Was mit weniger intelligenten Menschen in Zukunft machen ?
Hi, man merkt ja derzeitig schon dass wir langsam in die Zeit kommen, wo viele Jobs durch Automatisierung wegfallen werden.
Jetzt ist die Fragen, was man mit den Menschen macht, welche die "einfachen" oder besser gesagt weniger komplexen Jobs an die Automatisierung verlieren.
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Der Job von z.b Kassierern ist inzwischen schon langsam am untergehen.
Man wird zwar immer Menschen brauchen welche die Regale auffüllen, aber in der Summe wird es weniger Bedarf an Menschen geben.
Umschulen wird man auch nicht Jeden können, da es einfach sehr viele gibt, welche nicht im Stande sind Arbeiten auszuführen, welche ein höheres Maß an kognitiven Fähigkeiten benötigen.
Das bezieht sich natürlich nicht nur auf diesen Beruf, sondern auch auf viele andere welche in Zukunft weniger gebraucht werden.
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Ignorieren kann man diese Menschen jedoch nicht, da eine soziale Verantwortung besteht.
Andererseits kann man ihnen auch nicht den Lebensstandard welchen sie früher mit Arbeit hatten durch Sozial-Systeme ermöglichen, da dann ein hohes Maß an sozialer Ungerechtigkeit auf dieser Seite entsteht.
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Wäre interessant eure Meinung zu dem Thema mal zu hören.
Ich bin der Meinung, dass das ein Thema ist was in Zukunft große Probleme mit sich bringen wird.
18 Antworten
Was machen wir mit den Ärzten? Die KIs werden diese Berufsgruppe massiv unter Druck setzen. KI + Roboter operiert exakter, KI stellt schneller die korrekte Diagnose egal wie abgefahren oder exotisch die beschriebenen Symptome sind.
Mangelnde Intelligenz lässt sich durch Interesse und Motivation substituieren. Genau das sollte Schule vermitteln: wie man sich Wissen aneignet und soziale Kompetenzen.
Außerdem kann nicht alles automatisiert werden. Gastronomie, Reinigungsgewerbe, Alten- und Krankenpflege usw. werden immer petsonalintensiv sein - und das ist körperliche Arbeit und keine Quantenphysik.
Auch in der Menscheitsgeschichte gab es Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, das eine schließt ja das andere nicht aus.
Wieso nicht in der Gastronomie? Kellner wird man zukünftig nicht brauchen.
Man sollte schon allein deshalb ein Bedingungsloses Grundeinkommen einführen und bevor jetzt gleich wieder die Neider schreien "Auf keinen Fall, wer soll das bezahlen" - es gab schon genug Vorschläge, wie man das finanzieren kann, die Gelder werden umstrukturiert, anders verteilt und schon braucht es keinen Cent mehr Geld. Dann ist die Situation an die weniger werdenden Arbeitsplätze (auch wenn paar neue mit der Digitalisierung entstehen) gut angepasst und es ist nicht mehr nötig, sich den Buckel krum zu arbeiten sondern die vorhandene Arbeit wird gerechter auf alle aufgeteilt, damit auch jeder einen Job (z.b. Teilzeit oder Dreiviertelstelle) hat. Es gibt genug Menschen, die jetzt mehr arbeiten, als sie eigentlich können. Wir in Deutschland sollen bis 70 arbeiten, damit die Mittelmeerländer wie Italien, Spanien etc. mit knapp 57 in Rente gehen können, glaub ich spinn. Das wird sich dann wohl hoffentlich erledigen.
Es gibt keine Notwendigkeit, mit diesen Menschen etwas anderes zu machen, als was man bisher mit ihnen machte. Wir werden sie auch weiterhin sowohl in Spitzenpositionen der Politik und Wirtschaft als auch im Bahnhofsviertel und Sozialgetto finden.
Schon seit es Menschen gibt, werden Dinge erfunden, die Arbeiten erleichtern sollten. Und schon immer gibt es Menschen die vor diesem Fortschritt Angst haben.
Auch bei der Industrialisierung gab es einige Menschen, die große Angst davor hatten, dass durch Maschinen ihre Jobs zerstört werden.
Aber bisher ist durch Fortschritt immer die Wirtschaft gewachsen und es gab noch mehr Arbeitsplätze als vorher.
Es wäre technisch gesehen zwar vielleicht heute schon möglich einige Jobs durch Computer oder Roboter zu ersetzen. Und in der Zukunft wäre es vielleicht sogar möglich alle körperlichen Arbeiten zu automatisieren. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg. Nicht weil es technisch nicht möglich ist, sondern weil die Menschen den Fortschritt nur langsam akzeptieren.
Aktuell ist das was du beschreibst auch gar kein Problem. Im Gegenteil. Wir sind mehr oder weniger darauf Angewiesen, dass Ausländer ins Land kommen und solche Arbeiten übernehmen.
Wenn es eines Tages so weit sein sollte und man diese Jobs nicht mehr braucht, dann wird deshalb die Wirtschaftskraft ja nicht kleiner. Die Arbeiten werden dann von Maschinen übernommen - und ja - dann wird vielleicht nichts anderes mehr übrig bleiben als das Sozialsystem für die Menschen aufkommen zu lassen.
Schon seit es Menschen gibt, werden Dinge erfunden, die Arbeiten erleichtern sollten. Und schon immer gibt es Menschen die vor diesem Fortschritt Angst haben.
Ich habe keine Angst vor dem Fortschritt, sondern eher davor dass man sich nicht rechtzeitig Gedanken darüber macht wie man mit bestimmten Situationen umgeht.
Wenn sich er dann Gedanken über Probleme macht, wenn sie entstehen, dann ist das meisten schon zu spät.
Auch bei der Industrialisierung gab es einige Menschen, die große Angst davor hatten, dass durch Maschinen ihre Jobs zerstört werden.
Haben sie ja auch.
Jedoch stagniert das Bevölkerungswachstum und mit dem auftreten der Digitalisierung sind wieder viele Jobs entstanden.
Man sollte sich nur nicht ewig darauf verlassen, dass immer wieder neue Branchen entstehen, da dies kein Faktor ist welcher in der Geschichte konstant ist.
Es können auch mal Jahrhunderte ins Land ziehen, wo es keine großartigen Fortschritt gibt und man mit dem was da ist zurecht kommen muss.
Die meisten technischen Innovationen gab es in den letzten 60 Jahren, wie lang dieser Trend noch anhält kann niemand genau vorhersagen.
Es wäre technisch gesehen zwar vielleicht heute schon möglich einige Jobs durch Computer oder Roboter zu ersetzen.
Wie gesagt, mein konkretes Beispiel mit den Kassen ist jetzt schon Realität.
Was willst du konkret mit den Menschen machen die sich dann irgendwann noch neue Jobs umschauen müssen ?
Es entstehen nicht äquivalent viele Jobs wie wegfallen und die Anforderungen an die Arbeitnehmer sind kontinuierlich am steigen.
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Im übrigen habe ich absolut kein Problem mit Fortschritt.
Ich arbeite selbst in einem Beruf der in den letzten Jahrzehnten stark von der Automatisierung profitiert hat, was jedoch dazu geführt hat, dass man für die gleiche Arbeit weniger Menschen dafür eine höheres Maß an technischem Verständnis benötigt.
Aber dir ist schon klar, dass trotzdem viele Jobs demnächst wegfallen werden..