Zwangsgedanken – die meistgelesenen Beiträge

Angst lesbisch zu sein...Zwangsgedanke?

Hallo ich bin 19 Jahre alt und habe "Angst lesbisch zu sein"diese Angst begleitet mich den ganzen Tag, ständig kontrolliere ich mich ob ich Frauen mehr mag als Männer bzw mich mehr von Ihnen angezogen fühle.Das macht mich einfach fertig weil ich das einfach nicht so aushalten kann.Diese ständige Kontrolle und ständiges überprüfen der Gefühle.Jetzt werden bestimmt viele sagen...Warum hast du Angst lesbisch zu sein?Ist doch was ganz normales davor musst du keine Angst haben.Klar ist das normal und ich finde es so Ok wenn es einer ist.Bitte versteht mich jetzt nicht falsch...Ich haben absolut nichts dagegen nur es "passt" einfach nicht zu mir.(Ich bin NICHT Homophob)Aber ich hatte wirklich bisher noch nie Interesse an Mädchen nur in Männer (hatte bisher auch keinen festen Freund).Klar sie waren hübsch und ich habe mich mit Ihnen oft verglichen aber nicht mehr.Ich wusste auch schon vorher das es Lesben gibt aber dieser Gedanke hat mich nie irgendwie interessiert,weil ich mir 1000% sicher war das ich hetero bin und ich wusste das ich mir eine Beziehung mit Frauen nicht vorstellen kann...Es ist auch heute so das ich mir das nicht vorstellen kann.Klar ich denke mir so was ist wenn du mit einer Frau zusammen wärst aber das will ich überhaupt nicht.Schon allein der Gedanke macht mich unglücklich und ich weine ständig weil es mich fertig macht mich die ganze Zeit damit zu beschäftigen.Ich will es nicht sein und ich bin mir auch im tiefsten Inneren sicher das ich es auch nicht bin aber diese Angst hält meinen Zweifel fest.Diese Angst sich in Frauen zu verlieben usw.da kriege ich schon die Panik.Das Ding ist ich hatte mal schon vor 2 Jahren mich gefragt bin ich vlt. lesbisch damals habe ich darüber gelacht weil ich sicher war es nicht zu sein und aufeinmal war auch der Gedanke weg.Meine Psychologin sagt es seien Zwangsgedanken.Ich bin nämlich ein Mensch der oft sich in Sachen reinsteigert.Zb ich hatte Angst verrückt zu werden und meine Gedanken haben mich so fertig gemacht das ich wirklich geglaubt habe verrückt werden zu können.Auch hier habe ich mich ständig kontrolliert und fertog gemacht.Jetzt kann ich nur darüber lachen.Ich habe mir unnötig Sorgen gemacht.Es gab auch noch andere Situationen die ich aber jetzt nicht aufzählen möchte. Habt ihr vlt Tipps für mich diese Zwangsgedanken zu überwinden

Ich danke schon mal alle die mir eine Antwort hinterlassen

Angst, Sexualität, lesbisch, Zwangsgedanken

Homosexuelle Zwangsgedanken (HOCD) - Ich kann nicht mehr, Was nun?

Hallo Leute!

zu mir ich bin M/15 und habe seit knapp einem Jahr Homosexuelle Zwangsgedanken (HOCD). Ich hatte noch nie eine Freundin aber hatte vor diesen Zwangsgedanken nicht mal ansatzweise den Gedanken, dass ich schwul sein/werden könnte. Ich habe mich ausschließlich zu Mädchen hingezogen gefühlt. Keine Ahnung woher diese Zwangsgedanken kommen, sie waren plötzlich da, Anfangs noch ganz wenig-jetzt komm ich gar nicht mehr klar.

Vorab gesagt eine Therapie kommt für mich keines Falls in Frage.

Also wie gesagt ich habe mich NUR für Mädchen interessiert und tue es auch immer noch jetzt. Aber immer, egal auch wie klein/gar nicht vorhanden der Zusammenhang zu Homosexualität ist, allein wenn ich nur ein hübscheren Junge sehe (z.B auf TikTok etc.) oder wenn ich die Farbe Pink sehe (ich weiß sehr dumm) oder wenn jemand aus "Spaß" jemanden schwul nennt, egal wie weit hergeholt es ist diese Zwangsgedanken kommen wieder auf.
Dann muss ich direkt diese Selbsttests durchführen: Ich stelle mir einen Jungen vor der vor mir steht und wie ich ihn küsse. Danach stelle ich mir einen Jungen der nackt vor mir steht. Und wenn es ganz ganz ganz schlimm ist dann muss ich mir sogar Sex mit einem Jungen vorstellen.
Jedes mal wenn ich das mache kommt dasselbe raus. Ich weiß genau es ist extrem, wirklich sehr sehr ekelhaft für mich sowas - allein die Vorstellung, und ich fühle mich sexuell überhaupt nicht hingezogen zu sowas. Dann hab ich für die nächste Zeit meine Ruhe von den Zwangsgedanken, da ich "bestätigt" habe, dass ich nicht schwul bin oder jemals sein werde.

Später beginnt alles von vorne und ich versuch mich immer wieder dagegen zu wehren diese Selbsttest nicht mehr zu machen und denke wenn ich sie lange genug nicht mehr mache, dass die Zwangsgedanken von alleine verschwinden. Aber ich MUSS es machen sonst hab ich die ganze Zeit dieses Ekel Gefühl.

Ich habe bereits alles in meiner Macht stehende versucht (Mit freunden geredet, die Selbsttests zu verweigern, kein Social Media mehr..usw.), nichts hilft, immer wenn die Zwangsgedanken weniger wurden dachte ich es ist endlich vorbei aber sie kamen immer wieder. Egal was ich mache.

Ich kann mir mittlerweile auch gar nicht vorstellen wie ich diese Zwangsgedanken nicht mehr habe. Wie soll ich wenn jemand schon "schwul" sagt nicht daran denken?

Wie gesagt ich schreibe auch immer noch mit Mädchen und kann mir halt was vorstellen auch sexuelles. Natürlich ist das immer noch so ich schaue immer nur Mädchen hinter her und hab mich sogar fast in eine verliebt bzw. bin gerade dabei. Ich will auch nix irgendwie mit Jungs oder sowas haben das ist wirklich sehr ekelhaft und ich kann es mir auch 0 vorstellen.

Schlussendlich möchte ich noch sagen bitte passt auf was ihr hier antwortet jede Antwort kann alles um ein vielfaches verschlimmern. Bitte schreibt nicht sowas wie es ist ja nichts schlimmes oder vielleicht bist du Bi das will ich ja alles nicht. Das würde mich nur noch mehr belasten.

Danke Leute und bitte passt auf, danke!!

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Zwangsgedanken untreu zu sein?

Ich hatte mich damals schon hier gemeldet wegen der Angst meinem Partner untreu zu sein bzw. den Zwangsgedanken diesbezüglich. 

Es wird einfach nicht besser... am Wochenende hatten wir wieder geredet. Das machen wir immer gerne- einfach über alles quatschen. Und irgendwann meinte ich „was wäre so ein Vertrauensbruch für dich und ein No-Go?“ und er meinte „wenn du jemand fremdes küssen würdest“ das wär so das erste was für ihn garnicht ginge. Verständlich, sehe Ich genauso. ... kaum hat er es ausgesprochen- schon schoßen die Gedanken in meinen Kopf

Ich: „Hab Ich vlt jmd geküsst oder gar mit jmd geschlafen in den letzten 3 Wochen? nein das kann nicht sein“

mein Kopf: „woher willst du das wissen? Hast du Beweise? Vielleicht verdrängst du es“ etc. ...

und das Ding ist... Ich bin ein unfassbar ehrlicher Mensch. Wenn Ich nem Arbeitskollegen auf die Schulter klopfe, bereu Ich es im Nachhinein und rede mir ein, dass Ich ihn betoucht habe. Dann hab Ich lange Zeit ein schlechtes Gewissen. Mein gesunder Menschenverstand meldet sich teilweise ja zu Wort und sagt dann, dass es einfach nicht sein kann, dass Ich jmd geküsst oder mit jmd geschlafen habe, weil das schlechte Gewissen mich ja dann auffressen würde und Ich hätte es dann visuell immer im Kopf. Da Ich nichts visuell im Kopf habe, ist auch nichts passiert, das weiß Ich ja auch... aber dann ist da wieder meine Psyche die mir einredet, dass Ich es ja evtl. einfach nur verdränge. ...Habt ihr Tipps wie Ich da rauskomme? :/

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Sind es zwangsgedanken?

Hallo , 

Ich bin neu hier da ich in einer verzweifelten Situation stecke.Und hoffe das mir jemand weiter helfen kann 

Erstmal zu mir ich bin 19 Jahre alt und leide seit 3 Jahren an einer Zwangsstörung aber mehr unter zwangsgedanken als unter zwangshandlungen die mein Leben aber trotzdem sehr schwer machen.Meine zwangsgedanken kommen durch meine Vergangenheit da ich sehr viel mitmachen musste worauf ich aber nicht weiter eingehen möchte. Außerdem haben meine Zwangsgedanken viel mit Verlustängsten da ich in den letzten 3 Jahren viele Todesfälle in meiner Familie hatte (sehr enge Bezugspersonen) zu tun die sich dann als aggressive oder andere Gedanken widerspiegeln. 

Jetzt zur meiner eigentlichen Situation vor 4 Monaten würde ich psychisch sehr unstabil davor hatte ich meine Zwänge sehr gut im Griff wenn ich mal schlechte Tage hatte konnte ich mich ziemlich gut und sehr schnell wieder daraus holen und könnte meinen Alltag bewältigen.Seit diesem 4 Monaten ist das leider nicht mehr so ich komme garnicht mehr daraus und meine Zwangsgedanken wechseln immer ab eig immer ein anderes Thema.Dadurch bin ich dauerhaft sehr panisch und unruhig und kann in an manchen Tagen keinen klaren Gedanken fassen bzw unterscheiden was wahr ist und was nicht was mir dann ziemlich schwer fällt meinen Tag zu meistern und mal für 2 min an etwas anderes zu denken.Ich bin in einer glücklichen Beziehung seit ein paar Monaten.Er steht immer hinter mir und versucht mir soweit es geht bei allem zu helfen.Mein Problem ist es das ich oft Zwangsgedanken habe die sich auf meine Beziehung beziehen (das hatte ich in allen Beziehungen ) sei es ich habe den Zwang Schluss zu machen obwohl ich es nicht möchte oder meine Gedanken mir einreden ich würde meinen Patner nicht lieben oder würde zb jemand anderes lieben.Was ich auch oft habe ist das ich Angst habe mich neu zu verlieben wenn ich andere Jungs angucke,ich vermeide es dann um garkeine Gefühle aufbauen zu können.Vor ein paar Wochen habe ich den Gedanken gehabt aufeinmal meinen Ex Freund wieder zu lieben und nicht meinem Freund ,da mein Ex Freund mir aufeinmal wieder folgen wollte. ich habe natürlich sofort abgelehnt und ihn geblockt ,davor habe ich keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet da er komplett das Gegenteil zu meiner jetzigen Beziehung ist.Er war nicht liebevoll und hat mich wirklich sehr gedemütigt und in meinen Augen und vieler anderer ausgenutzt.Es ging danach auch wieder weg weil wie gesagt meine Gedanken sich immer wechseln.Letzte Woche aber ist dieser Gedanke oder bzw.dieses Gefühl wieder aufgetaucht nach einen Streit mit meinem Freund . Seitdem lässt mir das keine Ruhe mehr mein Kopf gibt mir das Gefühl meinen Ex Freund wirklich zu lieben und zwingt mich dazu an ihn zu denken bzw an Situation mit ihm von früher ( es gab auch zwischendurch mal schöne Tage was ja klar ist ) und diese kommen dann hoch.Ich habe deswegen ein sehr schlechtes Gewissen meinem Freund gegenüber und ich will diese gedanken garnicht haben

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Habe ich HOCD?

Halloo,

ich bin 15 & vorab will ich einmal erklären, was HOCD überhaupt ist damit hier niemand verwirrt ist :D

Also meines Wissens ist das eine Art der Zwangsstörung/Zwangsgedanken & bedeutet Homosexual Obsessive Compulsive Disorder.

Sprich die Angst davor, homosexuell/nicht heterosexuell zu sein & konstantes Kontrollieren, wie man sich in bestimmten Situationen fühlt.

Und zwar muss ich dazu aber sagen, dass ich mich damit schon ne ganze Weile herumschlage. Seit 4 Monaten ca. und das ist alle paar Wochen mal schlimmer, mal ist’s fast weg.

Das ist so schlimm. Sobald ich mich über eine Nachricht von einer Freundin von mir freue und deswegen lächle, habe ich sofort Angst, dass das bedeutet, dass ich auf Mädchen stehe. Ist gerade eben passiert. 10Sek später war ich sofort auf Google unterwegs und hab alles mögliche dazu gegoogelt.

Auch wenn ich Mädchen hübsch finde und deshalb halt etwas länger anschaue, denke ich mir danach „Ist das normal?“ „Macht das jedes Mädchen so?“

Bei mir ist es aber so, dass ich, wenn ich z.B ungewollte Gedanken habe, ein Mädchen zu küssen, mich diese Gedanken nicht anekeln oder sowas. Aber sie machen mich jetzt auch nicht an. Ich denk mir immer so „Nee“ oder „Wieso denkst du an sowas?“ aber wirklich abschrecken tut mich das nicht…

Ich habe so Angst dass ich mir einfach nur einrede, dass das HOCD ist.

Ich hab auch andere Symptome einer Zwangsstörung (Buchstaben immer neu schreiben, Hypochondrie, hänge tagelang an einem total irrelevanten Thema), aber ich kann einfach nicht aufhören mit den ganzen Sachen.

Und ich traue mich nicht, meine Mama zu fragen, ob wir zum Psychologen gehen können, weil es an einem Tag schlimm ist, am anderen nicht.

Ich komme einfach nicht von meinen Gedanken weg und ich hab so eine schlimme Sucht entwickelt, ALLES zu googeln was mir in den Kopf kommt. Ich kann wirklich nicht damit aufhören, das ist schrecklich. Wenn ich‘s nicht google dann hab ich durchgehend so eine „Panik“ in mir, weil ich diese eine Sache dann unbedingt wissen muss und unbedingt eine Antwort brauche.

Was ich noch dazu sagen muss: Ich bin in der Schule eigentlich sehr gut in Englisch und ich habe jeden Tag Angst, dass ich deswegen lesbisch bin, weil auf Tiktok etc immer alle sagen, dass die meisten, die Englisch LK wählen, zu LGBTQ gehören. Total dumm eigentlich, aber ich mache mir da so viele Sorgen drum…

Kennt sich jemand damit aus?

Sexualität, Psychologie, Hypochondrie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken, Zwangsstörung, HOCD

ROCD, Beziehung am Ende?

Hallo liebe Community,

ich bin 20 Jahre alt & bin mit meinem Freund 2 Jahre zusammen. Am Anfang wollte ich keine Beziehung mit ihm, doch er hat nie aufgehört zu kämpfen und irgendwann habe auch ich mich verliebt. Also wir haben alles ganz langsam angehen lassen, in unserer Beziehung in den letzten 2 Jahren gaben es immer Höhen und tiefen die wir durchstehen mussten und wollten. Vor ein paar Wochen konnte ich noch zu 100% sagen das ich ihn bedingungslos liebe & mich nichts auf der Welt davon umstimmen kann! Doch jetzt, seit ein paar Wochen habe ich plötzlich das Gefühl „irgendwas stimmt nicht“ ich muss wirklich 24h am Tag seit mehreren Wochen darüber nachdenken und meine Gefühle überprüfen „wie fühlt es sich gerade an ihn zu küssen“ „will ich gerade bei ihm sein“ „wieso bin ich nichtmehr eifersüchtig“ „wie fühlt es sich an neben ihm zu liegen“ wenn ich zu Hause bin, bin ich traurig und vermisse ihn, will zu ihm, wenn ich bei ihm bin bin ich auch traurig und dann wieder eiskalt und will nichtmal berührt werden. Jegliche Zukunftsaussicht bzw Vorstellung ist plötzlich weg. Ich war bei einer Psychologin sie meinte es wären Zwangsgedanken und ich würde meinen Freund sehr tief lieben. Aber es macht mich so depressiv, den ganzen Tag alles in Frage zu stellen, ich hatte auch schon Zusammenbrüche weil ich nichtmehr weiter weis. Was ist nur los mit mir ? Ich liebe ihn doch eigentlich ? Es gab für mich nichts schöneres wie Zeit mit ihm zu verbringen und Unternehmungen zu machen - zu all dem habe ich keine Lust mehr bzw es macht mich depressiv, Depressionen wurden schon vorher diagnostiziert. Manchmal weine ich manchmal bin ich Gefühlstaub manchmal vermisse ich manchmal will ich meine Ruhe manchmal hab ich Angst manchmal bin ich verzweifelt, und das alles abwechselnd den ganzen Tag, es strengt so sehr an das ich manchmal am liebsten einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand rennen möchte. Ich will einfach nur wieder glücklich sein und mir keine Gedanken darüber machen, wie es sich wohl jetzt anfühlt bei ihm zu sein und etc denn durch das ganze überprüfen bin ich komplett Gefühlstaub, ich spüre garnichtsmehr und habe Stimmungsschwankungen, ich kann meine negativen Gedanken nichtmehr von der Realität unterscheiden und habe Angst ihn zu verlassen oder in Wirklichkeit ihn nichtmehr zu lieben. Er weis wie ich mich fühle, wir reden offen darüber, er sagt wir schaffen das, jede Beziehung bedeutet Arbeit oder kommt mal an einen Punkt an dem es hart wird. Aber es tut mir auch so leid für ihn das er das mit mir durch machen „muss“ ich will einfach nur das es so wird wie vorher aber ich komme einfach nichtmehr aus diesem tief heraus.. zudem Google ich den ganzen Tag meine Gefühle etc, ich bin einfach nur fertig mit der Welt, wo ist meine Liebe hin ?

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Liebe, Gesundheit, Kopf, Angst, Gefühle, Beziehung, Gedanken, Psychologie, Chaos, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Verlustangst, Zwangsgedanken

Homosexuelle Zwangsgedanken oder nicht?

Hey, mir geht es so, dass ich seit einem Monat den Gedanken hatte: Bist du homosexuell oder nicht? Dieser Gedanke blieb lange in meinem Kopf, trieb mich 2x in die Klinik und zu einer Psychologin, die alle sagten, ich hätte Zwangsgedanken (Hocd). Es ist so, dass ich mich mit einem Mädchen treffen wollte, mit dem ich schon seit 2 Jahren Online Kontakt hatte, wir aber erst seit 3 Monaten "Versprochen bis zum Treffen" waren. Diesen Monat ging es mir komplett schlecht , ich mochte immer Frauen, masturbierte täglich zu Frauen und nun war ich mir unsicher. Ich verglich Männer und Frauen und es fühlte sich an, als würden Männer netter wirken. Nach 3 Wochen verging dieser Gedanke, bzw. verdrengte ich ihn. Davor hatte ich Angst mit Männern zu interagieren, jetzt war alles toll für 4 Tage nach der Weihnachtszeit. In dieser Zeit war ich so scharf auf Frauen, dachte mir: Wie konntest du sowas denken? Dazu gesagt, das Treffen mit dem Mädchen wurde abgesagt, wurde aber wieder am 3. gedankenlosen Tag engagiert. Den 4. Tag machte ich mir nur Gedanken ums Treffen, bis ich Albträume davon bekam. Danach gingen die Gedanken los, ich nahm wieder Olanzapin und es begann von vorne. An Silvester war eine Freundin von mir betrunken und wollte mit mir schlafen, was ich erstmal nicht raffte. Sie saß auf meinem Schoß und die Gedanken wurden schlimmer, bis ich ihren Hintern unter ihrem Rock sah. (Sie schlief). Ich bekam einen Steifen und Lust, die mich 3 Stunden wach hilt. Ich hatte so viele Lusttropfen. Zum Sex kam es nicht, naja. Ich besuchte das Mädchen mit dem ich schrieb, obwohl ich die Gedanken hatte. Am ersten Tag war alles gut, am 2. hatte ich extreme Angst: Liebe ich sie überhaupt? Vielleicht ist sie ein Kerl!.. und so weiter, weshalb ich früh einschlief. Am 3. Morgen, wo ich schon nachhause musste, kuschelte ich die ganze Zeit mit ihr. Ich hatte nicht in meinem Kopf, dass ich mit ihr schlafen will, aber sobald ich sie küsste, bekam ich einen Steifen (Oder wenn sie mich streichelte). Ich bin erst heute von ihr weg, doch vermisse sie. Die Gedanken sind trotzdem da, arbeiten aber gegen sie. Ich weiß, dass ich nicht mit Männern schlafen will. Ich hatte sogar nen Finger im Po, wo ich mal masturbiert hab und fands nicht geil. In einen Mann stechen, will ich auch nicht, doch nun frage ich mich: Warum sehen jedes Mal, wenn ich diese Gedanken hab, Männer symphatischer aus? Warum kommen diese Gedanken? Wie werde ich sie los? Die Gedanken sind den ganzen Tag da und ich fühle mich so unwohl, bin Antriebslos und schlafe 16h - 22 und esse alle 3 Tage was

Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Homosexualität, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Angst fremdgegangen zu sein, ohne es zu wissen?

Hallo. Ich leider unter Depressionen, Angststörungen und selbstverletzendem Verhalten. Zurzeit ist meine Situation ohnehin belastend, da ich mich vor kurzem nach langer Beziehung von meinem Exfreund getrennt habe (Ich habe ihn schon länger nicht geliebt, aber hab mich aus Angst vor dem allein sein nie getraut schluss zu machen) und man muss dazu anmerken, dass ich ungeheure Verlustängste habe bzw. große Angst davor allein zu sein. Jetzt habe ich wen Neues kennen gelernt und bin sehr glücklich, aber ich habe so Angst einen Fehler gemacht zu haben. Auf einmal spinnen meine Gedanken verrückt, dass ich vielleicht noch mal was mit meinem Ex hatte (Ich weiß dass ich es nicht hatte, aber die Angst davor, dass es so war und ich mich nur nicht erinnern kann, machte mich verrückt). Ich hatte so Angst nur etwas verdrängt zu haben, also habe ich meinem Ex mein Problem erklärt (der mich wohl nun für völlig wahnsinnig hält) und gefragt haben wir iwann noch mal was miteinander gehabt? Obwohl ich weiß dass die Antwort nein ist. Er sagte dann auch "Nein hatten wir nicht". Jetzt war ich aber auch noch mal mit einem Kumpel weg. Und da rede ich mir dasselbe ein. Ich habe 3 Tage vorher viel getrunken, um mit der Trennung von meinem Ex klarzukommen, aber an dem Tag als wir weg waren war ich nüchtern, nur komplett fertig mit der Welt, müde und fast im Halbschlaf (geschlafen hatte ich auch kaum). Jetzt rede ich mir auch ein, was ist wenn da was war, was ist, wenn wir uns geküsst haben...und ich weiß es nur nicht mehr, sondern habe es verdrängt. Einerseits sagt was in mir: was soll das ? Du hast gar nix gemacht. aber diese angst dass doch was war und ich es nur nicht mehr weiß macht mich völlig verrückt, ich weiß nicht mehr wie ich weiter leben soll, ich hab so angst meine neue beziehung gleich wieder zerstört zu haben, ich mein ich bin seit langem endlich mal wieder glücklich. aber ich kann meinen Kumpel doch nicht fragen "hey ich war zwar nüchtern und wir waren bloß normale fort aber wir haben doch ned rumgemacht oder?". das wäre doch peinlich und jeder denkt ich wäre verrückt. aber die angst zerfrisst mich. ich will meinem neuen freund auch nicht gleich aufzwängen, dass ioch psychische probleme hab und mit ihm darüber reden. ich weiß nicht was ich machen soll, bitte helft mir?

Angst, Zwangsgedanken

Kennt sich jemand mit zwangsgedanken gegen den partner aus?

hallo,

ich leide unter zwangsgedanken gegen meine beziehung im englischen ROCD.

Jetzt wusste ich lange z eit nicht wie zwangsgedanken funktionieren, dass die gefühle manipulieren bzw. gefühlte gefühle (wie angst oder der gleichen) benutzen um einen zu verwirren bzw zu bestätigen, dass etwas nicht stimmt. Leider war mir das wie gesagt nicht bewusst. Jetzt war es damals so, dass ich sehr verwirrt war. Ich wusste irgendwie immer das die gedanken gegen meine partnerin etwas mit meinen zwangsgedanken zu tun haben müssen allerdings spürte ich oft keine liebe zu ihr. Ich habe wahrscheinlich als ich andere frauen attraktiev fand diese gefühle als beweiß, dass ich meine freundin nicht mehr liebe missverstanden und es hat sich auch wirklich so angefühlt als würde ich das auch so wollen. In meinem vertand fand ich das oft verstörend und bekam angst weil das ja gegen alles steht was ich eigentlich so mache. Es kam hald manchmal auch vor das ich gegen die gefühle nicht mehr angekämpft habe, dass sie so präsent waren, dass ich sie als wahr erlebt habe, dann kamen wieder phasen in denen ich so verzweifelt war und rumgeheult hab. Jetzt weiß ich ja ungefähr wie sich so eine krankheit verhält ich weiß das meine emotionale bewertung einfach nicht richtig funtioniert und ich weiß auch, dass es tage gibt in denen ich das einfach weg ist. Man muss sich vorstellen man denkt etwas und sagt im ersten moment " das ist ja furchtbar" dann kommen gefühle hoch die einfach nicht gleich verschwinden, die aber im exakten gegenteil dazu stehen. Am ende steht man da und denkt sich verstandesweise willst du das ja nicht aber gefühlsmäßig fühlt sich das komplett anders an. Hat jemand erfahrung?

danke

Freundschaft, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Zwang, Zwangsgedanken

Sexuelle Zwangsgedanken?

Hi,

Ich weiß momentan echt nicht was mit mir abgeht. Ich bin 19 Jahre alt und hab eine Freundin. Bisher stand ich richtig krass auf Frauen und Pornos, sexuelle Gedanken mit Frauen haben mich immer sofort geil gemacht.

Jetzt bin ich plötzlich am überlegen ob ich schwul bin. Ich hab vor ein paar Wochen etwas von einem Schwulen geträumt den ich dan kurz darauf gesehen hab und als ich diesen gesehen hab, ging so ein Schock durch mich "warum träumst du sowas und warum bekommst du da grad so einen Schock". Seitdem bin ich am überlegen ob ich schwul bin. Direkt nach dem Erlebnis hab ich schnell wieder zu mir gefunden und alles war gut. Ich war geil auf Frauen und hab nen Ständer bekommen, allein wenn meine Freundin ihn angefasst hat.

Vor 2 Tagen ist das aber auf einmal so schlimm geworden mit den Gedanken schwul zu sein, dass ich mich nicht mehr wirklich wiedererkenne. Ich kann an nichts anderes mehr denken und prüfe dauernd ob ich schwul bin oder nicht. Dabei fang ich immer richtig an zu zittern und weiß nicht wohin mit mir. Es ist so krass, dass mich nackte Frauen gar nicht mehr interessieren momentan, so als wenn jemand einen Schalter umgelegt hat. Die Lust auf Sex und Mastubieren ist auch verflogen.

Ich war dann irgendwann soweit, dass ich mich nur noch auf Männer konzentriert hab und mir alles mögliche vorgestellt hab, was dann irgendwann dazu geführt hat, dass ich wirklich irgendwas anziehendes gefunden hab. Das ganze fühlt sich aber nicht an wie meine freien Gefühle, also so von der Seele getrieben sag ich mal, sondern eher erzwungen. Ich bin eh ein Mensch der sich schnell irgendwelche Krankheiten einredet. Deswegen hab ich mir auch gedacht, dass wenn man sich sowas lang genug einredet, dass man irgendwann wirklich davon überzeugt ist auf Männer zu stehen.

Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ich schwul bin. Denn wenn ich mir vorstelle ein schwules Leben zu führen, fühlt sich das nicht danach an als wenn ich das wollen würde. Noch dazu kommt, dass ich Frauen bis vor kurzem bedenkenlos geil fand und sexuelle Phantasien hatte. Auch wenn ich in der Schule einen tieferen Ausschnitt gesehen hab, hab ich direkt so nen Gefühl wie "boaaaaah nice" gehabt und dann Zuhause darauf mir einen runterholt. Und, dass man merkt schwul zu sein passiert ja auch nicht von jetzt auf gleich, sondern man ist es oder ist es halt nicht. Und ich hatte in meinem bisherigen Leben noch nicht ein Erlebnis, wo ich gedacht hab, Männer find ich attraktiver oder sowas. Ich hatte nie Zweifel daran, ob ich wirklich auf Frauen stehe.

Jetzt hab ich nun Angst, dass ich schwul bin, wobei ich wie gesagt, es mir nicht vorstellen kann. Noch dazu kommt eben, dass ich Frauen bis vor kurzem geil fand und auch nicht das Gefühl hatte bei diesen Gedanken mir fehlt irgendwas. Kann es, dass ich Zwangsgedanken hab, oder auch, dass ich womöglich bi bin? Denn schwul sein schließ ich eigentlich aus. Ich weiß nur gerade gar nichts mehr weil mein Kopf völlig am durchdrehen ist.

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Zwangsgedanken

Zwangsgedanken an Ex?

Ich leide an Zwangsgedanken die sich gegen meine 2 Jährige Beziehung richten.Vor meinem Freund war ich ziemlich dolle verliebt,ich hatte aber nie was mit ihm da ich damals ziemliche Scheiße gebaut habe,dies ist nun fast 4 Jahre her und ging auch nur 4 Monate oder so.Dennoch hat es mir damals mein Herz gebrochen und ich habe ziemlich lange gelitten und mich da aber auch ziemlich dolle unnötig reingesteigert. Ich liebe meinen Freund aber seitdem ich diese Gedanken (seit Oktober) habe wird es immer schlimmer.Ich denke öfters an diesen "Ex" und das ich ihn ja doch noch lieben könnte und habe mir bis jetzt auch 3 Mal sein Insta angeschaut. Er hat eine neue Freundin und ich freue mich auch für ihn.Dennoch triggert mich da alles da ich in dem ersten Jahr mit meinem Freund nie auf den Gedanken gekommen bin.Ich fühle mich meinem Freund gegenüber so schlecht aber ich weiss nicht mehr was ich machen soll.Die Gedanken fressen mich auf und ich war bis jetzt erst 2 Mal bei meiner Psychologin. Ich vermisse diesen Ex nicht aber mich hat das alles so extrem geprägt und ich könnte kotzen wenn ich ihn sehe weil ich 0 Bock auf den habe,da es mich schon manchmal noch triggert.Leidet jemand auch an solchen Zwangsgedanken? Ich will meinen Freund nicht verlieren und meine Beziehung nicht kaputt machen.Es fühlt sich so an als wenn ich meinem Freund fremd gehe..

Danke im voraus.):

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Zwangsstörungen(Zwangsgedanken und Zwangshandlungen?

Hallo,

Habe ich Zwangsstörungen?

Es hat vor ungefähr 1nem Jahr angefangen.Ich habe andauernd Tik Toks gesehen wo stand das,wenn du das nicht machst das und das passiert.Mein Kopf hat mich immer dazu gezwungen das zu machen und auch als ich die Tür abgeschlossen habe und nach draußen gegangen binn musst ich andauernd denken das ich sie nicht abgeschlossen habe und sie offen ist obwohl ich genau wusste das sie abgeschlossen ist.Es hat dann für eine Zeit aufgehört aber jetzt ist es wieder da.Es sind aber keine harmlosen Sachen wie das ich die Tür nicht abgeschlossen habe sondern negative Sachen über meine Familie.Ich will das nicht denken aber es geht nicht weg.Ich rede mir immer ein das ich nicht so binn aber trotzdem habe ich diese Gedanken und sie machen mich Fertig.Ich habe mir hier auf dieser App schon paar Antworten bezüglich dieses Themas durchgelesen und aufeinmal kam mir der Gedanken in der Kopf das ich zwangsstöungen haben will obwohl ich es doch eigentlich garnicht will aber meine Gedanken sagen das ich es will.Noch was schlimm ist,ist das ich angst habe das diese gedanken zu Handlungen werden aber mein Kopf findet es überhaupt nicht schlimm und freut sich irgendwie darüber das ich denke das es später Handlungen werden.Versteht ihr was ich meine.Über jede Sachen denke ich stunden nach kann nicht schlafen,fühle mich schlecht und schäme mich aber mein kopf tut das alles nicht es ist so als wär ich der Engel und mein Kopf der Teufel der diese gedanken nicht löschen will.

Ich hoffe jemand kann mir irgendwie helfen ,mir sagen ob es eine Störung ist oder ob es nur ein phase ist.

Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken, Zwangsstörung

Zwangsgedanken beim Einschlafen?

Die Zwangsgedanken, von denen ich erzählen werde, hatte ich schon seit meiner Kindheit immer wieder sporadisch, bisher waren sie aber nur marginal. Gestern sind diese allerdings zum ersten Mal eskaliert.

Als ich gestern Abend schlafen ging, bemerkte ich intensive Zwangsgedanken. Ich hatte mein Fenster offen und es schien durch Laternen ein bisschen Licht ins Zimmer, sodass ich grobe Umrisse meines Zimmers erkennen konnte. Immer wenn ich die Augen geschlossen habe, hatte ich den Drang, meine Augen wieder aufzureißen. Je länger ich die Augen zuhatte, destso stärker wurde der Drang. Ich wollte mir verbieten, die Augen zu öffnen, weil ich keinen Schlafmangel wollte, aber genau dadurch entstand der Reiz und folglich der Drang, es überhaupt zu tun. Ich wusste genau, dass das Augenöffnen mich aus dem Einschlafprozess reißt und wollte genau das nicht, aber ich machte es immer wieder. Ich wurde verzweifelt, weil ich nicht einschlafen konnte. Letzlich habe ich mein Fenster geschlossen, sodass der Raum stockfinster war. Der Drang, die Augen zu öffnen, nahm ab und falls es doch passierte, war es nicht so schlimm, weil ich ja nichts sehen konnte. Irgendwann schlief ich ein.

Trotzdem machen mir diese Zwangsgedanken Angst, denn letzendlich führen diese ja zur Selbstschädigung durch den Schlafmangel. Ich habe praktisch Angst vor meinen eigenen Handlungen. Ich will nicht, dass sich diese Zwangsdanken fortsetzen. Kann mir jemand Tipps gegen diese Zwangsgedanken geben? Ich fühle mich wie der größte Weirdo mit diesen seltsamen Ängsten/Zwängen?

schlafen, einschlafen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Zwangsgedanken

Mein Partner hat einen Waschzwang

Mein Partner hat einen Waschzwang

Ich brauche dringend Hilfe. Mein Partner (kennen uns seit einem Jahr) hat einen Waschzwang. Es ist hauptsächlich „Dreck“ von anderen Menschen, also Fäkalien u.ä. . S-Bahnfahren, Busfahren, Öffentliche Gebäude sind der Horror für Ihn. Der Einkauf wird abgewaschen, draußen getragene Kleidung kommt sofort in die Waschmaschine. Alles, was fremde Menschen berührt haben könnten ist „dreckig“. Geduscht wird selten weniger als 2 Mal am Tag jedoch schrubbt er sich nicht übermäßig. Vieles wird desinfiziert, Händeschütteln mit Fremden ist ein Albtraum. Das ganze stresst natürlich nicht nur ihn (er sagt selbst dass es ihn nervt und er es oft selbst übertrieben findet) sondern auch mich. Unsere Beziehung leidet darunter und ich denke oft dass ich keine Kraft mehr habe. Ich habe Angst auch in einen solchen Zwang zu verfallen. Ich möchte meinen Partner nicht verlieren doch oft stehe ich einfach nur da und weiß nicht mehr was ich tun soll. Bisher habe ich sein „Spiel“ mitgespielt, alles immer brav sauber gemacht doch langsam verlassen mich meine Kräfte. Dass er einen Psychologen aufsuchen muss wissen wir beide. Bisher habe ich ihn deswegen nicht gedrängt aus Angst ihn noch mehr zu stressen. Langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Habt ihr Tipps für mich, seit ihr vielleicht selbst Angehöriger oder betroffen von diesem Zwang? Vielen Dank ihm Voraus!

Beziehung, Psychologie, Zwang, Zwangsgedanken

Pädophile Zwangsgedanken ?

Hallo ich bin M 16 und leide seit über 8 Monaten an solchen Zwangsgedanken.Ich hatte vor diesen zwangsgedanken schon einen Waschzwang also hatte ich auch vorher welche.bei diesen hatte ich Angst , ich konnte jemanden aus meiner Familie schwängere,was mich auch sehr belastete, da ich teilweise über 1h geputzt habe nach dem ich mich selbstbefriedigt habe.Dann hatte ich Angst vor Krankheiten wie Krebs oder Gefährlichen Infektionen.Anschließend suchte ich mir eine tiefenpsychologin

.Leider wurde es schlimmer weil ich etwas falsch verstanden habe.Und ich dachte sie meinte zu mir das ich im unterbewussten gerne jemanden etwas antue (was sie garnicht meinte) es war ich ,der es falsch verstanden hat.also ging ich nach Hause und testete mich ob mich Kinder erregen,weil ich vom schlimmsten ausging .ich hatte keine Erregung und hab geweint ,weil ich diese Gedanken so eklig fande.

Ich hatte so Schuldgefühle,das ich an sowas überhaupt denken konnte .also wurde die ansgt davor stärker und ich testete mich jeden Tag und hatte immer und immer mehr ansgt ,obwohl da nie bei den Tests eine Erregung war oder ein lustgegühl.

Da ich ja Angst hatte Pädophil zu sein, hatte ich Angst in der Vergangenheit Mal jemanden etwas angetan zu haben,weil ich zudem an Platzangst leide und Angst hatte vor dem knast.zumal wollte ich erwähnen ,das ich vor diesen Gedanken Angst hatte ins Gefängnis zu gehen obwohl ich nichts schlimmes gemacht habe.nachden ganzen Sachen ,fing ich an meinen rückweg und hinweg aufzunehmen also wenn ich draußen war zu filmen, damit ich weiß ich habe niemanden etwas getan,da ich angst hatte,dass ich es im unterbewussten zu tun und es vergesse außerdem kamen dann immer wieder grausame gedanken.Zuhause legte ich Objekte auf die Türklinke und aufs Fensterbrett und fotografierte es ab um sicher zu sein OK ich hab das Haus nicht verlassen.Meine ansgt vor der Erregung ist immer noch ziemlich groß und ich hatte so ein paar kleine Erlebnisse wie früh morgens , wo ich eine Morgenlatte hatte und dann dachte ohhh ne bitte jetzt kein Gedanken an ein Kind weil sonst muss ich testen und dann Kamm halt eins und dann ging es nur leicht runter danach habe ich wieder getestet und keine Erregung verspürt.Generell ist es bei mir so dass ich teilweise Frauen bis 55 sehr erregend finde und dort auch eine Erregung verspühre bei den Tests aber bei den Kindern nie trz habe ansgt, da ich ansgt habe alle meine Freunde und Familie zu verlieren und dass die mich nicht mehr mögen .Derzeit bin ich in der Tagesklinik mit der Diagnose zwangsstörung.trotzdem wollte ich hier nochmal nachfragen ob ich jetzt nicht doch so schlimm bin

Zwangsgedanken, Zwangsstörung

Freundin hat Zwangsgedanken. Wie damit umgehen?

Hallo,

meine Freundin hat schon etwas länger einen Kontrollzwang. Muss kontrollieren, ob Fenster zu sind, Wasserhahn zu, usw.

Seit kurzem aber hat sie auch noch Zwangsgedanken. Sie befürchtet, dass Sie Menschen die Sie liebt, Schmerzen zufügen könnte.

Sie hat auch schon mit ihren Eltern gesprochen. Sie will auch Hilfe bei einem Psychologen suchen.

Wir sind noch nicht so lange zusammen. Sie macht sich diesbezüglich auch Gedanken und will mich da nicht mit reinziehen. Hat aber auch nicht gleich vor Schluss zu machen.

Habe mit ihr auch schon länger darüber gesprochen. Das Ich mit ihr den Weg gehen möchte, bei ihr bleiben möchte. Das ich mit ihr zusammen bleiben möchte

Mache mir aber trotzdem Gedanken darüber. Habe es mir natürlich anders vorgestellt beim kennen lernen. Es passt zwischen uns eigentlich alles.

Mit dem Kontrollzwang wusste ich schon länger Bescheid. Die Zwangsgedanken kamen aber erst während wir uns kenne lernten.

Ich mache mir Sorgen um Sie aber auch um mich. Möchte natürlich nicht das es mich zu sehr belastet. Hatte selber lange mit Depressionen zu kämpfen. Aktuell geht es mir richtig gut, hauptsächlich wegen ihr. Aber was wenn es bei ihr schlimmer wird. Habe einerseits die Sorgen das Sie Schluss macht, weil sie möchte das es mir gut geht und sich mich nicht da mit reinziehen möchte aber andererseits mache ich mir auch Sorgen um mich.

Da die Beziehung erst einige Wochen jung ist und es auch schön ist mit ihr, will und kann ich das nicht schon beenden. Kann meine Gefühle ja auch nicht einfach abschalten

Habe auch schon mit meiner Mutter darüber gesprochen.

War schon mal jemand in der gleichen Situation wie Ich?

Kann Ich ihr irgendwie helfen? (habe auch schon gegooglet und auch einiges darüber gelesen, vielleicht hat trotzdem jmd einen Rat)

Wie soll ich damit umgehen?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Starke Verlustangst bei meiner Mutter?

Ich bin w 17 Jahre
Ich wollte mir mal ein paar andere Meinungen
zu diesem Problem einholen.

Schon seid vielen Jahren soweit ich mich jedenfalls erinnern kann, habe ich starke verlustängste aber soo extreme nur bei meiner Mutter, bei anderen auch aber wirklich nur ganz ganz leicht und ich denke da nur mal drüber nach, wie halt normal. Jedoch bei meiner Mutter ist es extrem, sobald ich das Haus verlasse und sie nicht mehr neben mir ist denke ich drüber nach was sie macht und würde ihr am liebsten schreiben nur um zu gucken ob es ihr gut geht , wenn sie mir zb auf meine Nachrichten nicht antwortet kriege ich schon Panik und Male mich alles denkbare aus was passiert sein könnte. Wenn ich weiß sie geht raus und fährt irgendwo hin bin ich mir sicher sobald ich ein Krankenwagen höre das sie ein Unfall hatte und sowas... Wenn sie abends raus geht muss ich auch die ganze Zeit daran denken, jeden Tag die ganze Zeit. Mein Kopf und meine Gedanken sind die reinste Hölle für mich weil ich immer diese Gedanken habe und zwanghaft mir alles ausmale was passiert sein könnte. Einmal war sie mit ihre Freundin in einer anderen Stadt für 2 Tage und es war die Hölle für mich. Ich will ihr auch nicht ständig schreiben weil sie das auch nervt und sie meint ich muss ihr auch ihren Freiraum lassen und das verstehe ich auch aber für mich ist diese ständige Angst einfach eine Qual. Ich würde gerne wissen ob ich irgendwas dagegen machen könnte oder ob ich vielleicht ein Psychologen in Betracht ziehen sollte? Bitte kommt nicht mit antworten wie „Versuch nicht dran zu denken“ oder so das hilft mir leider überhaupt nicht weiter das weiß ich ja selber aber ich kann’s einfach nicht ändern!

Dankeschön im Voraus

Mutter, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlustangst, Zwangsgedanken

Kann Minimalismus zur Krankheit werden?

Hallo,

sicher kennt jeder den Architekturstil Minimalismus oder kann sich etwas darunter vorstellen.

Ich frage mich, ob Minimalismus auch als eine Art Krankheit angesehen werden kann. Zu mir: ich lebe sehr aufgeräumt, bei mir liegt nichts herum, was ich nicht gebrauchen kann und wenn etwas herumliegt was ich nicht gebrauchen kann, stört es mich und wird sofort entfernt. Ich kenne sonst keinen Menschen, der das so extrem genau nimmt wie ich. Alles was ich besitze, könnte ich in 2-3 Einkaufstüten werfen. Ich schmeiße alles weg, was ich nicht brauchen kann. Ich weiß von jedem Gegenstand den ich brauche, exakt wo er liegt. Meine iTunes Playlist wird fast täglich überarbeitet, Songs die ich nicht mehr will werden gelöscht, ansonsten stört es mich wenn ich weiß, nicht den vollen Überblick zu haben.

In meinem Auto finden sich nur die Fahrzeugpapiere, mein Geldbeutel, ein Kugelschreiber und eine Packung Kaugummis. Niemals etwas anderes, oder mehr als das. In meinem Computer ist jedes Bild und jede Datei genauestens abgelegt, alles was es zum Einstellen gibt, egal ob im Browser oder sonst wo, habe ich perfekt auf mich eingestellt. Es ist wie eine Sucht, alles möglichst perfekt zu machen.

Bei mir braucht alles eine Perfekte Ordnung, sogar die Stifte in meinem Federmäppchen werden jeden Abend genau sortiert. In meinem Zimmer liegt niemals ein Kleidungsstück auf dem Boden oder sonst wo. Kleidungsstücke die ich nicht mehr brauche, werden sofort bei eBay verkauft. Wenn sie nur sinnlos im Schrank liegen würden, würde ich wahrscheinlich innerlich ausflippen nach einer bestimmten Zeit.

Alle meine Freunde haben ein unordentliches, vollgestopftes Zimmer. Ich habe weder Bilder noch sonstigen Kram, nur meinen perfekt eingeräumten Schrank, meinen Schreibtisch, meinen Mac, meine Boxen, meinen Spiegelreiniger (für den Glastisch, ich reinige ihn bestimmt 3-4x am Tag) und eine Flasche Wasser.

Das ist doch langsam Krankhaft, oder nicht? Vor 2-3 Jahren war ich eine echt unordentliche Sau. Ach ja, ich bin 18 Jahre alt und männlich, und eigentlich bin ich weder einsam noch ein Freak oder so etwas. Ich habe nur diesen komischen Zwang, ständig, immer und überall, alles möglichst in perfekter Ordnung zu halten.

Wenn es um Sauberkeit und vor allem um ORDNUNG geht, bin ich 100% penibel. Alles braucht seinen genauen Platz, und wenn etwas nicht genau auf diesem Platz steht, werde ich innerlich unruhig.

Heute ist Sonntag, ich bin seit 2 Stunden dabei meine Komplette Facebook-Freundschafsliste zu überarbeiten. Vor ein paar tagen ist mir die Idee gekommen, diese hat mich natürlich nicht los gelassen und nun sitze ich hier und tue das, obwohl ich überhaupt keine Lust darauf habe, aber irgendein Zwang in meinem Kopf zwingt mich dazu, das jetzt zu tun. Klar fühle ich mich danach besser weil ich weiß, Überflüssige Online-Freundschaften losgeworden zu sein, aber andererseits hätte ich heute auch an den See gehen können. So sehr ist mir meine Ordnung wert.. wem gehts genauso?!

Freizeit, Psychologie, Minimalismus, Psyche, Zwang, Zwangserkrankung, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Zwangsneurose, Zwangsstörung, Zwangsstörungen

Zwangsgedanken einreden?

Also letztens habe ich Tachykardie gehabt, seelisch, weil ich mir Sorgen machte und Stress und um meine Sorgen zu relativieren habe ich mir psychische Krankheiten angeguckt ( ein sehr dummer Einfall), unter anderem kam ich dann auf die Krankheit Zwangsgedanken und jetzt habe ich wiederum Angst Zwangsgedanken zu bekommen, anstatt mich um die Tachykardie zu sorgen, obwohl ich vor paar Tagen gar net wusste was das ist. Das klingt lächerlich ich weiß. Könnt ihr mich vielleicht etwas beruhigen und mir sagen dass man sich nicht innerhalb von paar Tagen selber Zwangsgedanken "einreden" kann. Schickt mich bitte nicht direkt zum Psychater, das würde mich darin ja nur bestätigen und mir noch mehr Angst machen und so würde ich mir mehr Zwangsgedanken ausdenken, die ich gar nicht haben möchte nur weil ich las, was andere für Krankheiten haben. Mir ging es Anfang dieses Monats blendend bevor ich Tachykardie bekam und zu viel über Krankheiten las. Außerdem was soll ich dem Psychlogen sagen? Ich rede mir selber Zwangsgedanken ein, nur weil ich gelesen habe, dass andere so eine Krankheit haben. Das ist doch völlig absurd. Wenn ihr z.B. immer an etwas denkt, was euch Angst macht oder egal was es ist, dann macht ihr ja genau das Gegenteil von dem was ihr wollt. Dann lernt das ja jeder auswendig wie eine Vokabel. Das ist ja erstmal nicht krankhaft, sondern normal. Krankhaft ist eher sich die Sorgen zu machen. Normalerweise würde ich nie an etwas länger denken. Ich denke nur daran, weil ich halt erfahren habe, dass es ne Krankheit ist.

Ich mein wenn jemand das von sich aus machen würde, also dass er sich was ausdenkt und dann praktisch ohne äußeren Einfluss immer wieder daran denkt, dann würde ich ihn tatsächlich zum Psychologen schicken, aber doch nicht weil man vor Krankheiten Angst hat und man sich was einredet NACHDEM man darüber liest. Dann müsste ja jeder zum Psychologen laufen, denn jeder könnte das machen. Natürlich denke ich nicht jede sekunde daran. Ich denke ich muss mich mal ausgiebig und lange mit was anderem beschäftigen, denn wenn ich arbeite denk ich nicht mehr so daran, nur wenn ich aufhöre und mit jemanden darüber reden. ( nicht unbedingt direkt mit einem Psychologen, sondern einfach generell)
Ich rauche übrigens auch nichts, habe nie Drogen genommen etc. War gesund und war sportlich. Momentan habe ich jedoch wenig trainiert und viel abgenommen, weil ich viel gelernt habe. Ich hätte mein körperliches Training nicht so vernachlässigen sollen.

Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Zwangsgedanken und alles was mit Urlaub zutun hat, kommt mir fremd vor?

Hallo liebe Community,

mich leide seit September 18 unter Zwangsgedanken, einer von vielen ist der RoCD „Gedanke den Freund nichtmehr zu lieben“ seit September befinde ich mich auch in Behandlung, denn alles hat angefangen im Urlaub, ich liebe eigentlich Urlaub und hab zwar immer bisschen Heimweh aber kann ihm trotzdem genießen.. aber als ich im September mit meinem Freund in Urlaub war (Ägypten) hatte ich plötzlich totale fremdvorkommnisse. Mein Freund kam mir plötzlich total fremd vor und plötzlich kam dann dieser Gedanke ihn nichtmehr zu lieben, seither kamen immer neue Zwangsgedanken dazu (welche die nichts mit dem Freund zutun haben) es war dann so schlimm das wir nach 2 Tagen wieder heim geflogen sind da ich mich so fremd und unwohl gefühlt habe.. mein eigentliches Problem jetzt ist, das ich im Dezember gerne mit meinem Freund nach Paris gefahren wäre als Überraschung zu Weihnachten, und als ich angefangen habe mich im Internet nach Hotels etc umzuschauen, fing genau dieses Gefühl plötzlich wieder an.. dieses fremd Gefühl und als ich die Hotels angeschaut habe, hab ich mich wieder total fremd gefühlt und will jetzt garnicht mehr verreisen aus Angst es kommt wieder so stark und ich würde wieder verstärkt diese Gedanken bekommen ihn nichtmehr zu lieben, aber kann ich jetzt NIEMEHR in den Urlaub oderwie...

Liebe, Urlaub, Freundschaft, Angst, Psychologie, fremd, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Reinsteigern in Gefühle?

Hallo,

meine blühende Fantasie hat mich mal wieder eingeholt. Letztes Jahr als bei mir die Dissoziation ausgebrochen ist, habe ich mich erst gefragt, ob alle anderen Menschen Dämonen oder Aliens sind. Dann habe ich mich gefragt, ob sie mich alle kontrollieren etc. Ich war nichtdavon überzeugt, es waren nur Gedanken, aber es hat mir Angst gemacht, ich habe mich in die Vorstellung und das Gefühl dazu reingesteigert und dadurch hat sich das wirklich so angefühlt. Mega krass. Dann bin ich so halb dem Solipsismus verfallen, weil ich so viel darüber gelesen habe und dachte Hilfe ich will das nicht, aber habe es immer im Hinterkopf. Habe mir ne Geschichte zusammengereimt über mein Leben und dachte das waren alles Hinweise auf mein früheres Leben als solipsistischer Gott in dem ich alles inkl mir als Illusion geschaffen habe (ist Schwachsinn, ich weiß!!!). Und dann dachte ich omg dann wären ja alle anderen Menschen nur Statisten von mir selbst die nicht wollen, dass ich dahinter komme. Das ist so schrecklich. Werde dann einerseits traurig, aber auch total wütend. Ich steigere mich da so krass rein, dass es sich wirklich so anfühlt.. Jemand Tipps, wie man mit sowas umgehen kann, wenn sich was wirklch so anfühlt, weil man sich reinsteigert und es dann iwie glaubt? Wie soll ichdenn jemandem vertrauen, wenn es sich immer so anfühlt und ich mir halt so ne Geschichte zusammengereimt habe, dass das alles Hinweise von meinem Unterbewusstsein waren, um die von mir geschaffene Illusion aufzudecken. Und dann immer dieses Denken "ha ich weiß doch ihr tut alle nur so als sei alles real ich hab euch doch so geschaffen ich weiß es doch und ihr macht noch weiter obwohl ichs rausbekommen habe". Das geht mir so aufden Sack. Diese Zwangsgedanken!!! Ich will einfach wieder ein Mensch unter Menschen sein und mir und anderen vertrauen können..

Gefühle, Fantasie, misstrauen, Zwangsgedanken, reinsteigern, solipsismus

Ist es ein geistiges Erwachen oder sind es Symptome der Depersonalisation?

Hallo, ich stehe gerade stark unter Strom und habe oft suizid Gedanken, werde mir aber nichts antun. Wie in meinen vorigen Beiträgen schon erwähnt, habe ich mich vor 3 Jahren mit Buddhismus, Quantenphysik, Spiritualität etc. beschäftigt da ich eine harte Phase durch gemacht hatte. Habe in diesem Thema eine Befreiung gesehen.. Erst wollte ich erleuchtet werden, habe aber schon früh gemerkt, dass die ganze Recherche zwanghaft war. Habe dann später durch Benzos eine Derealisation bekommen und die Gedanken wurden irgendwann heftiger … Es waren am Anfang der DPDR viele existenzielle Gedanken und später kam wieder diese Erleuchtungssache . Momentan ist es so, dass ich Angst davor habe einen Tages zu so einem spirituellen Lehrer zu gehen und ihn um Hilfe zu bitten in meinem verzweifelte Zustabd.. Dieser Gedanke widert mich an.. Ich möchte nicht so enden … Ich fühle mich dadurch so fern ab von der Realität… Ist das ein geistiges Erwachen ?… Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht ?… Ich merke, dass mein Ego starke Angst vor Kontrollverlust habe… Ich habe so viele Videos von Eckhart Tolle, Sadghuru, Osho, Christian Meyer und wie sie nicht alle heißen gesehen… Als Kernaussage übernehme ich: „Ich muss Erwachen und alles andere ist uninteressant.. Alles ist eins… Die Welt ist eine Illusion.. Es ist schlecht dem weltlichen hinterher zu jagen“… Ich will das alles nicht mehr … Auf der anderen Seite kenne ich Leute die sagen: „Das Leben will gelebt werden.. Du kannst alles schaffen.. Sei Kreativ“.. und so weiter .. Aber irgendwie scheinen diese beiden Seiten für mich im Gegensatz zueinander zu stehen… Vielleicht ist das auch nur meine Warnehmung… Ich habe bald bei einer guten Therapeuten ein Gespräch, welche Yoga Kurse anbietet, Breathwork, Tai chi etc… Vielleicht kann sie mich verstehen … Ich habe Angst das ich mein ganzes Leben davon besessen bleibe und meine wahren Essenz hinterher Jage oder das ich irgendwo bei einem Lehrer Ende … Habe auch schon Jesus um Hilfe gebittet .. Das klingt alles so banal aber das sind meine Ängste… Vielleicht ist hier ja jemand der schon weiter ist als ich und mich beruhigen kann..
Ich wünsche jedem das beste

Alles Gute

Angst, Verzweiflung, Zwangsgedanken

Sind das nur Zwangsgedanken?

Hallo liebe Leute,

habe mich jetzt extra für die Frage hier angemeldet, und zwar: ich leide unter „Zwangsgedanken“ ... erst kam die Angst geistesgestört zu werden, dann homosexuell, später nie mehr glücklich zu werden, dann ein mörder zu werden und jetzt das krasseste überhaupt: irgendwann mal pädophil zu werden oder zu sein, bloß, dass ich es eben noch nicht „weiß“ ... Und so ist es entstanden: Ich war auf Instagram unterwegs und habe mir ein paar Bilder mit durchtranierten Körper, besser gesagt Hintern angeschaut ... hatte mich durch ein paar Hashtags geklickt und plötzlich beim Hashtag „#sexygirl“ kam ein männliches Glied und so verstörend es auch war, ein Mädche ... ich war sehr irritiert und habe darauf geklickt und ja, es war ein kleines Mädchen ... habe ihn anschließend direkt gemeldet und konnte es einfach nicht fassen ... ich kann nicht verstehen, wie Menschen auf kleine Kinder stehen können ... ich verstehe es einfach nicht und kann sowas nicht fassen ... außer zu denken, dass solche Menschen sehr armseelig sind und eben deswegen pädophil sind, weil sie keine Frauen in ihrem Alter abbekommen können ... oder einfach nur Kinder im Hirn geblieben sind und nicht aus der Traumwelt hinaus schaffen, die Unschuld in den Augen der Kinder sehen und somit die Wehrlosigkeit für ihre sexuellen Triebe ausnutzen, diese Schweine ... Auf jeden Fall wollte ich verstehen warum es solche Menschen gibt und habe danach gegoogelt, und es kam, dass es eben keine „Ursache“ für Pädophilie gibt, und die Diagnose Pädophilie schon beim Denken oder Fantasieren an solche Sachen reicht ...bekomme seit 2 Tagen den Gedanken wieder mal nicht aus dem Kopf, ein potenzieller Pädophiler zu sein so banal es auch klingen mag ... Ich bin 24, habe seit 5 Jahren eine feste Beziehung und ja, stehe eigentlich eher auf orientalische „Kurven“, da ich selbst aus der Türkei komme ... davor hat mich nichts anderes angeturnt als schön geformte Brüste und einen eher dickeren Hintern, eher sogar ein wenig molligere Frauen, so dass eben beim weiblichen Geschlecht schon was dran sein sollte ... Als Kind habe ich selbst die Kataloge meiner Mama durchgeschaut und stand schon immer auf größere Brüste um ehrlich zu sein ... beim Anblick dieses Videos habe ich mich so krass davor geekelt, verabscheut, doch habe gemerkt, wie die Angst mich wieder umzingelt und mir einredet „aha, interessiert dich das oder warum hast du drauf geklickt? Gefällt dir sowas an Kinder? Komm, die Phantasie reicht da aus, du bist teils sogar pädophil ... erinner dich zurück, du magst doch Kinder ... komm schon, kontrollier dich doch mal selbst, wenn du Kinder beobachtest“ usw... eben all das, was Pädophilie ausmacht ... Habe dann auch gelesen gehabt, dass Männer im Erwachsenenalter nach solchen Videos ihre pädophile Seite erkennen ... Jap, und ich denke mir ständig, dass ich eben einer von denen bin ... Könnt ihr mich bitte aufklären, verzweifle langsam echt ... die anderen Zwangsgedanken sind seitdem verschwunden ...

Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken

Könnte das HOCD sein?

Hallo, ich bin 15 & ein Mädchen und ich bin momentan ziemlich verwirrt. Abgesehen davon, dass ich (laut Internet) einige Symtome von OCD (also einer Zwangsstörung bzw Zwangsgedanken) habe, hab ich schon wieder eine Selbstdiagnose getroffen :D

Nein also es ist so, dass ich momentan echt verwirrt bin, was meine Sexualität angeht. Ich war bisher erst in einen Jungen wirklich verliebt, welcher mich dann allerdings verletzt hat. Und das eben bevor wir zusammen waren oder sonstiges, also weiß ich auch nicht, wie ich mich in einer Beziehung mit einem Jungen fühle.

Jetzt, 6 Monate später, vermisse ich ihn immer noch, aber ich habe keine Gefühle mehr für ihn. Und ich denke jeden Tag, dass meine Gefühle für ihn gar nicht echt waren. Weil ich jetzt eben nichts mehr für ihn fühle, fühlt es sich an als wäre das nie so gewesen. Aber ich habe wegen ihm 3 Tage lang kaum etwas gegessen und kaum geschlafen. Habe nur an ihn Gedacht und hatte, wie jeder sagt, eine „rosarote Brille“ auf.

Dann schreibe ich momentan mit einem Jungen, der eigentlich perfekt ist, ich aber einfach keine Gefühle aufbauen kann und das stresst mich extrem. Er ist wirklich ein Traumjunge aber es geht einfach nicht, ich hab das Gefühl es passt einfach nicht zwischen uns, obwohl wir uns super verstehen. Ich hab auch oft den Drang ihn zu küssen oder sowas, aber wirklich verliebt bin ich auf keinen Fall.

Meine einzige Erklärung dafür ist, dass ich auf Mädchen stehen könnte, ohne es zu wissen. Ich hatte mit 13 schonmal so eine „Phase“, die dann allerdings sehr schnell wieder vorbei war. Ich denke durchgehend Sachen wie „Was, wenn du auf Mädchen stehst?“ „Du bist bestimmt lesbisch“ etc. und ich hasse diese Gedanken so sehr!! Aber sie gehen einfach nicht aus meinem Kopf raus, das ist so so schlimm. Ich hab gestern so sehr geweint weil ich so überzeugt von diesen Gedanken war. Nach dem weinen hatte ich dann wieder das Gefühl, zu 100% auf Jungs zu stehen. Wieso ist das so? Das ist wirklich schrecklich, ich bekomme diese Gedanken seit mehreren Wochen einfach nicht weg. Ich stell mir ab und zu auch (auch ungewollt) vor, wie es wäre, mit einem Mädchen zusammen zu sein etc. aber das fühlt sich einerseits irgendwie falsch an, andererseits fühle ich aber auch gar nichts. Also weder genieße ich die Vorstellung, noch find ich sie schlimm. Und das verwirrt mich eben. Könnte das HOCD (Homosexual OCD) sein oder ist es Pubertät? Oder stehe ich wirklich auf Mädchen?

Immer wenn ich irgendwo eine LGBTQ Flagge sehe, werde ich extrem nervös das ist total komisch & wenn mir jemand erzählt, dass sich jemand geoutet hat oder was auch immer, denke ich gleich so Sachen wie „Was wenn ich auch bald zu LGBTQ+ gehöre?“ „Was wenn ich mich in ein Mädchen verliebe?“ und ich hab immer Angst, hübsche Mädchen anzuschauen aus Angst, dabei irgendetwas zu fühlen.

Hatte das jemand schonmal? Und wieso verliebe ich mich nicht in den einen Jungen. Ich hab das Gefühl, dass ich mich niemals verlieben werde.

Danke im Voraus

Liebe, Freundschaft, Sexualität, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verwirrung, Zwangsgedanken, Zwangsstörung, OCD, HOCD

Gedanken über Tod geliebter Menschen. Sind das Zwangsgedanken?

Hallo ihr.

Seid einiger Zeit habe ich so komische Gedanken. Z.B. wenn ich mit meinem Freund im Auto irgendwo hin fahre, denke ich..völlig automatisch..was wäre, wenn wir jetzt einen Unfall hätten und er oder wir beide sterben würden. Oder wir fahren über einen Bahnübergang und aufeinmal käme ein Zug. Es geht dabei weniger um mich, sondern um meinen Freund. Genau das selbe auch bei anderen geliebten Menschen. Mein Freund ist LKW-Fahrer und wenn er beispielsweise zur Nachtschicht ist, liege ich teilweise ewig wach und plötzlich laufen Szenarien durch meinen Kopf, was alles passieren könnte. Also ich wünsche mir natürlich nicht, dass etwas passiert, aber in meinem Kopf läuft dann einfach so eine Szene ab, ich kann nichts dagegen machen. In letzter Zeit wurde es immer mehr. Man hört so viel..wie Menschen einfach so plötzlich aus dem Leben gerissen werden. Vielleicht habe ich so eine Angst davor, dass das auch mit Menschen geschieht, die mir nahestehen, dass ich mir das so vorstelle? Oder vielleicht liegt es auch daran, dass wir (meine Eltern, meine Oma und ich) 2011 einen Autounfall hatten, bei dem selbst die Polizei sagte, dass es ein Wunder ist dass wir alle noch leben. Ich erinnere mich nicht genau, aber ich glaube da hat es angefangen. Warum ich genau jetzt frage? Bin gerade aufgewacht und hatte wieder einen Traum, in dem mein Freund stirbt. Letzte Woche habe ich geträumt meine Mutter und meine Tante wären gestorben.

Sind das schon Zwangsgedanken? Und muss ich mir Hilfe holen?

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Tod, Zwangsgedanken, unsicher