Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Bin ich am überreagieren?

Hallo (^^)/

Ich komme sofort zur Sache, folgende Situation belastet mich momentan:

Ich bin jetzt fast fertig mit meiner Ausbildung, ich und ein weiterer Azubi wissen auch schon das wir beide übernommen werden in unserem Ausbildungsbetrieb.

Wir sind gut mit einander befreundet und im ganzen Betrieb komme ich mit ihm am besten klar. Da unser Betrieb sehr klein ist und wir nur einen freien Arbeitsplatz zur Verfügung haben, musste dementsprechend neu gebaut werden, wir haben jetzt eine kleine Halle mehr zur Verfügung. Dieser neue Arbeitsplatz gehört jetzt ihm da er auch in einer anderen Abteilung ist als ich. Ist ja soweit auch erstmal unspektakulär.

Das Problem ist jetzt, das er sich seit dem unterschreiben unserer Verträge auf einmal total verändert hat. Aktuell sind wir beide noch Azubis und haben dem entsprechend auch immernoch unsere "Azubipflichten" zu erfüllen, aber er ist jetzt der Meinung das er das ja nicht mehr machen muss. Er muss jetzt Gesellen Arbeit auf seinen neuen Arbeitsplatz erledigen und muss seinen neuen Arbeitsplatz einrichten. Er hätte keine Zeit mehr sich um andere Sachen zu kümmern, dabei muss er nach wie vor mit seinem Gesellen zusammenarbeiten und darf selbst noch nichts alleine machen außer vielleicht Kleinigkeiten.

Er war vorher immer sehr zuvorkommend und hat mir immer geholfen, ist auch nie abgehauen bevor wir beide nicht mit unseren Aufgaben fertig sind (alles aus machen abschließen, aufräumen und so nen Mist) jetzt ist er sich dafür zu schade und lässt mich alles alleine machen.

Ich habe ihn auf sein Verhalten noch nicht angesprochen weil ich unsere freu dschaft nicht damit kaputt machen will, wenn da denn überhaupt nach was übrig ist. Bin ich in dieser ganzen Situation am überreagieren oder würde euch das auch so sehr verletzten wir mich?

LG Iggy

Arbeit, Freundschaft, Reaktion, Ausbildung und Studium

Welches Fach in der Nachprüfung (NRW)?

Hallo zusammen! Ich habe gerade eben meine Abitur-Noten bekommen - und bin größtenteils echt zufrieden. Jedoch habe ich in Mathe nur 7 Punkte erreicht, was weit unter meinen Erwartungen lag. Mein Schnitt liegt nun bei 1,6, mein Ziel waren eigentlich 1,5. Mir fehlen aber nur 4 Punkte um meinen Schnitt zu verbessern. Jetzt habe ich die Wahl, entweder in die Mathe oder in die Englisch-Prüfung zu gehen. In Englisch hatte ich 11 Punkte, eigentlich bin ich aber Einser-Kandidatin.

In Mathe müsste ich mindestens eine 2- in der mündlichen Prüfung erreichen. Mein Lehrer traut mir dies zu, da meine mündlichen Noten meist im Bereich von 12-10 Punkten lagen. Außerdem könnte ich sogar 0 Punkte kassieren und trotzdem 1,6 haben.

In Englisch müsste ich allerdings mindestens 14 Punkte kriegen. In meiner mündlichen Prüfung in der 12. hatte ich 15 Punkte und kann fließend sprechen. Nur im Falle einer 5 würde das Fach meine Note beeinflussen - das ist aber so gut wie unmöglich.

Englisch ist natürlich weniger zu lernen und es fällt mir leichter, aber 14 Punkte ist echt hoch angesetzt.. Bei Mathe habe ich einfach Angst, dass ich ein Blackout haben könnte. Mein Mathe-Lehrer weiß über die Situation bescheid, er meinte ich könne mich morgen bei ihm melden. Mit meinem Englisch- Lehrer habe ich noch nicht gesprochen.

Gerade wurde mir auch von jemandem gesagt, dass ich auch in beide Prüfungen gehen könnte. Falls die erste Nachprüfung bereits meinen Schnitt verbessere, müsste ich nicht in die zweite Prüfung. Stimmt das?

Hat jemand Erfahrungen mit mündlichen Nachprüfungen oder Empfehlungen?

Englisch, Schule, Mathematik, Abitur, Nachprüfung, Nordrhein-Westfalen, Englisch Leistungskurs, Ausbildung und Studium, Englisch Abitur

Studium abbrechen, um sich auf Selbständigkeit zu konzentrieren?

Hallo! Natürlich ist bei dem Titel das Verlangen groß, "bloß nicht" zu schreien, daher erstmal etwas Kontext:

Ich bin aktuell 23 und bereits seit ich 18 bin, zunächst nebenberuflich, selbständig. Im Sommer 2019 habe ich mein Studium in der Informatik begonnen. Aktuell bin ich "offiziell" im 4,5ten Semester, habe aber einige Zeit in Teilzeit studiert, sodass ich rein von der Zeit betrachtet aktuell im sechsten Semester bin. Nach Regelstudienzeit sollte ich dieses Semester also fertig werden: Unterm Strich ist es jedoch so, dass diese 6 Semester geradezu verschwendete Zeit waren und ich mit Ach und Krach bisher auf 30 CP (das normale Pensum für ein Semester) gekommen bin. Würde ich in dieser Geschwindigkeit weiter studieren, kann man sich ausrechnen, wann ich - vielleicht - fertig werden würde.

Der Grund dafür liegt in meiner anfänglich nebenberuflichen Selbständigkeit, die aber seit gut zwei Jahren eher hauptberuflich geworden ist. Ich bin freiberuflicher Softwareentwickler im Web- und App-Bereich und mein Kundenstamm ist die vergangenen Jahre exponentiell gewachsen. Mit dem Studium im Hinterkopf, bei welchem ich dieses Semester versuche, irgendwie 11 CP hin zu bekommen, werde ich dieses Jahr voraussichtlich bei 60.000€ Bruttoumsatz raus kommen. Hätte ich das Studium nicht "am Bein" und müsste nicht so viele Aufträge ablehnen wie ich es aktuell muss, wäre es kein Problem, das sechsstellig zu ziehen.

Ich frage mich daher immer mehr, ob es überhaupt Sinn macht, weiterhin mein Studium zu verfolgen und vielleicht mit paarunddreißig fertig zu werden, oder ob es sich schlicht um verschwendete Lebenszeit handelt: Könnte ich mich voll und ganz auf meine Selbständigkeit fokussieren, hätte ich die Möglichkeit, aus der Freiberuflichkeit mehr in eine Form des Unternehmertums zu wechseln, und mich an der Delegation mittels Mitarbeitern zu probieren, um das Ganze noch weiter zu skalieren. Und selbst wenn das nicht klappen sollte, wären allein freiberuflich wie gesagt ein sechsstelliger Umsatz im Jahr kein Problem.

Ich stehe im Endeffekt also vor der Entscheidung, meine Selbständigkeit entweder ruhen zu lassen und mein Studium irgendwie durchzuboxen - wofür auch immer - oder aber das Studium auf Eis zu legen oder gar ganz abzubrechen, um mich auf meinen Beruf zu konzentrieren. Was würdet ihr tun?

Beruf, Studium, Selbständigkeit, Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Beruflich völlig orientierungslos?

Huhu,

Ich versuche momentan mir überall Rat einzuholen, weil ich ratlos bin😅Falls es einer liest...vielen Dank...ist sehr lang...

Ich hab Abi gemacht, danach 5 Jahre Forstwirtschaft studiert und dies abgebrochen (Depressionen),danach eine Ausbildung zur Physiotherapeutin begonnen ( diese musste man damals noch bezahlen ), die ich auch wegen Burnout aufgeben musste ( habe zusätzlich neben der Ausbildung noch 20 h in der Gastro gearbeitet und es irgendwann dann einfach nicht mehr geschafft ).

Jetzt mach ich ne Ausbildung im Einzelhandel im Sportbereich. Bin da auch fast fertig und überlege, was ich als nächstes machen kann, weil es einfach n paar Dinge gibt, die nicht wegzudiskutieren sind : Der Beruf ist null zukunftssicher, man ist eigentlich total nutzlos für die Gemeinschaft und ich lerne eigentlich nichts was ich in einem anderen Beruf gewinnbringend einsetzen kann..bzw. lerne ich halt wirklich nichts o.O.also ich räume halt auf und berate Leute.Die Beratung der Leute macht Spaß, aber das ist der geringste Teil von allem. Die meisten brauchen keine Beratung und der Großteil des Tages ist aufräumen...es ist schwer diese Langeweile zu ertragen, die Arbeitszeiten fressen mein ganzes Sozialleben, Familiengründung ist damit auch raus ( bin schon 30, wird also langsam Zeit ). Einzelhandel an sich interessiert mich Null und Mathe bzw. Wirtschaft ist leider auch überhaupt nicht meine Stärke. Das Einzige was ich gut kann ist halt bewegen...

Ich weiß beruflich überhaupt nicht wo ich hin soll und ich hab schon viel praktisches ausprobiert ( Praktikum Forstwirtschaft, Praktikum Landwirtschaft Tier- und Pflanzenbau, Pflege, Behindertenbetreuung, Physio, Gastronomie, Orthopädietechnik, Hörakustik ). Ich kann auf jeden Fall nicht mit Kindern, Behinderten und sterbenden Menschen oder Menschen mit einem herzzerreißendem, schlimmen Schicksal. Technisch, mathematisch-wirtschaftlich und physikalisch bin ich auf jeden Fall ne absolute Nullnummer.Handwerklich ist es laut Praktikumsbetrieben wohl so mittelmäßig. An sich bin ich halt gut in Sport...

Vielleicht fällt euch ja noch irgendwas ein, was ich noch nicht bedacht habe.Aus meiner Sicht bin ich in ner absoluten Sackgasse...

Beruf, Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist völlig neutraler Journalismus überhaupt möglich?

Im zweiten Absatz des RundfStV heißt es:

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

Von neutralem, also völlig meinungslosem Journalismus ist hier nicht einmal die Rede, sondern von Objektivität und Unparteilichkeit.

Bei Netzpolitik.org heißt es, dass schon alleine die Entscheidung, über ein Thema zu berichten und das andere Thema wegzulassen, wertbasiert ist. Dies bedeutet keineswegs, dass (besonders die Öffentlich-Rechtlichen) Medien machen dürfen, was sie wollen. Allerdings sollte man erkennen, dass schon alleine der Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen, Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt aufzuzeigen, nicht mit reiner Neutralität erfüllt werden könnte.

Vor allem: Dürfte man in seine Berichterstattung dann überhaupt Adjektive einbauen? Jedes Adjektiv ist ja eine Wertung.

https://netzpolitik.org/2020/oeffentlich-rechtliche-medien-zwischen-neutralitaet-und-haltung-in-der-corona-krise/

Was ist eure Meinung dazu?

Völlig neutraler Journalismus ist ein Ding der Unmöglichkeit. 60%
Völlig neutraler Journalismus ist möglich. 40%
Völlig neutraler Journalismus ist zwar möglich, aber unsinnig. 0%
Sprache, Politik, ARD, Journalismus, Medien, ZDF, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

Werde ich mein Abitur in der 12. Klasse schaffen?

Hallo!

ich habe eine Frage zu der Oberstufe, und zwar ich bin in der 10. Klasse (Gymnasium) und meine schlechteste Note ist ne 3+ und nur in 2 Fächern (Deutsch und Geschichte). In fast allen anderen Fächern habe ich eine 2+. Die Oberstufe ist immer näher und näher und ich habe sooo viel Angst, dass ich mein Abi nicht schaffen werde oder wenn schon, dann aber mit einem schlechten Durchschnitt. Kann mir bitte jemand über die persönliche Erfahrung in der Oberstufe bisschen berichten? Ich finde, dass eine 2+ und sogar in fast allen Fächern eigentlich nur etwas positives bedeutet, oder? Außerdem habe ich mich in der 10. Klasse sehrrrr stark verbessert, da ich in der 9. irgendwie gar keine Gedanken über die Oberstufe gemacht habe und deshalb ziemlich schlechte Noten hatte (also 3 und 4). Jetzt in der 10. habe ich mich wie gesagt stark verbessert und mein Durchschnitt ist ca. 2,1. Findet ihr den Schnitt gut und bedeutet er, dass ich noch Hoffnungen über ein gutes Abi haben sollte?

Außerdem ich weiß noch nicht genau, was ich später studieren möchte, aber auf jeden Fall kein Medizinstudium oder Jurastudium!

Würde mich über die Antworten sehr freuen!

PS: ist natürlich relativ egal für die Oberstufe und das Abi, aber ich wohne in Deutschland erst seit 4,5 Jahren und habe deutsch erst hier gelernt. Da bin ich wirklich Stolz auf mich, dass mit meinem jetzigen Schnitt ja sogar besser als viele andere Schüler bin, die hier auch geboren wurden.

Schule, Abitur, Ausbildung und Studium

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