Maxi- oder Minimum?
Hey, ich (W/14) hatte gerade eine kleine Diskussion mit meiner Mutter.
Sie hat gesagt ,,Mach das Schokoobst‘‘, darauf hin meinte ich: ,,Ich habe schon, seit dem ich weiß dass DU (meine Mutter ist gemeint) mit meiner Schwester zusammen dies machen wollt, gesagt dass ich keine Lust drauf habe, da ich später noch für UNS Sushi machen möchte‘‘
dann meinte sie aber: ,,ja aber ich wasche auch eure Wäsche, bringe euch zu Freunden und Therapie, gebe euch essen und trinken‘‘
Ich habe damit gekontert, dass dies das Minimum einer Mutter sei.
(Ich weiß dass Mutter sein sehr anstrengend ist, da ich fast jeden Tag auf meine Geschwister (2,7 und 8monate) aufpasse/ aufgepasst habe (der 2 jährige ist nicht mehr an leben, deswegen vergangenheit )
Doch sie meinte doch dass SIE Das Schokoobst mit meiner Schwester machen wollte.
Nun fühle ich mich sehr schlecht und weiß einfach nicht ob sie oder ich im Recht stehen.
Was ist da die Frage?
ich wollte wissen, was andere davon halten. Ob andere sagen das dies Maxi- oder Minimum einer mutter sei z.b. essen und trinken zu geben
6 Antworten
Ich habe damit gekontert, dass dies das Minimum einer Mutter sei.
Eine respektlose Aussage eines Kindes, das auf ziemlich hohem Niveau jammert.
Ja, manchmal hat man keine Lust auf Dinge. Ich verstehe, dass dich das genervt hat, wenn deine Mutter es vorher mit deiner Schwester machen wollte. Aber dieser Konter geht gar nicht.
Dann sag das mal den Kids, deren Eltern sich nicht kümmern. Wir reden hier von Idealfällen, die oft ganz weit weg von der Realität sind.
Ich hatte selber Eltern die sich nicht wirklich gekümmert haben. Zumindest nicht emotional.
Aber wie gesagt, ich seh es selber so das die Aussage nicht hätte sein müssen
Das Minimum einer Mutter??? Würden meine Kinder sowas sagen, würde ich das Minimum mal ne Woche auf 0 schrauben, damit sie das "Minimum" mal erkennen und wertschätzen 🤨
Lauf doch selber zu deinen Terminen, mach dir dein Essen selbst und wasch doch deine Wäsche selber. Wer alt genug ist um auf Geschwister aufzupassen, der kann dieses MINIMUM ja selbst übernehmen... respektlos. Das dazu
Zum anderen scheint ihr alle (deine Mutter am heftigsten da es das eigene Kind war) einen großen Verlust erlitten zu haben. Sowas hinterlässt definitiv Spuren. Ja, vllt möchte sie einfach was mit EUCH zusammen machen.. vllt reagiert sie auf deine Abweisung deshalb so bitter. Natürlich ist es auch nicht deine Aufgabe das abzufangen, aber grundlegend wäre Empathie da angebracht.
Dann mach halt das Obst mit den beiden zusammen. Kippst du davon um oder hindert es dich in deinem weiteren Leben? Nein...
Und denk mal nach wie du redest und was du als "Minimum" bezeichnest... Bei mir wäre wie erwähnt ne Woche "mach dein Minimum mal selbst" an der Tagesordnung für so ne freche Aussage.
Du weißt NICHT wie anstrengend das ist, nur weil du mal auf deine Geschwister aufpasst. Das ist nicht alles, den kompletten Hintergrund kriegen Kinder oft nicht mit. Alles was sonst so zu erledigen ist... aufpassen und bisschen Karten spielen ist nicht das einzige als Elternteil...
Sei dankbar das deine Mutter Zeit mit dir möchte. Anderen Eltern sind ihre Kinder egal... später wirst du froh sein über jede Erinnerung...
Man kann auch mal über seinen Schatten springen bei sowas und bisschen Schokoobst machen 🙏🏻
Ich sehe das neutral, wenn sie gesagt hat dass sie es mit deiner Schwester machen will, hast du nichts falsch gemacht. Dennoch kannst du ihr ja vielleicht doch helfen und einfach das Schokoobst machen, sie freut sich bestimmt und hat ja auch schon viel zu tun :)
"Ich habe damit gekontert, dass dies das Minimum einer Mutter sei."
- Eine Aussage die zeigt dass du scheinbar keinen Respekt vor deiner Mutter hast. Deine Mutter ist auch nicht dein Sklave und Wäsche waschen und Taxifahrten sind KEIN Minimum. Das Minimum ist, wenn man Glück hat, dass einem Essen auf den Tisch gestellt wird.
In deinem Alter bist du alt genug alles andere ja wohl selber zu schaffen. Eventuell solltest du mal darüber nachdenken wie viel Arbeit das alles ist und wie dankbar du deiner Mutter sein solltest dass sie euch zu Freunden fährt, eure Wäsche wäscht, euch jeden Tag Essen auf den Tisch stellt und all das. Und dann so respektlos reagieren weil sie dich um etwas bittet, was ihr eventuell doch zu viel geworden ist?
In meinen Augen hast DU hier komplett und falsch reagiert.
Wärst du in meiner Familie, dürftest du in deinem Alter schon den halben Haushalt mit schmeißen. Das ganze Programm von Aufräumen, Wäsche waschen und sortieren und Aufhängen, Trockner ein- und ausräumen, Geschirrpüler ein- und ausräumen, Essen machen helfen oder selber kochen, mit den Hunden raus, Staubsaugen und Fegen, Bad und Klo putzen etc.
Also geh mal in dich, überlege wie gut du es hast und dann geh dich bei deiner Mutter für deine Aussage entschuldigen und hilf ihr im Haushalt! DAS ist das MINIMUM was ein KIND für seine Mutter tun sollte!
Ist nicht nur das Minimum was ein Kind tun sollte sondern zudem noch gesetzlich geregelt ^^ vllt sollte die Mutter mal mehr auf ihre Rechte bestehen bei ihrem verwöhnten Kindchen hier
Ich würde meinem Bauchgefühl folgen und schauen, wie ich die Beziehung wieder reparieren kann.
Aber so falsch ist diese Aussage jetzt auch nicht. Es ist das Bare Minimum sich um seine Kinder zu kümmern für die man sich selber entschieden hat.
In dem Zusammenhang hätte es aber trotzdem nicht sein müssen.