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Fragen zum Orbitalmodell

Ich weis zwar nicht aus welchen Gründen meine Frage gelöscht wurde, aber ich stelle sie nochmal. Ich hoffe jemand kann mir dabei helfen, da ich gegenwärtig eine längere Zeit meine Profs nicht fragen kann und im Internet ich nichts finde.

Frage: Wieso wird chronologisch anfänglich das erste d-Orbital einfach besetzt, dann fortfolgend die f-Orbitale voll besetzt und dann erst die restlichen d-Orbitale gleicher HQZ?

Die Konsequenz aus der Tatsache wäre ja, dass die energetische Reihenfolge eben so wäre. Aber wieso ist das so? Was für ein Unterschied (energetisch) zwischen den d-Orbitalen. Diese sollen ja behandelt werden, als wären die bei gleicher Besetzung energetisch gleichwertig. Weil es so ist, dachte ich?

Frage: Nach dem Energieprinzip erfolgt die Besetzung der Orbitale nach energetischer Reihenfolge, die indirekt die Konsequenz für die Hundsche Regel ist (erst einwertige Besetzung für leere Orbitale, dann voll für jede). Nun wird gleichzeitig gelehrt, dass (z.B. zur Ermittlung der maximal möglichen Elektronen einer Periode) eine Auflistung der Quantenzahlen erfolgt als Tabelle und dementsprechend die Elektronen zusammengerechnet werden. Dabei wurden die Quantenzahlen so gestaffelt, dass pro Magnetquanzenzahl zwei Spinquantenzahl chronologisch gereiht wird, und dann die nächste Magnetquanzenzahl folgt.

Wenn ich nun ein Element deren Quantenzahlen definieren möchte, dann besteht das Problem, dass ich eigentlich nicht weiß, wo sich die Elektronen befinden (innerhalb einer Art von Orbitalen). Nehmen wir als Beispiel das Element Osmium. Osmium hat 6 Elektronen in seinen 5 d-Orbitalen. Also wird eines zweifach besetzt und die anderen vier einfach. Jetzt ist die Frage, welche Orbitale? Da sie alle energetisch gleichwertig sein sollen bei gleicher Besetzung, entsteht doch auch eine Art Delokalisierung der Elektronen innerhalb gleichwertiger Orbitale (wie bei der Mesomerie).

Daher kann ich nur eine fiktive Magnetquantenzahl und Spinquantenzahl angeben, die angenommen wird. Wie wird dort verfahren? Ist es egal, da dies keinen Unterschied macht oder bestehen wirklich energetische Unterschiede zwischen gleichartiger Orbitale?

Chemie, Physik, Orbitale, Orbitalmodell, Quantenzahlen

Studium: Von Biochemie zu Biologie Wechseln (1. Semester) Oder nicht? Hilfe!

Hallo an alle, ich bin momentan ein wenig verzweifelt. Und zwar studiere ich seit diesem Semester Biochemie... aber so richtig glücklich bin ich nicht. Ich habe mir das Fach einfach anders vorgestellt. Ich dachte es sein nicht so chemielastig wie es ist und dass man mehr Bio hätte, wie es nun ist. Nun sitze ich mit den Chemikern in eine Vorlesung, dabei wollte ich nie Chemie studieren.

Mich interessiert das Fach schon, nur ich habe das Gefühl, dass ich das nie sehr gut können werde und dass mein Verständniss und mein Denken eher biologisch ausgerichtet ist. Wir haben an Bio grade mal eine Stunde in der Woche (im Vgl. Chemie 6 Stunden pro Woche), wobei sich das scheinbar im Laufe der Semester noch ändern soll. Was mir aber noch viel größere Probleme bereitet als Chemie sind die Fächer Mathe und Physik. Durch meine ganzen Zweifel, denke ich oft darüber nach auf Biologie zu wechseln. Ich weiß, dass man da auch Mathe und Physik hat, aber ich glaube, sie werden dort nicht ganz so intensiv bearbeitet, wie bei einem Biochemiestudium. Und natürlich hat man bei Biologie auch Chemie, was ich garnicht schlimm finde.

Ich muss noch dazu sagen, ich habe leider sehr wenig in Mathe gemahct dieses Semester und mich mehr auf Chemie konzentriert, was mir langsam zum Verhängnis wird. Ich habe total Angst die Prüfungen nicht zu schaffen, aber das ist nicht der Grund, warum ich einen Wechsel in Betracht ziehe.

Nur ich habe leider keine Ahnung ob bzw. wann ein Wechsel möglich ist? Ob ich wirklich wechseln soll oder doch weiter Biochemie studieren soll (wenn ich es schaffe9? Oder ob ich erstmal meine Prüfungen abwarten soll? Oder was ist insgesamt tun soll?

Ich bin bereits 22 und habe Angst, dass wenn ich wechsel, mir Biologie dann auch nicht gefallen würde... Ich weiß momentan einfach nicht weiter...

Nochmal kurz... Es ist nicht so, dass mir Biochemie garnicht gefällt, aber mir gefallen am besten die biologischen Fächer. Während ich mir in Physik und Mathe sehr schwer tue. Chemie finde ich ebenfalls anspruchsvoll, aber ich glaube, dass dies machbar ist.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen... sorry, wenn ich so durcheinander geschrieben habe....

Liebe Grüße

Studium, Bio, Chemie, Biologie, Biochemie, Student, Universität

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