiß aber auch nicht was
  • Er ist bereits 1x/Monat verpflichtet mit dem Jugendamt zu sprechen, da passiert wohl aber auch genau gar nichts.

Kurzum, da ist im häuslichen Umfeld alles schiefgelaufen, wir schauen da aus der Entfernung zu, können aber natürlich selber nicht viel machen (ist ja auch eigentlich nicht unsere Aufgabe), trotzdem ist es uns nicht egal und wir fragen uns, ob es da konkrete, weiterführende Schritte gibt die helfen können.

Jugendtherapie? Internat? Heim für schwer erziehbare? Von zuhause weg will er ehrlich gesagt auch nicht, obwohl ich glaube, dass das das beste für ihn wäre.

Ich bin hoch dankbar wenn jemand Erfahrung hat in solchen Fällen. Auf Verurteilungen gegenüber der Eltern kann verzichtet werden, das der Mist auf deren Schultern gewachsen ist, ist uns bereits bewusst. Gibt es da Anlaufstellen?

Vielen herzlichen Dank!

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Finanzieller Startvorteil mit 20?

Ich werde bald 20 und habe bis dato ein Nettovermögen von rund 130,000 Euro aufgebaut. Liquide Mittel, Aktien, Fonds.

Ich studiere momentan privat Medizin, für das Studium muss ich mein Vermögen nicht signifikant antasten, bis ich ggfs in die Studienstiftung aufgenommen werde, werde ich aber auch nicht in der Lage sein großartig zu sparen.

Meine Eltern haben mir auch bereits finanzielle Unterstützung für unbezahlte, internationale Praktika und späteren Immobilienerwerb zugesagt, neben dem selbstverständlichen Unterstüzten durch den Bekanntenkreis.

Wir kommen von einer ganz normalen Mittelschichts Familie, ein Haus, früher mal ein Ferienhaus, zwei Autos, beide Eltern arbeiten selbstständig.

Nun würde mich interessieren, ob sowas überhaupt als Startvorteil gewertet werden kann?

Außerdem würde es mich interessieren ob es realstisch ist, sich einen gewissen finanziellen Spielraum zu wünschen und diesen auch aufzubauen, bzw. nicht in der Lage sein zu müssen, sich über einen soziökonomischen Abstieg Gedanken machen zu müssen. Es geht ja nicht darum zu irgendwelchen Prozenten zu gehören, das ist sowieso irrelevant, sondern nur solide und gut zu leben, ohne sich finanzielle Sorgen machen zu müssen.

Normalerweise geht man auch nicht so offen mit dem Thema um, aber gerade deswegen finde ich es interessant diese Wand einmal zu durchbrechen.

Vielen Dank für alle Antworten, ich freue mich auf einen höflichen und offenen Austausch.

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Kommen wir nach einer Anzeige wegen häuslicher Gewalt direkt in eine sichere Unterkunft?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und habe zwei Brüder , einer ist 13 Jahre alt, der andere 3. Unsere Eltern üben regelmäßig Gewalt gegen uns aus. Besonders mein kleiner Bruder wird häufig geschlagen, weil unsere Eltern glauben, dass er sich später nicht mehr daran erinnern wird.
Gestern wurden wir alle mit einem Stock geschlagen, was bei mir und meinem 13-jährigen Bruder zu blauen Flecken geführt hat. Ich habe die Tat mit meiner Handykamera gefilmt, weil ich solche Vorfälle mittlerweile dokumentiere, sobald sie passieren.
Im Dezember 2024 hat mein Vater im Streit meiner Mutter mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Ich wollte den Notruf wählen, aber mein Vater hat uns bedroht und gesagt, dass er uns alle umbringen würde, wenn ich es tue. Meine Mutter hat mir dann auch gesagt, ich solle es lieber lassen. Sie ist erst 1–2 Tage später zum Arzt gegangen und hat dort gelogen, sie habe sich im dunklen Keller verletzt. Ich habe davon eine Sprachaufnahme, auf der man hört, wie meine Brüder „Mama“ schreien und weinen, und wie ich sage: „Papa, leg das Messer bitte weg.“
Ich habe außerdem ein Video, auf dem zu sehen ist, wie meine Mutter meinen Vater würgt.
Ich hatte große Angst, zur Polizei oder zum Jugendamt zu gehen, weil meine Eltern oft sagen: „Wenn ihr ein Wort weitersagt, werden wir euch umbringen und eure Leichen in den Fluss werfen.“ Ich habe diesen Drohungen geglaubt. Aber ich habe mich jetzt dazu entschlossen, am Montag zur Polizei zu gehen, weil wir nicht mehr das aushalten und weil ich weiß, dass das alles nicht mehr so weitergehen darf. (Ich kann nur am Montag gehen, da ich während der Schulzeit gehe und meine Eltern uns sonst nie raus lassen)

Meine wichtigste Frage ist: Werden wir, also meine Brüder und ich, sofort am gleichen Tag in eine sichere Unterkunft gebracht, wenn ich zur Polizei gehe? Denn wenn meine Eltern herausfinden, dass ich bei der Polizei war, sind wir wirklich in Gefahr

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Was soll ich tun? Aro/Ace laut Mutter nur eine Phase?

Hi ich hab ein Problem.

Ich bin mir seit Jahren sicher dass mit mir iwas anders ist als mit anderen Teenagern.

Im Gegensatz zu vielen finde ich alles was mit Beziehung und mehr einfach nur befremdlich und lehne es für mich ab. Ich kann mir nicht vorstellen was Liebe ist und wie es sich anfühlt. Ich hab mich noch nie von jmd angezogen gefühlt.

Jeder andere aber iwie schon.

Es passt alles zu aromantisch und asexuell zu sein.

Was ich zwar nicht so toll finde aber auch nicht ändern kann. Vor ca einem halben Jahr bin ich dann erstmals auf andere Leute getroffen die gleich fühlen. Jetzt bin ich mir zu 99%sicher das ich aro/Ace bin.

Meine Freunde wissen es und es kam auch nicht so überraschend. Sie meinten einf nur ja passt ist ja was du fühlst.

Ich weiß eigt von vornherein dass ich mit meiner Mutter nicht reden kann. Sie sagt nahezu immer ich würde übertreiben. Bei allem. Wirklich allem.

Der Grund warum ich ihr davon erzählt hab war weil es mich seit Jahren so sehr nervt dass immer nach einem Freund gefragt wird. Oder dass ich schon noch den richtigen finde. Ich ignoriere sie meistens aber jetzt wo es bei meinen Freunden raus ist dachte ich sie würde mit ihren Kommentaren vlt aufhören wenn ich ihr es sage.

Nein. Ich hätte nicht zu ihr gehen sollen. Sehr schlechte Idee aber leider nicht mwhr abänderbar.

Tja. Zuerst meinte sie ich steigern mich da zusehr rein und ich wüsste ja gar nicht was die Zukunft bringt.

Daraufhin meinte ich als Gegenbeispiel dass man dann ja auch nie wissen könne ob man zb lesbisch ist da es ja sein könnte dass man den richtigen Mann noch findet. (Ihrer Meinung nach nähmlich schon, sie sagt man kann nur nicht für niemamden Gefühle haben)

Ich versteh ihre Logik einfach nicht.

Falls das Logik ist?

Dann meinte sie noch mit 17 kann man sowas noch nicht wissen. Mit 40 aber schon? Hä?

Sie fühlt ja nicht was ich fühle oder? Wenn ich niemals Gefühle von romantischer Liebe oder Verlangen nach Intimzeugs hatte und mir sicher bin dass sich daran auch nichts ändert, wieso spricht sie mir das ab?

Sie sagt ich soll jetzt nicht aus Langeweile mir neue Diagnosen stellen.

Ihrer Meinung nach hätte ich das mit 12 angefangen um mich in den Mittelpunkt zu stellen.

Nein ich hab mir Depressionen/Angstzustände/Panikattacken/Selbstverletzung/2 Selbstmordversuche bisher und Mobbing nicht ausgedacht freiwillig?

Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn sie es nicht anerkennt und ständig Kommentare und Witze von sich gibt (nicht nur darauf sondern auch auf Figur und Aussehen) und dann mich auslacht will ich nicht mehr.

Ich dachte wenn ich weiß wer ich bin kann ich besser leben. Aber wenn ich nicht als ich angesehen werde... was soll ich tun?

Es ist keine Phase!

Das komische ist. Im andern Moment sagt sie immer wie sehr sie mich lieb hat. Und sie bezahlt auch alles und akzeptiert sehr viel verglichen zu Freunden die bei jeder Kleinigkeit direkt verhauen werden. Sie lässt mir rel viel Freizeit. Zwar kontrolliert sie auch und so aber sie ist schon nett. Auch wenn sie ehrenlos beleidigt und ab und zu die Hand erhebt ist sie doch sehr tolerant.

Sie sagt immer andere Eltern hätte mich schon längst rausgeschmissen und so.

Aber was soll ich jetzt tun?

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Kranke Eltern.

Hallo zusammen,

ich fange direkt mal an. Ich bin weiblich und 44 Jahre alt.

Meine Eltern sind beide krank und ich komme mit der Situation nur sehr schwer zurecht.

Mein Vater (71) hat seit 8 Jahren Parkinson und hat vor über einem Jahr eine starke Demenz entwickelt, so dass er nach 47 Ehejahren mit meiner Mutter (70) in ein Pflegeheim für Demenzkranke musste.

Meine Mutter die gesundheitlich auch sehr viele Baustellen hat, lebt jetzt dementsprechend alleine.

Sie ist leider nicht mobil und ist in dem immer auf mich oder meine Tante angewiesen, um zu meinen Vater zu fahren oder auch für Einkäufe und Arzttermine.

Was auch einmal die Woche klappt. Ich bin berufstätig und wir wohnen jetzt alle in unterschiedlichen Städten. Sind zwar alle relativ nah angebunden die Städte, aber trotzdem ist es nicht mal eben.

Meine Eltern sind mir immer das liebste und wichtigste in meinem Leben gewesen, sie jetzt so zu sehen, bricht mir gefühlt täglich mein Herz.

Meine Mutter fühlt sich sehr einsam und vermisst meinen Vater natürlich sehr.

Da ich selber so darunter Leide, kann ich meiner Mutter nicht so die große Stütze sein, abgesehen davon, ist meine Mutter immer sehr negativ und wenn sie dann alles aufzählt, fühle ich mich wie verantwortlich dafür, obwohl ich weiß das ich es nicht bin.

Ich weiß Dinge die man nicht ändern kann muss man akzeptieren, aber wenn ich meine Gedanken beobachte, merke ich, dass sie sich zu 80% um diese Situation kreisen.

Meine Eltern gab es nunmal immer im Doppelpack, jetzt leben sie getrennt aufgrund der Krankheit, es ist extremst schwer für mich damit umzugehen.

Hat jemand Tipps besser damit umzugehen oder ist in einer ähnlichen Situation?

Vielen Dank im Voraus.

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Wie ist das genau?

Ich habe mich längere Zeit nicht bei meinem Kind gemeldet da es zu einem Konflikt mit der Mutter kam. Mir ging es zu dieser Zeit sehr schlecht und ich konnte mich nicht mehr überwinden der Mutter noch zu schreiben da ich keine weiteren Konflikte verursachen wollte. Jetzt ist das so das ich mein Kind seit 1,5 Jahren nicht mehr sehen konnte weil das Jugendamt das jetzt solange herausgezogen hat mit der Begründung: das Kind ist in einer Entwicklungsphase und deshalb ist ein Treffen derzeit nicht möglich. Das zieht sich aber schon extrem lange diese Entwicklungsphase und ich finde es ist kein Grund mir weiter schmerzen zuzufügen nur weil ich eben ein nachdenklicher sensibler mensch bin wenn es um solche Themen geht. Mein Kind möchte mich unbedingt sehen und ich es auch aber man verwehrt mir weiterhin den kontakt und zögert ihn Schritt für Schritt immer weiter raus mit neuen vertrösungen. Man sagt immer es gehe hier um das Wohl des Kindes aber mir macht es den Eindruck es gehe um das Wohl des Jugendamtes und den Eindruck den die Mutter des Kindes hinterlässt. Ich und die Mutter des Kindes haben uns ausgesprochen und die weichen sind mittlerweile sehr sicher gestellt das ich ihn auch wieder sehen kann aber man spielt hier sehr stark mit Hoffnung von beiderseiten. Mit der Hoffnung meines Kindes und meiner Hoffnung. Wäre es jetzt sinnvoll trotzdem zum Anwalt zu gehen oder würde das die Situation gefährden?

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Was haltet ihr von den Jindouis und allgemein Family-Influencern?

Hey,

ich möchte mal eine ehrliche Diskussion starten über die Jindouis – also diese bekannten Familienblogger auf Social Media, die ständig ihre Kinder filmen und öffentlich ins Internet stellen.

Ich sag direkt: Ich unterstütze die Jindouis nicht.

Und das hat für mich ganz klare Gründe:

➡️ Sie stellen ihre kleinen Kinder regelmäßig ins Netz, obwohl diese noch viel zu jung sind, um selbst zu entscheiden, ob sie das überhaupt wollen.

➡️ Es ist bekannt, dass Kinderfotos und Videos auf Plattformen wie TikTok & Co. von Pädophilen oder sogar im Darknet genutzt werden – und trotz dieses Wissens machen sie weiter.

➡️ Für mich wirkt es so, als würde die Familie das alles nur fürs Geld machen – Klicks, Werbedeals, Reichweite.

➡️ Das Wohl der Kinder steht nicht im Mittelpunkt, sondern der Profit.

➡️ Was passiert in ein paar Jahren, wenn diese Kinder das alles im Internet wiederfinden? Was macht das mit ihrer Psyche?

Ich finde: Kinder gehören geschützt – nicht vermarktet.

Kindheit ist etwas Privates. Und Eltern sollten ihre Kinder nicht zum Content machen, nur weil es Reichweite bringt.

Was denkt ihr? Bin ich da zu streng oder seht ihr das ähnlich?

Ich bitte um eine respektvolle Diskussion.

Hier sieht man auch, dass es auf dem Youtube-Kanal nur um die Kinder geht.

Zensiert wurden die Kinder von mir (!)

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Kinder, Erziehung, Eltern, Jugendamt

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