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Lohnt sich eine eigene Wohnung als Azubi?

Frage bitte ganz lesen, damit ihr besser einschätzen könnt.

Also ich bin aktuell 20, habe mit 19 mein Abitur gemacht und dazwischen 1 Jahr Pause für die Denkphase was ich machen möchte.

Ich möchte dieses oder nächstes Jahr eine Ausbildung anfangen, je nachdem wie die Suche hier läuft.

Ich wohne noch bei meinen Eltern aber möchte eigentlich sehr gerne eine eigene Wohnung haben. Ich lebe zwar in keiner Großstadt aber in der Gegend in der ich lebe Wohnen viel mehr Menschen als es eigentlich gesund für die Gegend wäre und so sieht der Wohnungsmarkt auch aus, auch Arzttermine findet man hier nicht und die Einkaufsläden sind alle überflutet, Bus und Bahn auch. Eine Wohnung findet man hier schwierig und eine Wohnung mit guter Anbindung noch schwieriger.

Ich möchte so gerne eine eigene Wohnung und meine Eltern drängen mich leider teilweise auch dazu weil das "früher ja auch so war" das man am besten mit 18 schon ausgezogen ist aber der Wohnungsmarkt ist hier einfach nur kaputt.

Wenn ich mir während der Ausbildung eine eigene Wohnung mieten würde, wären schon mindestens 80%-90% von einem Ausbildungsgehalt weg und dann muss ich noch alltägliche Kosten bezahlen wie Strom, Heizung, Essen, Mobilität (weil ich kein Führerschein und kein Auto besitze). Ab und zu geht man ja auch mal weg und ab und zu braucht man auch mal Sachen wie Kleidung oder so.

Eine Wohnung mit besserer Anbindung für Bus, Bahn und Einkauf kann man sich hier gar nicht leisten, für unter 1,1 - 1,4. Selbst wenn es ein ungepflegtes "Scheißloch" ist.

Die auf Krampf bezahlbaren Wohnungen die nicht als Asbestwohnungen oder renovierungsbedürftig ausgeschrieben sind und immerhin "nur" 30 Minuten Fußweg zu Bus und Bahn haben sind hier schon der unterste Anspruch, wären aber schon 80-90% vom Gehalt weg wenn ich vom Durchschnitt ausgehe

Ich möchte während der Ausbildung gerne genug Geld zur Seite legen können damit ich mir während der Ausbildung den Führerschein leisten kann, der wird ja immer teurer und unrealistischer genau so wie die Autos, darum möchte ich dieses Ziel so schnell wie möglich ohne Schulden erreichen. Am Monatsende bei +-0 wären extrem unvorteilhaft, dann muss man zum Beispiel auch ständig Sorgen haben, das mal ein Haushaltsgerät kaputt geht oder sowas und Führerschein oder ein kleines billiges Anfängerauto sind dann auch nicht drin, da kommt ja auch Versicherung, Steuer, Benzin und Wartung dazu.

Direkt nach der Ausbildung würde ich eine Weiterbildung anstreben, also brauch ich dafür am besten auch etwas Geld zur Seite damit ich mir das dann auch leisten kann.

Antworten von Menschen mit viel Lebenserfahrung sind besonders willkommen. Sprüche wie "früher ging das auch" bringen mich nicht weiter, weil heutzutage eine andere Zeit ist.

Leben, Beruf, Finanzen, Familie, Miete, Zukunft, wohnen, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Ausbildung, Mieter, Mietwohnung, Eltern, Bahn, Immobilien, Karriere, Abitur, Azubi, Bus, Gesellschaft, Weiterbildung, Wohnungssuche

Was ist ein egozentrisches egoistisches Kind?

Was ist ein egozentrisches egoistisches Kind?

Weil mein Betreuer aus der Heimeinrichtung hat zu mir gesagt, ich bin ein egozentrisches egoistisches Kind.

Ich hab ihm gefragt warum ich ein egozentrisches egoistisches Kind bin und er hat zu mir gesagt, dass ich nur auf meine eigene Bedürfnisse achte und die Bedürfnisse der anderen sind mir egal.

Ich habe ihm gefragt, warum er das über mich denkt und er hat zu mir gesagt, dass ich ihm immer mit der Wohnungssuche nerve und er so schnell wie möglich machen soll, damit ich von der Kinder- und Jugendeinrichtung ausziehen kann und somit in die eigene Wohnung kann. Aber ist das nicht seine Arbeit sich mit der Wohnungssuche zu beschäftigen, damit ich von der Kinder- und Jugendeinrichtung in die eigene Wohnung ziehen kann? Denn mit dem Jugendamt wurde besprochen, dass ich von der Kinder- und Jugendeinrichtung in die eigene Wohnung ziehen soll. Das Jugendamt und der gesetzlicher Betreuer haben den Umzug von der Kinder- und Jugendeinrichtung in die eigene Wohnung zugestimmt.

Er hat zu mir gesagt, dass solange ich noch keine eigene Wohnung gefunden habe,

Wie findet ihr die Aussage eines Erziehers? Sind die Aussagen angemessen?

Handelt es sich anhand der Aussagen um einen guten oder schlechten Erzieher?

Liebe, Kinder, Schule, Wohnung, Angst, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Behinderung, Betreuer, Erzieher, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Psyche, Psychologe, Streit

Wohngemeinschaft mit 17?

Hallo allerseits,

ich bin 17 , wohne in NRW, und komme Zuhause nicht mehr klar aufgrund von häuslicher Gewalt etc. Seit Jahren bin ich schon am nachdenken, ob ich mich endlich trauen soll zum Jugendamt/Polizei zu gehen. Alles scheint besser als Zuhause. Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich endgültig am Limit angekommen bin und den Schritt bald wagen werde. Ich bin seit 2 Jahren mit meinem 19 jährigen Freund zusammen, der eine eigene Wohnung mit einem freien Zimmer hat und arbeitet.

Nun zu meinen Sorgen. Falls ich mich bei der Polizei melden würde, könnte ich das nur Nachts heimlich. Ich möchte sehr ungerne in irgendeine Not Obhut o.S. aufgenommen werden, sondern stattdessen direkt zu meinem Freund, wo ich mich sicher fühle. Dort wenn möglich auch permanent bleiben und nicht in Wohngemeinschaften rumgezogen werden. Ich habe nur schlechtes von WG‘s von meinen Freunden gehört, denen es ähnlich wie mir ging. Ich habe gehört dass 17 jährige auch betreutes wohnen in eigenen Wohnungen bekommen können, darüber weiss ich aber leider nicht viel und weiss nicht genau wo ich mich informieren soll.

Nach vielem Erklären zu meinen Fragen..

  1. Könnte ich direkt zu meinem Freund anstatt in einer Notobhut tagelang zu verweilen?
  2. Was passiert nachdem ich zur Polizei gehe?
  3. Könnte ich permanent bei meinem Freund bleiben auch wenn er 50min entfernt von meinem eigentlichen Wohnort lebt? Der Schulweg ist machbar.
  4. Welche finanzielle Unterstützung könnte ich in Anspruch nehmen?
  5. Was wenn meine Eltern mich an der Schule oder an meinen Hobbys abfangen und zur Rede stellen?
  6. Wer unterschreibt Verträge wie z.B. Handyverträge für Internet oder Fitnesstudio und Hobbys?
  7. Wer wird für mich verantwortlich sein? Da ich ja noch minderjährig bin

Ich danke jedem der sich auskennt und mir irgendwie helfen kann

Schule, Wohnung, Angst, Umzug, Jugendliche, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt, Streit, Wohngemeinschaft

Kinderverbot in Restaurants

Wie sollten Restaurants mit ungezogenen Kindern umgehen? Eine Umfrage von Falstaff zeigt klare Meinungen: Gebühren für schlechtes Benehmen sowie ein Kinderverbot sollen eingeführt werden.

In den letzten Jahren hat das Thema der Präsenz von Kindern in Restaurants eine hitzige Debatte ausgelöst. Während einige argumentieren, dass Kinder Teil des gesellschaftlichen Lebens sind und daher in allen Umgebungen willkommen sein sollten, beharren andere darauf, dass die Anwesenheit von Kindern oft zu Unannehmlichkeiten und Unterbrechungen führt, insbesondere in feineren gastronomischen Einrichtungen.

Umfrage: Mehrheit für Kinder-Gebühren in Restaurants

Eine aktuelle Umfrage von Falstaff zeigt, dass eine beträchtliche Mehrheit der Leserschaft die Einführung von Gebühren für unangemessenes Verhalten von Kindern in Restaurants befürwortet. Von denen, die für Strafen stimmten, bevorzugte die Mehrheit eine moderate Geldstrafe von höchstens 50 Euro, während ein signifikanter Prozentsatz sogar strengere Maßnahmen mit Gebühren von über 100 Euro unterstützte.

77,2 Prozent unterstützen ein Kinderverbot

Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass eine überwältigende Mehrheit der Befragten die Einführung eines absoluten Kinderverbots in Restaurants befürwortet. Dieser Standpunkt wurde von 77,2 Prozent der Teilnehmer unterstützt, während nur eine Minderheit (22,8 Prozent) gegen ein solches Verbot argumentierte.

Umfrageergebnisse reflektieren anhaltende Debatte

Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln die kontinuierliche Debatte um die Balance zwischen Gastfreundschaft und Störungsfreiheit in gastronomischen Einrichtungen wider. Während einige eine kinderfreundliche Atmosphäre unterstützen, drängen andere auf einen ruhigen und entspannten Raum, der frei von möglichen Unterbrechungen durch Kinder ist. Die Frage bleibt, ob gastronomische Einrichtungen in Zukunft Maßnahmen ergreifen werden, um diesen diversen Standpunkten gerecht zu werden.

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Gegen Kinderverbot 69%
Für Kinderverbot 31%
Kinder, Schule, Wirtschaft, Menschen, Restaurant, Deutschland, Politik, Eltern, Psychologie, Gastronomie, Gesellschaft, Österreich

Wo fördert man hochbegabte Kinder?

Hallo zusammen, ich habe einen fast 3 Jahre alten Sohn. Er geht seit er 6 Monate alt ist zur Tagesmutter. Dort ist er leider oft angeeckt. Mein Sohn läuft seit er 9 Monate alt ist und spricht seit er 18 Monate ist vollständige und deutliche Sätze. Begonnen zu sprechen hat er mit 10 Monaten mehrere Worte und mittlerweile kann man sich, seit er 2 ist völlig normal, wie mit Erwachsenen, mit ihm unterhalten. Bei der Tagesmutter musste ich ihn öfter abholen und habe gesagt bekommen, er habe kein Interesse an den Spielen, er spielt nicht mit anderen, er erzählt anderen Kindern sie sind alle viel dümmer als er. Ich dachte es wird besser, wenn er in die richtige Kita geht, aber auch da findet er keinerlei Freunde, mag die Spiele für die Kinder in seinem Alter nicht und erzählt allen, sie sind viel dümmer als er. Vor 3 Monaten habe ich ihn von der Kita abgeholt und die Erzieher haben mir ein Blatt mitgegeben, auf denen mein Sohn richtige Wörter geschrieben hat, Zahlen bis 5 plus gerechnet hat. Die Wörter waren „Papa, sein Name, Max (unser Hund) usw“ insgesamt 11 Wörter. Zudem hat er die Wörter und auch Wörter aus Büchern vereinzelt mit vorlesen können. Die Erzieher haben mir daraufhin empfohlen ihn zu fördern und einen WPPSI-IV Test mit ihm zu machen (IQ Test für Kleinkinder), da mein Sohn eben total unterfordert ist, laut der Erzieher und mit Kindern in seinem Alter nichts anfangen kann. Auf die Frage an meinen Sohn wieso er lesen oder schreiben kann meinte der nur „ist doch einfach, man muss sich nur die Bücher anschauen dann kann man das“. Dass es so einfach ist glaube ich zwar nicht aber naja… er ist allgemein kein typischer 3 jähriger und schaut wenn er mal TV schauen darf nur Dokus über das Weltall, über Brötchen backen, über Genforschung und so ganz seltsames Zeug an. Wir haben des Test gemacht und da kam ein aktueller IQ von 141 raus. Wir haben gesagt bekommen, dass das natürlich nur eine Momentaufnahme ist und variieren kann später, aber aktuell ist das eben der Stand. Sie meinten auch, man soll ihn entsprechend fördern und fordern. Von der Kita fühle ich mich seit dem Ergebnis jedoch irgendwie im stich gelassen. Ich werde öfter angerufen und muss ihn abholen weil mein Sohn sich weigert bei Aktivitäten mitzumachen oder die anderen Kinder ärgert oder als dumm beschimpft weil sie nicht lesen oder schreiben können und ich habe ihn zu Hause sitzen und er findet alles „langweilig“. Habt ihr Ideen, Spiele, Hilfsmittel oder Tipps wie man allgemein ein Kind fördert, welches total gelangweilt von altersgerechten Sachen ist. Er erzählt mir immer er möchte zur Schule. Würde es aber Sinn machen, im bereits jetzt so Sachen von der Vorschule zum lernen zu geben oder was versteht man unter „Begabtenförderung“. Ich bin selbst erst 24, alleinerziehender papa und mitten im Master Studium und etwas überfordert, wie ich ihm gerecht werde.

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Vermisse meinen kleinen Bruder obwohl er nervt?

Ich war zusammen mit meinem kleinen (Stief)-Bruder und meinem Papa eine Woche im Urlaub und mein Bruder hat mich Mega genervt 😭. Er wollte z.B.noch weiter Fernsehen gucken, obwohl ich schon Hundemüde war und schlafen wollte. Aber Jetzt wo ich alleine bin (mein Bruder lebt bei meinem Vater und wir wohnen nicht in der gleichen Stadt), merke ich aber, wie sehr ich ihn vermisse (also auch grade die Dinge, die mich in der Urlaubswoche so genervt haben…)

Frage an alle, die Geschwister haben: Kennt ihr das auch, ist das normal? Ist das diese Hassliebe zwischen Geschwistern?

Ps. Mein Bruder und ich verstehen uns mega gut nur grade haut die sich langsam einschleichende Pubertät ganz schön rein. Momentan hat er auch die „Ich bin der coolste und alle anderen nicht“-Phase. Das bedeutet, dass er sich immer als der coole präsentiert, aber dann vor allem mich hinstellt, als wäre ich nicht nett genug zu ihm. Und das obwohl ich ihm beim Buffet Pommes geholt habe, ihn mit seinem Lieblingseis überrascht habe (er dachte, es gibt keins mehr und war dann umso glücklicher dass er dann dank mir doch eins hatte) usw. Und das ist dann der Dank? Ich weiß natürlich dass er das nicht wirklich ernst meint aber trotzdem verletzt mich das. Ist das auch normal?

Bitte um hilfreiche Antworten

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Schreitet das Jugendamt ein wenn man sein Kind zu gut behandelt?

Die Frage ist absichtlich etwas provokant gestellt 🙂

Folgende Situation: Eine Mutter und ein fast 10jähriges Kind haben auf den ersten Blick ein tolles Verhältnis. Der Junge sagt ständig wie sehr er seine Mama liebt, die beiden unternehmen auch viel zusammen und es fehlt ihm an nichts - bezogen auf Zuneigung, Essen, Kleidung und Spielsachen...

Jedoch ist die Mutter etwas zu fürsorglich. Sie bindet dem Jungen die Schuhe, schneidet im das immer Essen, und solche Sachen... Dies führt dazu, dass das Kind immer noch keine Schuhe binden kann und auch nicht weiß wie man mit Messer und Gabel ist. Es schaufelt das von der Mutter in Mini-Häppchen geschnittene Essen bestenfalls mit dem Löffel in den Mund, meistens jedoch einfach mit den Händen. Der Junge kann auch nicht alleine duschen, er geht zwar alleine in die Duschkabine aber die Mutter muss für ihn vorher die richtige Temperatur einstellen. Wenn er sich alleine umziehen soll, dann steht er überfordert vor dem Kleiderschrank und fängt an zu weinen bis Mama kommt und ihm Sachen gibt.

Laut meinen Infos war das Kind aufgrund von Entwicklungsstörungen vor ein paar Jahren daher in einer Ergotherapie und auch beim Logopäden (der Kindergarten hatte das damals veranlasst), beides würde aber irgendwann eingestellt als die jeweiligen Therapeuten der Meinung waren dass der Junge Fortschritte macht und die Mutter nun alleine zurecht kommt.

Überraschenderweise ist der Junge (bald in der 3. Klasse) in der Schule sehr gut, ich würde ihn sogar als intelligent bezeichnen - nur sein Deutsch ist nicht perfekt da die Familie einen Migrationshintergrund hat und im Haushalt wenig deutsch gesprochen wird.

Ich möchte das alles jetzt nicht schön reden, aber zur Verteidigung der Mutter will ich hinzufügen, dass sie das alles nicht mit Absicht macht und auch ansonsten kein grundsätzlich schlechter Mensch ist aber der Junge ist ein Scheidungskind und laut meiner "Analyse" versucht die Mutter ihn von sich abhängig zu machen und zu binden, zum einen um ihm nicht auch zu verlieren und zum anderen um ihre Schuldgefühle durch die Scheidung ihm gegenüber zu kompensieren.

Jetzt zu meiner Frage:

Wie kann ich dem Kind als Außenstehender, der viele Sachen nur vom hören sagen weiß, helfen? Mir tut das Kind leid und ich würde gerne etwas tun... Aber wird das Jugendamt oder wer auch immer dafür zuständig ist in dieser Sache überhaupt etwas unternehmen? Der Junge wird ja nicht vernachlässigt, im Gegenteil, er bekommt viel zu viel Fürsorge und wird behandelt wie ein König... Zudem befindet sich die Familie auch nicht im meinem direkten Freundes-, Bekannten- oder Familienkreis, daher fraglich ob das Jugendamt meinen Hinweisen überhaupt nachgeht 🤔

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Würdet ihr eure komplett pflegebedürftige Mutter mit Demenz selbst Pflegen?

Ich 56 Pflege meine Mutter 87 mit Pflegegrad 4 Zuhause , sie kann nicht mehr Laufen und hat seit ca 3 Monaten Demenz .

Ich bin selbst vom Fach , war jahrelang im Pflegedienst tätig und mit fremden Menschen, die diese Krankheit haben, bin ich total ruhig , gelassen , geduldig ohne Ende , aber jetzt mit meiner eigenen Mutter , flipp ich oft aus .

Sie trägt seit 6 Monaten Windeln und es war nie ein Problem , nun ruft sie mich alle 10 min , ob ich ihr helfen kann und hat ihre Windel geöffnet, fragt wie sie nun Stuhlgang machen soll

und ich hab ihr schon zig mal das selbe gesagt , dass die Windel geschlossen bleiben muss und nur so auch nichts anderes voll wird , wie Bettdecke u. Laken .

Sobald ich ihr den Rücken wende , zupft sie wieder daran herum , sie hat diese auch schon zerpflockt , dass alles rumgeflogen ist .
Bis der Einteiler mit Reißverschluss im Rücken , mir gesendet wird , kann noch bis Ende Woche dauern .

Sie kann sich mit dem Einteiler , zwar nicht mehr selbst etwas öffnen , aber die gleichen Fragen werden bleiben .

so etwa wie jeden Tag und jetzt auch

Ich soll kommen und helfen , hat sich dann alles runtergefummelt , obwohl ich auf einer Windel , die seitlich verschlossen wird , nun noch eine darüber ziehe , - so eine Anziehwindel mit Stretchbund

ich kann mich nicht mehr ruhig verhalten und werd auch schroff, zieh ihr alles wieder hoch und die andere drüber .

Es nützt weder dies noch das , wenn ich ruhig , ihr klar und deutlich erkläre , dass sie die Hände davon lassen soll

und es hilft auch nichts, wenn ich Ausflippe

Ich bin in Rente , also daher kann ich mich um sie gut kümmern, hab dadurch eine Aufgabe und mehr Geld , aber wenn bei mir die Platte hängt , wegen ständiger gleichen Fragen beantworten, krieg ich nen Vogel . 🙈

würdet ihr das tun , Mutter oder Vater mit Demenz und Bettlägerigkeit Pflegen ?

Meine Fragen betreffen speziell , eure Nerven und eure körperliche Verfassung, um sowas tun zu können

Davon abgesehen, ich hab schon paar Jahre, chronische Schmerzen im ganzen Rücken und auch in der linken Hüfte

Mutter, Vater, Eltern, Psyche

wer hat schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt Würzburg?

Hallo an alle betroffenen!

Ich bin auf der Suche nach Eltern, Omas und Opas, die unter der Amtswillkür des Jugendamtes in Würzburg leiden oder gelitten haben. Wer hat auch die Erfahrung gemacht über falsch erstellte Gutachten, Gutachtenverschleppung, Kindesentfremdung, Erpressung, Vortäuschung falscher Tatsachen, Manipulation des Kindes durch Verfahrensbeistände, Familienanwälte und ASD-Mitarbeiter! Gezielte Spaltung der Eltern

Ich weiß, dass es viele Eltern hier in Würzburg oder Würzburg- Land gibt, die unter dem gleiche Schicksal leiden!

Ich bin für jede Hilfe dankbar

Ich bin Mama von 2 Töchtern! Einst waren sie glückliche Kinder, 9 Jahre lang hat das jugendamt Würzburg mich verfolgt, terrorisiert, psychisch kaputt gemacht! 9 Jahre der Angst! Trotz klar gewonnenen Gutachten, ärztlichen Attesten haben sie nicht aufgegeben mich zu vernichten!

Kommentare wie, das jugendamt nimmt nicht einfach Kinder aus den Familien, kann sich jeder sparen! ich habe Beweise über das korrupte System bzw über diese Firma! Ich werde nicht aufgeben, bis die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Und denk immer daran!!!

Ist ein Beschluss nicht unterschrieben ☺️ ist er nicht mehr wert wie ein Stück Klopapier

Ihr habt nichts zu befürchten, also meldet euch

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt

Erst im Pflegefall wieder Kontakt zu Eltern?

Ich hatte sehr schwierigen Kontakt zu meinen Eltern und Schwester, dann 20 Jahre gar keinen. Ich war der Sündenbock der Familie, auf mir wurde ständig nur herumgehackt. Meine Mutter war sehr, sehr nachtragend, hat oft ihre Streitgeschichten erfunden. 2005 habe ich den Kontakt abgebrochen, ich konnte diesen Zustand nicht mehr ertragen.

Nun ist meine Mutter 82 dement und zunehmend pflegebedürftig. Jetzt haben sich meine Eltern an mich erinnert und hoffen, dass ich nun präsent bin. Bislang hat sie mein Vater zu Hause gepflegt, er schafft es aber nicht mehr. Letzte Woche hat sie der Pflegedienst über die Notaufnahme ins Krankenhaus eingewiesen. Seit dem baut sie sehr stark ab. Meine Eltern haben ihren Nachlass schon mit meiner Schwester geregelt, diverse Zuwendungen müsste sie vermutlich bei einem Heimplatz wieder zurück führen, da die Rente meiner Mutter nicht reichen wird. Ich möchte nur, dass meine Mutter in ihrem Lebensabend umsorgt wird. Die Reaktion von Vater und Schwester interpretiere ich als nicht wollend, es würde keine Heimplätze geben. Was soll ich machen, mich selbst um ein Heimplatz kümmern oder es laufen lassen? Das Verhältnis zu meiner Schwester ist befremdlich, sie lehnt jeden Kontakt zu mir ab. Ich habe gehofft, man bespricht sich mal unter Geschwistern wie es weitergeht. Aber ich vermute, dass man hofft, dass sich das Problem von alleine löst. Ist es wirklich unmöglich ein Heimplatz zu bekommen?

Eltern, Familienprobleme

Von Eltern ständig korrigiert. Findet ihr das Gerecht?

Frohen Ostersonntag euch allen,

ich habe ein Anliegen, was mich schon lange beschäftigt. Ich bin jetzt 20 und habe seit meiner Kindheit ein Stotterproblem, was dazu geführt hat, dass ich oft zum Logopäden musste. Mit der Pubertät hat sich dies gelegt.

Ich stottere allerdings immer noch in bestimmten Situation z.B. wenn ich aufgeregt, glücklich oder auch traurig bin. Dies geschieht unbewusst und meist merke ich diese Aussetzer nicht. Oftmals sind es nur bestimmte Laute wie das S oder W, die wiederholt ausgesprochen werden. Alles andere klappt perfekt und meine Symptome sind im Gegensatz zu vielen anderen Patienten noch extrem milde.

Nun ist es aber so, das meine Eltern, vorallem meine Mutter, ein großes Problem damit haben, wenn ich auch nur minimal anfange zu stottern, versuchen mich auf meine Fehler hinzuweisen. Aufgrund dessen hat mich meine Mutter mit 13 und 16 Jahren nochmal zu unterschiedlichen Logopäden geschickt, wo es allerdings wenig bis gar keine sprachlichen Probleme gab. Davor hatten mich meine Mutter und zum Teil leider auch mein Vater ständig bei Aussetzern korrigiert. Die zwei Logopäden haben damals auch meiner Mutter eingetrichtert, das das ständige Korrigieren bei Stottern zu unterlassen ist und meinem Selbstwertgefühl schadet.

Nun ist es fast 5 Jahre seit dem letzten Besuch her und meine Mutter korrigiert mich mit meist lauten Ton bei kleinen Aussetzern fast täglich. Sie äfft mich manchmal nach oder weigert sich, mir weiter zuzuhören, sobald ich angefangen habe, ein Wort zu wiederholen. Dies belastet mich besonders, wenn ich gerade glücklich oder aufgeregt bin und z.B. von meinem Tag erzählen will.

Durch das ständige Korrigieren und Nachäffen sinkt meine Laune komplett, da ich immer das Gefühl habe, dass sich meine Mutter für meine Dinge gar nicht interessiert, sondern nur auf meine Sprache achtet. Dieses Gefühl habe ich auch, wenn sie mich lobt, so flüssig gesprochen zu haben. Dies ist auch leider das einzige, was bei ihr rauskommt. Das kann ich in einer Gefühlsäußerung oder in tiefgründigen Gesprächen einfach nicht gebrauchen. Meine Vater ist oft genauso, wobei er zumindest das Nachäffen unterlässt. Dazu kommt, das meine Eltern nicht verstehen wollen, wie verletzend dies teilweise für mich ist und versuchen immer ihren Erziehungsstil zu rechtfertigen.

In meinem Freundeskreis und in meinem Berufsschulleben habe ich diese Probleme nicht, da mich die betroffenen Personen unabhängig davon akzeptieren. Meine Lehrer wissen von meinem Problem und heben meine Präsentationen oder Vorträge oft hervor, besonders wenn ich flüssig vorgetragen habe, was sich positiv auf meine schüchterne Persönlichkeit auswirkt.

Leider hat sich meine Selbstsicherheit durch das ständige Nachäffen und Korrigieren meiner Eltern ins Negative entwickelt. In der Schule oder bei meinen Freunden traue ich mich selten, größere Sätze zu reden oder überhaupt was zu sagen, da ich Angst habe, korrigiert oder nachgeäfft zu werden. Dies schadet meiner Psyche immens. Oftmals habe ich deswegen die Angewohnheit, mich vor meiner Klasse oder Freunden mich für mein Stottern zu entschuldigen, auch wenn ich meist nicht mal gestottert habe.

Findet ihr diesen Erziehungsstil von meinen Eltern angemessen und unterstützend? Würdet ihr es genauso machen, wenn ihr Kinder mit einem leichten Stottern hättet?

Mutter, Angst, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, stottern

Mit Mitte 40 Kontakt zu Vater abbrechen?

Hallo zusammen,

ich bin m, Mitte 40 und habe große Probleme mit meinem Vater.

Ich dachte immer, ich hatte eine schöne Kindheit. Keine Geldsorgen, keine körperliche Gewalt etc. („obere Mittelschicht“). Es gab da nur den Punkt mit der „Unberechenbarkeit“ meines Vaters. Die zeigte sich darin, dass er zB ständig die Heizung runterregulierte um Geld zu sparen. War sie zu hoch, kam es ggfs. zum Streit zwischen meinen Eltern. Das Gleiche mit Wässern des Gartens, zu langem Duschen usw. Er war immer schnell beleidigt und dies dann auch tagelang. Das ging so weit, dass ich eigentlich immer in HabAcht-Stellung war und froh war wenn er abends geschlafen hat oder morgens aus dem Haus ist.

Vor knapp 10 Jahren war ich beruflich überfordert, hatte eine nicht mehr vergehende innere Unruhe und Probleme, weil ich das Gefühl hatte die Kontrolle über meinen Körper und mein Leben zu verlieren. Ich war auch in Therapie und wurde - und werde - medikamentös behandelt. Inzwischen geht es mir wieder ganz gut. Ich habe aber weniger gute Nerven als früher.

Nun ist er Mitte 70, gesundheitlich angeschlagen und pessimistischer als je zuvor. Bei Besuchen bei meinen Eltern geht es nur um die schlechte Politik, er regt sich über alles auf, schreibt Leserbriefe etc. Sobald ein Elternteil aus dem Raum ist, wird darüber hergezogen wie „schlimm“ der andere ist. Es kommt keinerlei wohliges Gefühl bei mir auf. Nach Besuchen fühle ich mich tagelang weniger gut als sonst.

Meine Mutter erträgt dies seit Jahrzehnten, sagt mir immer wieder wie schlimm es gerade mit ihm ist, sitzt mit Decken im kühlen Wohnzimmer. Sie hat ein gewisses Alkoholproblem entwickelt, über das er sich bei mir dann beschwert und ihr unterstellt, sie würde gar nichts mehr auf die Reihe kriegen.

Er hat noch nie sein eigenes Verhalten analysiert oder die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass er durch seine Art zu Problemen beiträgt oder diese verursacht.

Ich habe ihm neulich geschrieben, dass ich keine Kraft mehr habe auf ihn zuzugehen, wenn er nicht auch sein Verhalten reflektiert. Er findet „diesen Satz grenzwertig und eines Studierten nicht würdig“. Wenn er sich mit Bekannten in einem Café trifft, nennt er diese „Zusprache einfühlsam“ und seine Familie „interessiere sich nicht für meinen Zustand“.

Ich kann nicht sagen, dass ich noch irgendeine weitergehende Zuneigung empfinde, außer dass er halt mein Vater ist.

Ich weiß nicht, wie ich mich noch verhalten soll. Eine Aussprache ist meines Erachtens sinnlos. Mit Mitte 70 wird er sich nicht mehr ändern und jedes Gespräch würde eskalieren.

Ich überlege den Kontakt einzuschränken oder abzubrechen; dies täte mit aber leid für meine Mutter.

Vielleicht hat jemand einen Rat.

Sorry für den langen Text!

Gefühle, Eltern, Streit

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