Ausziehen mit Freundin und 1500 Euro?

Meine Freundin und ich möchten alleine in eine eigene Wohnung ziehen, anstatt mit meinen Eltern und drei Geschwistern zusammen. Und das, nachdem wir (meine Mutter, meine jüngste Schwester, meine Freundin und ich) die fristlose Kündigung vom Vermieter erhalten haben. Während ich (18) noch mein Abitur absolviere, ist meine Freundin (20) am Arbeiten und hat ein Einkommen von 1500 Euro (Netto).

Vorheriges gemeinsames Wohnen und ständige Meinungsverschiedenheiten haben uns schon gezeigt, dass ein gemeinsames Wohnen mit meiner gesamten Familie erneut zum Problem werden würde, sollte mein Vater eine Wohnung für uns alle suchen. (Wohnen zum jetzigen Zeitpunkt getrennt) dabei müsse meine Freundin auch einen erheblichen Teil zahlen (500 Euro), dass uns nur zusätzlich bestärkt, selbst eine Wohnung zu suchen.

Die Frage ist nun, ob man tatsächlich mit diesem Geld auskommen würde, sofern man auf einen unnötig, teuren Konsum verzichtet. Gäbe es ansonsten Hilfen, auf denen wir einen Anspruch hätten? Sei es bei der Erstaustattung oder vom Schüler-BAföG. Denn es wäre nicht zumutbar, erneut mit meinen Geschwistern und mittellosen Eltern zusammenzuziehen, die mich kaum auf meinen Weg unterstützen können und wollen. Die Tatsache, dass ich in einer finanziellen Not noch irgendwie aufgefangen werde, wäre eine große Erleichterung. (Mein Vater ist davon überzeugt, dass das nicht der Fall ist).

Habe ich etwas Wichtiges vergessen? Wenn ja, tut es mir leid. Ich versuche jede Frage so gut es geht zu beantworten. Emotionales Thema.

Danke im Voraus.

Wohnung, Miete, Geld, Anspruch, BAföG, Jobcenter
Schüler-Bafög als Schüler (18)?

Hallo,

ich besuche zur Zeit ein Gymnasium und bin 18. Aktuell wohne ich mit meiner kleinen Schwester (14) bei meiner Mutter. Die Situation spitzt sich allerdings immer weiter zu. (enormer Alkoholkonsum unserer Mutter, sowie teilweise häusliche Gewalt und mentaler Stress stehen an der Tagesordnung)

Ich habe bereits Termine bei Beratungsstellen gemacht, um mich auch für meine Schwester zu informieren, da ich sie keinesfalls alleine zurücklassen will.

Nun mache ich mein Abitur und habe dadurch bereits genug Stress. Der Stress zu Hause erschwert das Lernen für die Schule und beeinträchtigt unsere mentale Gesundheit enorm.

Ich würde selbst gerne bald ausziehen (in den nächsten 2 Monaten)

Hierbei hab ich mich gefragt, inwiefern man finanzielle Unterstützung erwarten kann, da ich momentan nicht weiß, ob ich in der Lage dazu bin einen Minijob anzufangen (werde es allerdings versuchen).

Laut meiner Recherche würde mir folgendes zustehen:

  • Kindergeld (219€)
  • Schüler-Bafög

Hier kommt mir die Frage auf, ob ich diesen bereits oder überhaupt beantragen darf.

  • eventuell Unterhalt von meinen Eltern, wobei meine Mutter meinte sie will mich nicht unterstützen

Zurück zum Grund wieso ich Ausziehen will:

Ein gutes Beispiel wäre, dass sie mich nicht aus dem Haus raus lässt und meint,dass sie mir das verbieten darf, solange ich bei ihr wohne. Das fällt unter Freiheitsberaubung und ist absolut nicht in Ordnung. Hinzu kommen die oben genannten Gründe.

Ich bin dankbar für jene Hilfe bzw Antwort.

Randfrage: Gäbe es weitere potentielle Einnahmequellen?

Mir ist dabei alles Recht, außer eben illegale Geschichten.

Ich war bereits öfters Pfandflaschen sammeln, jedoch ist das nicht sonderlich effektiv.

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bafög für Abitur als Fernstudium?

Da ich arbeitsunfähig bin wegen psychischen Erkrankungen (seit Ende 2018), bin ich auf der Suche nach einer Therapie. Nach einer bestimmten Therapie!

Die Suche kann noch ewig dauern, es ist total schwierig. Jedenfalls, wollte ich in der zwischenzeit mein Abitur nachholen. Das kann ich aber nur als Fernstudium, durch meine Krankheit, kann ich keine Schule besuchen, jedenfalls nicht regelmäßig.

Das war schon damals ein Problem. Zu viele Fehltage, habe gerade so die mittlere Reife geschafft. Als Fernstudium wäre es tausend mal einfacher. Da muss ich dann nur zu einer Prüfungsvorbereitung und die Prüfungen selbst. Und notfalls, kann ich auch kostenlos verlängern oder Pause machen, falls etwas sein sollte.
Daher, wäre es perfekt! Mit Schul-Besuch, würde ich es nicht schaffen.

So hat meine Mutter (ebenfalls krank) auch ihr Fernstudium gemacht damals. Sie hat sogar mit einer 1 abgeschlossen. Was mir zeigt, dass es definitiv leichter ist in dieser Form.

Aber ... Das Jobcenter möchte es mir nicht zahlen. Angeblich, bezahlen sie nur einen Hauptschulabschluss. Ich werde bald wieder ein psychologisches Gutachten machen müssen, da werde ich dann auch nochmal Druck machen!!

Das liebe Jobcenter hat mir dann auch vermittelt, dass ich keine Chance auf bafög hätte. Da ich mich mit bafög kaum auskenne und keine richtige Antwort vom Support bekommen habe, wollte ich euch mal fragen.

Meine Situation ist also diese:

-Arbeitsunfähig wegen psychischen Erkrankungen
-Schulbesuch nicht möglich (Angstzustände, psychische Schmerzen, Chronische Übelkeit - übergeben müssen mehrmals, Panikattacken, Atemprobleme)
-Auf Therapie-Suche, Suche kann noch weitere Jahre dauern wenn ich Pech habe, daher will ich nebenbei Abitur machen.
-Ich bin 21 Jahre alt.
-Lebe leider von Hartz IV und kann es daher nicht selbst bezahlen.
-Meine Mom kriegt Erwerbsunfähigkeitsrente und kann es daher auch nicht finanzieren, einen Vater hab ich nicht, hatte ich nie.
-Die Psychologin die mit dem Jobcenter arbeitet hat mir bestätigt, dass ich zuerst therapiert werden muss, bevor ich arbeiten gehen kann.
-In eine Klinik kann ich nicht gehen, da es da nur schlimmer wird und mir damit nicht geholfen ist.

Jemand eine Idee wie ich mein Fernstudium dann kriegen könnte?

Schule, Krankheit, Abitur, Angstzustände, BAföG, Fernstudium, Hartz IV, Jobcenter, psychische Erkrankung, weiterbilden, Ausbildung und Studium
Durchgehend Bafög trotz Studiengangwechsel?

Hallo,

ich studiere gerade im zweiten Semester, jedoch ist mir aufgefallen, dass das Studium nun doch nichts für mich ist und meine Stärken in anderen Bereichen liegen.

Nun möchte ich mein Studiengang (und Uni) wechseln. Mein Problem ist hierbei aber, dass ich Bafög beziehe. Bisher habe ich mich noch nicht exmatrikuliert, da ich auf das Bafög angewiesen bin um meine Wohnung ect bezahlen zu können.

Allerdings muss ich mich bis spätestens August exmatrikulieren, um die Immatrikulation an der neuen Uni zu vervollständigen. Aber sobald ich mich exmatrikuliere erhalte ich ja kein Bafög mehr. Sprich ich hätte für den September und/oder August kein Bafög. Meine Frage ist daher, ob man die Bafög-zahlungen bei einem Studiengangwechsel weiter laufen lassen kann? Oder wenn das nicht geht, ich für mein neues Studium (Start Oktober) Bafög schon vor dem eigenetlichen Studienbeginn beantragen kann? Also dann ab August oder September?

Achso und ich arbeite zudem gerade noch auf 450€ Basis. Normalerweise würde ich dann nämlich einfach einen Antrag auf Exmatrikulation stellen und Vollzeit arbeiten bis mein neues Studium beginnt und dann wieder Bafög beziehen. Leider ist es mir aber nicht Möglich in dem Job in dem ich gerade bin hoch auf Vollzeit zu gehen und der Job ist ebenfalls essentiell für mich neben dem Studium um alle kosten decken zu können.

Danke für die Hilfe

Studium, BAföG, Studiengangwechsel, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Schülerbafög Antrag, müssen Eltern angaben über das Kind machen wenn es schon volljährig ist und ausgezogen ist?

Also es ist so, ich habe von der Bafög behörde letzte chance bekommen fehlende Unterlagen einzureichen wegen meinem Antrag auf Schülerbafög, es hackte lange mit meinem Vater bis er Dokumente zusammen kriegte, nur ist es jetzt so das er gar

keine Angaben im Feld Kinder macht, er hat Kinder von einer anderen Frau lebt aber geschieden und hat kein kontakt zu seinen Kindern so richtig, er weiß auch nicht was die arbeiten und verdienen sagt er mir, die sind alle schon ende 30 anfang 30 also ich

weiß nicht ob das Bafög Amt wirklich das benötigt von denen Informationen, mein papa meint das gilt nur für Kinder unter 18 Jahren, nun was soll ich nur tun?

Ich habe bereits ein Brief erhalten vom bafög Amt wegen dem zögern das mir der Antrag versagt bleibt und sie mir noch einen Monat Zeit geben würden nach herausgabe Datum des Briefes und ich habe jetzt

nur noch bis diese Woche Freitag Zeit, auch kann ich widerspruch einlege was ich wohl von gebrauch machen werde, ich habe den Antrag letztes Jahr im November

gestellt, erst wurde er abgelehnt weil das falsche Formblatt der Schule eingereicht wurde dann musste ich widerspruch einlegen und so hatte sich das ein wenig hinaus gezögert alles, ich werd noch irre, ich möchte einfach nur mein Bafög haben wie alle anderen in meiner Klasse es auch bekommen haben...

Was soll ich tun??

Schule, Bildung, Recht, BAföG, Ausbildung und Studium
Zu lange Bafög bezogen?

Guten Morgen.

Und zwar hab ich etwas Sorge was mein Geld angeht. Ich hab jetzt einige Zeit an einer Uni studiert und habe dort Bafög bezogen und bin dann zu April an eine andere Universität gewechselt. Ich hab meine Zulassung erst Ende März bekommen und konnte dadurch erst da dann neues Bafög beantragen. Bis jetzt bekomme ich von der neuen Uni immer noch kein Bafög, weil mein Antrag noch nicht bearbeitet wurde. Da ich aber auf das Geld wirklich angewiesen bin, hab ich mein Bafög an meiner alten Uni noch nicht gekündigt. Mir haben alle damals gesagt, dass das kein Problem wäre und ich es einfach zurückzahle, sobald ich rückwirkend mein Bafög von meiner jetzigen Uni bekommen habe (welches ich ja zu April beantragt habe). Nun bekomme ich den zweiten Monat in Folge Bafög von meiner alten Uni und mittlerweile sagen alle, dass ich mich da abmelden soll, weil ich sonst mit irgendwelchen Strafen rechnen kann, weil ich ja das Bafög gar nicht mehr dort bekommen sollte.

Meine Frage ist, ob ich da wirklich solche großen Probleme bekommen kann. Ich meine letztendlich bin ich auf das Geld angewiesen, da es schon nicht wenig ist. Ich hab mich auch schon an mein altes Bafög-Amt gewendet, aber jetzt auch schon seit Tagen keine Antwort zu der Angelegenheit bekommen.

Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, der da vielleicht irgendwie Ahnung oder selbst Erfahrung hat und falls wer Tipps hat wie ich die Angelegenheit dann noch regeln kann, falls es problematisch sein sollte.

Studium, BAföG, Ausbildung und Studium

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