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Was mit weniger intelligenten Menschen in Zukunft machen ?

Hi, man merkt ja derzeitig schon dass wir langsam in die Zeit kommen, wo viele Jobs durch Automatisierung wegfallen werden.

Jetzt ist die Fragen, was man mit den Menschen macht, welche die "einfachen" oder besser gesagt weniger komplexen Jobs an die Automatisierung verlieren.

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Der Job von z.b Kassierern ist inzwischen schon langsam am untergehen.

Man wird zwar immer Menschen brauchen welche die Regale auffüllen, aber in der Summe wird es weniger Bedarf an Menschen geben.

Umschulen wird man auch nicht Jeden können, da es einfach sehr viele gibt, welche nicht im Stande sind Arbeiten auszuführen, welche ein höheres Maß an kognitiven Fähigkeiten benötigen.

Das bezieht sich natürlich nicht nur auf diesen Beruf, sondern auch auf viele andere welche in Zukunft weniger gebraucht werden.

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Ignorieren kann man diese Menschen jedoch nicht, da eine soziale Verantwortung besteht.

Andererseits kann man ihnen auch nicht den Lebensstandard welchen sie früher mit Arbeit hatten durch Sozial-Systeme ermöglichen, da dann ein hohes Maß an sozialer Ungerechtigkeit auf dieser Seite entsteht.

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Wäre interessant eure Meinung zu dem Thema mal zu hören.

Ich bin der Meinung, dass das ein Thema ist was in Zukunft große Probleme mit sich bringen wird.

Schule, Zukunft, Job, Menschen, Politik, automatisierung, eignung, Gesellschaft, IQ, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Zurück in alte Schule wechseln?

Also ich bin 14, bald 15 und war vorher in einem Gymnasium welches Oberstufe und die Unterstufe beinhaltet in meiner Stadt. (Bin übrigens in den Sprachenzweig gegangen.) Ich habe die Unterstufe abgeschlossen und mich entschieden meinen Abschluss auf einer HTL (5-Jährig) zu machen anstatt normal in dem Gymnasium. Mein Zweig ist Informationstechnologie. Jetzt bin ich seit ca 2 Monaten auf der HTL und fühle mich irgendwie nicht wohl. Versteht mich nicht falsch, die Lehrer sind super nett und die Schule theoretisch toll und die meisten Mitschüler mag ich eigentlich. Doch es fühlt sich einfach gar nicht richtig an. 1. weil ich sehr lange brauche um zu der Schule zu kommen, da sie in einer anderen Stadt liegt und ich somit viel früher aufstehen muss als gewöhnt (05:00). Dadurch komme ich offensichtlich auch viel später heim (Zb Montag 19:30) und hab auch weniger Freizeit, da ich länger Unterricht habe. 2. weil mir aufgefallen ist, dass mich die Themen doch nicht so brennend interessieren, wie erwartet 3. tue ich mir viel schwerer auf der Schule mit den ganzen neuen Fächern etc. und vor allem mit Mathe. Ich hab einfach nicht das Gefühl, dass es das ist, was ich wirklich machen möchte. Meine Noten auf meiner alten Schule waren jedoch sehr gut, ich tu mir halt in Sprachen und Kreativen anscheinend doch leichter.

Nun hatte ich mir überlegt, ob ich nicht im Halbjahr zurück wechseln könnte. Also würd ich noch dieses Halbjahr zumindest fertig machen und dann wieder in meine alten Schule in die Klasse kommen, in der ich eigentlich hätte sein sollen. Jedoch hab ich das Bedenken, dass dies vielleicht nicht mehr möglich ist. Vor allem hab ich auch Angst es meinen Eltern zu sagen, weil ich mir die HTL unbedingt eingebildet habe.

Ich hoffe mir kann hier jemand helfen und ein bisschen Tipps geben, danke. <3

Schule, Schüler, Gymnasium, HTL, Ausbildung und Studium

Autodidakt im Medizinstudium?

Hallo! Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich hier Hilfe finde, aber bin mir auch nicht sicher, wo ich spontan anderswo welche finde. Also probieren wir es einfach :)

Ich bin 31 und will aus persönlichen Gründen Medizin studieren. Bisschen spät, vorher ging es leider auch nicht, hatte das Thema schon begraben, aber jetzt fühle ich, dass ich muss.

Meine derzeitigen "Hürden" sind natürlich das Finanzielle, schließlich ist der Spaß nicht umsonst, und ein Kleinkind, für das ich derzeit wichtiger bin. Mein Plan lautet also, vorerst die Medizin weiter auf Eis legen, sparen und abwarten, ob ein Teenager weniger Ressourcen bindet, bzw. mehr Verständnis hat.*

Da ich deshalb etwas traurig war und mein Mann ein Goldschatz ist, meinte er, ich könnte ja jetzt schon anfangen autodidakt zu lernen und mir entsprechende Lektüren usw. vorab zu besorgen und mir mit wenig Aufwand jetzt das spätere Studium zu erleichtern. Finde ich eine schöne Idee, dann ist es halt vorerst ein "Hobby", besser als nix, und mein Teenager kann sich dann mehr leisten ;)

Jetzt endlich die Frage: Wo fängt man da an? Ist es ein Rad, auf das ich irgendwo aufspringen muss und schon reinfinde, oder gibt es einen Trick bei den Grundlagen, der ganz wichtig ist? Hab im Internet auf drei Seiten drei Ansätze gefunden. Vielleicht gibt es irgendwo ein Forum, wo man sich austauschen kann?

Danke für jede konstruktive Hilfe! ❤

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* Ich will jetzt für mein Kind da sein und mich danach auf ein Studium konzentrieren, um beides gut und nicht kaputt zu machen.

Studium, Ausbildung und Studium

Ist es schlimm, wenn man in der Coronakrise das Studium abschliesst?

Klemens Lobnig ist 29 Jahre alt und ist heuer im Sommer mit seinem Master-Studium in Internationale Entwicklung fertig geworden. Eigentlich wollte er nach der Diplomprüfung ein Monat Pause machen und sich dann langsam um einen Job umsehen. Doch ihm war klar, dass es aufgrund der Corona-Krise am Arbeitsmarkt trüb aussieht. So hat er sofort zahlreiche Bewerbungen geschrieben - bekommt jedoch nur Absagen. “Ich habe mich auch auf Stellen beworben, für die ich überqualifiziert bin. Da stellt sich mein Abschluss eher als Nachteil heraus. Aber ich bin jung und im vollen Besitz meiner Kräfte, ich möchte arbeiten und bin bereit, alles Mögliche zu tun,” erzählt der Akademiker.

Klemens hat das Pech, einfach inmitten einer Wirtschaftskrise mit dem Studium fertig geworden zu sein. Nicht nur er, sondern viele seiner KollegInnen haben nun Probleme einen Job zu finden oder haben ihn verloren. Während des ersten Lockdowns waren im Mai und April weit über 13.000 AkademikerInnen im Alter von 25 bis 35 Jahren arbeitslos. Im Vorjahr waren es in diesen Monaten nur rund 9.000. Soziologe Johann Bacher glaubt, dass diese Zahlen nur die Spitze des Eisberges darstellen: “Es studieren sicher viele weiter, machen einen Master oder ein Doktorat, weil sie eben nichts finden.”

https://www.moment.at/story/auch-akademikerinnen-und-akademiker-finden-derzeit-keinen-job

Studium, Schule, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Möchte Müllwerker werden aber meine Mutter ist absolut dagegen?

Solche ähnliche Fragen habe ich schon hier öfters gestellt, also nicht wundern.

Also es geht darum dass mein Ziel nicht wie nach ihren Vorstellungen entspricht. Und zwar würde ich sehr gerne bei der Müllabfuhr arbeiten, aber meine Mutter nervt mich ständig mit dem Thema Abitur und Studium. Sie sagt mir fast täglich, dass sie viel lieber einen Sohn hätte der sein Leben auf die Reihe bekommt. Sie würde sich extrem für mich schämen wenn ich diesem Job ausüben würde.

Und wenn ich sie auf diesem Thema anspreche wie z.B. ist ein Mediziner oder Ingeneur mehr wert als ein Bauarbeiter,dann sagt sie nur ja auf jeden Fall, weil Mediziner und Ingeneur und vorallem Studenten nicht zu dumm waren um Abitur zu machen. Bauarbeiter oder Müllwerker und viele andere Jobs ohne Abitur und Studium bezeichnet sie als wertlos oder für Menschen die nichts auf die Reihe kriegen. Oder lieber nur kraft einsetzten als ihren Gehirn. Dabei kommt Büroarbeit Abitur oder Studium für mich nicht in Frage. Oder solche Äußerungen wie z.B. du bist in Deutschland aufgewachsen, warst seit insgesamt über 10 Jahre in der Schule und möchtest nur Müllwerker werden oder welche Frau würde einen Müllmann heiraten muss ich mir ebenfalls gefallen lassen. Es kommt noch viel mehr solcher negative Äußerungen.

Bei meinen Verwandten ist es nicht anders, die wollen ebenfalls dass ihre Kinder studieren und in deren Worten beschrieben, ihr Leben auf die Reihe kriegen.

Jetzt zu meinen Vater: Er ist an sich eher locker. Aber hat mir halt nur negative Seiten über diesen Beruf erzählt. Meinte aber dass er mich zu keinem bestimmten Job zwingen würde.

Ich weiß echt nicht wie ich mich dagegen wehren kann. Weil sie macht ihre Drohungen fast immer ernst und wird mich z.B. vor meiner Verwandschaft blamieren. Außerdem wie würde unser System funktionieren ohne die Arbeiter von der Müllabfuhr.

PS bin zwar 18 aber sie würde es um jeden Preis verhindern wollen dass ich diese Arbeit ausübe.

Arbeit, Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium

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