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Ist es feige, wenn ich meinen Eltern nur einen Brief gebe?

Hallo,

es tut mir echt leid, dass ich immer noch bei diesem Thema bin, aber es nagt echt ständig an mir. Ich weiß, ich bin 23 Jahre alt, eigentlich auch selbstbewusst und selbstständig, aber bei meiner Familie schaffe ich es noch nicht.

Ursprünglich wollte ich meinen Eltern demnächst erzählen, dass ich Tattoos habe und mein Studium abbrechen werde (noch vor meinem Geburtstag), aber ich weiß echt nicht, ob ich das schaffe. Vor allem, weil ich vor ein paar Tagen meiner Oma erzählt habe, dass ich Tattoos habe und sie nur gesagt hat, dass sie nicht glaubt, dass es meine eigene Entscheidung war und ich sicher manipuliert wurde...ich habe es aufgegeben und lasse sie jetzt einfach in diesem Glauben, da sie mir eh nicht zuhört und mir nicht glaubt. Und das hat mich dann so sauer gemacht, dass ich (für meine Verhältnisse) lauter geworden bin und ihr meine Meinung gesagt habe. Daraufhin ihre Antwort: Ich sei so unfreundlich geworden, so war ich früher nicht.

Und auf sowas habe ich einfach keine Lust mehr, daher überlege ich, meinen Eltern und ihr nur einen Brief zu schreiben, in dem steht, dass ich mein Studium nicht mehr weiter machen möchte und wie ich mich auch fühle.

Ich bin auch unentschlossen, ob ich noch schreibe, dass ich (wegen ihnen) in Therapie bin. Entweder sie verstehen dann den Ernst der Lage oder sie sind noch wütender, da meine Mutter nichts von Therapie hält und da gehen ja nur Leute hin, die nichts alleine schaffen etc.

Ich habe letztes Jahr zu Weihnachten auch schon einen Brief geschrieben, aber wirklich verstanden und geändert haben sie wenig. Es wurde eher gesagt, dass dieser Brief "unverschämt" sei und ich da viele Sachen geschrieben habe, die so gar nicht stimmen. :\ Ich habe von meinen Gefühlen gesprochen und meinen Gedanken...sie wissen wohl besser, wie ich mich fühle.

Daher habe ich auch keine Ahnung, ob ein Brief überhaupt wieder was bringt, aber es ihnen einfach ins Gesicht zu sagen, traue ich mich auch nicht.

Wie würdet ihr es machen?

Ich hoffe echt, dass das die letzte Frage zu diesem Thema war. Aber ich danke euch echt für eure tolle Hilfe :)

Brief, Mutter, Angst, Vater, Eltern, Familienprobleme, Streit

Schwiegermutter übernimmt meine Geschenkideen, macht respektlose Kommentare und hält Sachen zurück normal?

Hallo,

ich brauche mal eine neutrale Meinung, ob ich überreagiere oder ob das Verhalten meiner Schwiegermutter wirklich zu viel ist.

Ich bin Mama eines einjährigen Sohnes und habe ihr vor kurzem erzählt, was ich ihm zum 1. Geburtstag schenken möchte – ein Oldtimer-Bobbycar mit Schaukel und eine Toniebox. Ich habe ihr sogar Bilder gezeigt. Sie meinte sofort, das sei „nichts für den Kleinen“ und dass ich lieber etwas anderes machen soll. Eine Woche später kamen aber genau diese Sachen bei ihr an – und zwar von ihr als Geschenk für meinen Sohn.

Ich hatte sie außerdem gebeten, uns beim Kauf eines neuen Kinderwagens zu unterstützen, weil unserer kaputt ist (unabsichtlich von ihrem Mann beschädigt). Das hat sie abgelehnt.

Dazu kommen viele kleine Situationen, die sich summieren:

Wenn ich Kleidung oder Spielzeug für meinen Sohn kaufe, kommentiert sie oft genervt: „Warum kaufst du das, ich habe doch Sachen und das ist so sauer ich will doch auch meinen kind etwas kaufen..

  • Ich habe ein schönes Set für ihn gekauft und bei ihr gelassen, seit Wochen rücke ich es nicht raus. Sie sagt nur: „Er braucht das nicht.“
  • Wenn ich mit vollen Händen in der Tür stehe, drückt sie mir den Kleinen in die Arme und sagt Sachen wie „du stehst deppert im Weg“ – obwohl sie sieht, dass ich gerade schwer beladen bin.
  • Letztens, als ich nach dem Schwimmen kurz auf der Couch saß und online Geschenke gesucht habe, war mein Partner länger auf dem Balkon rauchen. Als ich fragte, wo er ist, sagte sie: „Lass ihn, mein armer Sohn arbeitet den ganzen Tag, kümmer du dich, du bist die Mutter.“ Dabei wusste sie, dass ich gerade mitten in etwas Wichtigem für unseren Sohn war.
  • Für mich wirkt es so, als würde sie mir die Rolle als Mutter absprechen, meine Entscheidungen untergraben und sogar meine Ideen „wegnehmen“.

Seht ihr das kritisch oder übertreibe ich?

Kinder, Mutter, Baby, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Mutter verstorben und ich muss jetzt bisschen was los werden

Hi ihr Lieben,

ich brauche etwas zum lesen und ablenken bzw paar gute Tipps

meine Mutter ist vor 4 Tagen verstorben.

Sie lag anderthalb Wochen im Koma durch eine Hirnblutung mit Durchbruch zur Schädeldecke.

die ersten 2 Tage verliefen gut wo die Ärzte auch schon von Reha usw. Sprachen dann kam der erste Anruf vom Krankenhaus meine Mutter müsste operiert werden aufgrund der schlechten Zähne ( beim Tubus legen wurde ein guter Zahn abgebrochen) es hat sich eine Entzündung gebildet.

gut der Op zugesagt und auf den Anruf gewartet alles verlief gut.

alle Entzündungswerte sind langsam gefallen ein kleiner aufatmer wahrscheinlich haben wir zu viel aufgeatmet nächste Hürde meine Mutters Lunge verkrampft zwischendurch wo die Beatmung schwierig ist

gut die Ärzte haben es trotzdem erstmal geschafft sie weiter zu beatmen habe dann für meine Mutter ein Luftröhrenschnitt unterschrieben ( die Ärzte sprachen weiterhin über eine gute Prognose)

Pustekuchen es wurde schlimmer mit der Beatmung wo sie den Luftröhrenschnitt früher durchführen mussten und sie musste an eine Herz Lungen Maschine angeschlossen werden

4h auf einen Anruf gewartet und dann kam er „ihre Mutter hat die op gut überstanden“ aufatmung trotz dem wissen es könnte jetzt alles schiefgehen wenn meine Mutter die Maschine nicht gut annimmt

dann vergingen paar Tage mit Mini kleine Verbesserung ( allgemein waren die anderthalb Wochen mit auf und ups bestückt )

und dann Kam die Nacht wo ich natürlich einmal mein Handy nicht auf laut hatte um 00:30uhr hatte ich vom Krankenhaus ein anrufen bekommen ( natürlich nicht mitbekommen) morgens beim fertig machen für die arbeitet habe ich es gesehen und zurückgerufen ich bin nach diesem Gespräch wie ferngesteuert ins Schlafzimmer zu meinem Partner gegangen und habe in wirklich unsanft geweckt

Sie hatte auch eine Patientenverfügung die, die Ärzte trotz das ich sie vorgelegt hatte nicht berücksichtigt haben sie haben sie eine Stunde lang reanimiert ( kurzer remainder das ich bisschen sauer bin )

sie ist 46 Jahre geworden und ich ihre Tochter werde in paar Monaten 22 Jahre meine Mutter ist seid paar Jahren getrennt/Geschieden von meinem Vater

ja gut am gleichen Tag rief ich auch meinen Vater an um ihn in Kenntnis zu setzen ich sagte ihm das ich seid heute Halbwaise sei und wenn was mit mir sein sollte das er ja jetzt nur noch mein einziger 1. Grades ist kam nur der Spruch „oh, okay mein Beileid“ und „naja du bist ja alt genug“ ( ich wollte ihm Bescheid geben da ich seid letztes Jahr in meiner 2. Ausbildung befinde) klar das er nicht sonst wie traurig ist war mir klar aber das er so kalt zu mir ist? Selbst meine Tanten waren trauriger und haben wenigstens versucht mich bisschen abzulenken.

meine eine Tante der ich schrieb das ich ihm Bescheid gesagte rief mich gleich an und fragte und ich erzählte es ihr und sie war sauer sie konnte nicht verstehe warum ihr Bruder so reagierte zu mir.

und jetzt kam noch eine Hürde auf mich zu die Beerdigung ich weiß das wir ein Familien Grab haben und dachte mir ich frage einfach die Brüder meines Opas ja wie soll’s auch sein klappt nicht Blabla beerdige sie bei dir in der Nähe Blabla aber ich möchte das sie da liegt wo auch ihr Bruder liegt klappt leider ja nicht auf dem selben Grab aber halt auf dem selben Friedhof was mir aber auch irgendwie verwehrt wird und versucht wurde auszureden

gerade merke ich das ich nur auf paar aus meine Familie zählen kann das sind nicht mal ganz 3 Personen aus meiner fam.

selbst meine freund und Bekannten halten mehr zu mir.

Entschuldigung für den langen Text aber ich musste für mich Luft machen.

Mutter, Angst, Trauer, Tod, Vater, Eltern, Beerdigung, Familienprobleme, Psyche, Streit

Eltern respektieren Auszug nicht, bezeichnen mich als Schizophren, ist das normal?

Hallo zusammen,

ich „lebe“ mittlerweile eine Woche in einem Hotel und beziehe morgen eine neue Wohnung.

Aufgrund der wohnlichen Situation konnte ich so nicht mehr zuhause leben (Staubsaugen in der Nacht, nicht länger draußen bleiben als 11 Uhr (auch am Wochenende) und ständige Streitereien, die sich seit Jahren hinziehen und hier auch eine starke Verrohung der Sprache stattfindet.)

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass das geändert werden muss, da es mich belastet und ich mich ja auch beteilige. Als Druckmittel habe ich dann erst eine Nacht im Hotel geschlafen. Es schien, dass sie auf meine Anforderungen eingehen, da sie sagten, sie würden es verbessern, als dann aber nichts geschehen ist, habe ich eine Woche später eine Woche Hotel gebucht (klingt bescheuert, kann ich mir aber leisten…)

Nun habe ich eine Wohnung!

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich eine Wohnung in einem anderen Ort habe, der mehr dörflich als städtisch ist.

Sie haben mich daraufhin als unselbstständig, doof und dämlich bezeichnet, weit weg (20 KM) zu ziehen.

Als ich dann geschrieben habe, dass ich mich dazu entschieden habe, der Auszug und die eingehende Eskalation ggf. meine Mitschuld ist und ich bitte, meine Entscheidung zu respektieren, haben sie mich als schizophren bezeichnet „Du bist wie der eine Bekannte, der schizophren war, mit dem kam auch keiner klar… such dir Hilfe…“

Ist so ein Verhalten normal?

Ich bin ja nicht nur wegen meiner Selbstständigkeit ausgezogen, viel eher, da ich keinen Stress mehr für mich und eine Belastung für meine Eltern bin!

Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit

Stress mit Eltern weil man verliebt oder auch nicht ist?

Vorwort: dies ist teils ein Teil aus einem früheren Beitrag meinerseits, diesmal nur besser Formuliert und Angenehmer zum Lesen.

Ich M14 habe seit einer ganzen Weile einen Crush auf eine Klassenkameradin.

Meine Eltern wissen nicht das ich einen Crush habe, und machen stätisch ironische Witze über mich was mich natürlich nervt, dies kann ich ja gut ignorieren und es ist mir auch ziemlich egal. Es wird nur ab dem Zeitpunkt nervig und Ätzend wenn Bekannte oder Freunde ihrerseits oder meinerseits Anwesend sind. Da ich unter anderem das Gefühl habe das sie das mit Absicht tun, natürlich sollte man immer positiv denken aber die Hinweise sind meiner Meinung zu groß:

  1. Jedes mal wenn ich ihnen Sage das sie das doch bitte unterlassen sollen meinen sie zwar "ja machen wir" oder Ähnliches, wenn sie es dann doch machen, tuen sie vor allem meine Mutter mit künstlicher Unwissenheit so als wüsste sie nicht davon das ich ein Problem damit habe.
  2. Dazu nerven sie mich andauernd mit so etwas wie "Conrad, hast du wen im Auge?" oder "Du warst lange weg, hast du etwa heimlich mit deiner Freundin geknutscht?" abermals kann man mit ihnen nicht darüber reden
  3. sie hatten in meinem Alter ebenfalls noch keine Beziehung und tuen so als ob ich eine haben müsste

Leider habe ich meines Erachtens nur von meinerseits aus kein Gutes Band zu meinen Eltern, dies liegt laut meiner Vermutungen an meiner Introvertiertheit und an meinen Vertrauens-Ängsten. Den Menschen denen ich am Meisten vertraue sind meine Freunde, leider außer einem sind der Rest richtige Vollspastis. Aber selbst dem einen Vertraue ich nicht zu 50% obwohl er mich nicht einmal verraten hat, geschweige den die anderen die mich auch nie verraten haben, leider hatte keiner von ihnen je wirklich irgendwas in die Richtung meiner Probleme, geschweige den eine Beziehung das sie mir da helfen könnten.

Ich bräuchte nun Tipps wie ich ernst mit ihnen reden kann obwohl sie keinen Respekt vor mir haben.

Falls ihr noch habt Beziehungstipps damit es mir gelingt wenigstens Kontakt zu meinem Crush aufzubauen.

auch gerne Generelle tipps zb wie ich mein Selbstvertrauen und selbst Wertgefühl steigern kann.

Liebe, Liebeskummer, Freunde, Beziehung, Eltern, Freundin, Crush

Mute ich meinem Vater viel zu?

Hallo zusammen,

irgendwie beschäftigt mich das gerade, ob ich meinem Vater zu viel erzähle. Ich komme aus einer sehr zerrütteten Familie, habe nur noch meinem Vater und sonst niemanden. Wenn etwas ist, ich hilfe brauche, etwas großes ist, rufe ich also meinen Vater an, aber ich bin sonst sehr selbständig und finanziell auch unabhängig, wohne allein. Das passiert eher bei Krankheit, also wenn ich wirklich komplett unfähig bin nicht mal einkaufen zu gehen oder Ratschläge bei handwerklichen Sachen. Hier Kann mein Vater auch mehr helfen, aber sonst eigentlich Kaum bis gar nicht. Beispiel habe ich kaum richtige Freunde, ich gebe mir so viel Mühe, aber am Ende werde ich jedesmal so enttäuscht oder verletzt und diesmal war das gleich 3fach der Fall. Über Beziehungen rede ich gar nicht mit ihm, es ging wirklich nur um Freunde. Eine Freundin schiebt ständig das Treffen, die andere hat immer etwas was dazwischen kommt und mein ehemals bester Freund hat mich ziemlich verletzt und schickt mir einen Brief nach Monaten und eine WhatsApp, die sehr oberflächlich ist und nicht mal eine vernünftige Entschuldigung, möchte aber wieder Kontakt haben. Habe darauf nicht reagiert, weil ich das wirklich zu mager finde und absolut keine Selbstreflexion finde und ständig danach suche, in jedem Satz.

Ich habe mich heute über all das so geärgert und das meinem Vater erzählt und es kommt da nie richtig was dazu, habe das Gefühl er hört nicht mal zu oder ungern, schaut mich währenddessen auch so vorwurfsvoll an und sagt maximal einen Satz wie ah schon wieder der oder die, ja wenns zu ende ist, ist es das. Mehr ist da nicht drin. Dadurch habe ich das Gefühl, das ich die Bestätigung habe, wirklich allein und unverstanden zu sein und möchte eigentlich nie wieder was erzählen, es interessiert ihn ja auch nicht, es kommt wahrscheinlich aus dem Mangel heraus, dass ich niemanden habe und ratlos bin. Fragze mich, warum habe ich nicht einen guten Freund, der sich auch so verhält und nur welche wie die eine schiebt das Treffen jedesmal, andere sagt immer kurzfristig ab, der andere hat mich so verletzt und so üble Dinge gesagt, dass sowas was da kommt als Nachricht einfach nichts ist, nicht mal eine Einsicht oder Entschuldigung.

Ist das schlimm oder zu viel dass ich meinem Vater heute davon erzählt habe? Ich fühle mich auch wieder super schlecht und wünschte ich hätte es nicht erzählt, weil ich mich danach immer rechtfertigen muss, weil er mir das Gefühl gibt, alles falsch zu machen und grundfalsch zu sein, es kommt kein tröstetedes Wort das Gefühl, das mein Vater mich doch kennt udn weiß, wie ich bin oder mich verhalte und hinter mir steht. Am Ende kam so ein Satz wie "ach ja alle sind schlecht und nur du bist gut" und das war das, was mein vater aus alldem was ich erzählt habe aufgefasst hat? Ich war so schockiert und niedergeschlagen nach dem Satz und fragte, ob er das wirklich so verstanden hat. Dann kommen solche Sätze wie "ja auch das hast du falsch verstanden, so meinte ich das nicht" und wie er das meinte erklärt er dann nicht und sagt, ich hake jetzt drauf herum.

Mute ich zu viel zu, sollte man mit Eltern niemals über privates reden oder findet ihr dass man über sowas schon reden kann?

Freunde, Eltern, Psyche, Streit

Familienstreit und ich werde mit reingezogen (+ Schulprobleme) — habt ihr Rat?

Hey Leute,

meine Eltern haben sich getrennt, als ich noch sehr jung war. Ich komme inzwischen ganz gut damit klar, aber es macht mich trotzdem traurig, weil ich meinen Vater nur ein- bis zweimal im Jahr sehe…

Eigentlich habe ich eine Art Frage – oder eher etwas, das ich einfach loswerden muss:

Meine Mutter ist seit 8 Jahren mit meinem Stiefvater zusammen.

Aber ich habe das Gefühl, dass beide sich gegenseitig betrügen…

Sie streiten fast jeden Tag. Und ständig versuchen sie, mich in ihre Konflikte mit reinzuziehen – obwohl ich dazu nie etwas sage.

Und dann wundert sich meine Mutter, warum ich emotional und mental so fertig bin?

In der Schule läuft es auch nicht richtig.

Also eigentlich habe ich Noten zwischen 2 und 4, aber ich bin auf dem Gymnasium und mache mir ständig Vorwürfe, weil ich mich einfach dumm fühle…

Ich kämpfe mit Essstörungen, SVV, SMG,SMV,SV – aber darüber möchte ich hier nicht zu sehr ins Detail gehen.

Warum ich glaube, dass mein Stiefvater fremdgeht:

Vor ein paar Tagen habe ich zufällig auf sein Handy geschaut, ohne Absicht – einfach nur so im Vorbeigehen.

Und da habe ich gesehen, dass er mit einer Frau auf Instagram schreibt, die bei ihm „Mathilda ❤️❤️😍“ eingespeichert ist.

Meine Mutter heißt aber definitiv nicht Mathilda – und auch nicht annähernd so.

Und warum ich denke, dass meine Mutter ihn betrügt:

In letzter Zeit ist sie total verändert ihm gegenüber – ganz kalt, verschlossen, redet kaum noch mit ihm. Irgendwas ist da einfach komisch.

Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich machen soll…

Ich fühle mich einfach hilflos.

Und was es noch schlimmer macht:

Meine Mutter macht meinen Stiefvater ständig vor mir schlecht – sie redet richtig negativ über ihn, obwohl ich gar nichts damit zu tun haben will

Mutter, Angst, Eltern, Familienprobleme, Stiefvater, Streit

Wie soll ich es meinen Eltern sagen?

Hallo zusammen,

ich trage gerade etwas mit mir herum, das mich ziemlich beschäftigt, und ich bin ehrlich gesagt ziemlich ratlos, wie ich damit umgehen soll…
Seit einiger Zeit spüre ich immer deutlicher, dass ich mich stark zu Frauen hingezogen fühle. Mehr noch – ich kann mir inzwischen auch sehr gut vorstellen, eine Beziehung mit einer Frau zu führen. Vor ein paar Monaten hätte ich das nie für möglich gehalten. Damals dachte ich noch, ich sei einfach unfähig, eine tiefere Beziehung einzugehen – vor allem, weil meine Versuche mit Männern nie wirklich funktioniert haben. Jetzt, wo ich besser verstehe, woran das eigentlich lag, sehe ich viele Dinge aus der Vergangenheit in einem ganz neuen Licht.
Was mich allerdings im Moment sehr belastet, ist die Frage, wie ich mit meiner Familie darüber sprechen soll – besonders mit meinen Eltern. Ich habe ein wirklich gutes Verhältnis zu ihnen, wir verstehen uns normalerweise super. Aber gerade deshalb fällt es mir so schwer, offen mit ihnen zu reden.
Vor allem bei meinem Vater habe ich große Bedenken. Er hat sich in der Vergangenheit mehrfach negativ über die LGBTQ+-Community geäußert, und ich kenne seine eher konservativen Ansichten dazu. Meine Mutter ist da, glaube ich, etwas offener oder zumindest neutraler – aber ich denke nicht, dass sie ahnt, was in mir vorgeht. Beide machen immer wieder so typische Bemerkungen darüber, dass ich “endlich mal einen Freund finden” müsste oder dass mein “Glück bestimmt noch kommt”. Es macht mich traurig, weil ich dadurch das Gefühl bekomme, ihnen nicht zeigen zu können, wer ich wirklich bin.
Ich wünsche mir nichts mehr, als ehrlich zu ihnen sein zu können – ihnen zu sagen, was in mir vorgeht, was mich beschäftigt und was ich fühle. Aber gleichzeitig habe ich große Angst davor, wie vor allem mein Vater darauf reagieren würde. Ich fürchte, dass sich dadurch vielleicht etwas zwischen uns verändern oder sogar kaputtgehen könnte.
Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen guten Rat, wie man mit so einer Situation umgehen kann? Ich bin für jede Rückmeldung dankbar.

Danke euch!

Liebe, Sex, Eltern, Coming-Out, lesbisch, LGBT+

Stress mit Eltern, weil ich verliebt bin?

Entschuldigt bitte den langen Text.

Ich männlich, 14 Jahre, bin introvertiert. Das hält mich davon ab mich mit anderen Fremden oder halbwegs Fremden zu reden, zu dieser Gruppierung zählen. Auch meine Eltern machen andauernd Witze über mich, wie zB: "du hast ja lange gebraucht, hast du etwa heimlich mit deiner Freundin geknutscht?" Obwohl sie wissen, dass ich weder eine habe oder hatte. Abgesehen davon interessiere ich mich besonders gerne für die menschliche Psyche, das hat mir oft den Arsch gesaftet.

Insofern hatte ich ein ausgedrucktes Bild meines Crushes in der Hand und ich das möglichst lang ziehe und am Ende sowas sage wie: "Danke, dass du mir unbewusst bei meinen Experimenten hilfst." Dann erklärte ich ihnen, dass ich ein leeres Blatt habe und nur testen wollte, wie Menschen mit einer unterschiedlichen Beziehung zu mir auf so eine Situation reagieren, zeigte ihnen dabei aber nicht das Bild.

Jetzt kommt aber das ich letztens beim Stadt-Jugendlager der Jugendfeuerwehr. Da ich das Bild bei mir hatte, war mir klar, dass diese Jungs mich so lange abfucken würden, bis ich es ihnen zeige. Also habe ich es ihnen gezeigt und verraten, wer das wahr ist. Hier kommt jetzt ein Kamerad ins Spiel, jener war früher in der Kinderfeuerwehr bei meiner Mutter. Dieser Hund kann leider nur die Wahrheit sagen, dadurch wusste meine Mutter dann davon und sagte mir, in Anwesenheit meiner Schwester: "Du hattest lange nicht das Bild in der Hand." Dadurch hatte meine Mum sich erinnert und meinte: "Kann es sein das du heimlich einen Crush hast? Die Jungs in deinem Zimmer fanden das auch sehr komisch."

Natürlich habe ich es in Betracht gezogen, sie weiter Psychisch zu nerven, aber mir war klar, das bringt nichts. Jetzt kommt noch dazu, dass ich eigentlich schlafen sollte. Doch wurde ich heute vier Mal erwischt und nun habe ich Bedenken, denn morgen wird es sicher ein Gespräch mit ihnen geben. Das hat bisher nur das zweite und dritte Mal funktioniert, diesmal bin ich aber komplett cooked. Mit 2 Stunden um 2 Uhr kann kein System Fehler mehr sein. Problem ist, ich bin nicht müde und kann deswegen leider nicht schlafen, aber das wollen und können meine Eltern nicht verstehen.

Mein Vater ist ja nicht sauer, weil ich es getan habe, sondern weil ich die Regeln nicht befolgt habe. Ich bin kurz davor, ihnen von allem zu erzählen, dazu kommt noch, dass ich kein Selbstvertrauen habe und kein Selbstwertgefühl, weshalb ich mich fast täglich runtermache. Das ging sogar soweit das ich mehrmals über Suizid nachgedacht habe da hat mir nur mein crush (schon davor crush) mit ihrer Existenz mir geholfen hat, weil ich wieder was hatte wofür es sich lohnt zu leben. Ich möchte ja mit ihnen ehrlich über alles reden, hätte ich nicht an sich schon massive Vertrauensprobleme. Sicher kennt es jeder, wenn dir was peinliches passiert und du deine Mum bittest, es niemanden weiterzuerzählen. Aber bei der nächsten Familienfeier oder bei Freunden der Eltern, wurde erzählt und deine Mum fragt sich, warum du sie genervt anguckst. Deswegen vertraue ich ihr nicht so sensible Themen an und vertraue meinen Homies mehr als meiner gesamten Familie zusammen. Aber ich vertraue niemanden zu 90%, was mir selbst im Inneren weh tut. Bitte helft mir, ich weiß nicht weiter.

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Warum meiden die Eltern meine Freundin?

Hallo,

ich wollte euch in einer familiären Sache um Rat bitten.

Vor ca. drei Jahren habe ich zufällig meine "Sandkastenliebe" wieder getroffen und wir kamen zusammen. Schon als Kinder hatten wir Gefühle füreinander, haben uns nie ganz aus den Augen verloren und vor drei Jahren trafen wir uns wieder. Wir sind Mitte 30. Ich hatte vorher ca. 10 Jahre lang bis 2021 eine Freundin, die meine Eltern sehr gemocht haben, das ging aber auseinander.

Meine Familie ist darüber nicht glücklich, was wir immer wieder gezeigt bekommen. Es heißt, sie sei langweilig, bieder, gesprächig/redselig, redebedürftig, zu energisch, zu selbstbewusst, es passt alles nicht. Sie ist zu allen freundlich, man muss aber sagen, mit ihrer gesprächigen und meinungsstarken Art kommt sie nicht bei allen an (bei den meisten schon).

Ich komme mir zurückgesetzt vor und zum Narren gehalten.

Mein Bruder ist mit einer Frau zusammen, die aus schlechter Familie stammt, sehr schwierig ist, ihn total unter Kontrolle hat, von den Eltern und mir teilweise abschirmt, weder einen Beruf gelernt hat noch voll schafft - sie "jobbt" nur mal hier und mal da, er finanziert ihr das Leben seit 10 Jahren. Sie war damals sehr reserviert uns allen gegenüber, aber mein Vater lobt sie offen als "schöne Frau an der Seite seines Sohnes", während meine Freundin nur "diese Frau aus B." ist und auch so genannt wird. Sie sagen nicht mal ihren Namen.

Meine Eltern haben auch gegen sie damals gehetzt, aber dann doch meinen Bruder mit einer Bürgschaft für eine Wohnung unterstützt, damit sie zusammen ziehen konnten und ihnen alles bezahlt. Er war oft frech und böse vor allem zu meiner Mutter, sie hat ihn trotzdem hofiert.

Jedes Mal wird gefrühstückt und alles aufgefahren, wenn sie ihren Besuch (sie sind eher selten) ankündigen und es muss alles super harmonisch sein und es wird vorher geredet, dass ja keiner was falsches sagt - bei meiner Freundin und mir wird aber bei jedem "Familienessen" usw. (60. Geburtstag Vater z.B.) deutlich gesagt, man möchte nicht, dass sie dabei ist oder kommt bzw. man fragt "MUSS diese Frau dabei sein?" in genervtem Ton.

Ich bin nicht neidisch, habe ein gutes Leben und einen guten Beruf, bin sehr zufrieden, aber es tut mir weh, dass meine Freundin so kritisiert, schlecht geredet und gemieden wird (sie ist absolut seriös, aus einer netten bürgerlichen Familie, freundliche Eltern und zwei nette Schwestern, sie ist Lehrerin, freundlich, gut angezogen, höflich und sie gefällt mir sehr gut, wir haben die selben Hobbys), während die Frau meines Bruders trotz aller Nachteile und obwohl sie so reserviert ist, immer hofiert und vor allen Verwandten als "die schöne Frau meines Bruders" verkauft wird - mein Vater macht sich gleichzeitig über meine Freundin lustig oder will nicht, dass ich über sie rede. Meine Mutter ist vordergründig nett, aber ich weiß, dass sie sie auch nicht mag und meine frühere Freundin "vermisst".

Warum werden solche Unterschiede gemacht?

Die Freundin meines Bruders hat ihm und den Eltern viel Sorgen gemacht, meine nie und das würde sie auch nicht machen, es würde kein freches Wort kommen und sie würde auch nicht nach Geld fragen. Trotzdem wird sie nicht als meine Freundin anerkannt, während die Freundin meines Bruders gerade meine Mutter ablehnt und trotzdem so behandelt wird, als gehöre sie dazu.

Eventuell ist es ein Thema, dass mein Vater Arbeiter ist und meine Mutter Hausfrau, mein Bruder auch Arbeiter, seine Freundin Erzieherin und meine Freundin und ich beide studiert (selbst finanziert) haben, ich weiß es nicht. Sie machen sich zumindest über unsere Hobbys lustig und sagen uns, wir seien deswegen so vielseitig interessiert und voller Energie, weil wir "nichts arbeiten". Es kommt gehässig und belächelnd rüber. Vielleicht könnt ihr etwas dazu sagen. Ähnlich gehässig sind meine Eltern auch zu meiner studierenden Cousine.

Es wird sich nicht viel ändern, aber ich wollte wissen, woran das eurer Meinung nach liegt, dass meine Freundin so einen schweren Stand hat oder ob die Eltern generell vielleicht "eigen" sind.

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Warum?

Hallo zusammen,

ich wollte heute mal meine Gedanken mit euch teilen, weil ich einfach das Gefühl habe, dass ich mit meinen Sorgen nicht alleine bin. Meine Mama ist alleinerziehend und wir hatten nie wirklich viel Geld. Oft mussten wir sparen, und es war schon immer schwer, sich Dinge zu leisten, die andere vielleicht für selbstverständlich halten.

Heute wollte ich mit meinen Freunden in den Moviepark gehen. Alle sind total aufgeregt, aber leider geht es bei uns nicht, weil das Geld einfach nicht reicht. Das tut mir so leid für meine Mama, weil sie mir gerne alles ermöglichen würde, was ich mir wünsche. Sie arbeitet so hart und gibt ihr Bestes, aber ich merke, wie sehr sie sich belastet. Ich möchte ihr einfach sagen, dass ich sie so sehr schätze und dass es mir nicht nur um solche Erlebnisse geht, sondern dass ich auch dankbar bin für das, was wir haben.

Mein Vater ist zwar finanziell gut gestellt, aber er hat uns nie unterstützt. Außerdem war er früher drogenabhängig und hat sich nie wirklich um uns gekümmert. Das hat alles noch schwieriger gemacht.

Ich weiß, dass wir nicht die einzigen sind, die es nicht immer leicht haben, aber irgendwie wünsche ich mir einfach, dass es anders wäre. Dass meine Mama nicht das Gefühl hätte, sie würde mir etwas vorenthalten, weil sie mir so viel Liebe und Unterstützung schenkt.

Ich wollte einfach mal fragen, ob hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ein paar Worte der Ermutigung für mich und meine Mama hat. Manchmal hilft es einfach, zu wissen, dass man nicht alleine ist.

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen. ❤️

Mutter, Angst, Eltern

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