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Warum ist Bayern so scheiße?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und habe vor 3 Monaten meinen Job gekündigt um neu anzufangen. Nun habe ich vielleicht bald eine teilzeit Stelle als Verkäufer und könnte daraufhin nächstes Jahr in eine Ausbildung starten. Heute kam jedoch ein Brief von unserer örtlichen Berufsschule, in der mir gesagt wurde das ich seit Anfang des Schuljahres fehle und noch 1 Jahr lang Schulpflichtig bin, egal ob ich einen qualifizierten Hauptschulabschluss habe oder nicht. Wenn man die mittlere reife hat wird diese Regelung jedoch aufgehoben und man ist anscheinend mehr wert und ein besserer Mensch. Man steht jetzt da als 18 jähriger Mensch der 11 jahre lang in der Schule war, neu anfangen möchte und sich einen Führerschein finanzieren will. Laut der Klassenleitung des BvJ ist eine Teilzeit Stelle jedoch nicht ausreichend um eine Befreiung von der Schule zu erwirken und die Firma kann im Moment keinen auf Vollzeit übernehmen. Jetzt steht man da und soll seine Stelle hinwerfen, seinen geplanten Führerschein und kann seine Eltern nicht finanziell unterstützen weil man gezwungen wird ins BvJ zu gehen obwohl man eine Stelle hätte. Du musst diese ablehnen damit das BvJ mit dir einen Arbeitgeber findet, was ist eigentlich in diesem Bundesland so verdammt falsch gelaufen? Meine Zukunft wird behindert und wir müssen weiterhin jeden Monat finanziell kämpfen, weil ich nicht auf teilzeit arbeiten gehen darf, da Bayern es witzig findet Menschen in ein BvJ zu zwingen. Dieses Bundesland ist ein Grab für junge Menschen die noch nicht mitten im Leben stehen. Ich kann meinen unendlich tiefen Hass für bayern nicht in Worte fassen. Ich hab wirklich keine Ahnung was ich jetzt tun soll, außer nebenbei während der Schule Geld vom Arbeitsamt zu beziehen. Ich bin wirklich an meinen Grenzen, ich muss Rechnungen zahlen und hab dann vielleicht noch 100€ monatlich. Das wirft mich 1 Jahr in meinem Führerschein zurück und wir leben immer noch recht arm. Ich wollte einfach nur etwas meinen Frust loswerden, Bayern ist scheiße

Schule, Berufsschule

Job- oder Studium Ideen?

Hi,

Ich hab jetzt acht Jahre als Kinderpfleger gesrbeitet. War alles ganz cool, ich wurde immer sehr geschätzt und meine Kompetenz immer gelobt. Hab aber wenig verdient.

Im September hab ich die Ausbildung zum Erzieher angefangen, anfangs mit der Ambition danach in die stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie zu gehen oder aber ins Heim. Je weiter die Ausbildung geht desto mehr merke ich aber wie mir zum einen die Ausbildung zu blöd ist mit Aufgaben die nichts mit der Praxis zu tun und Lehrer*innen die keinen Bock haben, zum anderen dass ich mich von der Thematik immer mehr entfremde. Es interessiert mich immer weniger. Ich hab schon noch irgendwie Lust auf den Pädagogisch-Pflegerischen Bereich aber irgendwie auch nicht, va nicht in dem Zustand in dem der Bereich ist(Unterbezahlung, Unterbesetzung, schlechte Arbeitszeiten etc.). Ich hatte letztes Jahr(mit 26!) auch schon Burnout/Erschöpfungsdepression nach 8 Monaten Unterbesetzung, Streitereien mit dem Vorstand meiner Einrichtung etc. Ich hab noch keine Erfahrungen wie es außerhalb des Kita/Hort/JUZ-Bereichs ist, hab aber von Freunden(Heilerziehungspfleger*innen, Krankenpfleger*innen, Erzieher*innen) auch schon ähnliche Stories aus ihren Bereichen gehört wie ich sie erlebt hab. Mein höchster Schulabschluss ist die mittlere Reife/Realschulabschluss. Ansonsten eben die Ausbildung zum Kinderpfleger und 8 Jahre Arbeit als solcher.

Ich interessiere mich ansonsten sehr für Biologie(insbesondere Spinnen, Reptilien und Insekten) und hab auch schon umfassende Kenntnisse in Taxonomie, heißt ich kann mir Verwandtschaftsverhältnisse herleiten. Ich hab schon einige Spinnen(va. Vogelspinnen) und Insekten(va. Schaben und Phasmiden) gehalten und nachgezogen.

Hat jemand ne Idee was ich studieren könnte oder welche Ausbildung ich machen könnte die auch Zukunft und Bedarf hat?

Sorry für den langen Text

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