Arbeitslos – die meistgelesenen Beiträge

Ich will nicht arbeiten sondern leben!?

Hallo,

ich (17) bin an einem Punkt angelangt, an dem ich weiß, dass ich später nicht so leben möchte wie die meisten Menschen, das heißt 10 Stunden täglich nur mit seinem Job beschäftigt zu sein, 8 Stunden zu schlafen und den Rest irgendwie rumzubringen. Bevor ich das wusste, habe ich jahrelang nach einem Beruf gesucht, der mich möglicherweise erfüllen könnte, schließlich ist in unserer Gesellschaft nur Arbeit wichtig! (Das empfinde ich so. Wir werden von klein auf auf Arbeit getrimmt und gestalten unser ganzes Leben danach.) Aber als ich keinen gefunden habe, mit dem ich mir vorstellen könnte, einen Großteil meines Lebens zu verbringen (überhaupt mit Arbeit mein ganzes Leben zu verbringen), wurde mir bewusst dass ich das alles nicht will. Aber was dann? Vielleicht möchte ich ein paar Jahre arbeiten, um etwas Geld zu verdienen und mir dann ein (unbebautes) Grundstück kaufen und Selbstversorger werden. Zumindest wäre das im Moment mein Traum. Aber wenn nicht, welche Möglichkeiten hat man denn sonst noch? Es kann doch nicht sein, dass man in unserer Gesellschaft das halbe Leben arbeiten muss, um ein halbwegs lebenswertes Leben zu führen?!

Sind meine Ziele verwerflich oder unerfüllbar, lächerlich, kindisch, utopisch? Was haltet ihr davon? Schmarotzer? Wäre dankbar für Antworten ;-)
Gruß

Leben, Arbeit, Geld, Wirtschaft, Träume, arbeitslos, Gesellschaft, Selbstversorger, Wünsche

Was ist bitte der Unterschied zwischen ARBEITSLOS und HAUSFRAU?

Hallo,

ich hab mich aus Interesse mal ein paar Tage in diversen Mütter-Foren rumgetrieben, weil dort des Öfteren mal darüber gesprochen wurde, was so toll daran ist, Hausfrau zu sein, ob es gut ist, usw. Ich habe zu dem Thema schon eine eigene Meinung, und dachte durch Leute, die die gegenteilige Meinung haben, könnte ich meinen Standpunkt überdenken oder ähnliches (ist ja auch egal); meine Meinung ist übrigens die Selbe wie vorher. Jedoch sind mir da einige Standpunkte aufgefallen, die offensichtlich ungeschrieben in den Köpfen der Bürger herrschen.

1. Eine Person, die keine Arbeit hat und kein Kind, ist arbeitslos.

2. Eine Person, die zwar keine Arbeit hat, aber ein Kind, kann beides sein:

  • ist die Person unter 25, dann ist sie arbeitslos (und sollte sich Arbeit suchen), egal ob mit oder ohne Mann (Partner)

  • ist die Person über 25 (ungefähr), dann ist sie entweder arbeitslos oder Hausfrau, je nach Situation

  • ist sie über 30 - 35 (also schon älter), dann ist sie Hausfrau, egal ob mit oder ohne Mann

Wieso soll das so sein? Ich meine, arbeitslos ist doch kein wandelbarer Begriff, er bedeutet schlichtweg "OHNE ARBEIT", und wieso gilt eine Frau als Hausfrau (klingt ja schon mal besser als arbeitslos), nur, weil sie ein Kind hat, während eine gleichalte Person ohne Kind dann Arbeitslose ist? Wieso denkt die Gesellschaft so? Die oben geschriebenen Punkte sind wirklich zusammengefasst das, was ich bei meiner "Recherche" rausarbeiten konnte (hatte wohl die letzten Tage nichts zu tun... :D).

Viele Grüße, voruebergehend, die kein Kind, aber einen Job hat

PS: Antworten mit "wieso stört es dich, lass doch die Leute leben wie sie wollen" sind nicht produktiv.

Haushalt, Arbeit, Kinder, Mutter, Eltern, arbeitslos, Gesellschaft, Hausfrau, Akzeptanz

Ich finde keine Ausbildung, was kann ich denn noch tun?

Hallo Ihr Lieben, ich bin 18 Jahre alt und habe 2015 meinen Realschulabschluss gemacht. Danach war ich leider zu jung für eine Ausbildung und habe mich für ein FSJ im Krankenhaus entschlossen. Ich wusste sofort das ich den Beruf Gesundheits- und Krankenpflegerin erlernen möchte. Nun schön und gut, ich hab mich beworben und nach 6 Monaten endlich eine Stelle bekommen. Ich war natürlich supermotiviert habe sehr viel gelernt. Da ich lange nicht in der Schule war und aufeinmal 12 Klausuren anstanden musste ich sogar etwas mehr lernen. Oft saß ich bis um 3 Uhr nachts zum lernen da und bin um 5 Uhr arbeiten. Am Ende der Probezeit hieß es das ich die Pflegeschule leider verlassen muss da mir 0,1 fehlen :( meine Praxisnote war eine 1,2 und der theoretische teil 3,5 man braucht aber 3,4 um durchzukommen.. ich war natürlich total fertig und nur am heulen. am nächsten tag bekam ich das angebot die gesundheits und krankenpflegehilfe zu beginnen hab das auch sofort angenommen. das war der größte fehler meines lebens. die lehrer haben andauernd meinen misserfolg preisgegeben und blöde sprüche gebracht. ich wurde auf die schlimmste station geschickt. die schulleitung meinte nur das ich mich nicht anstellen soll und die station doch super sei. dabei wurde ich regelrecht schikaniert vor patienten angeschrien und musste andauernd überstunden leisten. nach 2 monaten habe ich abgebrochen.. ich bereue es. denn nun finde ich garnichts mehr ich will meinen traumjob unbedingt erreichen jedoch gibt mir keiner eine chance. ich war schon beim arbeitsamt die haben mich abgewiesen und meinten weiterhin bewerben. Nun bewerbe ich mich schon seit letztem jahr märz und ich komme nicht mehr weiter. zurzeit arbeite ich in unserem familienbetrieb aber das macht mich nicht glücklich. meinen lebenslauf habe ich überarbeitet war bei mehreren beratern zur kontrolle es hilft einfach nichts. was kann ich denn noch tun? wie finde ich heraus welcher beruf mir noch liegen könnte? denn langsam habe ich wirklich die hoffnung aufgegeben, die absagen ziehen mich jedesmal etwas tiefer runter. ich freue mich auf eure antworten und sorry für den langen text aber das musste ich einfach loswerden :(

Schule, Ausbildung, arbeitslos, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ich habe keine Lust arbeiten zu gehen?

Moin.

Die Frage wird wahrscheinlich viele Triggern. Aber ich habe mittlerweile keine Lust mehr arbeiten zu gehen (indirekt). Weil ich mich mittlerweile Frage wofür eigentlich? Ich sehe bei mir irgendwie keinen Grund .

Ich selber gehe langsam auf die 30 zu. Aber hab im Leben irgendwie nichts erreicht. Das Leben langweilt mich auch. Jetzt nicht unbedingt, weil ich nicht arbeiten gehe sondern deshalb.

Ich selber habe eine normale Mittlerereife / Ausbildung Einzelhandelskaufmann. Und habe auch schon vieles probiert, jedoch bin ich irgendwie immer ausgebeutet worden. Teilweise war ich von 8-21 Uhr unterwegs, damit ich mit ca 1.750 nachhause gehe. Oder bei meinem letzten Arbeitgeber (Arbeitslos derzeit) war es so belastend das ich wirklich eine Haut erkrankung bekam. Als ich dann dort nicht mehr arbeite, ging es mir körperlich wieder sehr gut.

Jetzt fragt ihr euch, ja gut such dir einen anderen Job. Auch da ist das ding, meine Ex ist damals mit mehreren Fremdgegangen (3 Typen mit mir dann 4) und wurde schwanger. Wusste nicht wer der Vater ist. Ich durfte das Zahlen und davon konnte man sich einen guten kleinwagen kaufen die relativ neu sind.

Seitdem zahl ich auch an Unterhalt 503 euro mittlerweile. Und da ich leider nie mehr als 1.700 Euro bekommen habe, ist das quasi nichts mehr. Wenn man noch Miete usw dazu rechnet (Fixkosten).

Auch jetzt finde ich stellen (ist jetzt nicht so, als würde ich nur rum sitzen) die einfach so schlecht bezahlen, das ich gar kein bock mehr auf irgendwas.

Wenn ich arbeiten gehen würde, hab ich genauso viel wie einer, der nicht arbeiten geht. Natürlich ist noch etwas mehr passiert, aber ich will das dem Leser ersparen .

Was würdet ihr tun? Vielleicht hat ja jemand einen Ratschlag was man machen kann.

Leben, Kinder, Job, Geld, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Gesellschaft, Lebensfreude

Freundin geht mir auf die Nerven

Hi Leute,

im August ist meine Freundin bei mir eingezogen und so langsam geht sie mir auf die Nerven. Ich hab einen Job wo ich voll eingespannt bin (8-9 Std täglich) und am Wochenende noch eine berufsbegleitende Weiterbildung mache die noch bis 2015 geht d.h. zusätzlich Stress, unter der Woche Abends lernen, das Wochenene besteht nur noch aus Sonntag usw!

Und sie? Sie macht garnichts! Ist arbeitslos und lebt so vor sich hin, bekommt nichts auf die Reihe, hat gerade mal seit August 3 Bewerbungen geschrieben.

Soweit so gut, was mich eigentlich nervt ist die Tatsache, dass sie voller Tatendrang ist wenn ich abends fix und foxy nach Hause komme. Ich bin einfach am Ende, will bisschen entspannen und abschalten. Versteht sie überhaupt nicht. Gut sie macht den ganzen Haushalt, aber das würde ich auch wenn ich daheim wäre.

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen wie man einfach so daheim rumsitzen kann ohne Aufgabe, sich null für einen Job bemüht und sich damit abfindet. Ich hab ihr schon zick mal gesagt dass ich ihr bei Bewerbungen helfe und dass wir mal Blindbewerbungen schreiben sollen...aber nö, hat sie kein Bock drauf, meint es würde eh keine Stellen geben und so weiter. Das geht nicht in meinen Schädel! Ich war in meinem Leben eine Woche arbeitslos und das hat mir gereicht. Ich denk wenn ich was erreichen will schaff ich es auch oder mach noch ne Weitebildung oder Schule oder oder es gibt doch so viele Möglichkeiten.

Und dann geht sie mir auf die Nerven mit so Kleinigkeiten wie Wohnung renovieren, Möbel kaufen..hab da einfach im Moment kein Nerv drauf.

Wie kann ich ihr in den Hintern treten?

arbeitslos, Freundin

Was ist los, warum bin ich so anhänglich?

Hallo ich bin 20 Jahre alt und schon seit dem ich mit meinem Freund(20) zusammen bin merke ich das ich mega anhänglich bin und kaum noch ohne ihn kann. Am Liebesten würde ich echt 24 Stunden nur mit ihm sein. Wir sind schon fast 5 Jahre zusammen und haben viel hinter uns. Wir haben schon mal zusammen gewohnt doch ich war damals sehr einengend und habe immer nur Stress gemacht bei den kleinsten Sachen sodass er dann irgendwann nicht mehr konnte und aus der ganzen Verzweiflung raus gekündigt hat und nach Australien gegangen ist für 3 Monaten. Die Wohnung haben wir Hals über Kopf aufgelöst. Wir waren also drei Monate getrennt und das alles hat uns sehr geprägt.. ich war nur noch am Ende. ich habe im Nachhinein erst gemerkt wie krass ich drauf war und er ist dann doch zurück gekommen. Wir sind jetzt schon wieder seit einem Jahr zusammen und ich bin lockerer geworden und dieses Problem was damals zu der Trennung geführt hat gibt es nicht mehr. Durch das ganze Chaos war er nun 1 Jahr arbeitslos und dementsprechend auch dauernd down. Es gibt jetzt plötzlich nur noch Stress in seinen Leben doch jetzt im August fängt er endlich eine neue Stelle an. Doch eins hat sich bis heute nicht geändert.. ich bin total fixiert in ihn. Meinen ganzen Tagesablauf plane ich nach ihn und es macht mich unglaublich glücklich bei ihm zu sein. Nichts ist vergleichbarer.. doch ist das nicht ganz normal. Denn wenn wir zum Beispiel mal ein geplantes Treffen absagen, dann weine ich manchmal heimlich weil ich mich so drauf gefreut habe.. und er weis auch das ist traurig bin deswegen. warum ist das so? Wieso brauche ich ihn so sehr. Durch das weinen merke ich das er oft gestresst ist von meinen anhänglichen Verhalten und ich denke es macht ihm teilweise nichts aus wenn wir mal ne Woche uns nicht sehen. Manchmal habe ich sogar das Gefühl wir treffen uns nur wegen mir so oft. Ich weis das er mich zu 100% liebt aber warum ist er oft gerne ohne mich .. das ist ein komisches Gefühl. Teilweise traue ich mich nicht mal zu fragen ob ich kommen darf weil ich weis das er eigentlich lieber alleine ist. Das macht mich alles so fertig. Hat sein Verhalten was mit seiner Situation zu tun oder hab ich alles so komisch gemacht. Er kann überhaupt nicht mehr mit Stress umgehen und kifft auch um runter zu kommen manchmal. Und ich bin dann eine zusätzliche Last mit meiner Anhänglichkeit. Doch kann ich Es nicht abschalten.. bin so gerne bei ihm. Was soll ich nur machen ? Und warum ist er so.. wird das wieder weg gehen ?

Ps: ich bin ein Trennungskind

Liebe, Leben, Freunde, Beziehung, Trennung, arbeitslos, Psyche

Mir gefällt kein einziger Beruf, bin am verzweifeln, was kann ich tun?

Bin 21 M und ich weiß nicht was ich aus meinem Leben machen soll oder ob ich überhaupt weiterleben soll. Ich bin total am verzweifeln. Ich bin jetzt seid genau Weihnachten wieder arbeitslos und finde einfach keinen neuen Job weil mich alle nur ablehnen. Einen Traumberuf hatte ich mal und zwar Tierpfleger bevorzugt mit Wölfen aber das ist absolut unmöglich.

Es gibt nur 2 Zoos und niemand sucht einen Tierpfleger, ich brauche zu beiden 2 Stunden mit der Bahn und 2 wieder her, die Berufsschule wäre am anderen Ende des Landes und ist echt schwer und man verdient extrem wenig

Ich hab zwar alle Pflichtschuljahre absolviert und auch eine abgeschlossene Lehre im Einzelhandel aber ich habe das alles SO EXTREM SATT. Nie wieder will ich SCH Kunden bedienen die einen nur beschimpfen, ausnutzen und über einen Lachen (einige wollten, dass ich sie sogar verletze damit sie mich verklagen können und einige haben versucht mich ohne Grund von Leitern runterzuschubsen). Ich habe bereits 7 oder 8 Jahre in mehreren Einzel-und Großhandels Läden gearbeitet und überall war es genau gleich. Wurde IMMER von Kollegen, Chefs und Kunden ausgenutzt, beschimpft, bedroht und schwer gemobbt (wollte mir auch schon paar mal das Leben deshalb nehmen) und Kündigen ging auch nicht weil man hier so schwer einen Job findet.

Habe auch mehrere Praktika in anderen Jobs gemacht z.B. Landwirtschaft, Bau, IT, Metallarbeit, Logistik usw aber die Kollegen dort haben mich auch alle gehast obwohl ich immer freundlich und hilfsbereit war und die Jobs waren auch absolut nichts für mich

Ich habe auch schon in meinem Leben bestimmt 50 Berufstests gemacht, allein dem vom AMS bestimmt 28 Mal aber die sind alle total nutzlos oder bieten mir Jobs wie Hausmeister, Putzman an oder Jobs die es nur in Amerika oder in Frankreich gibt. Oder Jobs die ich alle mit NEIN ÜBERHAUPT NICHT beantwortet habe und diese rät er mir dann.

Also nochmal zusammengefasst. Ich hab keinen Job und weiß auch nicht als was ich gerne arbeiten würde weil bei JEDEN Job fallen mir sofort 10 schlechte Sachen ein. Ich bin jetzt nicht faul oder zu empfindlich ABER ich weiß wo meine Grenzen liegen egal ob jetzt rechtlich, körperlich oder geistig

Arbeit, Beruf, Mobbing, Schule, Ausbildung, AMS, arbeitslos, Mobbing am Arbeitsplatz, job finden, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wiederholende Arbeitslosigkeit belastet Beziehung?

Hallo zusammen, ich (36) habe jobmäßig einfach kein Glück. Bis auf 2 Firmen war ich in keiner länger als 10 Monate beschäftigt. In meiner letzten Firma jetzt wurde wieder mal (so wie in den 2 davor) das Dienstverhältnis im Probemonat gekündigt. Seit über 10 Jahren habe ich das Problem, nicht langfristig in einem Job zu sein. Die Gründe dafür sind multiple unterschiedlich, unter anderem auch gesundheitlich wegen längerer Krankenstände. Mein Mann (37) und ich - haben vor 4 Jahren geheiratet und reisen sehr gerne. Wir sind freiwillig kinderlos mit zwei Hunden und möchten noch viel von der Welt sehen. Unser letzter großer Urlaub war erst letztes Jahr im Sommer.
Seit längerer Zeit hält er mir bei jeder Kleinigkeit das Geld vor. Anderen gegenüber spielt er den Spendierer. Mir hält er eine Colaflasche um ca. 2 Euro vor, aber für die Kinder in der Nachbarschaft zu Halloween spielt eine riesen Haribo-Tüte (die teurer ist als das Cola) keine Rolle oder letztes Jahr zum 60er seiner Eltern: JEWEILS zum Geburtstag 500,00€. Nun ist er gefühlt noch einen Schritt weiter gegangen und unternimmt mit mir nichts mehr (kein Geld wie er sagt) aber Kumpeltreff oder bei Familienfeiern ist das Geld dann wieder egal... bei uns ist es finanziell wirklich knapp aber er lässt es nur bei MIR aus, bei den anderen versucht er gut da zu stehen.
Vor ein paar Tagen hatten wir erst wieder eine Diskussion wegen dem Job. Ich soll was dagegen unternehmen - was ich auch mache und ich hatte auch in den letzten 2 Wochen 3 Bewerbungsgespräche (bei einem keine Rückmeldung trotz das ich nachgefragt habe, das 2. nicht meine Materie da zu Buchhalterisch und bei dem 3. habe ich nächste Woche einen Schnuppertag). Er hat leicht reden-ist ausschließlich im Homeoffice, hat selten Stress und kann sich seine Arbeit einteilen. Ein Wort ins andere-hat er gemeint er hat sichs eben eingerichtet, hätte ich was "gscheites gelernt" - seine Worte nicht zum ersten Mal. Hab ich gesagt ich habe Bürokauffrau gelernt, ich bin ja keine Hilfsarbeiterin...das hat mich ziemlich verletzt. Nicht dass ich mich eh schon schlecht genug fühle, habe ich ihn dann vorgestern gefragt ob er mich damit bestrafen will, nichts mit mir zu unternehmen. Darauf hin hat er nur so komisch gegrinst.. Es ist zu Hause derzeit schwer auszuhalten, dazu kommt - schon seit langer Zeit sein respektloses Verhalten. Ich bin was Arbeitssuche betrifft wirklich dahinter, ich möchte selbst glücklich im Job sein und das langfristig! Ständig bei 0 anfangen und immer die Neue zu sein ist auch für mich alles andere als lustig.
Ich verstehe, dass mein Mann sauer und frustriert ist oder was weiß ich nicht noch - er redet ja nicht über irgendwas in die Richtung. Als ich vor ein paar Tagen damit anfangen wollte, hat er mich nur ausgelacht und den Kopf geschüttelt :(
Ich schlafe sehr schlecht, habe nicht viel Appetit und bin einfach nur fertig.
Was würdet ihr in meinem Fall tun/sagen? Oder was kann ich noch machen?
Vielen Dank schon mal.

Kündigung, arbeitslos, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Respektlosigkeit

Freund ist arbeitslos?

Mein Freund und ich sind jetzt seit 2,5 Jahren zusammen und ein Thema beschäftigt mich schon länger.

Als ich ihn kennengelernt habe, war er in einer Firma. Er hat dort bezahltes Praktikum über mehrere Monate gemacht. Damals habe ich da nicht genau nachgehört, weil ich dachte, er wäre ein Angestellter. Daran angeschlossen hat er dort direkt, auch auf das Drängen seines Vaters hin, eine Ausbildung gemacht. Die hat er aber nach einem Monat abgebrochen. Das war Ende 2021, seitdem gab es viele leere Versprechungen, er würde Minijobs usw. machen, alles nicht passiert…

Er hatte in der Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis, weswegen er eine Zeit zu Hause war und dann das bezahlte Praktikum angefangen hatte. Wenn man ihn darauf anspricht, wieso er nichts anfängt, beruft er sich darauf, dass er erstmal gesund werden müsse und ich mir keinen „psychisch Kranken“ hätte suchen sollen.

Ende 2022 hat er eine Therapie angefangen, die jetzt großteils beendet ist. Deswegen macht er jetzt erst den Führerschein, die Therapeutin hat nämlich gesagt, er solle alles Schrittweise machen. Bis er den hat, hat er wieder die Anmeldefrist für die Ausbildungen im nächsten Jahr verpasst. Ich habe ihn auf eine Bewerbung angesprochen, woraufhin er meinte, er wolle auch nichts machen, dass er „später bereue.“

Er ist grundsätzlich ein guter Freund und ich will ihn eigentlich nicht verlassen. Ich bin aber nicht sicher, ob er sich nicht in Wahrheit mit der Situation eingerichtet hat. Ich habe keine Lust, später mit abgeschlossenem Studium dazustehen und er hat noch immer nichts…

Arbeit, Männer, Job, arbeitslos, Beziehungsprobleme, Faulheit, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Streit