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Entscheidung treffen - Beruf?

Hello zusammen!

Ich stehe kurz vorm Abi und habe eigentlich immer ein Ziel verfolgt. Ich wollte etwas wirtschaftliches studieren und dann in der Wirtschaft bleiben; dort groß werden und das große Unternehmen meiner Eltern übernehmen. Mir macht die Wirtschaft auch großen Spaß und alle möglichen Leute sagen mir, ich habe ein Talent dafür :) daher war das immer klar

Nun sind da noch zwei weitere Sachen bzw. Wege die ich auch mögen würde. Das hat sich so in den letzten Wochen und Monaten herausgestellt. In der Schule habe ich Mathe und Physik als Leistungskurse. Das macht mir auch Spaß, ich mag die Fächer und so

Und ich mag Politik/Wirtschaft gerne in der Schule. Nun haben wir auch Lehrer gesagt, dass ich auch gut Lehrer werden könnte, primär für die Fächer Physik und Sozialwissenschaften/Politik/Wirtschaft. Auch das finde ich sehr interessant. Im Vergleich zur Wirtschaft wäre der Beruf noch „entspannter“ aber das Gehalt ist auch um einiges geringer. Aber es würde mir auch Spaß machen, was wichtig ist.

auf der anderen Seite habe ich super bemerkt, dass ich auch technisch orientierter Studiengänge mögen würde und bin so immer noch auf den Schiffsetriebstechniker gekommen, also den Ingenieur an Bord von Schiffen. Das macht mir auch Spaß, Nachteil eher Familie…

Wie kann ich da jetzt eine fundierte Entscheidung treffen? Habt ihr Tipps? Was würdet ihr evtl. Empfehlen? Oder habt noch Punkte zu den Möglichkeiten, wie vor und Nachteile?

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Autimus erwähnen im Bewerbungsprozess?

Guten Tag, ich bin männlich / 18 Jahre alt,

Ich mache dieses Jahr meine Fachhochschulreife und bewerbe mich gerade auf Ausbildungs- und duale Studienplätze.

Ich hatte schon ein paar Bewerbungsprozesse hinter mir, leider aber keine erfolgreichen. Ich recht gute Noten (vor allem in Mathe, Englisch und Wirtschaft) und schreibe auch gute Bewerbungen, deswegen werde ich immer zu einem Gespräch eingeladen. Auch Einstellungstests sind kein Problem. Am Vorstellungsgespräch scheitert es immer.

Ich habe mich gefragt, ob es vielleicht an meiner Störung liegt, dass ich vielleicht einfach falsch verstanden werde. Oder es heißt dann, dass ich von meiner Persönlichkeit nicht ins Team passe. Da habe ich immer noch nicht ganz verstanden, was die Personaler genau von mir wollen. Persönliche Vorraussetzungen wie Offenheit oder Gewissenhaftigkeit, die mich für eine Ausbildung oder ein duales Studium qualifizieren habe ich ja.

Ich habe mich für ein duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik bei einem Softwareentwickler beworben. Vielleicht habe ich mehr Erfolg, wenn ich mich mal bei einer anderen Branche bewerbe. Gerade weil in der IT-Branche ein bisschen netteres Bild von neurodivergenten Menschen herrschen soll. Und weil Programmieren etwas ist, was mir sehr liegen würde. Gerade weil ich kreativ bin und ein gutes logisches Denken habe.

Ich möchte fragen, ob ich dem HR-Team im Bewerbungsprozess mitteilen soll, dass ich eine Störung habe. Ich kann ja, wenn sie mich fragen sollten, gezielt auf meiner Stärken und Schwächen eingehen. Meine Stärken sind halt eher meine logische und rationale Denkweise, mein analytische Vorgehensweise, meine Kreativität, Eigeninitiative, Problemlösungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit. Ich setze mich außerdem so lange an ein Problem, bis ich es gelöst habe.

Meine hauptsächliche Schwäche ist, dass ich Schwierigkeiten mit Small Talk, Non-Verbale Kommunikation und empathischen Empfinden habe. Sonst habe ich kaum Einschränkungen wie z.B Overloads. Genauso kann ich recht flexibel und eigenständig arbeiten und benötige keinen festen Tagesplan. Das sind Probleme, die bei Autisten zwar häufig sind, aber bei mir weniger der Fall sind. Autismus ist numal auch ein vielfältiges Spektrum. Mein hauptsächliches Problem liegt wirklich nur im zwischenmenschlichen.

Vielleicht kann ich aber mit meinen Stärken so gut überzeugen, dass sie gegenüber meiner Schwäche deutlich überwiegen würden. Vielleicht könnte ich auch dadurch Missverständnisse im Interview vermeiden

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Lohnt sich ein Technik oder IT Studium?

Guten Tag, ich bin männlich / 18 Jahre alt,

Ich mache dieses Jahr meine Fachhochschulreife im Schwerpunkt Wirtschaft, voraussichtlich mit 1,2 oder 1,3

Vorallem in Mathe schaffe ich ohne wirklich zu lernen 15 Punkte. Auch Wirtschaft und Englisch sieht bei mir mit 13-14 Punkten nicht schlecht aus. Neue Lerninhalte kann ich auch extrem schnell auffassen. Das ist bei mir überhaupt kein Problem.

Ich habe mich auf sämtliche duale Studienplätze im Bereich BWL beworben. Hauptsächlich bei den Big Four im Bereich Audit oder Tax oder bei Banken, aber auch bei lokalen Industriebetrieben. Leider bis jetzt ohne Erfolg. Ich scheitere immer am Interview und erhalte danach dann die Absage.

Ich hab auch ein kleines Problem: Ich habe eine Autismus-Spektrum-Störung. Mir fällt es hauptsächlich schwer, andere Menschen zu interpretieren. Eigentlich kann man es am besten so erklären: Gefühle und Emotionen von anderen Menschen sind für mich etwa sowas, was Zahlen für jemanden sind, der Dyskalkulie hat. Freundschaften sind bei mir entsprechend ein schwieriges Thema. Ich habe keine wirklichen oder langfristen Freunde.

Deswegen habe ich mir überlegt, beruflich vllt einen anderen Kurs einzuschlagen. Ich suche nach einer Tätigkeit, die mich kognitiv herausfordert, aber sozial eher durchschnittliche oder geringere Anforderungen hat. Deswegen wäre eine Ausbildung im Bereich IT bzw. Technik mal eine Überlegung wert.

Deswegen möchte ich besonders Menschen, die so einen Weg eingeschlagen haben, fragen, was sie genau machen, wie ihr Berufsalltag aussieht, welche Kompetenzen in diesen Bereichen essentiell sind und welche Karrierechancen man da hat. Vorallem möchte ich wissen, ob es wirklich schon große fachliche Vorkenntnisse braucht, um ein solches Studium anzufangen. Weil ich die nämlich noch garnicht habe. Es ist ja eine eher spontane Überlegung.

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Wie stelle ich sicher, dass ich ein Unternehmen für mein duales Studium finde?

Hallo zusammen,

erstmal danke an alle, die sich die Zeit nehmen, mir zu antworten.

Ich habe 2024 mein Abitur mit einem Schnitt von 2,3 bestanden. Da ich zunächst nicht wusste, was ich studieren möchte, war ich leider zu spät dran für die Bewerbung um einen dualen Studienplatz. Erst im Juli habe ich angefangen, aktiv nach einem dualen Studiengang an der IU zu suchen. Leider war die IU dabei nicht wirklich hilfreich, und ich fühlte mich ziemlich im Stich gelassen. Am Ende blieb mir nichts anderes übrig, als ein reines Studium an der IU zu beginnen - auch, weil ich durch mein Umfeld den Druck verspürte, schnell mit dem Studieren anzufangen. Anfangs dachte ich, dass ich damit vollkommen zufrieden wäre und es genau das Richtige für mich sei. Doch mit jedem Monat wurde mir immer klarer, dass der Wunsch, dual zu studieren, weiterhin sehr stark in mir war.

Aktuell studiere ich Wirtschaftsinformatik, und ich möchte auch in dieser Richtung bleiben. Deshalb habe ich mich nun dazu entschieden, meinen Vertrag mit der IU zu kündigen und mich erneut auf die Suche nach einem dualen Studium zu machen. Mein Problem ist jedoch, dass ich nicht genau weiß, wie ich schrittweise vorgehen soll, um dieses Mal wirklich erfolgreich einen dualen Studienplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Ich habe Angst, dass ich mich z. B. an der FOM Hochschule bewerbe und dann wieder ohne Unterstützung dastehe und keinen Praxispartner finde. Besonders wichtig ist mir, dass ich die Sicherheit habe, wirklich ein Unternehmen zu finden, das meine Studiengebühren übernimmt, sodass ich mir keine Sorgen ums Geld machen muss. Ich möchte nicht in die Situation kommen, dass ich doch keinen Praxispartner finde und dann wieder gezwungen bin, ein reines Studium zu machen - obwohl ich das eigentlich nicht möchte.

Gibt es unter euch jemanden, der Wirtschaftsinformatik dual studiert? Wie seid ihr vorgegangen? Welche Schritte sollte ich konkret unternehmen, damit ich am Ende wirklich einen Platz in einem Unternehmen bekomme? Kann ich mich direkt bei Unternehmen bewerben, auch wenn ich mich noch nicht an der FOM Hochschule eingeschrieben habe? Bin ich schon wieder zu spät dran?

Zusätzlich ärgert es mich, dass ich dadurch Zeit und Geld für die Studiengebühren der IU verloren habe - auch wenn mir das Risiko anfangs bewusst war.

Ich freue mich über jeden hilfreichen Tipp!

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