Wokeness – die neusten Beiträge

Wokeness, Gendergerechtigkeit, Antirassismus, Cancel Culture?

Es ist gerade der Trend, in der Alltagssprache woke, also besonders sensibel zu sein. Dabei sollte die Rücksichtnahme auf Menschen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen durch Krankheit oder Behinderung impliziert sein. Es gibt jedoch viele Sprüche, die auf einen gesunden Körper und Geist abzielen und dabei diese Menschen verletzen könnten. Man denke z. B. an Blindheit, Taubheit, Demenz, Organstörungen, Lähmungen und fehlende Körperteile. Sollten alle diese Sprüche zukünftig knallhart der Cancel Culture durch die mittlerweile allgegenwärtige "Sprachpolizei" und "Betroffenheitskultur" ("Generation beleidigt") unterworfen werden?
Beispiele für Sprüche: Sehenden Auges ins Messer laufen, Augen auf im Straßenverkehr, Beleidigungen lieber überhören, Hand und Fuß haben, mit beiden Beinen im Leben stehen, Schritt für Schritt vorgehen, auf eigenen Füßen stehen, Dinge in die Hand nehmen, Fingerspitzengefühl beweisen, eine Armlänge Abstand halten, Geschmack beweisen, Zahn um Zahn, Aug um Aug, eins hinter die Ohren bekommen, nicht auf den Kopf gefallen sein, riecht nach Betrug, Hand in Hand arbeiten, es läuft gut, Selbstläufer, einen klaren Gedanken fassen, ist schwer verdauliche Kost, Größe beweisen, durch Dick und Dünn gehen, schwergewichtige Argumente, auf den Zahn fühlen, Alter vor Schönheit, einen klaren Kopf haben, frische Luft atmen, dünnhäutig sein, Krebsgeschwür der Gesellschaft, geistige Beweglichkeit, langen Atem haben, den Mund halten, immer der Nase lang, Kopf hinhalten, seinen Mann stehen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern, Schicksal selbst in die Hand nehmen, mit wachen Sinnen durch das Leben gehen, der kluge Menschenverstand sagt.

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Vorurteile/ Hass gegen reiche Menschen?

Ich denke, ich habe einen guten Überblick, über das Leben der Reichen, Armen und Durschnittsverdiener. Ich arbeite momentan für die ärmsten Menschen aus Deutschland, um mich auf mein Studium vorzubereiten. Ich komme aus einer sehr reichen Familie und gehe ab und zu mit Millionäre und Milliardären essen. Bei meiner Mutter bin ich aber ganz bodenständig aufgewachsen und hatte eine unbeschwerte aber mittelständige Kindheit,(natürlich mit Absicherung im Rücken).

Ich zeige und erwähne nie, dass meine Familie wohlhabend ist und bekomme daher auch viele Meinung mit. Man sieht es auch an der Politik, dass man eine Erwartungshaltung an Reiche hat, ihr Geld sinnvoll für die Gesellschaft einzusetzen. Manche hassen regelrecht reiche Menschen. Sie seien Ausbeuter und schlimme Persönlichkeiten, die ihren Erfolg nicht verdient haben. Ich denke mir, dass die größten Konzerne der Welt und besonders die Politik für alles verantwortlich gemacht werden sollten und nicht reiche Familien. Meine Familie ist mehr als gütig und lässt sich schon fast zu viel von ihren Mitarbeitern gefallen. Sie werden oft ausgenutzt und haben schon sehr viel Geld verloren, weil sie den Falschen vertraut haben. Meine Großeltern sind sehr alt und arbeiten jeden Tag, ab 4 Uhr morgens. Wenn jemand Geld und Erfolg verdient hat, dann sie. Daher macht es mich unglaublich wütend, wenn jemand etwas gegen reiche Menschen sagt und die Abneigung nur mit dem vielen Geld begründet.

Alle reichen Familien, die ich kenne, sind sehr selbstlos und spendabel. Wobei ich finde, dass man nicht gleich die Welt retten muss, nur weil man über viel Geld verfügt. Das kann nur die Politik ändern. Spende du doch dein ,,überflüssiges" Geld an die Armen, denke ich mir dann. Die Armen, mit denen ich arbeite, wollen nicht arbeiten und gönnen niemanden etwas und teilen nie. Ich nehme sie als die Gierigen und Egoistischen wahr.

Ich weiß nicht mehr, was ich von der Menschheit halten soll. Vielleicht muss sich jeder selbst hinterfragen und seine Vorurteile ablegen.

Was sagt ihr dazu?

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Ich erkenne meine Dummheit, aber ist sie noch ganz frisch?

Eine Freundin von mir ist seit längerer Zeit in dieser Woke Blase. Sie liest Armin Risi und seine Lichtwesen, David Icke und seine Echsenmenschen und neuerdings Alexandra Reinwarth "am A. vorbei ist auch ein Weg".

Sie war schon immer stark davon überzeugt, empathisch, mitfühlend und kritikfähig zu sein. Hab ihr nie widersprochen. Den Konflikt wollte ich mir nicht antun. Denn in meinen Augen war sie es gar nicht. Die Liste von Beweisen ist lang. Doch seitdem sie diese Bücher und diesen Weg der "Erwachung" geht, existiert nur die Empathie für sie selbst und das Motto "was tut mir gut". Und sie erkennt es nicht mal. Hab oft versucht ihr zu erklären, dass ihre Taten alles andere als empathisch und mitfühlend sind. Sondern oft egoistisch. Denn Empathie bedeutet auch mal sich selbst hinten anzustellen, um einer geliebten Person zu helfen. Ihre einzige Antwort darauf ist immer "ich hasse es wenn Leute Dinge von einem erwarten".

Mein Kopf: wenn wir Freunde sind und ich Hilfe brauche und du mich abweist, weil du mit der Negativität nichts anfangen kannst oder chillen willst, dann ist das in meinen Augen Egoismus und kein Selbstschutz. Außerdem erwartest du ja selbst, dass man für dich da ist, wenn es dir schlecht geht. Aber das erkennst du natürlich nicht.

Jede Art von "ich fühle mich so und so wenn du dies und das machst"...endet bei ihr mit dem Vorwurf "weil du erwartest". OMFG

Ich denke bevor ich die Freundschaft kündige, gehe ich erst mal auf Abstand.

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