In einer Hundeschule lernt man nicht alle von A-Z, es sind meist nur die Grundlagen der Hundehaltung / Hundeerziehung und für alles weitere muss man seperate Zusatzstunden nehmen, so war das zumindest bei mir. Und wenn man dann Pech hat, kann der Hundetrainer in diesen Zusatzstunden kein Problem erkennen, weil der Hundi sich dann gerade wie ein 1A Musterhund benimmt. In der Hundeschule wird auch nicht der Hund erzogen, sondern es wird dem Halter gezeigt wie er seinen Hund erziehen kann. Und wenn du mal an die Schulzeit zurück denkst, est nützt dir überhaupt nichts, da einmal die Woche zu erscheinen und Zuhause dann nur rumzusitzen und das Gelernte nicht umzusetzen.
Man kann also bei Fehlern im Hundeverhalten, nicht die Hundeschule als schlecht hinstellen.
Die Erziehung liegt ganz alleine beim Halter! Und ja, auch bei einem gut Erzogenem Hund kann mal ein Fehler passieren..sollte nicht, kann aber!
Um jetzt zu sagen wer in der Situation schuld hatte, muss man die komplette Situation und den Ablauf kennen. Aber im Grunde liegt die Schuld IMMER beim Halter. Denn der hat Sorge zu tragen dass sein Hund sich oder andere nicht gefährdet. Sei es nun durch Leine, Maulkorb etc. Denn der Halter kennt seinen Hund am besten und sollte auch am besten die Lage einschätzen können!
Der Familienhund meiner Eltern ist ab und an auch sehr Triebgesteuert...weshalb sie immer an der Leine bleiben muss. Denn gerade dürfen z.B. noch 15 Radfahrer vorbeifahren, und dann kommt plötzlich der eine der sie triggert, wo sie dann hinterher will. Und wenn sie dann mal, nehmen wir mal an, sich losreisst und dem Rad hinterher rennt und der Radfahrer stürzt, so liegt die Schuld bei uns als Halter. Leider kommt man bei manchen Hunden auch mit Hundeschule nicht weiter, dann sollte man sich vlt. einen anderen Hundetrainer etc. suchen. Aber wie gesagt, es kann auch bei einem gut erzogen Hubd durchaus zu Fehlern kommen und für eine genaze Beurteilung muss man die gesammte Situation kennen