Phishing Webseite oder nicht?

Hallo,

ich habe vorhin auf der frontpage wenn ich den browser öffne bei MSN-News einen Artikel über Dieter angeklickt. Die URL sah aber verdächtig aus und auf Google finde ich zum besagten Thema auch nicht. Laut Virustotal ist da auch nichts verdächtiges aber ich mache mir trotzdem sorgen, weil dazu nichts berichtet wird und auf Google zur webseite nichts zu finden ist. Auf der Webseite selbst steht zwar dass es von der Tagesschau ist aber in der Url steht ein anderer Name. Handelt es sich um diesen Artikel bzw um diesen Link um eine Phishingwebseite?

https://rumorsabouttill.org/land/?offer=QuantumNeura%20AI&cep=ELW-tBnBP_ETQYJJRd7ClkSPufjYRzZSJYoEXZQl6iUiRiowUVewFICBqpTo1sb4n9IoVd_T9Z49doJsnjVsSMcfJHRyPF71pJX0BC9oUXR44FY0kaG-Pb070f7dh2wlF0ZVidE3gi5y3qyz_FoQXLp5fnUhm-VQuRNK44YWIGnSoPo8qAy0J_1Tx9v0sV2BFTi3p5RTshM-bKswZbI60Ff1OEgvDZOT4ffzmTXapk-dd94egmQ5SOgo8R24BsBzHuZEtA8aXt_TeYAYoytDZYMbAHOyCUpsxhSEmdfU88raOfskMO0_1x1bdseBI1m1UYFbcXKNtlR9tCgu-kzL8doHC23iZ19lTt4Dc3o11bh56apR17rtyA7tYfPkRvJepBucCgOAQVkiung7VLBvluMujvzTkVbcMkSDs-5kmug3F1nNW3atY9OkTU-KIBF13EqLHLpbZGWVtTt29aa_gCxk8lDH9-qMgAlqOXtlBcI-N7mMMAUapyPhmnlNyl7ZxEZjmGq1r6JHbtU2vrOGmA&lptoken=17d0126e063f402171cb&eng_click=07f0b6958643412fb7ad10aad0d779ce&eng_creative_id=1024109949&eng_post_id=1024109949&eng_source=216404&eng_subid=null&eng_website_id=216404&eng_widget_id=177982

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Hintertür in xz gefunden - Kann man überhaupt noch einer Software vertrauen, die man nicht selbst geschrieben hat?

xz ist ein unter Linux weit verbreitetes Datenkompressionsformat. Ein Entwickler der Referenzimplementierung xz-utils (https://github.com/tukaani-project/xz) hat vor kurzem eine Hintertür (CVE-2024-3094) eingebaut, mit der in manchen Linux Distributionen sshd kompromittiert werden kann. Bisher wurde noch kein CVE Score zugewiesen, aber ich schätze diese Hintertür als sehr kritisch ein. Bestimmt werden in den nächsten Tagen Heise, Golem, etc. darüber berichten, und vielleicht sogar die Mainstream Medien.

Die Hintertür wurde gefunden, weil der Schadcode Performanceprobleme in sshd verursacht hat. Glücklicherweise sind die betroffenen xz Versionen noch nicht weit verbreitet, da Pakete in vielen Distributionen nur sehr langsam aktualisiert werden. In Arch Linux wurde bereits eine betroffene xz Version ausgeliefert, aber da sshd in Arch Linux kein gz verwendet, ist ein Angriff in diesem Fall nicht möglich.

Dennoch ist dieser Vorfall äußerst besorgniserregend, da die Hintertür von einem xz Entwickler eingebaut wurde, der bereits mehrere Jahre am Projekt beteiligt war und als vertrauenswürdig galt.

Grundsätzlich galt Open Source Software als weniger anfällig für Hintertüren als Closed Source Software. Man ging davon aus, dass Hintertüren in Open Source Software gefunden werden, bevor sie überhaupt veröffentlicht werden, da der Code von vielen unabhängigen Experten überprüft wird. Ein häufig genanntes Beispiel, das diese These untermauern soll, ist ein 2003 gescheiterter Versuch, eine Hintertür in den Linux Kernel einzubauen.

Der aktuelle Vorfall zeigt, dass es sehrwohl möglich ist, Schadcode unentdeckt in weit verbreitete Open Source Software einzubauen. Dies wirft die Frage auf, inwieweit man fremder Software überhaupt noch vertrauen kann.

Seid ihr selbst von dieser Hintertür betroffen? Wie schützt ihr euch? Habt ihr Zweifel an der Sicherheit von Open Source Software? Denkt ihr, dass dieser Vorfall zu einem Umdenken bei der Vertrauenswürdigkeit von Open Source Entwicklern führen wird?

Weitere Informationen
  • https://lwn.net/Articles/967180/
  • https://lwn.net/ml/oss-security/20240329155126.kjjfduxw2yrlxgzm@awork3.anarazel.de/
  • https://www.cisa.gov/news-events/alerts/2024/03/29/reported-supply-chain-compromise-affecting-xz-utils-data-compression-library-cve-2024-3094
  • https://archlinux.org/news/the-xz-package-has-been-backdoored/
  • https://arstechnica.com/security/2024/03/backdoor-found-in-widely-used-linux-utility-breaks-encrypted-ssh-connections/
  • https://gist.github.com/thesamesam/223949d5a074ebc3dce9ee78baad9e27
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Benötige dringend Hilfe -Outlook und Authenticator App?

Hallo,

ich möchte mich am PC in Personio anmelden. Soweit passt auch alles nur komme ich da nicht in mein Profil rein weil zuletzt ein Sicherheitstoken gefordert wird.

Dieses Token wird laut Personio an meine Firmenemail (Microsoft, Outlook) gesendet. Aber in meinem Postfach befindet sich nichts.

Nun habe ich Outlook auf meinem Smartphone deinstalliert und nochmal neu installiert. Beim Versuch mich anzumelden erscheint folgendes:

,, Öffnen Sie die Authenticator-App und geben Sie die angezeigte Nummer ein, um sich anzumelden"

Es wird eine 2-stellige Nummer angezeigt. Diese Nummer würde ich wie verlangt gerne in der Authenticator einfügen. Leider ist da nichts zu finden in der App. Ich habe ebenfalls versucht meine Firmenmail (Outlook) hinzuzufügen, weil da steht das man eben ein Konto hinzufügen kann/muss.

Die Anmeldung funktioniert hier ebenfalls nur erscheint wieder folgende Meldung:

,, Öffnen Sie die Authenticator-App und geben Sie die angezeigte Nummer ein, um sich anzumelden"

Letzten Endes hab ich aufm Handy nun Outlook und die Microsoft Authenticator-App offen und bei beiden wird mir diese Meldung angezeigt mit der 2-stelligen Nummer...

Weiß jemand was ich hier falsch mache?

LG Anja

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An die PC-Spezialisten, sehr kompliziertes Computerproblem?

Hi.

Bin 15 Jahre alt, und habe schon sehr viel mit Computern zu tun und bastle gerne damit herum. Aber dieses Problem überfordert mich, und ich denke es wird auch einige PC-Spezialisten hier zur Verzweiflung bringen. Ich bin zumindest verzweifelt. Also:

Der Computer ist ein Toshiba Satellite L350 (Intel Pentium T3200 2.00 GHz); 3 GB DDR2 RAM; und variierende Festplatten (dazu später mehr); Laptop 17" Display.

Ich hatte die letzte Zeit immer Windows 10 Pro drauf laufen, auf einer 128 GB Intenso SSD. Irgendwann begannen abstürze, die so waren, dass der PC immer plötzlich ausging, einfach so. Ich vermutete die Buchse (innen), also öffnete ich den Laptop und tauschte diese mit einer baugleichen (auf Ebay erworben) aus. Schaffte leider keine Abhilfe, bis ich dann das Netzteil auszutauschen, dass half!

Windows 10 lief danach wieder perfekt, dies erfreute mich. Ich hatte auch noch eine HDD, die Originale des Gerätes, sie war bereits formatiert. Außerdem hatte ich recovery CD's (mit windows vista) aus der damaligen Zeit. Also, steckte ich die HDD in den Laptop, legte die CD ein, und startete.

Das Recovery Programm startete, doch nach kurzer Zeit, ging der PC plötzlich aus, und wieder von selbst an... (ich dachte mir, oh, okay...), und probierte es erneut, diesmal, hing er sich aufeinmal auf, was sich wie folgt auszeichnete: Ein einfarbiger Bildschirm (z.B. weiß), die Dioden bei der Num- und Caps- Lock taste leuchteten nicht mehr bei der Betätigung, man hörte die Festplatte schlagartig nicht mehr arbeiten, und die CD stoppte auch mit der Zeit.

Also musste ich den Laptop ausschalten (per Knopf).

Über einige Zeit, bis heute versuchte ich es immer wieder, und es kamen immer wieder diese Fehler: Ein einfarbiger Bildschirm (in variierenden Farben), oder das sofortige ausschalten (von selbst) und kurz darauf wieder einschalten.

Das kam zu unterschiedlichsten Zeiten, manchmal dauerte es bisschen, manchmal kam es direkt (nach dem start des Recovery Programms).

Die SSD mit Win10 läuft jedoch weiterhin reibungslos wenn ich sie immer wieder einbaue, win10 Crasht irgendwie nie. Ich habe auch schon diverse andere Festplatten versucht (auch SSD's) um Windows Vista drauf zu installieren. Ich habe auch schon den RAM getauscht.

Ich habe auch schon Linux versucht zu installieren (vgl. Debian, crashte auch. Elive Linux hingegen nicht).

Ein erneuter versuch windows 10 zu installieren, hat einen Fehler bei der Partitionierung angezeigt, ich weiß nicht mehr genau was, aber grob war es ein Fehler mit einem Treiber für einen Mediencontroller. *1

Ich habe auch schon versucht, das vista von den recovery cd's über einen anderen computer auf die HDD zu installieren, und dann die HDD in den laptop zu legen.

Dies funktionierte nur insoweit, das Vista im Abgesicherten modus immer problemlos startet.

Bei einem normalen Start war es immer so, das der PC immer nach dem Ladebalken mit "Microsoft Corporation" abstürzte, was sich so auszeichnete das der Bildschirm nachdem der Balken verschwand schwarz wurde.

*1: Zu dem, bei (*1 gennanten) Problem, sah ich heute auch noch was, bei Vista im abgesicherten Modus: Dort stand in der Ereignisanzeige, verzehnfacht ein Problem mit Titel "Cdrom" wo es hieß, dass ein Treiber ein Problem mit irgend einem Controller oder so meldete, dass erinnerte mich an das bei *1 beschriebene Problem.

Sorry für den Vielen Text, aber den muss man sich durchlesen um das komplizierte Problem zu verstehen.

Ich bedanke mich auch sehr bei denen die sich die Zeit genommen haben, ihn zu lesen und zu verstehen, und hoffe sehr auf weiterhelfende Antworten, da ich nun echt seit einiger Zeit verzweifelt keine Ahnung mehr habe, und unbedingt gerne den Laptop, wie damals, mit Windows vista betreiben möchte.

Ich hoffe dass ich nichts vergessen habe, wenn ihr Fragen habt, so fragt gerne nach!

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Argumente für Selfhosting?

Hallo liebe Community sowie die lieben Selfhostler unter euch,

ich bräuchte mal kurz eure Hilfe. Ich bin seit einiger Zeit ziemlich datenschutzbedacht und achte sehr auf meine IT-Sicherheit. Dennoch komme ich an einigen Apps wie bspw. Google Photos zum Sichern der Fotos nicht vorbei - bzw. hab mich noch nicht genug mit Alternativen befasst. Bzw. generell mal mit dem Thema Selfhosting.

Ich habe daheim unter anderem einen Raspberry Pi, der gerade nicht in Verwendung ist (4B, 2GB RAM) und einen vServer bei Hetzner (2vCPU, 4GB RAM). Habe seit kurzem Tailscale für mich entdeckt, um meine Geräte und die beiden Server zu vernetzen (auch unterwegs etc.). Auf dem Server bei Hetzner läuft auch ein Airsonic, welcher Medieninhalte an die Familie verteilt. Zuhause sind noch ein Adguard, ein Musikstreaming Pi und ein NAS im Einsatz. Das NAS ist mir aber ehrlich gesagt zu langsam und würde sich deshalb nur als Cold-Storage für Backups oder so anbieten (meiner Meinung nach)...

Abgesehen davon hat diese Selfhosting Thematik jetzt aber doch sehr großes Interesse bei mir geweckt und ich glaube ich möchte gern möglichst viele Sachen selbst hosten. Dazu werde ich mir nachher nochmal Listen anschauen. Gibt es da irgendwelche Empfehlungen eurerseits? Bei Nextcloud hatte ichvor einiger Zeit beim testen immer wieder "Synchronisierungprobleme", das nervte etwas...

Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage... Welche Argumente gibt es für das Selfhosten von Diensten? Wie argumentiert ihr dafür? Warum nicht managed Sachen verwenden, wie bspw. Google Drive oder so? (Das habe ich im Moment im Einsatz, zusammen mit Google Photos). Warum selfhosted ihr? Und vor allem, was?

Argumente die ich meistens für Dienste wie Google Photos oder Drive höre sind, "Die Chance das Google gehackt wird gegenüber das was selbst gehostetes ausfällt ist doch viel geringer". Meine Dateien würden dann vermutlich in einer Storagebox bei Hetzner liegen, welche ich in das Dateisystem mit einbinde... Somit sind sie zwar nicht lokal bei mir, aber immerhin nicht in den Händen der Cloudriesen.. Was denkt ihr dazu?

Vielen Dank schon an alle im voraus!

Viele Grüße :)

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