Enorme Angst vor dem Studium?
Hallo Leute,
ich fange bald an soziale Arbeit zu studieren aber habe total Angst vor der Hochschule. Ich bin besorgt darüber dass ich keine Freunde finden werde, denn dort kenne ich wirklich niemanden. Was sind eure Erfahrungen, und stimmt es dass es sehr schwer ist Kontakte auf der Uni zu knüpfen?
4 Antworten
Ich bin eh introvertiert und selten in der Uni. Hab deswegen dort nicht wirklich Kontakte geknüpft. Das interessiert mich aber auch nicht so wirklich, weil ich dort bin um Abschlüsse zu erreichen und nicht um Freunde zu finden. Ich hatte aber bisher keine Probleme bei Gruppenarbeiten und so. Da waren alle immer ganz nett.
Hi,
Angst musst du nicht haben. Du kannst davon ausgehen, dass sich kaum jemand im Studium von vornherein kennt.
Ein guter Anfang, um Kontakte zu knüpfen, ist die Teilnahme an der Ersti-Woche.
Ich starte auch bald mit der Uni und hab da ein bisschen mit meinen Eltern und meinem großen Bruder drüber geredet, weil ich dafür auch in eine andere Stadt ziehe :)
in den meisten Unis gibt es am Anfang des Semesters ganz viele Veranstaltungen um Leute kennenzulernen. Und das mit den Schwierigkeiten an Unis Kontakte zu knüpfen hab ich noch nie gehört, eher im Gegenteil! Mach bei Veranstaltungen mit und gehe so mit Leuten ins Gespräch ^^ so hast du damit keine Probleme
Das man dort nicht so leicht Kontakte knüpfen kann stimmt schon. Das ist einer der Gründe warum viele ein Studium abbrechen.
Bin zwar selber kein Student aber genau so ist auch meine Sicht der Dinge.
Dieses Problem hätte ich gerne gehabt.
Ich wollte immer mal studieren , aber es hat nicht geklappt weil mich die Schule in jungen Jahren nicht die Bohne interessiert hat und ich deshalb kein Abi gemacht habe. Einsicht kam erst Jahre später , aber ich schweife aus.
So wie ich das von anderen immer gehört habe, sind deine Sorgen aber eher unbegründet?
An einer Uni lernt man doch automatisch viele Leute kennen mit denen man diverse Interessengebiete teilt. Studenten gelten als die geselligsten Leute.
Wenn ich auf einer Geburtstagsfeier von meinem Onkel oder Stieftante bin , sind 8 von 10 Leuten die man da trifft , ehemalige Kommilitonen von ihm.
Verstehe garnicht wie manche Leute es schaffen , ein Studium (oder mehrere) abzuschließen und dann auf dem Campus niemanden zu kennen und auch hinterher keinerlei soziale Kontakte aus der Uni im Privatleben zu haben.
Hätte ich damals studiert, wäre ich heute wahrscheinlich nicht der absolute Einsiedler und würde auch nicht komplett ohne jegliche sexuellen Erfahrungen da stehen.
An einer Uni sieht man aber nicht ständig die gleichen Leute. Wenn man nicht so oft dort ist und wenn man da ist, nur für Vorlesungen oder Prüfungen, dann hat man nicht viel mit anderen zu tun. Ich bin an einer Uni wo es größtenteils keine anwesenheitspflicht gibt, da sieht man die meisten aus der veolseung nur zur Prüfung. Also so einfach ist das auch nicht.