Beruf und Büro – die neusten Beiträge

Studium jetzt abbrechen?

Hallo liebe Leute, ich bin am Überlegen, ob ich mein Studium der Betriebswirtschaft abbrechen sollte. Bin jetzt im 2. Semester und habe einen vorläufigen 1er Schnitt, aber das habe ich auch nur mit extrem viel Mühe geschafft. Man muss einfach so viel theoretisches Wissen auswendig lernen, das einem der Kopf platzt und trotz Sport kann ich nicht abschalten und habe Schlafprobleme und starke Kopfschmerzen. Das macht mir schon längst keinen Spaß mehr, und bekomme von allen zu hören, dass ich durchhalten soll, und es doch super läuft, aber die kennen alle halt nur das Ergebnis und nicht den qualvollen Weg bis dahin. Und wenn ich mir ab und zu Stellenanzeigen anschaue, haben alle Unternehmen viel zu hohe Anforderungen, viel zu utopische Vorstellungen von einem Mitarbeiter, da reicht das Studium noch längst nicht aus. Und BWLer Jobs sind auch recht anspruchsvoll und mit hohen Arbeitszeiten (um die 50h/W) verbunden, aber das möchte ich nicht. Man lebt nicht um zu arbeiten, sondern man arbeitet, um (besser) leben zu können. Und mein Leben ist schon anspruchsvoll genug (keine Erläuterungen) und ich möchte mich einfach nicht zum Burnout hin qualifizieren. Mich interessiert der Beruf des Industriekaufmannes, ich arbeite sehr gerne etwas weniger, also 38-40h Gleitzeit, und verdiene lieber 2,5-3 tausend brutto statt 5. Überflüssiges Geld ist mir nicht wichtig. Hauptsache mir macht der Beruf auch Spaß und es überfordert mich nicht, dann erst kann man leben. Sollte ich jetzt also mein Studium abbrechen und eine Ausbildung zum Industriekaufmann beginnen? 1 Jahr wäre dann umsonst.. Aber besser jetzt als nach dem Studium? Weil sonst hätte ich 6 Jahre in Studium/Ausbildung investiert.

Nein, du zerstörst dein Lebenslauf. 75%
Ja, das Studium ist es nicht wert. 25%
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Lohnt sich ein Chemiestudium heute noch - und wie sind die Chancen?

Hallo, da ich nächstes Jahr Abitur mache, bin ich schon länger auf der Suche, was danach passieren soll. Meine Leistungskurse sind Chemie und Mathematik, wenn das eine Rolle spielt. Bio und Physik habe ich behalten. Mein Schwerpunkt liegt klar auf den NaWis bzw MINT, vorzugsweise auf Chemie oder Bio.

Logische Konsequenz wäre für mich ein Chemiestudium, da das mir am grundlegendsten und vielfältigsten mit allen Richtungen erscheint. Trotzdem schreckt mich das Studium ab. Doktor ist ja üblich zwecks Profilierung und Spezialisierung, also dauert es min. 8 Jahre! Die Inhalte sind nach Erfahrungsberichten teilweise im Laboralltag nutzlos. Würde ich SOFORT danach anfangen, wäre ich erst mit 26 oder 27 fertig!

Der Bedarf an Chemikern ist ja nicht so da wie an Mathematikern, Informatikern, Physikern oder Ingenieuren. Biologen und Chemiker werden nach NaWitabelle im Schnitt eher schlechter als diese Gruppen bezahlt.

Lohnt sich das Chemiestudium überhaupt noch heutzutage?

Ich habe auch schon überlegt, eher eine spezielle Ausbildung in EINE Richtung zu machen, ich möchte aber schon gerne an die Uni. Duale Studiengänge sind rar.

Meine Alternativen wären etwa Geologie, Biologie, Pharmazie, Biomolecular Engineering, Physik, Materialwissenschaften oder etwas entsprechendes an der Hochschule. Die NCs sind kein Problem.

Der Doktor ist natürlich etwas gutes, ich bin da aber eher etwas skeptisch.

Lohnt es, sich Chemie mit Doktor zu studieren denn, oder sollte ich besser etwas 5 jähriges ohne Doktor studieren?

Ihr könnt auch gerne Erfahrungsberichte reinschreiben! Danke schonmal im Voraus!

Studium, Schule, Chemie, Berufsorientierung, Studienwahl, Chemiestudium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Studium trotz extreeem viel lernen 1 klausur nicht bestanden und eine geschoben - was tun?

Ich habe wirklich unglaublich viel für mathe gelernt schon seit dem semesterbeginn. habe immer meine hausaufgaben abgegeben und deswegen auch alle extrapunkte für die klausur bekommen aber trotzdem nicht bestanden undzwar nicht einmal knapp... 7 tage die woche habe ich gelernt. von morgens bis abends. seit studienbeginn habe ich alle meine hobbies aufgegeben. ich habe wirklich nichts gemacht ausser gelernt. total hobbielos nur am Schreibtisch gesessen.habe sogar schon deswegen obwohl ich so jung bin Rückenschmerzen. das ich durchgefallen bin hat mich total aus der Bahn geworfen habe keine Motivation mehr. am 1. Februar begann die Klausurphase und seitdem lebe ich nur noch am schreibtisch. ich bin mir 100% sicher das ich mehr getan habe als die meisten anderen und dennoch habe ich eine Klausur nur extrem knapp bestanden und in mathe bin ich durchgefallen. mir fehlen dieses semester noch 3 klausuren (inklusive mathe) aber eine muss ich schieben damit ich genug zeit habe um mathe nachschreiben zu können. ich frage mich wirklich ob ich für das studium geeignet bin. ich bin davon überzeugt das ich nicht falsch gelernt habe sondern das es an mir liegt, also das ich zu dumm oder in diesen Fächern unbegabt bin. Ich studiere Elektrotechnik an einer technischen Uni aber nicht wirklich aus Interesse sondern wegen der guten Berufsaussichten. Das Studium macht mich fertig. Abgesehen davon das ich nicht bestanden habe oder nur sehr knapp (in 2 von 3 Fächern insgesamt habe ich 5) bin ich hier auch total allein. Das ist jetzt mein erstes Semester und ich kann mir nicht wirklich vorstellen das ich das noch 6-10 Semester durchziehen kann. Am liebsten würde ich etwas mit Musik machen aber ich brauche etwas mit guter Perspektive (auch im Ausland,ich will auswandern) und was Kohle bringt. Ich überlege abzubrechen und erstmal ein Jahr zu arbeiten um zu gucken was ich aus meinen Leben machen will. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag

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Dritte Ausbildung mit 22?

Hey Community!

Ich bitte euch vorab eure EHRLICHE Meinung zu geben.

Ich habe bereits eine Ausbildung abgeschlossen und befinde mich in einer zweiten, da die erste Ausbildung mir wirklich nicht gefallen hat, jedoch habe ich diese abgeschlossen und ich habe sogar 2 IHK-Urkunden, als einer der besten Azubis in meinem Jahrgang. Leider ist meine jetzige Zweitausbildung garnicht mein Fall und ich möchte nun eine Ausbildung zum Industriekaufmann machen, da ich mir hierbei wirklich sicher bin, dass dies der richtige Ausbildungsberuf für mich ist.

Ich bin bereits 21 (dieses Jahr 22) , alle guten Ausbildungsbetriebe haben für dieses Jahr schon die ganzen Plätze vergeben und ich müsste mich dann mit 22 für eine dritte Ausbildung bewerben.

Die jetzige Ausbildung würde ich sofort nach Zusage vom neuen Ausbildungsbetrieb kündigen (natürlich, wenn ich davor noch eine X-Beliebige Stelle habe, um noch weiter als Überbrückung bis dahin zu arbeiten).

Ich fühle mich richtig komisch, da ich mit 22 dann bereits meine 3. Ausbildung mache und ich nicht weiß, wie die Personaler das aufnehmen werden.

Schulisch sind meine Noten wirklich sehr gut (klopfklopfklopf), jedoch weiß ich nicht, ob die Personaler das abschreckt, dass ich dann meine 3. Ausbildung anfangen werde.

Was ist eure Meinung dazu? Wie sollte ich mich verhalten?

Vielen Dank euch vorab! :)

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Bipolare Störung, Studium, Arbeit und Therapie. Wie soll ich das alles Schaffen?

Liebe Alle

Bei mir wurde vor einiger Zeit eine Bipolaren Störung diagnositziert. Ich habe eine Ausbildung abgeschlossen, mein Abi nachgeholt und Studiere jetzt an der Uni. Ich hab viel geschaff und doch stehe ich momentan vor einer für mich schier unüberwindbaren Situation.

Bis jetzt haben mich meine Eltern finanziell unterstützt, wo immer sie auch konnten. Da ich aber jetzt 27 Jahre alt bin sind sie der Ansicht, dass ich mein Lebensunterhalt selbst bestreiten muss. Nun, sie wissen über die Diagnose bescheid, dennoch sehen sie keinen bedarf mich weiterhin Finanziell zu unterstützen (Ich habe sie mehrfach darauf Angesprochen und jedesmal endete die Diskussion in streit und damit, dass ich diejenige sei, die die Familie überfordere) .

Mitlerweile fühle ich mich so dermassen unter druck gesetzt, weil ich mein Studium beenden will (Ich liebe mein Studium und ich könnte mir nicht vorstellen es abzubrechen, es ist für mich ein wichtiger Teil meines Lebens) gleichzeitig der Wunsch einer Therapie da ist und nebenbei soll ich noch Arbeiten.

Ich würde gerne Arbeiten, doch ich kann mich nicht aufraffen. Schon die Therapie und mein Studium gleichzeitig zu meistern sind momentan eine Herausforderung. Der Gedanke mich noch mehr zu belasten macht mich einfach hilflos...

Hat jemand Erfahrungen oder eine ähnliche Situation durchlebt? Ich dankbar für jegliche Anregungen und Tipps!

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Einstiegsgehalt Staatlich geprüfter Techniker?

Hallo liebe Community,

ich wollte mal Fragen mit was ich für ein Einstiegsgehalt als Staatlich geprüfter Techniker Mechatronik/Schwerpunkt Maschinen und Anlagentechnik erwarten kann. Ich habe mich auch schon vorher auf anderen Plattformen informiert, aber da die Beiträge meist so ca 10 Jahre alt sind wollte ich sicherheitshalber nochmal fragen.

Zu meiner Person:

Ich bin 23, ausgebildeter Industrie Mechatroniker und habe direkt nach meiner Ausbildung den Techniker in Teilzeitform begonnen, da ich schnell wusste, das ich nicht auf den vorherigen Level stehen bleiben wollte.

Derzeit arbeite ich seit meiner Ausbildung für einen mittelständigen bis großen Betrieb in Hessen ( ca 1200 Mitarbeiter auf 4 Standorte ) und bekomme knapp 41.000€ jährlich, bei einer 35h Woche ( inkl Urlaubs und Weinachtsgeld ). In meinen Betrieb ist derzeit leider keine Techniker/Ingenieurs Stelle frei ( Und ehrlich gesagt bin ich sogar halbwegs froh drüber weil das Arbeitsklima mir nicht ganz zusagt), deswegen ist meine Überlegung evtl mir einen anderen Job zu suchen. Nur was kann ich als Wunschgehaltsangabe in die Bewerbungen überhaupt hineinschreiben? Dadurch, dass man ja höher qualifiziert ist und meist eine 40h Woche bekommt, wäre ein Gehalt von 50.000€ ( inkl Urlaubs und Weinachtsgeld ) realistisch?

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für die hilfreichen Antworten

Mit freundlichen Grüßen

Tobi!

Schule, Gehalt, Techniker, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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