Duales Studium – die neusten Beiträge

Ist mein Studium „es wert?“?

Ist studiere jetzt erst im ersten Semester Physik.

es macht mir irgendwie schon Spaß, die Experimente in Experimentalphysik sind cool. aber Der Stress ist enorm. ich hatte in der Schule weder Physik, noch Chemie in der Oberstufe. Für ein Übungsblatt brauche ich locker 8-10 Stunden und wenn das 4 Stück in der Woche sind…Ist ziemlich hart alles bis jetzt, aber ich komme zumindest halbwegs mit. Es ist aber wirklich schwer die ganzen Übungsblätter zu bearbeiten. Irgenwie hat man nicht genug Zeit.

ich frage mich aber, ist der ganze Stress es wert? Ich wollte etwas studieren mit viel Mathematik und Logik, wollte aber kein Mathe studieren, da es total anders ist als in der Schule. Bis jetzt bin ich froh kein Mathe studiert zu haben, da analysis schon total anders ist und ich (bis jetzt) nicht so toll finde. Und Mathematik ist für mich in der Uni eher brotlose Kunst.

in theoretischer Physik machen wir „physikalisches Rechnen“. Da geht es momentan um Matrizen etc. Wie man eben rechnet, der Prof meinte, das ist ein „Crashkurs durch lineare Algebra“. Das macht mir momentan am meisten Spaß, da es mich eher an Mathematik an der Schule erinnert. Aber das ganze macht man auch nur ein Semester und dann gehen die physikalischen Themen los. Und ob mich das dann interessiert weiß ich nicht so recht.

Habe überlegt, sollte ich die Klausuren nicht bestehen, oder sollte es mir nach Weihnachten keinen Spaß mehr machen, zu Informatik zu wechseln?

die Sache ist halt, ich habe noch nie programmiert, ich habe es schon oft probiert, aber nie wirklich geschafft.

deswegen frage ich mich, ob es der Aufwand überhaupt wert ist. Die Jobaussichten sind gut, aber es gibt halt wenige Jobs für Physiker abseiten der Forschung. „Physiker können alles, aber nichts so richtig“ hört man oft.

aber in der uni basiert ein Informatik Studium ja meist eh eher auf Mathematik und Logik als auf Programmieren soweit ich weiß. So habe ich mir Physik vorgestellt. Viel Mathematik und diese Mathematik dann benutzen um Probleme zu lösen. Aber ist da Informatik nicht sogar ähnlich?

aber nach dem Studium als Informatiker den ganzen Tag nur programmieren? Weiß ich auch nicht ob ich das cool finde.

zumal ein Informatik Studium auch nicht gerade das leichteste ist.

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Informatik: Duales Studium oder Ausbildung?

Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade in der Situation wählen zu müssen, wie es nach der Schule weitergeht. Ich interessiere mich sehr für die Informatik und ihre Teilgebiete.

Ich will auf jeden Fall in diesem Bereich arbeiten, nun ist es so das ich das Angebot bekommen habe ein duales Studium (mit Ausbildung) im Bereich Informatik zu beginnen oder klassisch eine Ausbildung als FiAe zu machen.

Eigentlich würde ich schon gerne studieren da mich das ganze Gebiet der Informatik interessiert, doch habe Angst an z.B. Mathematik zu scheitern (habe momentan noch wenig Ahnung von Mathe) und wegen des Druckes des Unternehemens hinter mir zu versagen und schlichtweg einfach zu dumm zum studieren zu sein (habe während meiner Recherche oft gelesen das es sehr schwer sein soll Ausbildung + Vollzeitstudium zu vereinen).

Ebenfalls ist die Uni knapp eine Stunde Fahrt von mir entfernt, was mir weniger Zeit zum lernen bietet. Ich bin momentan sehr unsicher was ich machen soll. Ich denke mit genügend Motivation lassen sich auch die verpassten Mathekenntnisse aufholen.

Würdet Ihr mir in meiner Situation zum dualen Studium oder der Ausbildung raten? Vielleicht hat jemand hier das duales Studium Informatik oder in einem ähnlichen MINT Fach schonmal belegt und kann berichten ob meine Bedenken gerechtfertigt sind?

Danke im voraus!

Ausbildung FiAe 75%
Duales Studium Informatik 25%
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Nach Abbruch Studium wieder anfangen?

Guten Tag an alle,

ich bin aktuell 20 Jahre alt. (Vor kurzem geworden) Ich habe dieses Jahr im März. Angefangen BWL zu studieren und hatte auch relativ Spaß dran. Am Anfang zu mindest. Jedoch kam dann ein sehr schlimmes privates Ereignis, welches dazu geführt hat, dass ich erstmal nicht weiter machen kann. Daraufhin habe ich mein Studium abgebrochen. Ich habe dann jetzt eine IT Ausbildung angefangen, da dies ja ein Beruf ist, welcher in der Zukunft gern gesehen wird und in 2-2,5 Jahren machbar ist . Nach ca.2 Monaten habe ich allerdings gemerkt, dass ich erstens keine IT Kenntnisse habe und zweitens mein Interesse einfach nicht dar ist. Nun wollte ich fragen, ob es eine gute Idee wäre, mein BWL Studium wieder anzufangen, da ich auch immer wieder merke, dass BWL mich einfach mehr interessiert und dort meine Stärken liegen .(Ich hatte BWL bereits in meiner Fachgebundenen Fachhochschulreife Durchschnitt: 1,5)

Ich habe die Ausbildung aber durch eine Verbindung von einem Kollegen bekommen und möchte ihn jetzt auch nicht enttäuschen und ich sag mal so, sein standing im Unternehmen zu beschädigen. Allerdings habe ich immer das Gefühl vorallem in der Berufsschule, dass ich am falschen Ort bin.

Meine Größe Angst ist (warum auch immer) das ich dann mein Studium in einem schlechten Durchschnitt schaffe oder zu lang dafür brauche….. (Vorallem würde ich dann das Studium im März anfangen. Was soll ich dann bis dahin machen?)

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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Ist ein Auslandsemester oder ein mehrmonatiges Auslandpraktikum für meine Situation?

Da ich in meinem Studium schon sehr fortgeschritten bin ist ein Auslandsemester für mich nur noch möglich wenn ich ein Semester verlängere und dann im letzten Semester, wenn ich fast alle Prüfungen absolviert habe und die Bachelorarbeit geschrieben habe ins Ausland gehe.

Die andere Option wäre mein Studium in Regelstudienzeit zu beenden und ein längeres Auslandspraktikum zu machen (Es wird von Erasmus auch bis ein Jahr nachdem Abschluss finanziell gefördert)

Was denkt ihr sieht besser im Lebenslauf aus?

Ich habe Sorge, dass beim Auslandssemster was schief geht und ich dann noch ein weiteres Semester verlängern muss, was auf dem Zeugnis nicht so schön aussieht. Durch, dass Praktikum hätte ich die Möglichkeit Beruferfahrung zu sammeln. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass ich mich mit den Leuten in der Praktikumseinrichtung nicht verstehe und zum anderen Stressen mich prüfungen sehr und ich will mein Studium möglichst schnell beenden. Ich habe Sorge, dass ich mit Püfungen an einer anderen Uni im Ausland nicht klarkommen würde.

Die Ländern im Auslandspraktikum würden mich mehr ansprechen als beim Auslandssemester.

Was denkt ihr?

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Warum werden meine Bewerbungen abgelehnt?

Hey, ich bin aktuell auf der Suche nach einem Minijob neben dem Studium und ich verstehe nicht ganz, weshalb mich so viele Arbeitgeber ablehnen.

Ich studiere Jura im 3. Semester, habe meinen Schwerpunkt auf Buchhaltung und Steuern, bin 20 und habe schon 9 Monate Berufserfahrung und ein Abi von 1,3. Ich würde mein Humankapital dementsprechend als etwas über dem Durchschnitt ansetzen, objektiv und nicht subjektiv! Aber für jeden Job, der irgendwelche Kompetenzen voraussetzt, die über Schulniveau hinausgehen, werde ich abgelehnt. Das war jetzt schon bei etwa 10-15 Bewerbungen so. Bei all diesen Jobs wurde ich nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladeb

Liegt es daran, dass die Arbeitgeber das Juranotensystem nicht verstehen und deswegen denken, 9 von 18 Punkten ist schlecht, daran, dass sie kein Interesse an jungen Leuten haben und eher Berufserfahrene einstellen, ist die Ablehungsquote einfach immer sehr hoch oder bewerben sich einfach Leute, die besser sind als ich?

Bei Jobs, bei denen man irgendetwas heben und schleppen muss, wurde ich grundsärtlich sofort angenommen.

Ich wundere mich echt ein bisschen aktuell, weil ich eigentlich irgendetwas machen will, dass kaufmännisch ist bzw. irgendetwas in der Verwaltung, um es mit dem Studium kombinieren zu können. Wenn es nicht klappt, werd ich Lagerarbeiter, ist ja nicht schlimm. Ich würde nur gern verstehen, warum das andere nicht klappt

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Habe ich eine Fehlentscheidung getroffen?

Bin 21 und mache gerade meine dreijährige Ausbildung an einem Berufskolleg. Die Ausbildung ist rein schulisch und ich befinde mich im zweiten Jahr ( Mittelstufe ).

Die Inhalte sind zu 95% praktisch angelehnt und es wird immer schwerer und es kommt immer mehr dazu. ( Präparation im Fachbereich Geologie )

Das jetztige Problem habe ich heute und teilweise schon vor ein paar Monaten entdeckt. Ich bin den ganzen Aufgaben dort nicht gewachsen und mit fällt es extrem schwer , dem Lehrer zu folgen und dann Aufgaben an Maschinen etc. auszuführen , während meine Mitschüler das sofort drauf haben und perfekte Ergebnisse abliefern.

Bin mit 6 Leuten in der Klasse und die haben alle etwas gemeinsam , was mir fehlt.

Einige sind älter als ich ( an die 30 ) und bringen praktische Berufserfahrung mit ( haben vorher in Betrieben gearbeitet ).

Andere wiederum lieben das Thema Fossilien und verbringen gefühlt 99% in der Freizeit damit ( arbeiten mit Leidenschaft ). Der Lehrer erklärt denen etwas , die fassen das sofort schnell auf und setzen die Aufgabe mit perfekten Ergebnissen direkt um , während ich immer der letzte bin oder neben mir stehe und wenn dann mal ein Ergebnis von mir rumkommt , dann ähnelt es einem Ergebnis von einem kleinen Schuljungen , der unsauber gearbeitet hat.

Keiner sucht dort das Gespräch mit mir und ich bin ( wie in damaligen Schulzeiten auch ) oft auf mich alleine gestellt. Die Mitschüler erledigen ihre Aufgaben perfekt , haben alles sofort verstanden und kassieren ein fettes Lob und gute Noten dafür. Und ich war wieder der langsamste und habe die Aufgabenstellung nur teilweise verstanden.

Brauche dringend Tipps , denn ich fühle mich dort immer mehr bedrängt und alleine gelassen. Sowohl Lehrer als auch Mitschüler sind so in der Materie und ich bin oft einer , der neben der Spur ist , der nichts von dem Inhalt versteht oder das nach einem Tag wieder vergessen hat.

1. Bin ich falsch in dem Beruf ? Sollte ich wechseln oder die Ausbildung durchziehen ?

2. Ich hab bereits Fachabitur und eine gestalterische Ausbildung ? Vielleicht in dem Bereich etwas suchen ?

3. Welche Alternativen gibt es noch ? ( Andere Bereiche / Jobs / Weiterbildungsmöglichkeiten )

Paar Infos zu mir

- Fachoberschulreife erworben

- Fachabitur erworben

- KEINE Berufserfahrung ( außer 2 kurze Mini-Praktika )

- Meine Stärken sind Texte formulieren , bisschen zeichnen , Mathe , Leuten etwas erklären / beibringen , Einzelarbeit

- Meine Schwächen sind Teamarbeit und Kommunikation. Mir fehlt der Ansporn , um mit Leuten zu interagieren oder etwas vor Leuten zu präsentieren.

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Duales Studium (Ja/Nein)?

Hallo zusammen. Ich bin ein Schüler einer Fachoberschule und nächstes Jahr schreibe ich mein Fachabitur. Ob ich mein allgemeines Abi machen möchte weiß ich noch nicht. Ich habe vor zu studieren und da es nächstes Jahr dann soweit wäre, sofern ich das allgemeine Abi nicht mache, habe ich mir jetzt schon sein längerem Gedanken gemacht welcher Studiengang zu mir passen würde. Ich denke es wird was in Richtung Wirtschaft sein. Vielleicht BWL.

Seit längerer Zeit mache ich mir Gedanken ob ein duales Studium gut wäre oder ein normales Studium mit Werkstudentenjobs. Beim dualem Studium bekomme ich zwar gutes Geld + 2 Abschlüsse, aber ich muss mich so früh entscheiden und dass ein Jahr im Voraus und ich will keine falschen Entscheidungen treffen bezüglich der Studienwahl, Wahl des Unternehmens usw.. Es ist schon August und man hat so bis Oktober Zeit. Mein Cousin hat ein duales Studium bei Siemens gemacht und er meinte das es machbar ist und abwechslungsreich ist. Aber er wusste bei seinem Alter das er was mit Mathe/Technik machen möchte.

Ich dagegen bin noch ganz offen. Ich denke das ich in Zukunft in der Wirtschaft Karriere machen möchte, aber ich möchte einfach nicht in diesem 2 Monaten falsche Entscheidungen treffen. Meine Mutter meinte, dass ich mir zu viele Gedanken mache. Ihrer Meinung nach ist es gut wenn man dualer Student ist wegen der Erfahrung in der Praxis, das Geld, aber realistisch gesehen meint sie das Unternehmen nur die besten nehmen. Ich solle es wenigstens versuchen.

Denkt ihr es ist auch inordnung wenn man in einem normalen Studium gute Werkstudentenjobs zu macht? Ich habe mich informiert und wenn man was mit dem Thema Wirtschaft arbeiten möchte ist es immer gut Praxis Erfahrung zu haben um von der Masse zu entkommen. Ich bin ein time management Typ, und denke das ich das Zeug dazu hätte das duale Studium zu meistern . Ich bin mir einfach nur unsicher und möchte meine Freizeit auch nicht ganz aufgeben. Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen? Habe ich vielleicht Informationen ausgelassen die ich noch über mich erwähnen sollte? Danke für alle antworten.

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Duales Studium kurz vorm Ende abbrechen?

Hey Community,

ich muss mich jetzt mal bei euch ausheulen:

Ich mache ein duales Studium und bin in einem Jahr (voraussichtlich) fertig. Seitdem ich das Studium angefangen habe, habe ich kaum noch ein Privatleben.

Während der Theoriephasen bin ich monatelang weg. Ich sitze dann wirklich von morgens bis abends am Schreibtisch und lerne (natürlich mit Pausen). Meine Kommilitonen lernen nur halb so viel wie ich und haben doppelt so gute Klausuren. Zwar bestehe ich die Klausuren, aber meine Noten sind wirklich sehr schlecht. Das ist sehr frustrierend. Dann kommt noch der Konkurrenzkampf untereinander, wo jeder besser sein will als der andere und man sich nicht einmal traut zu sagen, wie schlecht die Klausuren liefen. An sich verstehe ich mich mit meinen Kommilitonen sehr gut, aber ich fühle mich immer sehr alleine, wenn ich da bin. Auch wenn ich daran denke, wie viel ich Zuhause bei meiner Familie und meinen Freunden verpasse.. In der Uni ist man irgendwie in einer Blase, wo man nichts mehr aus der "Außenwelt" also seinem wirklichen Leben mitbekommt.

Während der Praxisphasen ist es auch nicht viel besser. Neben der 40 Stunden Woche muss ich natürlich noch weiter lernen, um am Ball zu bleiben. Außerdem muss man sehr viele umfangreiche Projekte machen und Vorträge halten, die natürlich außerhalb der Arbeitszeit geplant und vorbereitet werden müssen. Dazu kommen die Bewertungen. Während der Praxisphasen durchläuft man alle Abteilungen und wird von jeder Abteilung innerhalb kürzester Zeit bewertet. Die Betreuer saugen sich sehr oft einfach irgendwas aus den Fingern oder klammern sich an Kleinigkeiten fest. Die Bewertungen sind daher immer ziemlich schlecht (finde ich zumindest). Es wird erwartet, dass man von vorneherein sofort alles kann. Dass man da ist, um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln, verstehen die glaube ich nicht. Auch, dass man von manchen Betreuern für seine Fehler ausgelacht wird, geht echt gar nicht (aber das hat wohl eher was mit Sympathie und Respekt zutun).

Mittlerweile liege ich abends im Bett und bekomme schlechte Laune, weil ich am nächsten Tag wieder zur Arbeit muss.

Am liebsten würde ich jetzt sofort kündigen und ein ganz normales Studium beginnen. In die Vorlesungen gehen, wo keiner auf die mündliche Mitarbeit achtet und man nur nach den Klausuren bewertet wird. Ich würde gerne freier und selbständiger sein, ohne jemanden der mir unfreundlich sagt, was ich zutun habe.

Was meint ihr?

P.S. Ich darf leider nicht sagen, um welche Art duales Studium es sich handelt bzw um welches Unternehmen.

Mach weiter 50%
Hör auf 50%
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