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Experiment Nachweis bzw. Identifizierung von unbekannten Stoffen

Hallo Zusammen

ich habe morgen ein Laborexperiment bei dem ich mehrere Stoffe identifizieren muss. Ich sitz jetzt schon seit 3 Tagen dran und komm nicht weiter. Das schwierige dabei wird sein, dass wir so wenig Versuche und Chemikalien, wie möglich benutzen sollen sonst gibt es Punktabzug.

Wir haben jetzt vor ein paar Tagen die Informationen zu dem Experiment und den Chemikalien bekommen: Zu identifizieren sind:

-Natronlauge (-Backpulver) (-Mehl) -Benzin -Wasser (-Puderzucker) (-Kalk) -Essigsäure -Glycerin -Aceton (-Gips) (-Kochsalz) -Salzsäure -Ammoniaklösung

Zu Verfügung haben wir: -destilliertes Wasser -pH-Papier -unpolares Lösungsmittel (Petroleumbenzin) -verd. Salzsäure -Silbernitratlösung -Kupfersulfatlösung -Kalkwasser

Ich habe jetzt erst mal die Flüssigkeiten von den Feststoffen getrennt und mir ein Diagramm für die Feststoffe aufgestellt, was soweit fertig ist. aber jetzt fehlen mir noch die Flüssigkeiten und da komm ich nicht weiter.

Ich weiss jetzt schon folgendes, -Benzin ist als einziges hydrophob, wird also nicht mit Wasser mischbar sein - Ammoniak und Wasser bilden mit Kupfersulfatlösung einen blauen Niederschlag - Salzsäure bildet it Silbernitrat einen weissen Niederschlag - Salzsäure und Natronlauge reagiert neutral - NaOH ist eine starke Base - HCl eine starke Säure

Ich brauch unbedingt Hilfe eine logische Reihe von Experimenten zu planen in wenigen Schritten durchzuführen.

dann hebe ich mir gedacht:

also 1. mit destil. Wasser vermischen, dann fällt Benzin weg und es bleiben noch 2. Test mit pH- Papier von den restlichen Flüssigkeiten Basisch: Natronlauge und Glycerin sauer: Essigsäure und Salzsäure neutral: Wasser, Aceton, Ammoniak

Silbernitrat mit den beiden Säuren und bei HCl sollte es einen weissen Niederschlag geben

bei den anderen bin ich mir nicht sicher

Danke schon mal im voraus

Experiment, Chemie

Gleichgewichtskonzentration berechnen

Frage Gleichgewichtskonzentation aus den Ausgangskonzentrationen berechnen. Hallo, wir haben gerade Reaktionsgeschwindigkeit und Gleichgewicht als Thema in Chemie.

Wir haben ein paar Aufgaben gemacht wo die Gleichgewichtskonstante K gegeben war und die Ausgangskonzentration der Edukte.

Dann hatten wir bei dem Iodwasserstoffgleichgewicht z.B das dafür aufgeschrieben: H2+I2 -> 2HI Ausgangskonzentrationen von Wasserstoff und Iod betragen je 1mmol/l, K=480.

480=(2x)²/(1-x)²

Bei einer anderen Aufgabe hatten wir das aufgeschrieben: 2A2+B2 -> 2A2(unten)B c (A2)= 3 mol/l c (B2) = 1 mol/l k=5

x²/C(A2-x²)mal C (B2)-0,5x

Warum muss man bei der 2. Aufgabe die 0.5 subtrahieren? Das kam auch noch in anderen Aufgaben, aber ich weiß jetzt nicht, wann man immer noch etwas subtrahieren muss und wann nicht und was das überhaupt bedeutet.

Ich weiß auch nicht wirklich wofür das x steht.

Außerdem stand bei einer aufgaben über dem Bruchstrich 4x² bei der Reaktionsgleichung A2+B2-> 2AB und ich verstehe nicht warum.

Bei dem Iodwasserstoffgleichgewicht hatten wir auch eine Aufgabe wo wir die Zusammensetzung im System im Gleichgewicht berechnen sollten. In der Aufgabe steht "Der entstehende Ioddampf entwickelt dabei einen Druck von 697hPa.Anschließend setzt man schnell so viel Wassersotffgas zu, bis der Gesamtdruck 1317 hPa beträgt. (...) Die Konzentration des Iodwasserstoffs bleibt konstant, wenn der Partialdruck des Iods nur noch 107hPa beträgt.Der Gesamtdruck hat sich dabei nicht geändert." Jetzt haben wir da für c(I2) den Druck 107 genommen, für c (H2) 30 und für c (HI) 1180. Aber ich verstehe nicht warum man diese Werte nimmt und wie man darauf kommt.

Danke schonmal :)

Chemie, Gleichgewicht, Druck, physikalische Chemie

Grenzformeln von BrF5 und Redoxreaktionen allgemein

Ahoi Leute,

ich schreibe nächste Woche meine erste AC-Klausur (ist schon die Nachklausur, d.h. die muss ich gut und gern bestehen) und habe noch ein paar Lücken.

Bin nun in mehreren Vor- und Probeklausuren auf eine immer ähnliche Aufgabe gestoßen: "Die Ergebnisse neuerer quantenmechanischer Berechnungen zeigen, dass entgegen der klassischen VB-Theorie die Beteiligung von d-Orbitalen an der Ausbildung von Bindungen sehr gering ist." - okay, akzeptiert - "Zeichnen Sie Grenzformeln von BrF5, die diesen Sachverhalt berücksichtigen!"

Wie stelle ich das nun an bzw wie wirkt sich die Kenntnis nun auf das Aussehen des Moleküls aus? Ich weiß, dass das BrF5-Molekül nach VSEPR pyramidal gebaut ist, bzw bipyramidal, wenn man die freien Valenzelektronen des Brom-Atoms mit betrachtet. Was genau mache ich nun anders als sonst?

Frage 2: In der Schule hatte ich insgesamt kaum Chemie, da sich sonst niemand für den Unterricht interessierte und die Lehrer deshalb viel ausgelassen haben und jetzt im Studium merke ich langsam die Unsicherheiten.... In der organischen Chemie kenne ich mich bezüglich der Reaktionsmechanismen aus und kann die Schemata erfolgreich anwenden. In der Anorganischen Chemie wirkt alles so unstrukturiert auf mich. Woher weiß ich, wie die Produkte aussehen, wenn ich nur Edukte kenne und von Beobachtungen oder Stabilität der möglichen entstehenden Stoffe keine Ahnung habe?

Wenn ein Ligandenaustausch stattfindet, sehe ich das meist und wie die Atome von den Valenzelektronen her zusammenpassen ist auch keine Frage. Trotzdem finde ich bei den meisten Aufgaben mit Redoxreaktionen mit mehreren Reaktionspartnern oft ganz andere Produkte als die gesuchten und es passt trotzdem. Gibt es hier irgendwelche Schemata, an die ich mich halten kann?

Eine der Aufgaben, die ich beispielsweise falsch gemacht habe, ist die Reaktion von Iodionen und Nitritionen in saurer Lösung. Hätten NO2^- und I^- nicht auch einfach protoniert werden können anstatt zu Elementarem Iod und Stickstoff zu reagieren (hier wäre wahrscheinlich das Problem, dass die Säure nicht konzentriert ist, oder)? Und woher weiß ich, was wirklich entsteht, wenn es mehrere Möglichkeiten gibt?

Studium, Allgemeinwissen, Chemie, Reaktion

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