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Zweifel ob Studium überhaupt was bringt durch schlechte Prüfungsleistungen?

Ich habe im WS21/22 angefangen VWL zu studieren. Damals im 1. Semester habe ich den Stoff komplett unterschätzt und bin durch 3 von 5 Klausuren gefallen. Die zwei bestandenen haben ich auch nur jeweils mit einer 3,7 bestanden (Einführung in die BWL + Absatz&Beschaffung und Mathematik für Wiwis 1). Uns wurde allerdings direkt am ersten Tag gesagt, dass sowas im 1. Semester normal ist und meistens erst besser wird sobald Wahlfächer dazu kommen und das WS hat noch als Corona Semester gezählt also waren alle Klausuren Freiversuche.
Im zweiten Semester hatte ich gegen Ende des Semesters/in der Klausurenphase private Probleme, die mich so belastet haben dass ich kaum bis gar nicht lernen konnte. Die einzige Klausur die ich damals bestanden habe war Mikro (wo ich im WS durchgefallen war), alle anderen waren NB. Ich habe sogar eine Klausur dann nochmal am Zweittermin (es gibt auch nur für dieses eine Modul einen Zweittermin, für alle anderen Module nur einmal pro Prüfungsphase) geschrieben und bin dort im 2. Versuch wegen 5 Punkten durchgefallen. Da es aber eine neue Prüfungsordnung gibt wurde denen die eigentlich jetzt einen 3. Versuch Schreiben müssten angeboten die PO zu wechseln, weil das spezielle Fach dort nicht mehr als Pflichtfach auftritt.

Jetzt im 3. Semester hatte ich mir vorgenommen alles zu bestehen, auch weil ich fast nur Klausuren geschrieben habe durch die ich bereits schonmal gefallen bin. Ich habe soviel gelernt und dann erfahre ich gestern, dass ich in Statistik 1 wegen 0,5 Punkten durchgefallen bin. Leider ist die Klausur immer online und MC sodass man den halben Punkt nicht noch holen könnte. Mich regt aber Vorallem der Punktabzug für falsche Antworten extrem auf.

Dann hatten wir dieses Semester ein BWL Modul was aus zwei Modulen bestand die wirklich nichts miteinander zu tun haben…da war es so viel Stoff, dass es unmöglich gewesen wäre alles zu können. Ich habe von allen gehört dass sie Lücken haben. Naja was soll ich sagen….es wurde genau meine Lücke abgefragt. Ich habe diesen Semester noch zwei Klausuren geschrieben, von denen min. eine bestandene sein müsste. Aber durch den PO Wechsel gehen mir Credits verloren und ich habe bis jetzt nicht mal 30CP gesammelt…

Ich bin seit gestern so frustriert, weil ich eigentlich das studiere was ich unbedingt will aber gefühlt nur versage…+ was noch dazu kommt ist, dass ich Bafög bekomme und die nach dem 5. einen Leistungsnachweis haben wollen und ich niemals auf die 100CP die die haben wollen bis dahin komme… (Wahlfächer geben je 12CP, aber bisher noch keins geschrieben weil ich welche belegt habe die über 2 Semester gehen)

Ist das Vlt normal? Oder jemand Tipps/Rat? Ich bin Vorallem nach gestern einfach so traurig.

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Ist mein Anschreiben gut?

Hallo, kannst du dir bitte mein Anschreiben anschauen und mir ein Feedback geben? :)

seit Jahren bin ich täglich davon angetrieben, neue Erfahrungen zu sammeln und mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich bin eine sehr neugierige und aufgeschlossene Person, die auf Menschen zugeht und gerne Neues von ihnen lernt.

Nun stehe ich – nach Erlangung meiner allgemeinen Hochschulreife Ende dieses Jahrs – vor der Wahl meiner beruflichen Laufbahn. Ich interessiere mich sehr für sowohl Technik als auch Wirtschaft. Um dahingehend einen Einblick in den Berufsalltag eines Wirtschaftsingenieurs zu erlangen, möchte ich mich nach meinem im Juni 2022 abgeschlossenen Abitur bei Ihnen als Praktikantin bewerben. 

Momentan befinde ich mich im Abschlussjahr auf dem Technischen Gymnasium der Gewerbeschule X. Durch mein Profilfach, Technik & Management, habe ich sowohl fachliche Kenntnisse in BWL als auch in Maschinenbau erlangt, wobei letzteres eine besonders analytische Herangehensweise an Problemstellungen verlangt. Die schulischen Anforderungen erfülle ich mit sehr großem Erfolg, besonders was die technisch-mathematischen Aufgabenfelder betrifft. Auch im Alltag beschäftige ich mich mit technischen Themen: Ich habe mir bspw. beigebracht kleine Schweißarbeiten vorzunehmen und berechne Kräfte und Drehmomente für selbstgebaute Konstruktionen wie z.B. eine Klimmzugstange.

X wäre für mich das perfekte Unternehmen, da mich der Anspruch, den X an sich selbst hegt, hochwertige Maschinen mit geringen Betriebskosten zu produzieren, anspricht und genau die Herausforderung darstellt, nach der ich mich sehne.

Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören, ob ein Praktikum bei Ihnen möglich ist. Sehr gerne würde ich mich bei Ihnen persönlich vorstellen.

Dankeschön!☺️

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Ist der Betriebswirt niemals vergleichbar mit einem Master in BWL?

Jemand den ich kenne, meinte dass der Betriebswirt niemals mit Master vergleichbar wäre.

Hier Mal ein kleiner Vergleich:

  • kaufmännische Lehre (3Jahre) Industriekaufmann / Groß und Außenhandelskaufmann
  • Fachwirt (6Monate) 
  • Betriebswirt (ab 1Monat!)

Und schon ist man nach DQR auf Master Ebene qualifiziert. Ich weiß dass das nicht ausreichend ist wenn man ins Consulting will oder so. Aber für den durchschnittlichen Bwler im deutschen Mittelstand, der eigentlich nur 40k bis 70k mit maximal 40h pro Woche will ist es doch deutlich lohnswerter als der Bachelor. Der einzige Nachteil ist das die Fachwirte und Betriebswirte ordentlich Geld kosten. Aber vergleicht man das mit der gewonnenen Lebenszeit von 2 Jahren. Und den Lebenserhaltungskosten in einem Studium 3-5 Jahre ist es schon wieder egal.

Seine Antwort darauf:

Es wird dich mit dieser Quali mit Sicherheit niemand gleichwertig zu einem Bachelor bezahlen. Da kann im DQR noch so viel stehen, im Endeffekt interessiert dieses Konstrukt doch keine Sau, außer beruflich qualifizierte Personen, die ihr Ego damit ein bisschen aufpolieren möchten. Weitere Bedeutung hat er allerdings nicht.
Dieser DQR Quatsch ist in der Realwirtschaft völlig sinnfrei. Man lese sich einfach nur mal die Stellenbeschreibungen einiger Jobs durch. Wenn dort betriebswirtschaftliches Studium gefordert wird, braucht man sich mit nem Betriebswirt erst garnicht bewerben, der ja formal einem Master gleichgestellt sein soll, ein Bachelorabsolvent ist jedoch herzlich Willkommen.
Einfache Mathematik (okay, ich gebe zu während des Fach- und Betriebswirts hat man keine Mathevorlesungen)...
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