Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Architektur-Studium sinnvoll?

Hallo, die folgende Frage richtet sich an alle Architekten, Architektur-Studenten und Leute, die sich mit jenen Themen auskennen.

Ich habe mich für das kommende Wintersemester 2023/24 für den Studiengang Architektur an meiner bevorzugten Hochschule eingeschrieben und habe überraschenderweise - trotz mangelndem zeichnerischen Talent - das Aufnahmeverfahren positiv abgeschlossen und somit einen Studienplatz erhalten und auch schon angenommen.

Mittlerweile zweifle ich jedoch an meiner Entscheidung und überlege, dem Studium doch wieder abzusagen, da ich - wie eben schon erwähnt - zeichnerisch, sowie bastel-technisch (bezogen auf Modellbau) nicht besonders begabt bin und in der Schule auch kein großes Interesse für Fächer wie Physik oder Mathe hatte. In Darstellender Geometrie war ich jedoch gut und es machte mir Spaß, mit CAD-Programmen zu arbeiten. Außerdem gefällt mir der Gedanke, Gebäude zu entwerfen und die Umwelt meiner Mitmenschen mitgestalten zu können.

Nun ist meine Frage an euch - haltet ihr es für sinnvoll, dass ich mit eben erwähnten Defiziten in das Architektur-Studium starte, bei dem ich mir auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr ganz sicher bin, ob es mir zu 100% gefällt? Immerhin ist es doch ein langes - und wie ich gehört habe - auch sehr anspruchsvolles, sowie zeitintensives Studium. (Ein Wechsel wäre im Notfall aber auch möglich).

Außerdem frage ich mich, wie anspruchsvoll die (Bau)physik und das technische Zeichnen/Skizzieren im Architektur-Studium denn wirklich sind?

Ich danke jedem einzelnen für seine/ihre Antwort und freue mich über eure Hilfe :)

Architekt, Architektur, Architekturstudium, Studienwahl, Ausbildung und Studium

Hat Deutschland ein Problem?

Vorab, ich möchte hier sachliche Antworten und Diskussionen und ich frage das nicht, da ich selbst unzufrieden bin. Ich habe nur Interesse am Weltgeschehen. Bewertet diese Frage gerne, damit möglichst viele teilhaben können und wir unsere Ansichten teilen :)

Vielen ist die Weltsituation klar, nach 1-2 Stunden recherchieren frag ich mich nun ob besonders Deutschland starke/besondere Probleme hat?

Wir haben verglichen mit anderen Ländern zum Beispiel mit die größten spürbaren Teuerungen bei Lebensmitteln. Spürbar aus dem Grund, da ich mehrfach lesen konnte das in anderen Ländern, bspw. der USA die Löhne, oder auch das Entgeld, was beim Bürger ankommt viel häufiger ansteigt, häufiger als in Deutschland. In China, was früher als “Niedriglohn Land“ bekannt war, soll es abseits der Statistik mittlerweile sogar sehr realistisch sein ein “westliches Gehalt“ zu verdienen mit einem viel höherem Wert dort.

Auch beim Benzin- und Strompreis zählt Deutschland zu den teuersten Ländern der Welt und es soll noch teurer werden. Die Steuern sind in Deutschland ebenfalls mit die höchsten Weltweit.

Die Mieten werden auch unbezahlbarer weshalb viele Studierende und Auszubildende oft noch lange auf die Eltern angewiesen sind, wie man in einem neuen Video von MrWissen2Go sieht. Vermieter verlangen mittlerweile in vielen Gebieten schon 20-25€ pro Quadratmeter.

Die Option in etwas ländlichere, bezahlbarere Regionen zu ziehen ist auch kaum attraktiv, in vielen Gebieten fehlt die Infrastruktur und das eingesparte Geld geht für die Abhängigkeit vom Auto drauf, die Regionen bieten oft auch kaum berufliche Perspektive.

Im Alter sieht es durch die kleine Rente/drohende Altersarmut für viele auch nicht schön aus, wenn man vor dem Renteneintrittsalter nicht stirbt.

Zu den wirtschaftlichen Problemen kommt noch die gespaltene Gesellschaft etc dazu.

Man hört immer wieder das ehemalig gutverdienende, Mittelschichtler auch Probleme bekommen. Ausgebildete Arbeitnehmer verlieren Wert am Markt und Arbeitgeber werden zunehmend anspruchsvoller und suchen nach studierten, die Wirtschaft gerät ins Stocken und Personalmangel besteht. Viele Arbeitgeber können auch einfach nicht mehr fair bezahlen. Es findet keine Einigung statt.

Was ist eure Meinung zu dem was man so hört? Macht euch das Sorgen? Seit ihr vielleicht selbst betroffen?

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Was soll ich machen?

Ich habe schon eine Zusage für eine Ausbildung zum Hotelfachmann, die im August 2023 beginnt. Ich habe mich aber auch noch für andere Ausbildungen beworben, weil ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich das Richtige für mich ist.

Heute habe ich ein weiteres Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung zum Hotelfachmann bei einem anderen Betrieb. Soll ich hingehen oder lieber absagen? Ich will niemanden verärgern oder meine Chancen verspielen, aber ich weiß auch nicht, ob es sich lohnt, wenn ich schon eine Zusage habe.

Am Montag habe ich auch noch ein Vorstellungsgespräch für eine ganz andere Ausbildung, nämlich Fachangestellte*r für Medien- und Informationsdienste. Das klingt auch sehr interessant, aber die Ausbildung würde erst im September 2024 starten. Das heißt, ich müsste noch ein Jahr warten und in der Zwischenzeit etwas anderes machen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Soll ich alle Vorstellungsgespräche wahrnehmen und mir dann überlegen, was ich will? Oder soll ich mich jetzt schon entscheiden und die anderen absagen? Ich bin echt hin- und hergerissen und brauche eure Meinung.

Bin ich zufrieden mit der Zusage, die ich schon habe? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

Was sind die Vor- und Nachteile der anderen Ausbildung, für die ich mich beworben habe?

Wie wichtig ist es mir, verschiedene Optionen zu haben und zu vergleichen?

Wie würde ich mich fühlen, wenn ich das heutige Vorstellungsgespräch absagen oder verschieben würde?

Wie würde ich mich fühlen, wenn ich das heutige Vorstellungsgespräch wahrnehmen und eine weitere Zusage bekommen würde?

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Trotz Ausbildungsvertrag noch wo anders hingehen?

Moin Leute

Folgende Situation: Ich bin gerade seit 1 Woche auf der Suche nach einer Ausbildung für diesen August.

(Der Grund warum ich mich jetzt erst so spät bewerbe liegt daran, dass ich eigentlich auf's Berufliche Gymnasium gehen wollte aber mich eine Note, die ich erst vorletzte Woche bekommen habe daran gehindert hat den erweiterten zu bekommen. Aber das ist jetzt unwichtig.)

Auf jeden Fall habe ich jetzt von einem Betrieb (Ich nenne ihn jetzt Betrieb A) eine Zusage bekommen für ein Vorstellungsgespräch kommenden Donnerstag.

Allerdings warte ich jetzt auch noch auf eine Zusage von einem anderen Betrieb (Betrieb B), wo ich fast noch lieber eine Ausbildung machen möchte. Gründe hierfür sind besseres Azubi-Gehalt und Leute die ich dort kenne im Gegensatz zu Betrieb A.

Da ich allerdings nicht weiß ob Betrieb B sich noch zeitnah zurückmelden wird, werde ich jetzt erstmal zum Vorstellungsgespräch bei Betrieb A gehen und vllt. schonmal sicherheitsweise einen Azubi-Vertrag unterschreiben, bevor ich noch ganz leer dastehe am Ende.

Sollte sich kurz danach aber nochmal Betrieb B bei mir melden und mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen, darf ich dann dort noch hingehen und auch dort einen Vertrag unterschreiben, obwohl schon einer bei Betrieb A unterschrieben worden ist.

Bei Betrieb A würde ich danach natürlich umgehend absagen, aber wollte mal wissen wie das so gehandhabt ist und ob das legal ist.

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus

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Viel gelernt, jedoch trotzdem nicht Wunschnoten bekommen?

Hallo,

Vor einigen Tagen habe ich meine Abiturergebnisse erhalten. Ich habe echt viel für diese Prüfungen gelernt, und öfters Probeklausuren geschrieben. Ich habe gute Lernmethoden und das Lernen fiel mir allgemein relativ einfach.

Jedoch zeigen die Ergebnisse nicht wirklich meinen Aufwand und ich war wirklich sehr enttäuscht von den Resultaten. Einige der Lehrer meinten, dass die Bewertungsbogen des NRW-Ministerium wirklich unfair waren und es schwer war gute Noten zu vergeben, da die Bewertungsbögen keinen Freiraum gaben oder Inhalte beinhalteten, die aus der eigentlichen Aufgabenstellung nicht deutlich wurden.

Mein Notendurchschnitt hat sich von 1,0 zu 1,3 "verschlechtert", 1,3 ist ja schließlich ein sehr guter Durchschnitt, jedoch hat mich in dem Moment sehr enttäuscht, da ich andere Erwartungen hatte und für den 1,0 Schnitt alles gegeben habe.

Ich würde so gerne aus meinen Fehlern lernen, aber man kann die Klausuren leider vorerst nicht einsehen.

Was mach am meisten an der Situation frustriert, ist die Tatsache, dass ich nicht für das Stipendium der deutschen Stiftung vorgeschlagen werde, da ich nicht zu den 2 besten im Jahrgang gehöre. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und bin der erste mit einem Abitur in meiner Familie. Das Geld des Stipendiums würde meine alleinerziehende Mutter mit Migrationshintergrund aus einer großen finanziellen Bürde helfen.

Wie sollte ich mit dieser Situation umgehen? Ich fühle mich teilweise ein bisschen inkompetent, da ich in den Klausuren echt nur gut abliefern konnte. Hatte ich zu hohe Erwartungen? Gibt es Sachen, die ich vor dem Uni-Beginn gelernt haben sollte?

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Sich für Mathe-Module vorbereiten?

Der Text ist lang, aber würde mich über Antworten freuen, auch wenn sie kurz sind.

Ich bin nun mit meinem Abitur fertig und möchte studieren.

Am meisten interessiere ich mich für den Informatikbereich. Vor allem dem Bereich ,,Software Engineering/Entwicklung" finde ich richtig cool. An der FH Koblenz kann man Software Engineering studieren und dort ist der Matheanteil relativ hoch im Gegensatz zu anderen Informatik-Studiengängen an FH's. 

Das schreckt mich nicht ab. Ich finde es okay. Ich lerne gerne dafür, auch wenn es sehr herausfordernd sein wird und ich in der Schule wirklich ein Mathe-Looser war. Ich weiß schließlich wofür ich das mache und bin auch echt motiviert für alle Module zu lernen, auch wenn sie langweilig, theoretisch, trocken und schwer sind. Ich will das machen.

Wie gesagt, fehlen wir viele Grundlagen der Oberstufenmathematik, teilweise auch aus der Unterstufe soweit ich weiß, weswegen ich in der Oberstufe auch nicht mitkam. Auch habe ich das Gefühl, dass ich falsch gelernt habe. Ich habe nie versucht Mathematik zu verstehen, ich habe viel mehr versucht Aufgaben und Schlüsselwörter auswendig zu lernen, um dann in Klausuren ähnliche Formulierungen und Wörter wiederzufinden, um dann letztendlich das anzuwenden, was dazu passt. Vor allem in Analysis. Dabei kam dann die Note 6 raus😂 Blöd gelaufen.

Jetzt wollte ich fragen, ob jemand von euch in einer ähnlichen Situation war und es geschafft hat, die Lücken zu füllen. Wenn ja, wie habt ihr das gemacht?

Ich habe nun vor, die Unterstufenthemen durchzugehen und dort die Grundlagen alle perfekt draufzuhaben und mich dann der Abitur Mathematik zu widmen und den OMP+ Brückenkurs durchzuarbeiten, wo man die Abiturthemen wie Analysis, Vektoren etc. nochmal auffrischt. Sobald ich das gemacht habe, werde ich versuchen mehrere Mathe Abi GK und LK Klausuren durchzuarbeiten und so gut wie möglich zu lösen. Anschließend werde ich einen Mathevorkurs besuchen, sofern es einen gibt.

Dann müsste ich doch perfekt gerüstet sein, oder? Wenn ich das nicht schaffe, bin ich ja ,,Mathedumm".

Kleine Frage nebenbei: 

Wenn ich das alles nicht schaffen sollte, wäre dann eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung falsch?

Danke im Voraus :)

Studium, Schule, Mathematik, IT, Hochschule, Informatik, Oberstufe, Softwareentwicklung, Ausbildung und Studium

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