So hohe Rückzahlung für ein Duales Studium zulässig?

Hallo zusammen,

meine Tochter macht bald Abi und hat ein Stellenangebot für ein Duales Studium bei einem großen Energie- und Wasserversorger in der Region. Es handelt sich um ihren Wunscharbeitgeber und sie hat sich entsprechend gefreut über die Zusage. Jetzt kam vor einigen Tagen der Vertrag und der enthält einen richtigen Knaller.

Man bindet sich nach dem Studium für weitere 5 Jahre, und wenn man abbricht, das Studium nicht schafft oder danach dort keinen Job antritt, dann wird eine Rückzahlung fällig. Das ist an sich nicht weiter überraschend. Hier werden aber nicht nur die Semesterbeiträge zurückgefordert, sondern ab dem 5. Semester auch das monatliche Gehalt (hier als Studienentgelt bezeichnet). So käme man nach abgeschlossenem Studium auf satte ca. 35000 Euro Schulden, wenn man dort doch nicht arbeiten möchte. Der Vertrag bezieht sich im Übrigen auf die Rückzahlungsklauseln des TVsöD (nicht TVÖD).
Ich habe etliche Bekannte mit Kindern in Dualen Studiengängen und so etwas habe ich noch nie gehört. Die haben vielleicht mal Semesterbeiträge zurück gezahlt, oder auch die Beiträge der FOM, das weiß man ja vorher, dass es teuer wird bei Privatunis, aber Gehälter? In den Semesterferien arbeitet man ja schließlich dort auch 40 Std die Woche. Haltet Ihr das für zulässig? 5 Jahre kommt mir übertrieben lang vor und die Rückforderung von Entgelten, für die man ja etwas geleistet hat, auch. Und dann soll eine Minderjährige (17) sich legal für so eine Art Vertrag entscheiden können, mit so weitreichenden Konsequenzen?
Habt Ihr Erfahrungen damit? Was haltet Ihr davon? Herzlichen Dank für eine Rückmeldung

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Ausbildung und dann Studium? Zu viel verschwendete Zeit oder einfach zu alt?

Hallo,

ich bin 20 und habe 2021 voraussichtlich mein Abitur. Nun stellt sich mir die Frage was als nächstes kommt Ausbildung, Studium oder vielleicht sogar ein duales Studium.

Ich selber tendiere gerade zur Ausbildung zum Informatikkaufmann mit darauf folgenden Studium Medieninformatik oder Wirtschaftsinformatik. Allerdings wäre ich dann erst mit 27-28 fertig mit studieren und nun mache ich mir sorgen ob dies vielleicht zu alt wäre. Es würde sich auch natürlich ein duales Studium anbieten, aber ich würde mir momentan noch wünschen wenigstens etwas Freizeit zu haben, um mich noch weiter in anderen Bereichen des Lebens auszuprobieren. ( Ich probiere mich an Spielentwicklung, Zeichnen, Schreiben und verschiedene Kampfkunst Arten und ich will nicht, dass diese ganzen Dinge wegfallen für ein duales Studium ) Der Vorteil davon wäre allerdings das ich in nur 4-5 Jahren die Ausbildung sowie das Studium beendet habe. Ich habe diesbezüglich sowieso noch ein paar Fragen.

  1. Wenn ich die Ausbildung beendet, kann ich direkt zur Uni/FH über gehen? (Also ohne viel Wartezeit)
  2. Wie sind eure Erfahrungen mit einem dualen Studium? Hattet ihr viel Zeit für anderes?
  3. Was würdet ihr mir raten?
  4. Ist 28 zu alt für ein beendetes Studium? Wie stehen da die Berufschancen?

Danke schon mal im Voraus!

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Wie IT-lastig ist ein Studium in Elektrotechnik?

Hallo Leute,

und zwar studiere ich derzeit Maschinenbau und habe darüber nachgedacht, zur Elektrotechnik zu wechseln. Es liegt nicht daran, dass mir Maschinenbau nicht liegt. Ich finde Maschinenbau sehr interessant und stand eigentlich seit ich 15 bin vor der Frage, ob Maschinenbau oder Elektrotechnik. Ich liebe es, mathematisch und physikalisch vorzugehen und insbesondere das Rechnen und das logische Herleiten bestimmter Verfahren liegen mir sehr gut. Nach einiger Recherche glaube ich, dass ich mich da an der Elektrotechnik besser bedienen könnte.

Jedoch beschäftigt mich das Thema Informatik. Damals entschied ich mich nach dem Abitur für Maschinenbau, da es weniger auf Informatik basiert und ich kein all zu großes Interesse daran hatte. Jetzt mit der Zeit interessiert es mich zwar immer mehr, aber dennoch habe ich Angst, dass es zu viel Informatik wird. Ich habe keine Programmierkenntnisse etc., jedoch nehme ich stark an, dass es ganz anders ist als der IT-Unterricht aus der Schule damals. Ich denke, dass man da nochmal eine ganz andere Einstellung und ein anderes Interesse gegenüber Informatik hat, wenn man das Erlernte auch anwenden kann und Ergebnisse sieht.

Aber wie sieht es dann als Elektroingenieur nach dem Studium aus? Wird da Informatik, unabhängig von der Branche und der Stelle, immer noch ein wichtiger Bestandteil meines Berufes sein? Also damit meine ich speziell das Programmieren etc. Oder ist es stark abhängig von der Stelle, die ich letztendlich erhalte?

Kann mir jemand aus eigener Erfahrung sagen, wie er meine Situation bewerten würde?

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IPad im Dualen Studium von Steuer absetzen WENN unter Steuerfreibetragsgrenze?

Hallo an alle!

Ich hätte eine kurze Frage zur Versteuerung eines IPads im Dualen Studium. Ab Oktober beginne ich mein Duales Studium. Hierfür möchte ich mir ein IPad zulegen. An sich kann ich ja das IPad zumindest zu einem gewissen Anteil von der Steuer absetzen (Als dualer Student wird man wie ein Zweitstudent behandelt - dementsprechend unbegrenzte Werbungskosten) JEDOCH stellt sich mir die Frage: In diesem Jahr komme ich nicht über den Steuerfreibetrag von 9408€. Ich befinde mich zurzeit in einem Minijobverhältnis. Im Juli beginne ich für einen Monat einen "Vollzeit-Ferienjob" und ab September erhalte ich dann das Gehalt für mein Duales Studium.

Da ich nun aber für das Jahr 2020 nicht über den Steuerfreibetrag komme, kann ich das IPad nicht von der Steuer absetzen? Es heißt ja, dass ich etwas für mein Studium nur von der Steuer absetzen kann, wenn ich im selben Jahr zu versteuernde Einkünfte habe. Oder gilt das nur für "Erststudenten", sprich Sonderkosten? Zudem ich ja mit einer Steuererklärung die gezahlten Steuern für mein Gehalt zurückerlange und sich somit wieder das Recht auf Teilfückerstattung für das IPad aufhebt, oder sehe ich das falsch?

Entschuldigt bitte die lange Frage, ich komme aber diesbezüglich echt nicht weiter.

Danke im Voraus!

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Wirtschaftsrecht-studium sinnvoll?

Hallo :)

ich werde zukünftig eine Duale Ausbildung zum Bankkaufmann anfangen. Ich hab mir Gedanken gemacht, da ich mir sehr gerne immer Ziele setze die ich erreichen möchte. Ich habe mir überlegt, wenn es klappt, nach der Ausbildung ein Duales Studium an einer FH zu starten.

Ich habe mir darauf folgend Studiengänge angeschaut und finde den Studiengang “Wirtschaftsrecht” SEHR interessant, da ich mich auch für die Berufsrichtung Rechtsanwalt interessiere. Mir ist natürlich bewusst, dass ich definitiv nicht, wie ein Rechtsanwalt arbeiten würde. Dennoch werde ich mich ja mit Gesetzen auseinander setzen, was ich sehr interessant finde. Genauso mag ich halt auch die BWL Richtung (sonst würde ich ja nicht zur Bank gehen!).

Ich bin mir nur nicht sicher, ob dieser Studiengang gute Karrierechancen bringt. Egal, ob in der Bank oder in Wirtschaftskanzleien.

Natürlich könnte man sagen: “studier doch Banking & Finance” aber ich bin kein Mathepro und ich möchte auf jeden Fall nur etwas studieren, wo ich weiß, dass es mir das Spaß macht und ich wirklich Interesse habe an dem Studiengang. Ich hatte auch oft überlegt, ob ich nicht Jura studieren soll aber ich mache ja jetzt meine Ausbildung und erhalte anschließend die Fachhochschulreife und nicht die Allgemeine Hochschulreife (bin momentan in der 10. Klasse).

Ich bedanke mich schonmal im voraus für’s lesen und die antworten!!

LG

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Lohnt es sich im Finanzamt zu arbeiten?

Ich mache nächstes Jahr mein Fachabitur, kaufmännischer Schwerpunkt.

Und ich mache mir natürlich viele Gedanken und wollte eigentlich eine Karriere mit einem dualen Studium in großen Konzernen starten.

Aber als ich dann zufällig über Imagefilme und andere Werbemittel mich dem Thema Finanzbeamter gewidmet habe, hat sich das extrem spannend für mich angehört.

Ich kann gut mit Zahlen umgehen, bin stets ein fleißiger und ordentlicher Junge und sehr gut in der Schule.

Noch dazu, hat man Beamtenvorteile.

Jedoch denke ich mir, dass das vielleicht spannender gezeigt wird, als es ist und man nur von kleinen Bürgern aus armutsschwachen Gegenden, Geld fordert und/oder man in Büros kleine langweilige Tätigkeiten ausübt.

Ich habe überhaupt kein Problem damit, in Büros primär zu arbeiten, aber ich will gerne gesetztes widriges Verhalten ausfindig machen, dem Staat bei großen Fischen helfen und einfach eine tragende Säule der staatlichen Ordnung sein.

Mich reizt besonders die Vollstreckung.

Ich lebe im Großraum Stuttgart, Baden-Württemberg und mir macht es "Sorgen", dass die Vergütung deutlich kleiner ausfällt, als wie wenn ich in einem global Player aktiv Karriere machen würde. Natürlich will ich Spaß bei der Tätigkeit, aber eine finanzielle Unabhängigkeit ist mir ebenso wichtig.

Was denkt ihr? Schreibt Eure Gedanken, was ihr mir raten oder allgemein zu sagen wollt!

Ich freue mich auf Eure spannenden Antworten :-)

LG

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