Kann man was im Lebenslauf reinschreiben was nicht der Wahrheit entspricht?

11 Antworten

Absehen davon, wie ich das finde, denke ich nicht, dass das auffliegt. Sie könnten höchstens die Gastronomie kontaktieren und da die Besitzer Bescheid wissen und es dir erlaubt haben, würden die dann wohl für dich die Lüge bestätigen. Falls sie ein Arbeitszeugnis wollen, müssten sie es dann noch für dich fälschen.

Falls deine Ausbildung nichts mit Kellnern zu tun hat, werden sie bestimmt nicht mal nachfragen, aber sei dir bewusst, dass du betrügst und so auch die Eltern des Freundes reinziehst. Wenn du das in Kauf nehmen willst, dann nur zu.

Wenn es irgendwann rauskommt, ist das natürlich ein Grund für eine fristlose Kündigung. Wäge das alles ab und überlege, ob du vielleicht auch einfach deine Lücke im Lebenslauf erklären kannst.

User2093820 
Fragesteller
 18.02.2020, 12:48

Naja ich weiß nicht wie man tagespolitische Einrichtung und ein ehemaliges alkoholproblem schön in seinem Lebenslauf erklären soll. Ich bin jetzt seit nem Jahr trocken aber trozdem so Krieg ich doch keine Ausbildung

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thirdculturekid  18.02.2020, 12:50
@User2093820

Dann versuch es mit der Lüge und nimm es als zweite Chance wahr, dein Leben umzukrempeln. Versau es dir nicht, sondern gib in der Ausbildung alles. Viel Glück.

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Falls die Lüge auffliegt, folgt die fristlose Kündigung.
Kein Unternehmen will einen Mitarbeiter, der seinen Arbeitgeber belügt, täuscht und hintergeht.
Und dann hättest du deinen Lebenslauf erst recht ruiniert...

Wären die Eltern des Freunds dazu bereit, ein Arbeitszeugnis für dich zu FÄLSCHEN, falls das verlangt wird?

Du kannst niemals wissen, durch was für Konstellationen oder Zufälle die Lüge auffliegen kann...
Und dann werden möglicherweise auch die Eltern des Freunds zur Rechenschaft gezogen wegen der Fälschung.

In einem Lebenslauf ist man verpflichtet, immer die Wahrheit zu sagen. Alle Tätigkeiten müssen mit Zeugnissen belegt werden. Sind sie dies nicht, kann in dem Betrieb deiner Eltern vom Arbeitgeber her nachgefragt werden. Falls das nicht vorfallen sollte, kann es auch sein, dass der Betrieb dir Fragen zu der erlogenen Tätigkeit stellt, die du dann nur oberflächlich beantworten kannst. Dann geht der Schuss nach hinten los und du kannst deine Arbeitsstelle verlieren, weil der Arbeitgeber jede Tätigkeit im Lebenslauf durch Belege oder Fragen zwingend prüfen muss. Daher sei lieber ehrlich, da dir das dann auch deutlich weniger Ärger einbringt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Also wenn Du dort wirklich mal als Kellner gearbeitet hast, dann kannst Du das angeben als "Praktikum" - ansonsten nicht, denn Rückfragen sind wahrscheinlich und wenn Du gefragt wirst, was Du da im Praktikum genau gemacht hast, obwohl es gar kein Praktikum gab, dann hast Du ein Problem.

User2093820 
Fragesteller
 18.02.2020, 12:46

Das einzige Problem ist dass ich mich in den Zeitraum nicht arbeitslos gemeldet hab im Amt und ich wollte wissen ob das via steuernummer oer was weiß ich nee welche Probleme mit sich bei den könnte oder nicht.

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Die Betriebe könnten dann dort nachfragen und vielleicht auch ein Arbeitszeugnis oder Ähnliches verlangen, ich würde davon abraten und lieber versuchen die anderen Sachen im Lebenslauf etwas zu verschönigen.

User2093820 
Fragesteller
 18.02.2020, 12:44

Ja aber die Eltern haben ja gesagt die würden den Kopf für mich hinhalten und wenn er wirklich nachfragt dann würden die schon sagen dass ich mich gut geschlagen hab weil sie ja wissen wie ich mich anstrenge immer und es gab halt einige Probleme in meinem Leben auf die ich erstmal wieder klarkommen musste

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