Anfahren (am Berg) - "Verwöhnt" von der Fahrschule

Ich hab voll das Problem. Ich hab jetzt seit ca. einem Monat ein Auto, natürlich nen Benziner. Anfahren geht so, aber das dauerd voll lange. Ich bin bisher mit meiner Mutter gefahren, wollte eigentlich übermorgen dann alleine zur Schule fahren, aber das wird nix. Ich hatte in der Fahrschule einen Diesel, der sehr viele "Spielereien" hatte. Digitaler Tacho, elektronische Feststellbremse, ne Anzeige für den richtigen Gang, etc. Jetzt sitz ich in nem Benziner mit ner "normalen" Handbremse und komm voll nicht klar. Was mich auch alles tierisch aufregt. Wieso haben Fahrschulen nicht gleich Benziner ohne Schnickschnack, damit man richtig fahren lernt?! Folgendes: Ich wohn hier leider in einer sehr bergigen Gegend und ich hab voll die Probleme, bei Steigungen. Ich bin es gewohnt, die Kupplung langsam kommen zu lassen vom Diesel und dann rollt der schon los. Zumal bei der elektronischen Handbremse die ja noch von alleine ausging, das war sehr komfortabel. Mir hat nie jemand beigebracht, mit ner normalen Handbremse anzufahren und das Ding regt mich eh total auf, weil ich die sehr oft nicht losbekomme. Ich muss da voll rumzerren, bis die mal losgeht. Schlimm. Nur wenn ich an ner Steigung stehe, nur mit Fußbremse, rollt das Auto dann nach hinten, weil ich hab Angst Gas zu geben und voll nach vorne zu schießen bzw. wenn ich es mache, heult dann der Motor auf und ich komm trotzdem schlecht weg.

Was mach ich denn jetzt?! Ich kann doch nicht morgens um 3uhr mal zu der Steigung mit der Ampel fahren, die auf meinem Schulweg liegt und dann das anfahren üben, wenn da keiner ist. Mich regt das voll auf. Dann sollte man schon diese elektronische Bremse als Standard in Autos einführen, das wär viel einfacher.

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Autobatterie ohne Vorwarnung leer

Als technische Dinge betreffender Volllaie wundere ich mich ein wenig ueber folgenden Sachverhalt.

Nachdem mein Auto, ein Toyota Fortuner Diesel, fast 4 Jahre lang und ueber 100.000 Kilometer voellig problemlos seinen Dienst getan hatte, sprang er gestern ploetzlich nicht mehr an. Batterie leer.

Das Auto wird taeglich bewegt und zeigte auch vorgestern abend noch keinerlei Anzeichen fuer irgendwelche Probleme. Keine Warnleuchte, nix.

Nach einem Fremdstart lief er dann auch wieder und alle Verbraucher einschliesslich der Aircon funktionierten einwandfrei (CD Player habe ich aber nicht probiert). Auch hier keine Warnleuchte. Allerdings wurde die Batterie waehrend der etwa 40 Kilometer weiten Fahrt (ueberwiegend Landstrase, zuegige Fahrweise) offensichtlich nicht geladen. Nachdem ich den Motor vor der Werkstatt ausgestellt hatte, konnte er mit der alten Batterie nicht mehr gestartet werden.

Jetzt ist ne neue drin und es laeuft wieder alles prima.

Wie kann es sein, dass eine Batterie von einen Tag auf den anderen ohne irgendwelche Vorzeichen dermassen zusammenbricht, dass sie sich beim Fahren ueberhaupt nicht mehr aufladen laesst? Zuerst dachte ich, es koenne vielleicht an der Lichtmaschine liegen. Aber dann haette doch ne Warnleuchte aufleuchten muessen. Oder etwa nicht?

An zu niedrigen Aussentemperaturen kann es auch nicht liegen. Die naechtlichen Tiefsttemperaturen liegen hier bei uns zur Zeit so um die 20 Grad.

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