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Schilddrüse, PM(D)S oder psychisch?

Hallo zusammen,
ich hoffe hier auf ein paar Erfahrungswerte, da ich eine Ärzte-Odysee vermeiden möchte, bzw. befürchte wieder abgewimmelt zu werden.

Ich bin w, 36 Jahre. Vor rund zehn Jahren hat es bei mir mit Nervosität und Angstzuständen angefangen. Schwere Magen-darm-probleme hatte ich auch. Bin von Arzt zu Arzt - eine Ärztin hat dann meine Blässe mal nicht auf meinen Hauttyp abgeschoben und einen massiven Vitamin D Mangel diagnostiziert. Das substituierte Vitamin D hat die Verdauungsprobleme gebessert - das andere aber nicht. Die Hausärztin hat von der Schilddrüse einen Ultraschall gemacht (sehr klein) und TSH-Wert bestimmt (im Normbereich), aber beim Endokrinologen war ich nie. Frauenärztin hat mir aufgrund einer Östrogendominanz Progesteron 200mg verschrieben. In Psychotherapie (auch stationär) war ich ebenfalls - nehme seitdem Paroxetin (eine Zeitlang 20mg, aktuell 10mg).
Damit ging es mir eine zeitlang besser.

Ich habe damals auch Gewicht verloren - war im starken untergewicht, durch zu viel Sport und falsche Ernährung - das habe ich dann geändert, ein paar Kilo habe ich zugenommen, ein paar aber auch wieder verloren. bin nie wieder ins Normalgewicht gekommen. Versuche aktuell mein Gewicht von ca. 45kg (auf 165cm) wenigstens zu halten und nicht weiter abzurutschen. Wenn mir nicht gerade übel ist, esse ich normal (auch mal fast food) und habe zeitweise richtig Hunger.

Inzwischen habe ich aber wieder massive Probleme, vor allem psychisch (nervosität, unruhe, depressive stimmung, erschöpfung), zudem Nachtschweiß, Verdauungsprobleme, Appetitlosigkeit + Übelkeit, und Lichtempfindlichkeit, Konzentrationsprobleme (besonders vor der Periode ist alles tausendmal schlimmer). Die letzten 1 1/2 Jahre hatte ich zudem sehr viel Stress. Vor ein paar Wochen habe ich zudem aufgrund starker Rücken- und Nackenverspannungen starke Schmerzmittel nehmen müssen (nehme ich aktuell nciht mehr).

Lohnt es sich, die Schilddrüse prüfen zu lassen? Ich habe schon einen Termin bei meiner Hausärztin und werde sie darauf ansprechen, (ich warte auch noch auf die Ergebnise des großen blutbilds, ob sie schilddrüsen werte bestimmen hat lassen, weiß ich nicht) aber sie ist diese Woche noch im urlaub.

Ich hänge leider gerade in den Seilen und hoffe auf Erfahrungswerte, ob sich jemand wieder erkennt und was bei dieser Person diagnostiziert wurde.

Danke euch!

PMS, Psyche, schilddrüsenerkrankung