Wissenschaft – die neusten Beiträge

Sind Religion und Wissenschaft vereinbar?

Bereits als Kind war ich immer Christ. Als Kind hat uns unsere Mutter immer Abends Passagen aus der Bibel vorgelesen.

Als ich größer geworden bin, habe ich keinen Gottesdienst (bei dem ich nicht schulisch verhindert war) verpasst.

Für mich hat Gott eine sehr große Bedeutung. Ich glaube, dass wir alle Gott für all das Gute Dankbar sein sollten. 

Aber auf der anderen Seite liebe ich auch die Wissenschaft. Ich bin fasziniert von den Errungenschaften der Wissenschaft. Zum Beispiel finde ich es interessant wie wir Menschen es geschafft haben mit Satelliten Menschen auf der ganzen Welt miteinander zu verbinden.

In Krankenhäusern Krankheiten die bis jetzt Unheilbar gedacht waren zu heilen.

Deshalb möchte ich später ein Wissenschaftler werden frage mich aber, ob das mit meiner Religiosität  vereinbar ist. Denn angefangen bei dem Geozentrischen Weltbild bis hin zum Ursprung der Menschheit hat die Wissenschaft ja bereits viele Passagen aus der Bibel widerlegt.

Das Problem ist die Wissenschaft und Religion in der Geschichte immer wieder gegensätzliche Ideen verbreitet haben. So behauptete die Kirche lange Zeit die Erde sei der Mittelpunkt des Universums während die Wissenschaftler sich sicher waren, dass die Erde sich mit allen anderen Planeten unseres Sonnensystems um die Sonne dreht.

Was denkt ihr dazu ?

Denkt ihr man kann Wissenschaftler auch Religiös sein ?

Danke für eure Antwort ❤️

Religion, Geschichte, Christentum, Wissenschaft, europäische Geschichte, Kirchengeschichte, Philosophie und Gesellschaft

Flache-Erde-Theorie widerlegen?

Hallo,

Ich habe einen Freund, der anscheinend wirklich glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist. Er schickt mir deswegen in Whatsapp immer "Beweise", dass die Erde eine Scheibe sein soll. Er hat mir folgenden Text geschickt. Könntet ihr ihn entkräften? Ich kenne mich nicht so gut mit dem Weltraum, der Physik usw. aus. Danke für Antworten

+

+

+

Hier gleich ein erstes schlagendes Argument, das gegen die Kugelform der Erde spricht: Wenn die Erde wirklich eine Kugel wäre, müsste es ja Regionen geben, in denen es Tag ist, während es andernorts noch dunkel wäre. Schließlich kann eine Lichtquelle wie die Sonne nicht die gesamte Kugel gleichzeitig anleuchten. Das kann man mit einer Taschenlampe und einem kleinen Ball selbst leicht überprüfen: Während eine Hälfte des Balls hell angestrahlt wird, liegt die andere im Dunkeln. Jetzt stelle man sich vor, wie sich diese angebliche Erdkugel um ihre eigene Achse dreht: Dadurch müsste die Grenze zwischen der hellen Tag-Seite und der dunklen Nacht-Seite allmählich über den Erdball hinweg wandern. Der Tag würde dann zuerst in Asien, danach in Europa und später auch in Amerika beginnen, weil die Sonne dort zu unterschiedlichen Zeiten aufginge. Man müsste wahrscheinlich sogar verschiedene Zeitzonen einrichten, damit es beispielsweise in den USA nicht wie bei uns in Europa 12 Uhr mittags ist, obwohl es da drüben gerade erst hell wird!

Aber so ist das alles ja bekanntlich nicht. Vielmehr taucht die Sonne, sobald sie über den Rand der Erdscheibe geklettert ist, unsere gesamte Welt in helles Licht. Überall – ob in Peking, Köln oder Los Angeles – fängt der Tag in derselben Sekunde an, überall ist gleichzeitig Mittag. Und abends geht die Sonne überall im selben Augenblick unter. Schließlich wird ja auch überall auf der Welt im selben Moment Neujahr gefeiert und das Feuerwerk gestartet und nicht erst in Australien und viele Stunden später bei uns – eben weil der erste Tag im neuen Jahr wie alle Tage weltweit gleichzeitig beginnt. Auch das kann man leicht selbst ausprobieren, wenn man den Ball gegen eine flache Untertasse oder einen kleinen Teller austauscht: Erst die Taschenlampen-Sonne aus einigem Abstand unter den Teller halten, dann langsam höher nehmen – und bingo: Sobald die Taschenlampe über dem Rand auftaucht, ist es überall auf der Oberseite hell.

Erde, Wissenschaft, Argumentieren, Astronomie, Physik, Satire, Theorie, Weltraum, Zeitzonen

Ist dieses vorgebliche Zitat von Friedrich Torberg authentisch?

Über den jüdischen Schriftsteller Friedrich Torberg, der von Repression durch die Nationalsozialisten betroffen und gleichzeitig überzeugter Antikommunist war, heißt es in einem Artikel der "Wiener Zeitung" vom 16. September 2018:

Torbergs politische Gesinnung war eher links angesiedelt, genauer gesagt, im sozialistischen oder sozialdemokratischen Segment des linken Spektrums. Mit den Kommunisten wollte er nichts zu tun haben. Dennoch machten sie ihm genug zu schaffen. Und er ihnen. Die Kommunisten waren für ihn, gleich den Nationalsozialisten, Todfeinde der Demokratie. Und als solche behandelte er sie. „Ich halte nichts davon“, schrieb er einmal seinem Freund Robert Neumann, „die Nazi so zu bekämpfen, dass sich die Kommunisten darüber freuen (und vice versa). Man muss sich’s immer gleichzeitig mit beiden Spielarten der totalitären Pest verderben, sonst taugt die ganze Kämpfer-Attitüde nichts.“

Das ist allerdings die einzige hochwertige Quelle, die ich für das Zitat im Internet finden kann. Der Rest sind Leserkommentare oder Blog-Beiträge in denen die Aussage zitiert wird. Meint Ihr, dass diese Quellenlage reicht, um Torberg das Zitat eindeutig zuschreiben zu können?

Nein, das reicht nicht. 100%
Ja, das reicht. 0%
Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Persönlichkeit, Wissenschaft, Psychologie, Leute, Literatur, Österreich, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wissenschaft