Chemie – die neusten Beiträge

Chemie in der Oberstufe (BaWü)

Hallo,

ich bin in der 10. Klasse auf einem Gymnasium in Baden Württemberg. Wir haben vor den Osterferien eine Vorwahl zur Kursstufe getroffen, die noch nicht verbindlich war. Die endgültige Wahl kommt irgendwann in den nächsten Wochen. Ich stehe aktuell vor dem Problem, ob ich Chemie weiter mache oder abwähle. Als Kernfächer habe ich (natürlich) Deutsch, Mathe und Englisch, außerdem BK und Biologie. In besagter Vorwahl hatte ich Französisch statt Biologie, jedoch habe ich viel abgewogen und Bk/Bio sind mir eindeutig wichtiger, aus den letzten 2 Jahren (ich bin in einer Klasse die seit 5 Jahren Franz. hat, aber kam später dazu und habs eben nachgeholt) habe ich gute Grundkenntnisse in Französisch erworben, ich denke, falls ich möchte kann ich das auch in Eigenregie weiterlernen.

Mich interessieren Naturwissenschaften sehr, aber Chemie in der letzten Zeit am wenigsten, weil es doch ein wenig zu abstrakt ist/wird und im Alltag einiges nicht nützlich (das empfinde ich bei Mathe und dem Chemiestoff von letztem Jahr nicht so). Andersrum kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, gar keine Chemie mehr zu machen und hadere, es weiter 2-stündig zu nehmen. Da ich einen Seminarkurs und Psychologie im ersten Halbjahr wählen möchte, käme ich mit Chemie auf 37/37/32/32 Stunden und ohne auf 35/35/30/30 Stunden. Aktuell habe ich 35 Wochenstunden und komme damit gut klar, auch wenn mir bewusst wird, dass in der Oberstufe der Stundenplan vermutlich eher zerstückelt daherkommt und trotzdem mehr Nachmittagsunterricht stattfinden wird.

Meine Frage ist nun, hat vielleicht jemand Erfahrungen mit allen 3 Naturwissenschaften (also ich meine Bio/Physik/Chemie) in der Oberstufe und/oder kann berichten, was denn in Chemie 2-stündig so dran kommt? Dann könnte ich mich eher entscheiden, ob das was für mich wäre oder nicht. Möglichst mit Angabe des Bundeslandes, weil ich von meiner Freundin (NRW) weiß, dass sich die Lehrpläne sehr stark unterscheiden. Aber auch Berichte aus anderen Bundesländern lese ich gerne ;)

Chemie, Biologie, Gymnasium, Naturwissenschaft, Oberstufe, Physik, kurswahl, Seminarkurs

Abitur Chemie Säurestärke nach Molekülstruktur

Hallo,

Ich brauche dringend eure Hilfe.

Und zwar bei der bestimmung von der säurestärke aber nicht durch den ks oderpks wert sondern durch die molekülstruktur.

Dh. Mir werden aufgaben gegeben wo ich die jweiligen säuren nach ihrer säurestäre zuordnen soll.

Bei vergleichen wie z.b. Welche von den beiden säuren ist die stärkere komme ich perfekt zurecht. Aber wenn man mir säuren auflistet und sagt welche ist die stärkere komme ich nicht zurecht,

Ich weiß man ordned sie nach der elektronennegativität zu und nach der länge derkette.

Starke e-differenz und kure kette sind ja starke säuren, aber das problem liegt jetzt dabei dass es ja oxosäuren gibt und säuren die nicht mit einem o atom verbunden sind.

Die werden aber einfach zusamen genannt und man sagt ordne sie nach der säurestärke, welcher faktor ist denn nun bedeutsamer?

Und wie macht man das? Bitte helft mir, ich bin da echt grad am verzweifen ich will nicht das es daran hängen bleibt w ich doch den rest verstehe.

Ich gebe mal ein beispiel:

Eine aufgabe wo steht dass die gleichgewichte liegen alle auf der rechten seite. Das heißt das die erste säure ja stark sein (die säure die auf der linken seite ist) muss da sie ja besser reagiert.

Und hier sind nun die säuren der linken und die der rechten seite. Wie ordne ich die jetzt zu? Man wil sie ja nach abnehmender säurestäre geordnet habe, also starke säuren zuerst.

Linke seite: H3O, HCN, H3PO4, H2O Rechte seite: H3PO4, H2O, HCN, NH3

Wie ordne ich die säuren nun nach stärke zu? Denn in den lösungen steht nämlich so:

H3O>H3PO4>HCN>H2O>NH3

Aber H3PO4 ist doch elektrnennegativer also warum ist H3O nun stärker? Wegen dem nivvelierenden effekt? Könnt ihr mir bite erklären wie man die säurestärke zuordnet?

Lernen, Schule, Chemie, Unterricht, Schüler, Abitur, Lehre, Säure, Universität

Redox-Reaktion, Danielle-Element

Hallo zusammen,

ich hätte mal wieder eine Verständnisfrage zum Thema Redox-Reaktionen anhand des Danielle-Elements. Irgendwie will mein Kopp das nicht so ganz kapieren.

Also erst einmal habe ich hier folgende Darstellung des Danielle-Elements: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fc/Daniell-element.png/640px-Daniell-element.png (Saltbrygga soll sicherlich Salzbrücke bedeuten, ich fand leider auf die schnelle kein Schaubild auf Deutsch)

Und zu dieser Darstellung diese Erklärung: Zink wird oxidiert und gibt Elektronen ab, die durch den metallischen Leiter fließen, wo sie für die Cu-Ionen+ in der Kupfersulfatlösung verfügbar werden, so dass sie zu elementarem Kupfer reduziert werden. Die Kupferionen+ aus der Kupfersulfatlösung scheiden sich auf der Kupferelektrode ab, während die Zinkelektrode nach und nach verbraucht wird. Die Kationen in der Salzbrücke wandern in den Behälter der Kupferelektrode und ersetzen dort die Kupferionen die verbraucht werden. Die Anionen aus der Salzbrücke wandern hingegen zur Zinkelektrode, wo sie die immer mehr werdenen Zink-Kationen der Zinksulfatlösung "binden", also damit die Zink-Lösung elektrisch neutral bleibt.

Und dann habe ich noch eine andere Darstellung des Danielle-Elements: ttp://bit.ly/19Ppt7T (Bitte das H des http ergänzen, scheinbar darf man hier nur 1 Link posten) (Diese ohne Salzbrücke)

Nun habe ich zwei Fragen:

  1. Warum gibt Zink überhaupt Elektronen ab? Es ist unedler als Kupfer, klar, aber warum gibt es Elektronen ab? Woher kommt dieser "Zwang" ?

  2. Woher kommen die Kationen und Anionen in der zweiten Darstellung des Danielle-Elements? Schließlich existiert keine Salzbrücke? Kommen sie in diesem Falle aus den beiden Sulfatlösungen, die sich praktisch gegenseitig ausgleichen?

Irgendwie kann ich mir das alles wirklich nur schwer im Kopp veranschaulichen..

Schonmal danke für Antworten!

Chemie, Elektronen

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