Duales Studium – die neusten Beiträge

Welche Anforderungen stellen Unternehmen heute an Bewerber:innen im kaufmännischen Bereich?

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt, geprägt von Digitalisierung, wirtschaftlicher Unsicherheit und Fachkräftemangel, verändern sich auch die Erwartungen der Unternehmen an neue Mitarbeitende. Ich habe das Gefühl, Klassische Karrierewege verlieren an Bedeutung. gefragt sind flexible, praxisnahe und gleichzeitig fachlich fundierte Profile. Oder Leute die Wissen, was sie gezielt werden möchten nach ihrem Studium.

Ich selbst befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Industriekauffrau und plane im Anschluss in den folgenden Jahren Berufserfahrung zu sammeln und später ein BWL-Studium zu beginnen. Kombination wirft die Frage auf: Was erwarten Unternehmen heute eigentlich von Bewerber, besonders in kaufmännischen Berufen?

Aus Sicht vieler Unternehmen ist reine Theorie oft nicht ausreichend. Gefragt sind Menschen, die Abläufe nicht nur kennen, sondern auch mitgestalten können. Deshalb gelten Bewerber mit praxisorientiertem Hintergrund, also einer abgeschlossenen Ausbildung, in Kombination mit einem späteren Studium häufig als besonders attraktiv. Sie bringen sowohl betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse als auch echte Berufserfahrung mit und sind in der Lage, das Gelernte sofort im Arbeitsalltag anzuwenden.

Besonders in Bereichen wie Controlling, Projektmanagement oder internationalem Vertrieb werden Fachkräfte gesucht, die neben Zahlenverständnis auch Soft Skills, Eigenverantwortung und unternehmerisches Denken mitbringen.

Ziel dieser Fragestellung ist es, zu klären, welche Kompetenzen Unternehmen im heutigen Bewerbermarkt wirklich schätzen und wie sich Ausbildungs- und Studienwege sinnvoll kombinieren lassen, um diesen Erwartungen gerecht zu werden.

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Vor- und Nachteile eines Dualen Studiums?

Hallo Gutefrage-Community,

ich bereite mich aktuell darauf vor, in ca. 2 Jahren ins Studium einzusteigen. Da ich ein großes Interesse für Informatik habe, erwäge ich ein Informatikstudium (B.Sc.).

Für mich stand relativ schnell fest, dass ich mein Studium an der Hochschule absolvieren möchte, da mir das Lernmodell tendenziell mehr zusagt.

Aus verschiedenen Aspekten stellt sich mir nun die Frage, ob ich lieber ein "reines" Hochschulstudium oder ein duales angehen sollte. Konkret spricht für ein duales Studium, dass ich Geld verdienen würde, weswegen ich mir keine Sorgen um die Finanzierung des Studiums (bspw. einer WG) machen müsste. Auch kann das Sammeln praktischer Erfahrung eine große Chance sein (je nach Unternehmen).

Auf der anderen Seite ist das Studium wohl strikter und enger getaktet, was bei mir leicht zu Überforderung führen könnte. Darüber hinaus habe ich von einer "Verpflichtungszeit" gelesen, welche mich für einen Zeitraum von ca. 2 Jahren bei der jeweiligen Firma nach Abschluss des Studiums zur Arbeit verpflichten würde, was mir ein potenzielles Masterstudium erschweren oder zumindest nach hinten verschieben würde und je nach Interessenentwicklung während des Studiums möglicherweise unzufrieden machen könnte.

Es ist für mich schwer, mich festzulegen, da ich fachlich noch sehr am Anfang stehe. Neben meinem freizeitlichen Interesse und dem Wahlfach Informatik in der gymnasialen Oberstufe habe ich nahezu keine Erfahrung mit der Informatik (bisher habe ich z.B. keine Ahnung vom programmieren und auch die im Studium relevante Mathematik ist bei mir unausgeprägt).

Vielen Dank im vorhinein für das Antworten, besonders würde ich mich natürlich über Erfahrungsberichte freuen.

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Schere zwischen Bildung und Intelligenz immer größer?

Hi, habt ihr das Gefühl, dass die Schere zwischen Bildungsgrad und "tatsächlicher Intelligenz" immer weiter auseinander geht ?

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Für mich ist diese Entwicklung relativ gut zu erkennen.

Früher war der Zugang zu einem Studium oder generell zu höheren Bildungsrängen noch erheblich härter "geschützt" als es derzeitig der Fall ist.

Abitur u. Fachabitur sind in der heutigen Gesellschaft erheblich häufiger bei Schulabsolventen zu finden, als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war, obwohl die Menschen nicht viel dümmer oder intelligenter geworden sind.

Diese Abschlüsse befähigen dann zu einem Studium an einer Uni/Fachhochschule, welche dann einen entsprechenden Zustrom erfahren und einen klaren Vorteil dadurch genießen, dass sich viele Studenten an Ihrer Institution aufhalten und diese im Zweifelsfall auch eher durch Studium bringen.

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Ich für meinen Teil arbeite viel mit Akademikern zusammen (ohne selbst einen akademischen Abschluss zu haben) und muss gestehen, dass die Schere zwischen denen die wirklich etwas drauf haben und denen welche nur knapp durch das Studium gekommen sind GIGANTISCH ist, was dann einen erheblich Einfluss auf die Tauglichkeit und Leistungsfähigkeit im späteren Beruf hat.

Derzeitig habe ich oftmals das Gefühl, dass man an Bachelor/Master-Abschlüsse schon als durchschnittlich intelligenter Mensch mit viel Fleiß und Schmerz dran kommt, aber dem Dr. dann aber eine immens harte Sondierung stattfindet.

Diese Sondierung hat meines Wissens nach damals im ersten Durchgang schon das Abi gemacht und spätestens bei "Master"/Diplom war dann für jeden der nicht übermäßig talentiert sowie intelligent war Schluss.

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