Hühnerbrust verdorben oder nicht?

Hallo, ich hab heute mal wieder gekocht, aber schon beim Auspacken von dem Fleisch ist mir ein unangenehmer fischiger oder fauliger Geruch aufgefallen. Ich spülte die Hühnerbrust aber mit Wasser ab und schnitt sie klein und hab sie wie immer ganz normal angebraten. Vorher hab ich meine Mutter mal daran riechen lassen und sie meinte es riecht nur nach Hühnchen.

Das Fleisch war von der Frischeteke von Edeka und meine Mutter hatte es am Freitag gekauft. Es lag also von Freitagabend bis heute im Kühlschrank, wurde auch nicht ausgepackt oder so.

So sah es ja normal aus, bis auf den Geruch. Hab einen griechischen Eintopf gemacht und auch beim Essen war mir so, das ich bei dem Zerkauen der Fleischstückchen einen fauligen Geschmack schmecken konnte. Es schmeckte überhaupt nicht. Hab darum nur wenige der Stücke gegessen. Meine Mutter meinte es sei Quatsch, denn sie hat nichts der gleichen geschmeckt.

Jetzt hab ich mich gefragt ob das Fleisch nun wirklich schlecht war, oder ob es nur streng geschmeckt hat, weil das Huhn vielleicht schon älter war, oder es ein männliches unkastriertes Hähnchen war.

Könnt ihr mir da weiter helfen? Ich muss dazu sagen das ich sowas vorher noch nie hatte. Aber vorher hab ich auch immer das vakuumierte Fleisch von Aldi gekauft. Aber wegen der Massentierhaltung will ich das nicht mehr. Darum weil die Fleischqualität bei Edeka oder beim Metzger besser ist kaufen wir seit ein paar Monaten nur noch dort. Aber scheinbar ist das Fleisch wohl nicht immer gut. Denn so hat das Fleisch bisher nie geschmeckt, obwohl es immer bis zu 2 Tage im Kühlschrank liegt, ehe es verarbeitet wird.

Vielen Dank für eure Hilfe und noch ein schönes Wochenende.

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Warum verflüssigt sich eine Soße nach dem Binden mit Mehl wieder?

Wenn ich eine Soße z.B. Gulasch, Haschee oder irgendeine andere zubereite, binde ich die Soßen am Ende immer mit etwas Mehl, damit die schön dickflüssig werden. Dazu rühre ich ein paar Teelöffel Mehl in etwas kaltes Wasser ein und gebe dieses Gemisch dann langsam unter Rühren in die Soße. Danach lasse ich die Soße noch mal aufkochen.

Dies klappt soweit auch alles problemlos. Da ich die Soße immer zuerst fertigstelle und mich danach halt um die anderen Beilagen wie Kartoffeln und Gemüse kümmere, steht die Soße halt öfter mal so eine Stunde auf niedrigster Stufe auf dem Elektro-Herd, damit die halt warm bleibt.

Und in dieser Zeit verflüssigen sich die Soße jedes Mal wieder. Dieses Spiel kann ich beliebig wiederholen. Ich binde die Soße und alles ist super. Ich lasse die Soße einige Zeit stehen und sie ist wieder flüssig.

Zum Binden verwende ich ganz normales Weizenmehl aus einem Discounter. Habe bereits verschiedene Weizenmehlsorten diverser Discounter durchprobiert mit immer demselben Resultat.

Habe darüber auch mit meinen Eltern gesprochen, die bereits seit über 40 Jahren privat kochen. Sie haben dasselbe Problem. Sie vermuten, dass dies am Mehl liegt. Sei meinten, dass dies früher (also vor 40 Jahren) nicht passiert wäre und das Mehl da halt noch höhere Bindekraft gehabt hätte.

Da ich selbst keine Ahnung habe, woran das liegen könnte, dachte ich mir, dass ich hier mal nachfragen könnte.

Kennt jemand mein Problem und weiß was ich falsch mache oder woran es liegt?

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