Ist das Einatmen einer durchbrannten LED schädlich?

Ich hatte einst eine ähnliche Frage gestellt. Und zwar ist in meinem Zimmer zum damaligen Zeitpunkt eine LED-Glühbirne durchgebrannt und ich ging davon aus, das, was ich atmete sei Plastik.

Zur Veranschaulichung: ich drehte die LED aus der für sie zuständigen Mulde, erblickte am Plastikbehälter einen Spalt, führte sie näher zum Auge, um den Spalt besser zu erblicken und mir stießen massenweise Gase aus diesem Spalt in die Nase, welche so fürchterlich geruchsintensiv waren, dass es sich anfühlte, als würden meine Nasennebenhöhlen, aber vorwiegend mein Gehirn von unsichtbaren Händen schmerzhaft zusammengedrückt worden sein, als hätten die Gase es zusammengezogen.

Dies war die Lampe, 13 W, 220-240 V von Philips:

Was ich jedoch zuvor nicht wusste, was nach dem Zerschlagen des Behälters deutlich wurde, war, dass einer der LED-Chips durchgebrannt war, er war vollkommen schwarz verbrannt und brannte sogar die umliegende Schicht an.

Jene Chips bestehen laut Google aus Galiumarsenid oder Galiumnitrid, was hochgiftige, krebserzeugende Stoffe sind, und das insbesondere, wenn man diese verbrennt. Was soll ich nur tun? Sterbe ich jetzt an Krebs und sollte die Diagnose abwarten? Die Exposition war, bei dem Effekt offensichtlich nur kurz, aber von der Menge her enorm, ich habe praktisch dran gerochen. Ich bin noch nicht bereit zu sterben. Könnte jemand aus dem Bereich mich aufklären?

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Verstärker DC-Offset und negative Halbwelle abgeschnitten?

Liebe Elektroniker und Hobbybastler,

hier seht ihr einen Schaltplanausschnitt von der Verstärkereinheit einer etwa 25 Jahre alten aiwa kompakt Stereoanlage. Das Problem ist nun folgendes: Es treten auf beiden Lautsprecherausgängen Verzerrungen auf, unabhängig von der Lautstärke und vom Eingangssignal. Ich habe zur Fehlerfindung einen 500Hz Sinus eingespeist und das Signal mit dem Oszi nachverfolgt. Festgestellt habe ich nun, dass das Eingangssignal bis vor den C217 bzw. C218 (Eingangskoppelkondensatoren) problemlos und ohne Fehler durchdringt. Erst danach wird der Sinus auf beiden Kanälen um etwa 60mV nach unten verschoben. Auch wenn ich den Eingang auf GND lege liegt an beiden Eingängen des Leistungsverstärkers (STK4211) eine negative Spannung von etwa 60mV an, obwohl der Eingang ja eigentlich durch R233 bzw. R234 auf GND gezogen werden sollte. Außerdem findet sich auch am Ausgang des Verstärkers ein DC-Offset von ca. 200mV wieder.

Weiterhin kommt noch hinzu, dass der Sinus nicht wieder sauber aus dem Verstärker herauskommt. Die komplette negative Halbwelle fehlt. Die Frequenz wird nicht verändert, die positive Halbwelle wird ordentlich verstärkt, nur die negative fehlt. Das Oszillogramm sieht für x = 0,5ms/div und y = 250mV/div etwa wie folgt aus:

Es ist der negative DC-Offset und die abgeschnittene untere Halbwelle zu erkennen.

Da ich mich vorher noch nie so intensiv mit Verstärkern auseinandergesetzt habe, lauten meine Fragen nun: Woran könnte es liegen dass die negative Halbwelle einfach fehlt? und: Wie kann ich den negativen Offset, der praktisch in der ganzen Verstärkerschaltung vorherrscht, beseitigen?

Vielen Dank schon mal wenn ihr euch alles durchgelesen habt. Vielleicht kann mir ja der ein oder andere weiterhelfen.

Danke!

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GIS: Auf wie viel Meter genau kann ich mit Handy Ort bestimmen?

Hallo,

möchte fragen auf wie viel Meter genau ich mit Handy einen bestimmten Ort in GsußKrüger oder UTM bestimmen könnte insbesondere wenn ich die Messung wiederhole (auch an verschiedenen Tagen).

In der Geodäsie wird ja zur Ortsbestimmung auch mit GPS gearbeitet und die Genauigkeit erreicht auch hiermit beeindruckende Werte von unter 1cm. Allerdings wird hier mit Geräten im Wert von >2000€ gearbeitet, die a) noch mehr Satelliten empfangen und b) besteht gegen Gebühr ja auch eine viel höhere Genauigkeit. Umsonst wird einem diese Genauigkeit (welche vorwiegend zu Millitärzwecken notwendig ist) nicht geliefert Für den Autofahrer reicht ja auch 50m...das ist natürlich kostenlos.

Jetzt nochmal meine Fragen:

-Welche Genauigkeit würde ich mit ein Handy bei Einzelmessung erreichen ?

-Wie hoch läßt sich Genauigkeit steigern wenn ich 10x 100x oder 1000x messe.

Sinn der Sache:

Es sollten auch einfache Leute zur Erstellung von Openstreetmap-Karten usw. in der Lage sein den Ort halbwegsgenau zu bestimmen insbesondere wenn es keinen Sichtkontakt zu Orten mit exakt bekannten Vermessungsdaten gibt (wie Kirchturmspitze usw.) wo man ja einfach mit (selbstgebauten) Theodolit auch ohne GPS auf sicherlich unter 10m (nachdem man trigonomischer Berechnung gemacht hat) genau bestimmen kann.

Es geht nicht darum den Vermessungsämtern Konkurrenz zu machen denn die belächeln ohnehin etwas die Openstreetmap-Community.

Elektrotechnik, GIS, handyortung, Physiker, Statistik, fehlerrechnung, Genauigkeit

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