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Barunterhalt bei Selbstständigen für volljähriges Kind & Abtretungserklärung?

Hallo zusammen,

ich habe 2 Fragen zum Barunterhalt meines nun volljährigen Sohnes:

Zu mir: alleinerziehend seit 17 Jahren, keine weiteren Kinder, mein Sohn lebt immer schon bei mir, er bleibt weiterhin in meinem Haushalt wohnen. Ich bin beruflich selbstständig tätig.

1.) Der Vater hat noch ein zweites, jüngeres Kind aus einer anderen Beziehung und kommuniziert mit dessen Mutter nur noch via Rechtsanwalt. Dieser Rechtsanwalt hat ihm nun "geraten", dass unser Sohn eine Abtretungserklärung für den Barunterhaltsanspruch ihm gegenüber zu unterschreiben hat - als Bedingung, damit der Unterhalt weiterhin auf mein Konto fließen kann. Mit der Zeile darin "..der Vater tretet den Barunterhaltsanspruch an die Mutter ab..."

Wohl mit dem juristischen Hintergrund, dass mein Sohn zukünftig kein Unterhalt bei ihm einklagen kann, weil es wurde ja nicht auf das Konto des volljährigen Kindes überwiesen. Auf jeder Unterhaltsüberweisung steht aber bislang eindeutig im Betreff: Unterhalt für Kind, daher frage ich mich, ob hinter dieser Abtretungserklärung noch etwas anderes steckt (Vertrauen ist offensichtlich nicht vorhanden). Prinzipiell ist mein Sohn gewillt, diese zu unterschreiben. Ich möchte mich nur erkundigen, ob ihm oder mir dadurch keine Nachteile entstehen.

2.) Ich bin seit Jahren selbstständig tätig. Nun geht es um die Neuberechnung des Unterhaltes:

Wieviele Geschäftsjahre nehme ich als Grundlage zur Berechnung meines Nettoeinkommens? (Da es Schwankungen gab, wäre 1 Jahr bei mir nicht aussagekräftig...also 3?)

3 Geschäftsjahre als Grundlage:

3x Gewinn : 12 = Nettoeinkommen/Monat (ist diese Formel korrekt?)

Oder fließt hier noch der Naturalunterhalt (Miete, Essen etc.) oder weiteres mit ein?

Ist es sinnvoll, meine Steuerbescheide an den RA des Vaters zu schicken oder wo kann ich selber die Berechnung machen lassen (Anwälte mal ausgenommen)?

Ich danke jedem einzelnen für euren Ratschlag oder Hilfe.

Liebe Grüße, Nina

Recht, Abtretungserklärung, Barunterhalt, Wirtschaft und Finanzen

Was ist zu tun, wenn die Commerzbank meinen Antrag auf ein Girokonto abgelehnt hat?

Ich habe vor kurzem versucht, ein Girokonto bei der Commerzbank zu eröffnen. Ich habe etwa 80.000 Euro auf meinem anderen Bankkonto in Deutschland (Das ganze Geld ist ein versteuertes Geld, das ich über Jahre hinweg durch harte Arbeit verdient habe) und habe einen ständigen Wohnsitz in Deutschland und auch einen sehr guten Schufa-Score, falls das eine Rolle spielt.

Aber für die Commerzbank brauchte es nicht viel, um mich abzulehnen und mich von ihrer Bank auszuschließen. Innerhalb von 72 Stunden nach meinem Antrag erhielt ich einen Brief, in dem stand, dass ich abgelehnt wurde und dass sie aufgrund möglicher Gerichtsverfahren niemals den Grund für meine Ablehnung nennen werden! Aber wie ist das überhaupt möglich?! Wo auf der Welt machen Banken so etwas?!

Beachten Sie, dass insbesondere die Commerzbank eine öffentliche Bank in Deutschland ist. Sogar die Bundesrepublik Deutschland besitzt die meisten Aktien der Commerzbank. Sie ist also keine kleine Bank wie die DKB, die ihre Bewerber einfach aufgrund ihrer Hautfarbe ablehnt und sich dann weigert zu sagen, warum sie es getan hat. Die Commerzbank ist eine echte Bank in Deutschland! Ich fühle mich sehr schlecht, besonders in dieser Zeit, in der die Inflation so hoch ist und die Banken eigentlich sehr froh sein müssten, so viel Bargeld ohne Zinsen in ihren Banken liegen zu haben, aber stattdessen haben sie mir das angetan!

Lasst mich auch wissen, was ich tun kann? Soll ich jetzt lebenslang die Commerzbank meiden?! Die Commerzbank ist ein Teil von Deutschland! Das heißt, ich werde umsonst aus einem großen Teil Deutschlands verbannt!

Hat jemand von euch Deutschen so etwas erlebt?!

Bank, Recht, Commerzbank, Wirtschaft und Finanzen

Macht Deutschland die mitunter dümmste Energiepolitik der Welt und wie schaut der Kurs der Ampel aus?

So überhastet und ideologisch das Thema Energie aufgeladen wurde, spiegelt es sich unlängst in den Kosten wieder.

In Deutschland müssen Haushalte so viel für Strom zahlen wie in keinem anderen Land der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Preisanalyse von 145 Ländern, die das Vergleichsportal Verivox mit den Daten des Energiedienstes Global Petrol Prices erstellt hat.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/deutschland-beim-strompreis-global-auf-dem-ersten-platz-17624050.html

Aktuell zahlen wir Verbraucher 0,346 Cent pro kWh, damit zahlen wir den höchsten Strompreis der Welt. Tendenz weiter steigend, denn mit dem Ende des Jahres 2021 wurden in Deutschland zusätzlich noch drei der letzten sechs Atomkraftwerke sowie einige Kohlekraftwerke im Zuge der übereilten Energiewende abgeschaltet, was die Gesamtsituation weiter verschärft. Parallel hat sich der Gaspreis vervierfacht und die deutschen Gasspeicher befinden sich auf einem Tiefstand.

https://finanzmarktwelt.de/deutschland-die-duemmste-energiepolitik-der-welt-222819/

Fast dreimal so viel müssen die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum internationalen Durchschnitt für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Das liegt auch an hohen Abgaben. Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft entfällt derzeit die Hälfte des Strompreises auf Steuern und Abgaben.

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91107178/weltmeister-deutschland-hat-weltweit-die-hoechsten-strompreise.html

Gruß, JamesBaxter

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