Fleischfressende Pflanzen – die meistgelesenen Beiträge

Karnivorenterrarium, Beleuchtung?

Hallo zusammen,

Ich habe gestern mein erstes Terrarium mit meinen Karnivoren bepflanzt. :-) Zuvor hatte ich ein kleines, fertig es Plastikterrarium aus dem Gartencenter. Nachdem nach der kalten Jahreszeit nun v.a. die VVF, der Sonnentau und teils auch Sarracenia wieder beginnen auszutreiben, war es dann doch an der Zeit, sich für ein größeres Terrarium zu entscheiden. In diesem befinden sich nun: VVFs, Sarracenias, Sonnentaue und ein Fettkraut.

Da das ganze eine doch sehr spontane Aktion war, und ich mich auch nicht stundenlang in die Thematik eingelesen habe, hätte ich hier noch ein paar Fragen. :)

  1. Die Schichten bestehen aus einer kleiner, dünnen Schicht Aquariensand am Boden, darüber ca. 3-5cm gewaschener Blähton, darüber wiederum 10-15cm spezielles Karnivorensubstrat. Ist das so in Ordnung?

  2. Ich habe schon einige Male von Rohren und einer Ecke aus Blähton zur Bewässerung gelesen. Demnach ist es nicht sinnvoll, von oben zu bewässern? Falls nicht, könnte mir das jemand kurz erklären, wie es dann gemacht werden sollte?

  3. Mein Terrarium ist ein umfunktioniertes Aquarium und demnach oben offen, wie man auf dem Bild erkennen kann. Momentan steht es auf dem Balkon auf Südseite und bekommt mittags/nachmittags bis abends schön Sonne, und für die Sarracenia Wind, ab. Ist es lohnenswert, es zu einem richtigen Terrarium umzubauen, d.h. mit Beleuchtung, Nebelzerstäuber? Natürlich müsste ich dann ein wenig improvisieren, da ich keinen Lichtkasten besitze.

So, ich hoffe das war keine allzu blöde Frage und bin im Voraus für jede Antwort dankbar!

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Pflanzen, Beleuchtung, fleischfressende Pflanzen, Karnivoren, Terrarium, Venusfliegenfalle

Insekten in der Karnivorenerde?

Hallo zusammen, habe schon seit längere Zeit Karnivoren. Habe mich auch davor gut informiert wie man sie pflegt usw. Mein Fettkraut bildet bis jetzt noch keine klebrigen Blätter, habe mir gedacht und gelesen, dass das am umziehen liegen kann und ich einfach abwarten soll. Nun habe ich eine Zeit gewartet, jedoch hat sich nichts verändert. Beim herumspielen in der Erde ist mir aufgefallen, dass das Fettkraut wie lose in der Erde liegt und garkeine Wurzeln mehr hat. Habe auch gesehen das in der Erde lauter kleine Insekten und Würmer rumkriechen also habe ich sie in einen neuen Topf umgepflanzt und die alte Erde austrocknen lassen. Meine Karnivoren sind in keinem normalen Topf drin, sondern in einem der oben Schmaler wird, siehe Bild.

Jetzt fängt das gleiche auch bei der Venus Fliegenfalle an, dass dort Würmer rumkriechen und die Erde anfängt zu schimmeln.

Jedoch habe ich diese Probleme bei der Kannenpflanze und beim Sonnentau nicht die wachsen prächtig, sind jedoch in einem gleichen Gefäß. Bei der Kannenpflanze kann ich mir das noch erklären, da diese ja tropisches Klima mag und Feuchtigkeit kein Problem ist.

Was meint ihr dazu liegt es daran, dass zu wenig frische luft an die Erde kommt? Sollte ich sie lieber in einen offenen Topf umpflanzen?

Freue mich auf eure Antworten

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Erde, Zimmerpflanzen, Pflanzenpflege, Blumenerde, fleischfressende Pflanzen, Karnivoren, Schädlinge, Topfpflanzen, Wurzel

Ich habe meine Venusfliegenfalle mit Leitungswasser begossen. Wer hat einen Rat für mich?

HILFE! Mein armer Snapper!!! ( sein Name xD ) Also... meine Freundin hat mir eine Venusfliegenfalle gekauft. Nach drei Wochen bekam ich sie dann endlich. Seit dem sie bei meiner Freundin war bekam sie Leitungswasser... Allerdings hat sie bei meiner Freundin reichlich Fleisch bekommen. Sie hat Fliegen ohne Ende gefangen, ja sogar Spinnen. Und ok, einmal bekam sie einen getrockneten Mehlwurm von meiner Freundin den sie auch komplett verdaut hat. Nun... Snapper ist jetzt so seit 3 Wochen in meinem Besitz. (ist also so 6 Wochen alt) Nach einer Woche in meinem Besitz begann sie schwarz zu werden... Also sämtliche kleinen Mäuler die noch am wachsen waren sind dunkelgrün bzw. komplett verfault, schwarz. Ein großes wird gerade schwarz und ist bereits dunkelgrün. Die restlichen ausgewachsenen 6 Mäuler sind leuchtend grün und absolut gesund. ( wobei eins innen drin grün ist anstatt rot, macht das eigentlich einen Unterschied?) Die einfachen Blätter der Pflanze sind strahlend grün. Habe erst seit vorgestern bemerkt das man sie nicht mit Leitungswasser begießen soll... Jetzt bekommt Snapper destilliertes Wasser. Meine Frage... geht der Kalk von selbst weg? Kann Snapper wieder werden? Wenn er mehr Fleisch bekommen würde, würde das doch seine Abwehrkräfte steigern nicht wahr? Also so oder so werde ich mich bis zum Ende um ihn liebevoll kümmern, würde es aber trotzdem mal gerne wissen. Oh und sollte man die toten Mäuler abschneiden? Also kann die Fäulnis an die anderen Mäuler übergehen? Ne oder? Um die Schönheit geht’s mir nun wirklich nicht, will einfach nur das Snapper wieder fit wird! Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar!^^

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