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Definition Wertpapiere?

Moin moin,

Mich würde interessieren, ob jemand mir eine präzisere Definition von Wertpapieren geben könnte.

Ich habe bisher diese Definition gelernt.

"Ein Wertpapier ist eine Urkunde, deren Besitz bestimmte Rechte mit sich bringt."

Daher ist es ja klar, dass eine Aktie ein Wertpapier ist, weil man durcu den Besitz der Aktie grundsätzlich Anspruch auf einen Teil des Unternehmensvermögens (z.B. im Falle einer Liquidation) hat.

Aber diese Definition lässt aufgrund ihrer Allgemeinheit ein Paar Fragen bei mir offen.

1. Ich vermute, dass Geldscheine gemäß dieser Definition keine Wertpapiere sind, denn durch den Besitz eines Geldscheines hat man an sich keine zusätzlichen Rechte. Der Geldschein ist lediglich ein "Wertaufbewahrungsmittel" mit dem gehandelt werden kann. Stimmt das?

2. Sachen wie Flugtickets, Konzertkarten, usw, bringen auch gewisse Rechte mit sich, wenn man sie besitzt, nämlich den Zugang zum Konzert/Flug. Sind diese Dinge dann laut Definition auch Wertpapiere?

3. Es gibt zahlreiche "Urkunden", die auch Rechte mit sich bringen, wenn man sie besitzt. Wenn man eingebürgert wird, kriegt man eine Einbürgerungsurkunde. Diese braucht man dann, um z.B. das Recht auf einen Reisepass auszuüben. Sind diese Dinge deshalb auch "Wertpspiere"?.

Antworten wären für mich sehr hilfreich. Wenn die Antwort bei den Fragen 2 und 3 nein lautet, würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine präzisere Definition von Wertpapieren geben könnte, die diese Sachen dementsprechend ausschließt.

Finanzen, Börse, BWL, VWL, Wertpapiere

Wiwi oder Informatik an der Goethe Uni?

Hallo, ich habe letztes Jahr mein Abi mit einem Schnitt von 1,4 gemacht und würde gerne im Sommersemester an der Goethe Uni anfangen zu studieren. Jedoch bin ich mir noch unsicher ob es WiWi oder Informatik werden wird.

Es ist ja bekannt, dass die Goethe Uni für WiWi top ist und das es da halt auch sehr viele Angebote für die WiWi Studenten gibt. Ich würde während meines Studiums zudem gerne mindestens 1 Auslandssemester machen und da gibt es für WiWis auch sehr gute Möglichkeiten. An dem Studiengang finde ich es so toll, das man zuerst eine Orientierungsphase hat und sich eben erst danach spezialisiert. Ich hätte auch gerne neben dem Studium die Zeit dafür etwas Ehrenamtliches zu machen und Uni Clubs beizutreten. Ich würde zwar gerne WiWi studieren jedoch habe ich nun mal nach den späteren Jobchancen geschaut und gemerkt, dass es im Bereich WiWi/ BWL eine hohe Konkurrenz gibt und es somit schwerer ist einen Job zu bekommen als jetzt z.b ein Informatiker oder Mathematiker.

Deshalb überlege ich nun, ob ich lieber Informatik studieren soll. Ich habe mich auch schon zur Probe mal in einpaar Info Vorlesungen gesetzt und fast garnichts verstanden. Nun ist meine Angst, das das Informatik Studium vlt zu anspruchsvoll für mich sein könnte. Aber ich bin auch eine sehr ehrgeizige Person also ich würde schon viel lernen und Zeit in das Studium investieren. Was mich jedoch an Informatik abschreckt ist der Campus (Bockenheim) der ja nun wirklich nicht mit dem Westend vergleicht werden kann. Außerdem gibt es für den Fachbereich weniger Auslandssemester Möglichkeiten und ein Stipendium zu bekommen wird für mich schwierig werden da ich in dem Studium wahrscheinlich keine top Noten erzielen werde. Als Job kann ich mir später auch nicht das reine programmieren vorstellen.

Ich bin nun wirklich am überlegen ob ich WiWi oder Info studieren soll. Hat jemand Tipps was ich nun machen kann. Ich würde mich wirklich über jede Antwort freuen

IT, BWL, VWL, WiWi, Goethe Universität, Computer Science

Optimaler Preis, unvollkommener Markt. Wie löse ich diese Aufgabe?

Hallo,

ich helfe einem angehenden Abiturienten im Fach Wirtschaft. Für die folgende Aufgabe habe ich leider nicht den richtigen Lösungsansatz und auch keine Lösungen, um diese nachzuvollziehen.

Es handelt sich um die Aufgabe 2 im Bild oben. Mein erster Gedankengang war, den Preis aus der vorherigen Aufgabe zu nehmen (8€), diesen in die Nachfragefunktion einzusetzen und die entsprechend Gleichgewichtsnachfrage von der erwünschten Menge abzuziehen. Dadurch habe ich die fehlende Nachfrage erhalten, diese in die Kostenfunktion einsetzen können und auf einen Preis für den günstigeren Burger kommen können.
Dabei wäre mein Ergebnis, dass der Preis für Studenten, Schüler etc. 7€ beträgt und zu diesem Preis eine Menge von 1200 Burgern nachgefragt wird. Zum Ursprungspreis von 8€ werden die anderen 800 nachgefragt, was einen Gesamtverkauf von 2000 Burgern ergibt.

Nun weiß ich nicht, ob es überhaupt legitim ist, den Preis aus der Aufgabe vorher zu nehmen, da sie zwar inhaltlich zusammenhängen, aber durch separate Nummern getrennt sind. Außerdem nannte der Schüler mir eine Vorgehensweise aus dem Unterricht, in dem sie die (so entnehme ich es den Notizen, die ich unten anhefte) Inverse der Preis-Absatz-Funktion bilden, diese ableiten und das dann gleich der Ableitung der Kostenfunktion setzen. Dadurch soll dann der optimale Preis errechnet werden können.

Mit diesem Ansatz komme ich nicht wirklich auf eine Lösung. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mich da in die richtige Richtung leiten könntet.

Vielen Dank

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Wirtschaft, Preis, Volkswirtschaft, Volkswirtschaftslehre, VWL, Angebot und Nachfrage

Warum komme ich nicht weiter?

Irgendwie fühle ich mich so perspektivlos und auch irgendwie komplett demotiviert. Ich komme mir vor, wie als ob ich etwas komplett sinnloses machen.

Ursprünglich habe ich mein Abitur gemacht und habe das dann noch einmal wiederholen müssen.

Danach habe ich begonnen 2 Semester ein Studienfach (Medieninformatik) zu studieren habe aber nach 2 Semstern einfach aufgehört und bin wo anders hingewechselt an einem anderen Studienort. Ich hatte ursprünglich ganz andere Erwartungen als das was ich dann gemacht habe dort.

Zugleich habe ich die Fachrichtung gewechselt und bin jetzt in einer anderen Stadt. Dort habe ich begonnen BWL zu studieren konnte das aber nicht fortsetzen da ich zu wenig ECTS hatte nach 3 Semstern.

Seitdem bin ich gewechselt in einen anderen Studiengang um dort zu bleiben.

Mittlerweile habe ich 12 Semester hinter mir und bekomme einfach nichts fertig.

Was soll ich tun? Ich habe die Befürchtung dass ich irgendwann 30 bin exmatrikuliert bin und dann einfach gar nichts habe.

Auf jeden Fall kann das alles nicht so weiter gehen wie jetzt.

Ich brauche wieder ein Ziel. Ich wollte damals nicht so nur in die Richtung programmieren. Aber an sich hatte ich Interesse an der Informatik. Deshalb bin ich ausgestiegen damals. Ich habe einen komplett falschen pfad eingeschlagen der mich gar nicht interessiert (Wirtschaftswissenschaften)

Soll ich vielleicht eine Ausbildung machen?

Habe das Gefühl mir liegt studieren überhaupt nicht

Studium, programmieren, BWL, Informatik, programmieren c, VWL

Zweifel ob Studium überhaupt was bringt durch schlechte Prüfungsleistungen?

Ich habe im WS21/22 angefangen VWL zu studieren. Damals im 1. Semester habe ich den Stoff komplett unterschätzt und bin durch 3 von 5 Klausuren gefallen. Die zwei bestandenen haben ich auch nur jeweils mit einer 3,7 bestanden (Einführung in die BWL + Absatz&Beschaffung und Mathematik für Wiwis 1). Uns wurde allerdings direkt am ersten Tag gesagt, dass sowas im 1. Semester normal ist und meistens erst besser wird sobald Wahlfächer dazu kommen und das WS hat noch als Corona Semester gezählt also waren alle Klausuren Freiversuche.
Im zweiten Semester hatte ich gegen Ende des Semesters/in der Klausurenphase private Probleme, die mich so belastet haben dass ich kaum bis gar nicht lernen konnte. Die einzige Klausur die ich damals bestanden habe war Mikro (wo ich im WS durchgefallen war), alle anderen waren NB. Ich habe sogar eine Klausur dann nochmal am Zweittermin (es gibt auch nur für dieses eine Modul einen Zweittermin, für alle anderen Module nur einmal pro Prüfungsphase) geschrieben und bin dort im 2. Versuch wegen 5 Punkten durchgefallen. Da es aber eine neue Prüfungsordnung gibt wurde denen die eigentlich jetzt einen 3. Versuch Schreiben müssten angeboten die PO zu wechseln, weil das spezielle Fach dort nicht mehr als Pflichtfach auftritt.

Jetzt im 3. Semester hatte ich mir vorgenommen alles zu bestehen, auch weil ich fast nur Klausuren geschrieben habe durch die ich bereits schonmal gefallen bin. Ich habe soviel gelernt und dann erfahre ich gestern, dass ich in Statistik 1 wegen 0,5 Punkten durchgefallen bin. Leider ist die Klausur immer online und MC sodass man den halben Punkt nicht noch holen könnte. Mich regt aber Vorallem der Punktabzug für falsche Antworten extrem auf.

Dann hatten wir dieses Semester ein BWL Modul was aus zwei Modulen bestand die wirklich nichts miteinander zu tun haben…da war es so viel Stoff, dass es unmöglich gewesen wäre alles zu können. Ich habe von allen gehört dass sie Lücken haben. Naja was soll ich sagen….es wurde genau meine Lücke abgefragt. Ich habe diesen Semester noch zwei Klausuren geschrieben, von denen min. eine bestandene sein müsste. Aber durch den PO Wechsel gehen mir Credits verloren und ich habe bis jetzt nicht mal 30CP gesammelt…

Ich bin seit gestern so frustriert, weil ich eigentlich das studiere was ich unbedingt will aber gefühlt nur versage…+ was noch dazu kommt ist, dass ich Bafög bekomme und die nach dem 5. einen Leistungsnachweis haben wollen und ich niemals auf die 100CP die die haben wollen bis dahin komme… (Wahlfächer geben je 12CP, aber bisher noch keins geschrieben weil ich welche belegt habe die über 2 Semester gehen)

Ist das Vlt normal? Oder jemand Tipps/Rat? Ich bin Vorallem nach gestern einfach so traurig.

Beruf, Lernen, Studium, Menschen, Abitur, BAföG, Student, Universität, VWL, Beruf und Büro

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