Wie findet ihr diese heutige Wokeness?
alles und alle ist plötzlich diskriminierend, rassistisch, -phob und hast du nicht gesehen. Du musst alles toll und gut finden.
zu übertrieben oder?
90 Stimmen
24 Antworten
Ich finde die Geschehnisse auf der Welt überhaupt nicht gut und die gesamte hippe und woke Gesellschaft geht mir auf den Sack. Ich sage was ich denke und bisweilen werde ich dafür gern mal zensiert, angefeindet oder beleidigt. Kürzlich wünschte man mir sogar den baldigen Tod...
Ist aber nicht mein Problem. Ich bin ein Mensch und ich denke. Das was ich denke fasse ich in Worte. Wenn die Worte die rosarote Seifenblase von manch einem kaputt machen ist das ebenfalls nicht mein Problem. Die Person sollte mir dann höchstens dafür danken ihre Seifenblase zerstört zu haben um in der Realität angekommen zu sein.
Bislang garantierte mir unser Grundgesetz das ich das frei tun darf.
Mittlerweile entsteht bei mir der zunehmende Eindruck das man das nicht mehr darf / bzw. möchte.
Politiker, der TV und das Internet geben ein enggestricktes Meinungsbild vor, dessen zu folgen wir alle haben. Wer sich weigert dem Path of Right zu folgen wird zunehmend stigmatisiert, ausgegrenzt, zensiert oder anderen Repressalien ausgesetzt.
Die Meinungsfreiheit wird dabei immer offener in der Mitte der Gesellschaft in Frage gestellt.
Free Speach, dass einst das Instrument einer gesunden, funktionierenden und demokratischen Gesellschaft gewesen ist, wird immer mehr ein Schatten seiner selbst.
Das Absurdum daran ist, dass man Menschen tendenziell verbieten möchte ihre Gedanken in Worte zu verfassen wenn sie nicht konform mit der Wokeness sind.
Absurd ist es deshalb weil sich Ideen und Gedanken niemals verbieten lassen werden. Ich war immer der Überzeugung, dass jeder der dies versucht ein Faschist ist.
Den Gedanken sind nicht zu verbieten. Und Menschen verbieten wollen sie in Wort zu fassen empfinde ich als maßlos und unmenschlich.
Deshalb halte ich es weiter wie gehabt und sage was ich denke. Mir scheis egal wem das passt oder nicht. Ich bin nicht dafür da Menschen in ihrer Komfortzone zu bestärken, sondern sie heraus zu holen. Muss ja auch Leute geben die nicht blind ohne Hirn und Verstand gen Untergang laufen und dabei noch freudig jubeln und klatschen... 🤦🏻♂️

Tut man ja. Man versucht eine Gleichschaltung zu erreichen weil so die Menschenmassen leichter zu kontrollieren sind. Das ist der Sinn und Zweck dessen. Schau gerade an was alles als Antisemitismus beschimpft wird was gar keiner ist.
Hier mal ein Auszug was ich heute geschrieben habe.
Etwas gegen Israel zu sagen ist kein Antisemitismus, egal wie oft desinformative Hetzkanäle wie die Welt es Gebetsmühlenartig per Dauerschleife verkünden. "Die Welt" im speziellen bezeichne ich ab sofort nur noch als Lügenpresse! Das hat nichts mehr mit seriösen Journalismus zu tun was hier betrieben wird. Gestern verbreiteten sie neben der Hetze gegen Greta z.b. auch, dass Antikapitalismus die Vorstufe zum Antisemitismus sei. Da war ich wirklich kurz davor meinen Fernseher aus dem Fenster zu werfen. Weil ich es nicht fassen konnte was für Lügen und Desinformationen hier komplett ungeniert propagiert werden.
Denn nein, Antikapitalismus ist KEIN Antisemitismus!!!
Antikapitalismus bedeutet gegen die systematische Ausbeutung der dritten Welt zu sein, gegen Multinationale Konzerne, die mit kriminellen und Menschenfeindlichen Machenschaften den Profit über alles stellen. Antikapitalismus bedeutet gegen 1,3% der Menschheit zu sein, die allein knapp die Hälfte des weltweiten Vermögens erbeutet haben, während die globale Armut exponentiell zunimmt. Antikapitalismus ist also vieles, nichts davon ist nur ansatzweise Antisemitisch!
Ich bin immer mehr aufs neue schockiert wie dumm große Teile der Bevölkerung sind, dass sie derartige Lügen tatsächlich glauben. Ich benutze hier bewusst und zurecht das Wort Lüge. Denn Antikapitalismus als Antisemitismus zu bezeichnen ist genau das. Nämlich eine komplette Lüge und damit ein Angriff auf die Bildung der Bevölkerung, die hier mit Desinformationen und Lügen einer Massenverblödung ausgesetzt werden.
Ist halt kompletter Schwachsinn. Weil Antisemitismus ist klar definiert. Aber ein gutes Beispiel wie man mit Schlagwörtern Menschen lenken kann.
Man hat anerzogene Schlagwörter auf die Menschen konditioniert sind. Passt etwas das ein Mensch sagt nicht ins Bild, wird ganz laut das Schlagwort gerufen und alle gackern und meckern ziellos drauf los. Das ist in der Psychologie als klassische Konditionierung bekannt.
Ich sage was ich denke und bisweilen werde ich dafür gern mal zensiert, angefeindet oder beleidigt.
Ach, die anderen sagen doch nur was sie denken. Oder ist das ein Privileg was nur dir zusteht?
Naja mir den Tod zu wünschen oder mich zu beleidigen ist halt nicht nett. Die Freiheit mir solche boshaften Dinge zu sagen, heißt dann aber nicht das ich das dann auch noch gut finden muss. Selbstverständlich habe ich dann die Freiheit das zu kritisieren.
Oder soll ich mich jetzt umbringen, damit der Wunsch nach meinem baldigen Tod in Erfüllung geht, damit nicht jemand wie du dann ankommt und mich kritisiert weil ich bin wie ich bin!?
Das hier:
Ich bin ein Mensch und ich denke. Das was ich denke fasse ich in Worte. Wenn die Worte die rosarote Seifenblase von manch einem kaputt machen ist das ebenfalls nicht mein Problem
Du sagst stark verletzende Sachen, und bist richtig stolz drauf, das sie andere verletzen, und beschwerst dich dann darüber, das Leute zu dir verletzende Sachen sagen.
Lass die quatschen, die meinte auch mich diffamieren zu müssen. Die sollte dringend in eine psychiatrische Klinik
Ja gibt da einige Leute die nichts besseres zu tun haben....
Er hat nur aus eigener Erfahrung sich eine Meinung gebildet und du willst andere deine aufquatschten. Das sagt mehr über dich als andere aus, aber das wirst du in deiner Blase nie verstehen.
Die lässt anderen nicht ihre Meinung, mehr als unterstellen kann die nicht und alle anderen die ähnliche Kommentare da lassen. Das sagt mehr über die als andere aus. Andere nicht ihre Meinung lassen ist unreif um es nett auszudrücken
Da das mit der Seifenblase zitiert wurde wohl nicht gewollt dort heraus geholt zu werden. Nichts was ich nicht kenne. Die Realität kann für manche hart sein. 😉
... weil man viel zu lange braucht, um zu bemerken, wie man hier durch Sprache manipuliert wird.
Als ich das erste Mal das Wort "political correctness" hörte, meinte ich, natürlich ist das eine gute und berechtigte Norm. Es ist aber wie bei der Werbung: Hört sich gut an, - solange man nicht das Kleingedruckte liest.
Die Manipulation besteht darin, dass man nicht mehr so reden darf, wie man es für richtig hält - wenn man es anders als der aktuelle Mainstream für richtig hält. Und dass man nicht mehr seine eigene Meinung haben und ausdrücken darf - wenn man anders als der aktuelle Mainstream denkt.
Eine andere Gefahr ist, dass alles gewaltsam schöngeredet wird. Bei manchen Dingen ist das zwar freundlich. Bei anderen Dingen verhindert es aber, dass man Hilfe bekommt.
"Kurzsichtig" z.B. war schon immer ein Euphemismus: Was in kurzer Entfernung ist, KANN ich sehen - so wie jeder Gesunde auch. Aber weil ich das, was weit weg ist, nicht gut sehe, habe ich Anspruch auf eine Brille. Jetzt sagt jemand: "Jeder Mensch sieht anders und du bist nun mal Spezialist im Erkennen von ganz nahen Dingen. So eine Normierung der Augen durch Brillengläser geht gar nicht." Da würde der Kurzsichtige mit Recht protestieren und verlangen, dass man ihm hilft, dass er auch die Dinge in gewisser Entfernung noch gut erkennen kann.
Bei manchen Dingen ist das zwar freundlich. Bei anderen Dingen verhindert es aber, dass man Hilfe bekommt.
Nenn doch mal ein Beispiel.
Steht doch da.
Kann dir natürlich noch mehr Beispiele sagen:
Wenn in der Pädagogik Legasthenie und Dyskalkulie
oder in der Medizin ADHS und Adipositas
völlig wertfrei als "schreiboriginell", "rechenoriginell"
oder "bewegungsoriginell", "gewichtsoriginell" gelten,
bekommen Kinder mit diesen Problemen
keine pädagogische oder therapeutische Förderung mehr.
Ich finde es wichtig, das gerade Kinder nicht gesagt bekommen, das sie von Geburt aus kaputt seien, und anderen unterlegen. Sowas führt nur zu Depressionen.
Nervig auf den ersten, gefährlich auf den zweiten Blick. In meinem Freundeskreis befindet sich ein Pärchen, die leider während Corona zu lange alleine zu Hause gesessen und sich diesem minderbemittelten Blödsinn angeschlossen haben. Natürlich hat sich ihr Umfeld ihrer jetzigen Weltanschauung angepasst. Man wird natürlich in dem bestärkt, was man tut und redet, wenn das Umfeld die gleichen Ansichten vertritt. Ich kenne die beiden jetzt seit über 20 Jahren und für mich sind es die größten Wendehälse auf Gottes Erden. Wenn mir er, während ich rede ins Wort fällt, um mich zu korrigieren für das, was ich gesagt habe, geht mir das Messer im Sack auf. Letztens, als wir uns zufällig getroffen haben, liest sie ihm ein Instagram-Beitrag vor mit den Worten: Respektiere meine Pronomen. Ich kann gar nicht sagen, wie es mir in dem Moment den Magen zusammengezogen hat und ich mich zusammenreißen musste, um nicht sofort eine hitzige Diskussion vom Zaun zu reißen. Das schlimme ist, diese Leute merken nicht einmal, dass sie inzwischen die größten Rassisten auf Gottes Erden sind und jeden ausgrenzen, der nicht ihrer Meinung ist und dies sogar denjenigen tun, die sie ihr halbes Leben lang kennen.
Du hast absolut Recht. Das nervt etwas. Man kann keine normalen Fragen mehr stellen. Gleich wird man in eine dunkle extreme Ecke geschoben, in die man gar nicht hingehört.
Die Welt ist so misstrauisch geworden. Hinter jeder Frage, hinter jedem Satz in den Foren wird ein Hintergedanke, etwas böses vermutet.
Warum ist das bloß so?
Warum muss man immer etwas Schlechtes in Fragen und Antworten hinein interpretieren?
Warum können wir nicht mehr ohne Hintergedanken ganz vordergründig diskutieren?
Warum scheint es in den Gedanken der Menschen nur noch schwarzweiß, gut und böse, ganz links und ganz rechts zu geben, obwohl doch wahrscheinlich die meisten Menschen sich irgendwo dazwischen weit weg von den Extremen bewegen?
Ich finde es absolut nervig. Jeder fühlt sich sofort angegriffen. Man muss auf jedes Wort achten was man sagt. Von Disney Filme will ich erst gar nicht anfangen zu reden......
Weisst du was ich gefährlich von denen finde? Wenn die rassismus und alles andere erfinden wo es überhaupt keinen gibt und bringen nur mehr unnötige Probleme vor.
es gibt viele ältere Leute die anders aufgewachsen sind und bis heute nicht rassistisch oder sonst was sind. So wie es jetzt ist, ist es unnötig, als ob man das denken der anderen übernehmen will.