Arbeitslos – die neusten Beiträge

Mir gefällt kein einziger Beruf, bin am verzweifeln, was kann ich tun?

Bin 21 M und ich weiß nicht was ich aus meinem Leben machen soll oder ob ich überhaupt weiterleben soll. Ich bin total am verzweifeln. Ich bin jetzt seid genau Weihnachten wieder arbeitslos und finde einfach keinen neuen Job weil mich alle nur ablehnen. Einen Traumberuf hatte ich mal und zwar Tierpfleger bevorzugt mit Wölfen aber das ist absolut unmöglich.

Es gibt nur 2 Zoos und niemand sucht einen Tierpfleger, ich brauche zu beiden 2 Stunden mit der Bahn und 2 wieder her, die Berufsschule wäre am anderen Ende des Landes und ist echt schwer und man verdient extrem wenig

Ich hab zwar alle Pflichtschuljahre absolviert und auch eine abgeschlossene Lehre im Einzelhandel aber ich habe das alles SO EXTREM SATT. Nie wieder will ich SCH Kunden bedienen die einen nur beschimpfen, ausnutzen und über einen Lachen (einige wollten, dass ich sie sogar verletze damit sie mich verklagen können und einige haben versucht mich ohne Grund von Leitern runterzuschubsen). Ich habe bereits 7 oder 8 Jahre in mehreren Einzel-und Großhandels Läden gearbeitet und überall war es genau gleich. Wurde IMMER von Kollegen, Chefs und Kunden ausgenutzt, beschimpft, bedroht und schwer gemobbt (wollte mir auch schon paar mal das Leben deshalb nehmen) und Kündigen ging auch nicht weil man hier so schwer einen Job findet.

Habe auch mehrere Praktika in anderen Jobs gemacht z.B. Landwirtschaft, Bau, IT, Metallarbeit, Logistik usw aber die Kollegen dort haben mich auch alle gehast obwohl ich immer freundlich und hilfsbereit war und die Jobs waren auch absolut nichts für mich

Ich habe auch schon in meinem Leben bestimmt 50 Berufstests gemacht, allein dem vom AMS bestimmt 28 Mal aber die sind alle total nutzlos oder bieten mir Jobs wie Hausmeister, Putzman an oder Jobs die es nur in Amerika oder in Frankreich gibt. Oder Jobs die ich alle mit NEIN ÜBERHAUPT NICHT beantwortet habe und diese rät er mir dann.

Also nochmal zusammengefasst. Ich hab keinen Job und weiß auch nicht als was ich gerne arbeiten würde weil bei JEDEN Job fallen mir sofort 10 schlechte Sachen ein. Ich bin jetzt nicht faul oder zu empfindlich ABER ich weiß wo meine Grenzen liegen egal ob jetzt rechtlich, körperlich oder geistig

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Wir müssen alle auf der Strasse Leben, wenn mein Bruder nicht zahlt. Warum?

Hi. Meine Eltern sind getrennt. Meine Mutter ist arbeitslos, weil sie nicht gut sieht. Mein Bruder arbeitet und ist in einer Lehre. Er muss mehr als die Hälfte seines Lohnes Zahlen. Der Freund meine Mutter arbeitet auch. Was er beiträgt weiss ich nicht.

Mein Bruder braucht einen Kabel. Ich glaube für den Internetanschluss. Damit er einen besseren Verbindung hat, um zu arbeiten. Oder so. Auf jeden Fall braucht er Kabel der Funktioniert. Er arbeitet als Informatik und ist 18.

Sie sagte, wenn mein Bruder zum Vater geht und unsere Miete nicht mehr bezahlt, nicht mehr morgens aufsteht und arbeitet. Werden wir alle auf der Strasse leben müssen. Bei meinem Vater muss er nicht den Lohn Zahlen für ein paar Monate. Er ist 18 und meine Mutter bekommt doch kein Kindergeld von meinem Bruder der 18 ist. Oder?

Also, wenn dieses Kabel bei uns zu Hause nicht geht, könnte er zum Vater. Und meine Mutter will nicht das er geht und wieder nach Hause kommt. Wegen der Angst vorm Virus. Sie sagte, dass mein Bruder mit dem Chef reden soll, dass er zu Hause arbeiten kann.

Ich Frage mich wie meine Mutter die Miete bezahlen soll, wenn ich und mein Bruder irgendwann ausziehen. Anscheinend hat sie davor etwas Angst. Mein Bruder darf ja umziehen ist Volljährig und sie will nicht, dass er zum Vater geht.

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Partner arbeitslos und weiss nicht was in Zukunft arbeiten?

Mein Partner hat vor mehreren Monaten seine Arbeit verloren, da die Firma nicht mehr genug Einnahmen hatte. Dann hat er mit seinem eigenen Internet Shop begonnen, was auch anfangs funktioniert hat und er monatlich um die 1000 verdient hat. Jetzt funktioniert aber nichts mehr seit 3 Monaten, ich zahle ALLES. Wohnung, Essen, Auto Reperatur (wo er den Schaden verursacht hat) Versicherungen etc.. Er meint jetzt auch die Situation mit dem Coronavirus wird es schwierig für ihn Arbeit zu finden und er hat kein Plan was er dann irgendwann beruflich mal machen soll. Ich erkläre ihm immer wie ich mich dabei fühle und er sagt dann immer für mich ist die Situation viel schlimmer, ich würde lieber jemandem den A**** bezahlen. Ich bin 20 und er 30 ich bin so gar nicht mit seiner Lebenseinstellung zufrieden. Ich hab auch das Gefühl er gönnt mir nie richtig das es für mich beruflich gut läuft und hab auch das Gefühl er freut sich richtig, wenn ich ihm sage das MEIN gehalt weniger wird durch die Krise. Ich weiss nicht was ich denken soll und dann muss ich noch super dankbar sein wenn er kocht oder denn Abwasch macht. Er hat Alles gratis und er muss mir nicht zurückzahlen!!! In der Vergangenheit als ich weniger verdient habe und er mehr, wenn ich mal kein Geld hatte musste ich ihm immer alles zurückzahlen, was für mich auch selbstverständlich ist.

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Ich kann einen Handyvertrag nicht länger bezahlen?

Hey,

Ich bin im Januar bei meinem Ex Freund ausgezogen. Wir waren beim Jobcenter eine Bedarfsgemeinschaft und seitdem bekomme ich meinen eigenen Regelsatz. Allerdings arbeite ich nicht. Ich bekomme die Miete für meine Wohnung bezahlt und bekomme so noch ca 40€ vom Jobcenter aufs Konto. Da meine 4 Jährige Tochter im November 2019 vom Jugendamt in Obhut genommen wurde steht mir das Kindergeld und der Unterhaltsvorschuss nicht mehr zu. Da ich die beiden Gelder jedoch noch auf mein Konto erhalte diese aber nicht für meine Zwecke nutzen darf habe ich monatlich nur 40€ zur Verfügung. Ich bekomme meinen vollen Regelsatz erst wenn Kindergeld und Unterhaltsvorschuss eingestellt worden sind, das lässt sich aber nicht einstellen solange noch nicht vor Gericht entschieden worden ist wo mein Kind in Zukunft leben wird - Bei mir oder weiterhin bei der Pflegefamilie. Ich habe im März 2019 einen Vertrag für meinen Ex Freund bei Congstar abgeschlossen, er bekam auch kein Geld zu diesem Zeitpunkt und deshalb habe ich gesagt ich mach den Vertrag und er überweist mir dann immer das Geld dafür. So, jetzt tut er das aber nicht mehr bzw er hat es nie regelmäßig überwiesen und jetzt habe ich 0€ auf dem Konto und für Donnerstag wurden mir 10€ vorgemerkt. Das werden sie nicht abbuchen können, dann wird eine E-Mail oder ein Brief kommen indem ich schriftlich dazu aufgefordert werde die Rechnung zu begleichen. Nur: Ich kann den Vertrag nicht länger tragen. Es war nicht vorhersehbar, dass ich mal eine solche Krise wie ich sie momentan erlebe haben werde. Bei mir werden sie auch nichts Pfänden können, da ich keinerlei Wertgegenstände besitze.. Ich bin ratlos, weiß jemand mehr?

Handy, Smartphone, Recht, ALG II, arbeitslos, Congstar

Ich fühle mich Assi - arbeitssuchend?

Hallo zusammen. Ich bin im Moment arbeitssuchend und habe auch bereits mehrmals mein Job aus verschiedenen Gründen verloren. Dieses mal war es ein Unternehmen, wo ich mich wirklich sehr wohl gefühlt habe, die Menschen toll sind und hätte vorstellen können dort alt zu werden. Nun wurde ich betriebsbedingt gekündigt. Der Chef konnte mich sich nicht mehr leisten, da es wohl schlechter um das Unt. steht als gedacht. Ich bewerbe mich jeden Tag aber ich fühle mich dennoch wie ein Assi, der faul zu Hause hockt und nicht gebraucht wird. Mein Partner haut mir dann auch manchmal noch Sachen rein, die es mir nicht unbedingt leichter machen. Gestern sind wir an einem Bauhaus vorbei gefahren und ich meinte so spaßig und halb ernst, "Schatz, hier werde ich mir bestimmt noch die eine oder andere Pflanze gönnen". Da meinte er dann, dass ich erstmal Arbeit finden solle... Das tat mir sehr weh muss ich zugeben. Ich hatte es finanziell schon immer nicht einfach. Ich habe studiert, muss einen großen Kredit deswegen abbezahlen und wurde von meinen Eltern nie unterstützt. Dafür weiß ich zwar, wie ich mit Geld umgehen soll, aber ich würde mir auch gerne mal was schönes gönnen. Mein Partner hat viele 10.000€ auf den Konto und wir teilen trotzdem alles, was ja auch fair ist. Nur bei mir ist es so: Trotz Job (wenn ich einen habe) zahle ich monatlich viele hunderte Euro ab, spare nichts und lebe einfach nur.... Das ist auf Dauer sehr frustrierend und manchmal fragt man sich, ob man nicht doch einfach gegen einen Baum fahren sollte?! Wie sollte ich mit diesen Gedanken / Gefühlen umgehen. Das belastet mich alles sehr... Liebe Grüße s_grafixx

Finanzen, arbeitslos, Geldsorgen

Angst nie einen Job zu finden berechtigt?

Hey, ich bin m.24 Jahre alt. Ich habe 2015 mein Abitur gemacht. Mein Schnitt war aber schlecht. 3,6. Ich bin danach in ein tiefes Loch gefallen und wurde depressiv. Hatte mich nach dem Abi für ein Studium eingeschrieben, weil ich nicht wirklich wusste was ich machen soll. Und wegen Druck meiner Eltern schnell was zu machen. Ging dort aber fast nie hin und brach das dann 2017 ab. Seitdem habe ich verschiedene Nebentätigkeiten ausgeführt. Alle aber nicht wirklich lange. Kellnern, Essensausgabe, Fließband, Einzelhandel. War in 3 Unternehmen im Einzelhandel tätig. Keine der Tätigkeiten hat mir gefallen. Alle Tätigkeiten führte ich nur ein paar Monate aus. War zu Antriebslos. Bewarb mich dann aber für eine Ausbildung. Für eine kaufmännische. Bekam nur Absagen. Hatte aber auch Vorstellungsgespräche. Manche liefen gut, manche schlecht. Ich war leider viel zu nervös und mir war schlecht vor den Gesprächen. Jedenfalls weiß ich dass kaufmännische Berufe gefragt sind und deshalb es nicht einfach wird einen Job zu bekommen. Möchte auf keinen Fall irgendwas machen was mir keinen Spaß macht. Also ich könnte ja theoretisch im Einzelhandel eine Ausbildung machen oder in der Altenpflege. Aber ist leider nicht meins. Deshalb habe ich Angst und die Befürchtung nie eine Ausbildung und mein Leben lang arbeitslos zu sein. Bin 24 und die suchen sowieso 18 jährige die keine Lücken im Lebenslauf haben und richtig gute Noten in der Schule hatten. Was wollen die mit einem 24 jährigen, der nach dem Abi nur Nebenjobs ausgeführt hat?
Beim Arbeitsamt war ich mal zu einem Gespräch. Aber die wollten dass ich 1€ Jobs mache oder arbeite für Leiharbeitsfirmen im Tätigkeiten, die mir keinen Spaß machen. Bin dann nicht mehr hingegangen zum Beratungsgespräch.
Schicke weiter Bewerbungen ab. Habe meine Bewerbungen auch immer wieder optimiert und verbessert. Eine Person auch drüber gucken lassen. Hat mir dann auch Tipps gegeben, die ich befolgt habe. Es ist halt deprimierend so viele Absagen zu bekommen. Und immer diese Floskeln. Ohne Mühe. Man passt die Bewerbungen immer wieder an, macht sich die Mühe und kriegt immer diese Standard Sätze als Antwort.

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Einfach irgendeine Arbeit annehmen?

Also es gibt Leute, die sagen dass man einfach irgendwelche Arbeit annehmen und machen sollte, wenn man arbeitslos wird. Es gibt auf der anderen Seite Leute die das für schwachsinnig halten. Ich habe da auch eine klare Meinung. Ich finde man sollte natürlich nicht jeden Job annehmen müssen, wenn einem dieser Job keinen Spaß macht. Wenn alle Arbeitslosen in die Altenpflege, Einzelhandel, Erzieher ( in all den Berufen in denen Arbeitskräfte fehlen) vermittelt werden würden dann hätten wir nicht das Problem des Personalmangels in diesen Berufen. Die suchen jeden den sie gebrauchen können. Aber die Leute wissen das diese Berufe für sie vielleicht nicht zumutbar sind. Viel zu stressig, schlechte Arbeitsbedingungen etc. Das soll nicht falsch verstanden werden. Man soll natürlich nicht jahrelang warten bis man mal das Beate vom Besten gefunden hat. Schon klar. Aber jede Arbeit ist besser als Arbeitslosigkeit .... ne diese These unterschreibe ich nicht. Ich spreche auch nicht von Leuten die keine Lust auf arbeiten haben. So Fälle gibt es natürlich auch. Aber die meisten (von denen spreche ich) haben Lust zu arbeiten aber möchten nicht jeden unzumutbaren Job annehmen. Nicht umsonst steigt die Zahl von depressiven Menschen. Jeder vierte ist auf seiner Arbeit überfordert. Da sollte man auch auf seinen Körper/sein Gefühl hören. Wie seht ihr das ganze?

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Freundin weiß nicht welchen Job sie machen will. Zukunft Beziehung in Gefahr?

Hallo,

ich weiß gerade nicht so Recht wie ich damit umgehen soll und zwar: Meine Freundin (23) wird im Sommer ihr Studium abschließen nach 6 Jahren. Ich habe mein Studium diesen Sommer abgeschlossen (fast Masterarbeit ist noch nicht korrigiert). Ich wusste immer was ich nach meinem Studium machen will und hab auch darauf hingearbeitet. Derzeit bin ich im Anerkennungsjahr in meinem Job und mache jetzt die Berufsausbildung für 3 Jahre. Natürlich weiß ich nicht, ob ich diesen Beruf bis zur Rente machen werde, aber immerhin hab ich neben meinem Studium auch noch eine Berufsausbildung.

Eigentlich war es immer gedacht, dass meine Freundin in den gleichen Beruf einsteigt. Aber jetzt... Jetzt weiß sie einfach nichts mehr. Sie hat null Motivation. Sie hat keine Lust auf die Ausbildung und nörgelt nur rum. Ihre Mutter hatte auch gedacht, dass sie diese Ausbildung macht, aber jetzt ist sie auch enttäuscht und macht sich Sorgen.

Ihre Mutter hat ihr andere Jobangebote geschickt was sie sonst noch machen könnte, aber da ist meine Freundin richtig ausgetickt. Sie meint sie sollte ihr keinen Stress machen. Ich kann die Mutter verstehen. Nach 6 Jahren Studium wollen sie sie nicht mehr finanzieren, da sie noch eine Schwester hat die gerade erst im 4 Semester ist.

Für unsere Beziehung ist das alles nicht so toll. Wir führen eine Fernbeziehung (140 km) seit Juli, weil ich ja meinen Job begonnen habe. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie nach ihrem Studium in meine Nähe kommt. Aber jetzt? Sie hat keinen Plan. Sie sagt immer, dass sie mit mir ein Leben aufbauen will und das glaube ich ihr, aber sie macht es einfach komplett schwer, weil sie keinen Plan hat. Wenn sie einen anderen Job findet, der kann dann locker mal 600 km entfernt sein. Und dann ist ihre Vorstellung: "Du kannst ja dann dahin ziehen. Deinen Job kannst du überall machen." Dann meinte ich: "Aber mein jetziger Arbeitgeber bezahlt einfach am Besten! Soll ich dann einfach weniger Geld bekommen? Das sind manchmal locker 500€ Unterschied."

Wir sind fast 1 1/2 Jahre zusammen. Was kann ich da machen? Sie soll natürlich einen Job machen, der ihr Spaß macht, keine Frage, aber diese Planlosigkeit nervt mich.

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Ich fühle mich sehr nutzlos auf dieser Welt?

Hallo,

es kostet mich eine Überwindung dies alles zu schreiben. PS: Es wird lang.

Ich wurde als Kind von der 2. Klasse bis hinzu 8. Klasse gemobbt wegen meines Aussehens, hatte schiefe Zähne, etc., das hat mich dazu gebracht, dass ich ein sehr schüchterner Mensch geworden bin. Ich hatte dann meine mittlere Reife und habe dann eine schulische Ausbildung zur Sozialassistentin gestartet. War nichts für mich und nach einem langen Gespräch mit meiner Lehrerin kamen wir zum Entschluss, dass ich die Ausbildung nach 1. Jahr abbrechen soll und etwas anderes suche. Gesucht = kein Erfolg. Dann wollte ich das Jahr nicht unnötig verbringen und habe mit einer BFD angefangen, wo ich gar nicht glücklich war. Meine Kollegen wollten, dass ich kaum mit anderen rede, mir wurde erst gesagt, dass die Kosten von Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zur Arbeit übernommen werden, wurde nicht gemacht, habe alles selbst bezahlt, ich musste Überstunden arbeiten wo ich putzen musste, als alle anderen nachhause durften, ich durfte nicht groß was machen, mein 2-3 Tage krankschreiben vom Arzt wurde nicht akzeptiert und am Ende hat man mir vorgeworfen, dass in der Zeit wo ich krank war ich angeblich die Schweigepflicht gebrochen habe (?) das war der Punkt, wo ich die Kündigung abgegeben habe. Nun stehe ich da.. habe gar nichts. Ich habe mich jetzt bei sämtlichen Aushilfsjobs beworben, um das Jahr zu überbrücken aber leider meistens nur Absagen bekommen. Ich bekomme Zuhause extremen Druck, ich will auch gerne arbeiten gehen aber meine Eltern verstehen mich nicht. Sie denken es ist leicht in der heutigen Gesellschaft einen Job zu finden und meinen, ich will nichts machen, ich soll mich schämen, dass andere einen Ausbildungsplatz finden, dass ich nutzlos bin... ich habe schon oft Gedanken mein Leben zu beenden. Ich fühle mich so leer. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch nur von Pech verfolgt wird.

Schule, arbeitslos, Depression, Selbstmord, zuhause bleiben, Ausbildung und Studium

Von der Versicherung abgemeldet wegen Kündigung kein Jobcenter, wie werde ich jetzt wieder versichert?

Hallo!

Ich hoffe jemand kann mir helfen, es ist eine lager Text, aber ich hoffe ein paar Leute lesen es durch...

ich bin bei der AOK Plus (Gesundheitsversicherung) und habe bis vor ca. 2 Monaten gearbeitet. Wurde dann gekündigt, könnte aber kein ALG bekommen, (weil mir damals mein Reisepass, Aufenthaltstitel, Bankkarte und Versicherungskarte gestohlen wurde, also meine Tasche wo alles war und könnte keine Kontoauszüge vorlegen), das heißt ich habe 2 Monate weder gearbeitet noch Leistungen bekommen. Jetzt möchte ich anfangen zu arbeiten und mein Arbeitsgeber braucht eine Kopie meiner Versicherungskarte. Habe bei AOK Plus angerufen und gesagt bekommen, das ich nicht Versichert bin. (??) Und müsste mich erst Rückwirkend für 2 Monate freiwillig versichern und selber bezahlen. Und erst dann werde ich eine neue Karte bekommen können.

  1. Kann man denn in DE nicht Versichert sein? Muss mir meine Versicherung nicht trotzdem erst eine neue Karte senden, damit ich anfange zu arbeiten und mich meine Schulden für die 2 Monate erst nachher ggf. in Raten zahlen lassen??
  2. Kann ich jetzt zur einer anderen Versicherung gehen und mich ab den Tag versichern lassen, wenn meine nächste Arbeitsverhältnis beginnt und das mit der AOK Plus später klären?
  3. Was kann ich nocht in dieser Situation unternehmen?

Bitte schreibt nichts mit Jobcenter, das geht nicht!!!!

Vielen Dank im vorraus!

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Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

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Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

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