Transgender – die neusten Beiträge

Missverständnis oder absichtliches falsch verstehen?

Hallo Community.

Eigentlich wollte ich das Thema Selbstbestimmungsgesetz nicht nochmal ansprechen, sehe mich aber dazu gezwungen.

Immer häufiger liest man Fragen wie "alle 12 Monate Geschlecht ändern?" Oder es wird sich schlichtweg darüber aufgeregt. Es wird dann behauptet, jeder könnte sein Geschlecht ändern und dann auch einfach so operieren lassen.

Und offensichtlich hat niemand den Gesetzestext überhaupt gelesen, denn sonst wären diese ganzen Fragen überflüssig. Es geht NUR um den Geschlechtseintrag und Namensänderung.

Die geplante Regelung sieht ausschließlich die Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen vor. Die Frage, ob eine Person, die zusätzlich geschlechtsangleichende körperliche/medizinische Maßnahmen in Erwägung zieht, solche vornehmen kann, wird nicht durch das SBGG geregelt. In diesem Fall gelten wie bisher allein fachmedizinische Prüfkriterien.

Meine Frage:

Wird das absichtlich falsch verstanden, oder lesen die Menschen einfach nicht richtig?

Es kann doch nicht sein, dass so viele Menschen sich darüber aufregen bzw. Fragen dazu stellen, ohne den Text richtig zu lesen.

Das soll niemanden angreifen, aber mir fehlen wirklich langsam die Worte dafür.

Es wird absichtlich falsch verstanden 49%
Andere Antwort 43%
Es wird nicht richtig gelesen 8%
Gender, Geschlecht, Identität, Namensänderung, Transgender, Transsexualität, LGBT+, genderfluid , non-binary, Selbstbestimmungsgesetz

Warum ist die LGBT-Community so vulgär geworden?

Hallo,

als schwuler Mann, der fest daran glaubt, dass Homo- und Transsexuelle für ihre Rechte eintreten sollten, fällt es mir zunehmend schwer, mich mit der aktuellen LGBT-Community zu identifizieren. Je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto weniger sehe ich mich als Teil dieser Gemeinschaft, sowohl ideologisch als auch moralisch.

Mir ist bewusst geworden, dass die Community immer häufiger durch vulgäres und provokantes Verhalten auffällt. Das zeigt sich jedes Jahr bei Veranstaltungen wie dem CSD oder der Pride Parade, die oft von exzessivem Saufen und Fetisch geprägt sind. Die öffentliche Zurschaustellung von Fetischen und Nacktheit wird von einigen dabei als integraler Bestandteil der Pride verteidigt. Man hört oft: „Kink und Pride schließen sich nicht aus, sondern gehören zusammen“. Für mich klingt das eher nach Exhibitionismus.

Auch die Auftritte sogenannter „queerer“ Künstler scheinen hauptsächlich auf Provokation abzuzielen, sei es durch sexuelle Inhalte oder anderweitig obszöne Darstellungen. Die politischen Forderungen der Community sind in meinen Augen ebenfalls zunehmend absurd. Frauen werden als „Nicht-Männer“ bezeichnet, Lesben als „Nicht-Männer, die Nicht-Männer lieben“, und jeder kann als Transperson gelten, wenn er sich nicht mit traditionellen Geschlechterrollen identifiziert oder als Kind gerne rosa trägt. Das hat nichts mehr mit der ursprünglichen Bedeutung von Geschlechtsdysphorie zu tun.

Mit meinen 23 Jahren finde ich es traurig, dass solche Menschen den öffentlichen Diskurs dominieren und sich in ihren liberalen Blasen abkapseln können. Ich lebe im Ruhrgebiet und erlebe täglich, wie sich die Menschen hier zunehmend distanziert gegenüber Homosexuellen verhalten. Wie konnte es soweit kommen?

Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Transgender, Transsexualität, LGBT+

Bin ich trans?

Hallo:)

Ich, weiblich, 15, denke, dass ich trans sein könne (ftm).

Ich habe mich mit dem Thema viel beschäftigt und auseinander gesetzt. Ich habe mir eine Menge Geschichten von Transmännern angehört und frage mich nun, ob ich auch trans bin.

Ich habe allerdings Zweifel. In den meisten Geschichten von Transpersonen sagen diese, dass sie sich schon als Kinder mehr im anderen Geschlecht gefühlt haben, das hatte ich nie (ich habe nur noch nie Kleider gemocht, aber ich denke nicht, dass das zählt :)). Ich habe auch nicht so starke body dysmorphia, wie manche Transpersonen es beschreiben.

Außerdem gucke ich mir hin und wieder Videos von Transmännern an, in denen sie Fragen stellen, die helfen sollen heraus zu finden ob man trans ist, und offt trifft das zu.

Mit 13 (da habe ich nur so am Rand mitbekommen, dass es Transmenschen gibt und mich nicht aktiv damit beschäftigt) hatte ich das 1. mal das Gefühl, dass ich im falschen Körper sein könnte. Ich habe die Idee damals aber schnell wieder begraben und als "zu viel Internetkonsum" abgestempelt.

Ich fühle mich aber immernoch im falschen Körper. Ich hatte das jetzt eine Weile nicht mehr bis ich vor ein paar Monaten (Mitte, Ende 14) mich daran erinnert habe, dass ich mich so mit 13 gefühlt habe. Ich habe mich sofort besser Gefühlt mit dem Gedanken, vielleicht ein Mann zu sein (mir ging und geht es zu dem zeitpunkt mental nicht so toll).

Ich konnte meine Eltern überreden mir einen Binder zu kaufen, weil "die oberteile dann besser fallen", ich fühle mich viel wohler in diesem.

Ich finde die Idee einen Jungennamen zu haben, einen männlichen Körper und eine tiefere Stimme sehr ansprechend, nur die männlichen Pronomen sind mit etwas fremd (aber vielleicht ist das gewöhnungs sache).

Niemand weiß das bis jetzt, da ich Angst habe, dass ich mich irre, dass ich mir etwas einrede, weil ich Aufmerksamkeit möchte oder das es einfach nur Hirngespenster eines Mädchens in der pupertät sind.

Wie würdet ihr das einschätzten?

Gender, Geschlecht, Psyche, Transgender, FtM, LGBT+, Geschlechtsidentität

Olympia Eröffnung, wie fandet ihr das?

Wie fandet ihr die Olympia Eröffnung? Für mich war die Eröffnung ein Skandal aber nicht weil ich etwas gegen Transgender, Drag Queens, Schwule oder Lesben habe.

Ich bin mir sicher das der Skandal den ich meine, vielen nicht einmal aufgefallen ist

Die Olympia Eröffnung sollte für Toleranz stehen, aber die Eröffnung hat für mich bewiesen das die Toleranz nur für Ideologie gilt.

Ich bin Christ und musste ansehen, wie meine Religion verhöhnt wurde und für mich war die Vorstellung lächerliche Intoleranz gegen das Christentum.

Die Reiterfigur, die den apokalyptischen Reiter aus dem 6. Kapitel der Offenbarung des Johannes darstellt, der die Apokalypse ankündigt.

Der goldene Bulle als Symbol dafür, dass der falsche Gott verehrt wird.

Das Abendmahl Jesu nachgespielt, als wäre es ein Spielfilm.

Das sind keine Zufälle… darum glaube ich auch, dass die Flagge absichtlich falsch gehisst wurde, ein Symbol von Satan der Dinge falsch herum dargestellt.

Bitte versteht dass ich ein toleranter Mensch bin, die Eröffnung sollte tolerant sein aber warum muss das Christentum verhöhnt werden? 4 Symbole sind kein Zufall.

Ich glaube an das moderne Christentum und das ist mit unseren toleranten Werten vereinbar, ich habe kein Problem mit anderen Religionen, Sexualitäten, Transgender etc.

Was sollte diese Eröffnung? Ich habe mir extra einen Account gemacht, weil ich das nicht verstehe.

Ich kenne im engen Bekanntenkreis Personen die der LGBTQ+ Community angehören, die Personen sagten auch, die Vorstellung war massiv übersexualisiert. Schwule und Lesben wurden auf ihre Sexualität reduziert und das hat nicht gefallen.

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Transmenschen im Leistungssport

Aktuell laufen die Olymischen Spiele in Paris. Soweit so schön.

Was haltet ihr davon dass - hauptsächlich - Transfrauen ausgeschlossen werden oder im Nachhinein ihr die Medalie aberkannt wird ?

Nüchtern betrachtet sind biologische Männer den Frauen körperlich überlegen. Besonders wenn die Person als Mann bereits Leistungssport betrieben hat. Ja, die Hormonbehandlung schwächt das ab aber dennoch ist die Muskulatur anders.

Andersherum, gibt es auch ein paar Transmänner die es (mehr oder weniger) erfolgreich geschafft haben, den biologischen Männern gleichgestellt oder gar überlegen zu sein.

Es wäre allerdings unfair, wenn man sagt, Transfrauen dürfen nicht teilnehmen , Transmänner hingegen schon.

Oder wie seht ihr das?
Jetzt auch ganz allgemein, unanbhängig von Olympia.
Leistungssport und Transmenschen .
Oder sollte es von der Sportart abhängig gemacht werden?

https://www.buzzfeed.at/news/gender/transaktivistin-interview-transgender-frauensport-fairness-spoe-91542693.html

https://taz.de/Transsexuelle-Sportlerin/!5191198/

https://tokio.sportschau.de/tokio2020/nachrichten/Eine-Frage-der-Fairness-Erste-Transgender-Athletin-bei-Olympia-gestartet,olympia7326.html

Transmenschen sollen generell nicht teilnehmen 50%
Andere Meinung / Ansicht 38%
Transfrauen nein, Transmänner ja 9%
Es kommt auf die Sportart drauf an 3%
Sport, Männer, Frauen, Gender, Geschlecht, Leistungssport, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Transmann, Transfrau

Bin ich ein Mädchen oder ein Junge?

Hallo zusammen,

Ich (Cis-M15) habe das gefühl, das ich nicht im richtigen Körper bin. Es ist schwer zu beschreiben, wie ich mich fühle. Ich habe eher das Gefühl, dass ich ein Mädchen bin. Ich habe schon in jungen jahren eher das gefühl gehabt, das ich nicht im richtigen Körper bin. Ich weiß selber nicht ganz, ob ich eigentlich ein Junge oder ein Mädchen bin. Ich habe sehr oft das gefühl, dass ich ein Mädchen bin. Ich konnte bis jetzt nicht herausfinden, welches Geschlecht ich eigentlich habe. Ich selber sehe mich als Mädchen. Ich habe mal BH's von meiner Mutter genommen (natürlich unbemerkt) und diese angezogen und mich auch sehe wohl und weiblich gefühlt. Ich habe das auch schon im jungen alter gemacht und es war das selbe weibliche und wohle gefühl. Vor nicht als zu langer Zeit habe ich mir auch eine Leggings gekauft. Ich liebe es einfach, wie ein normales Mädchen zu sein. Ich habe auch mal Bikinks und Badeanzüge anprobiert (ohne den nutzen zu testen) und es war wie bei der Leggings und den BH's. Ich habe außerdem 2 Skinny Jeans, die ich mir mal besorgt habe und diese zu tragen ist auch extrem angenehm. Ich habe auch mal Tanga's anprobiert und mich dabei wirklich angenehm weiblich gefühlt. Es gibt jedoch momente, in denen ich dann doch recht glücklich bin, ein Junge zu sein. Ich glaube trotzdem eher das ich ein Mädchen bin. Ich habe mit niemand darüber gesprochen und weiß nicht wie ich das Thema weiter angehen soll. Vielleicht ist hier ein Experte, der mlr sagen kann, ob das vielleicht einfach nur eine Phase ist, oder ob ich wirklich ein Mädchen bin, wie es mir mein gefühl sagt.

LG

Männer, Frauen, Sexualität, Transgender

Transpersonen in der Antike existieren?!

Ich wurde gerade auf einen Wikipedia Artikel verwiesen, welcher die Existenz von Transpersonen in der Antike beweisen soll.

Mich würde wirklich die Meinung derer Interessieren welche daran tatsächlich glauben.

Wikipedia macht mich fertig. Ich würde das ja gerne glauben, aber wenn ich schon den Teil über die Antike lese wird mir ganz übel...

https://de.wikipedia.org/wiki/Transgeschlechtlichkeit#Antike

Das Phänomen von Menschen, welche die Geschlechtsrolle wechselten, ist seit der Antike bekannt. Da es in historischen Zeiten keine trans-Identität gab, werden Begriffe wie Transgeschlechtlichkeit oder verwandte Konzepte wie Transvestitismus hier in der Regel nicht oder nur eingeschränkt in deskriptiver Absicht auf Handlungen angewendet, ohne Identitäten zu postulieren. Solche „Transgender-Handlungen“ waren kontextabhängig mit Bedeutungen versehen, die von heutigen abweichen und stellten auch die bestehenden Geschlechtergrenzen nicht in Frage.

Source: Trust me bro...NEIN warte! Es ist aus diesem Buch! https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783839435380-001/html

Und dieses ist nicht einsehbar! Also trust me bro.

Geschlechterrollenwechsel gab es in der Antike besonders in einem religiös-priesterlichen Kontext. Dies scheint darauf hinzudeuten, dass die extreme Diskrepanz zwischen Seele und Körper, und eventuell auch das eindeutige Durchscheinen und die Oberherrschaft der Seele durch eine eigentlich gegensätzliche körperliche Anlage bei manchen Betroffenen mit einem mysteriösen, göttlich-numinosen Wirken in Verbindung gebracht wurde.

Source: Trust me bro

In der griechischen Mythologie gibt es die Figur des Sehers Teiresias, der männlich geboren wurde, sieben Jahre lang als Frau und danach wieder als Mann lebte. Er sollte aufgrund seiner Erfahrungen die Streitfrage zwischen Zeus und Hera klären, wer bei der geschlechtlichen Liebe mehr Lust empfinde, was darauf hindeutet, dass Teiresias in beiden Geschlechtern sexuelle Erfahrungen gemacht hatte. Sein Urteil ärgerte Hera, die ihn erblinden ließ, woraufhin ihm Zeus eine siebenfache Lebensdauer verliehen habe

Oho etwas handfestes! Mal gucken!

 Nach zahlreichen, im Detail wenig abweichenden Erzählungen stieß er am Berg Kyllene oder am Kithairon auf ein Paar sich begattender Schlangen und tötete die weibliche. Daraufhin wurde er in eine Frau verwandelt. Teiresias, nun eine Frau, heiratete und hatte Kinder, darunter die ebenfalls mit der Sehergabe ausgestattete Manto, über die er Großvater des Sehers Mopsos wurde. Nach sieben Jahren traf Teiresias erneut ein Paar kopulierender Schlangen, tötete diesmal die männliche und wurde wieder zum Mann.

ER WURDE IN EINE FRAU VERWANDELT. DAS IST EINE FUCKING SAGE. Das ist genau so ein Beweis für Transpersonen in der Antike wie es ein Beweis für die Existenz von Zeus und Hera ist...EINE VERWANDLUNG DURCH EINEN FLUCH...JA KLAR NE TRANSPERSON 😓😓😓

Weitere Beispiele finden sich bei Religionen vorderasiatischer Göttinnen wie etwa AstarteInanna und besonders Kybele.

GÖTTER EXISTIEREN NICHT. WAS SOLL DAS BEWEISEN??? Gibt es auch Schakalmenschen weil Anubis einer war??? Wie dämlich ist das??

Dabei wurden auch einfache körperliche Veränderungen wie Totalkastrationen im Jugendalter vorgenommen, durch die nicht nur eine Vermännlichung verhindert werden konnte, sondern bis zu einem gewissen Grade langfristig auch eine Verweiblichung stattfindet. Die Betroffenen lebten als Frauen (Kleidung, Frisur etc.). Die Religion der Kybele mit ihren teilweise geschlechtswechselnden Priesterinnen (Galloi) verbreitete sich in der Antike und Spätantike auch im römischen Reich, also auch in Europa

Quelle: https://ai.eecs.umich.edu/people/conway/TS/DE/TSDE-II.html#anchor172830

Lynn Conway! Die Autorin ist...."Lynn Ann Conway was an American computer scientist, electrical engineer, and transgender activist."

AHHH eine Aktivistin!! Aber sicher doch auch eine Historikerin oder Biologin oder IRGENDWAS WAS DAMIT ZUTUN HÄTTE....NEIN! Computer Spezialist! Und was schreibt sie in ihrem Artikel?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Mensch ein transsexuelles Mädchen war, das die Kastration wollte und sich dieser (wahrscheinlich als junge Teenagerin) freiwillig unterzogen hat und danach als Priesterin lebte. Beweisend für die frühe Kastration ist das Bild oben. Am Schädel sind keine Augenbrauenwülste. Mit der runden Gesichtsstruktur und dem zierlichen Körperbau kann sie eine sehr schöne Frau gewesen sein. Die schmuckvolle Bestattung für eine Anfang Zwanzigjährige deutet darauf hin, dass sie sehr beliebt war und vielleicht einen trauernden Geliebten oder Gönner hinterließ.

ES IST WAHRSCHEINLICH!!! WOW! Wahnsinn! Und dazu einige unbelegte Aussagen. Verblüffend diese Aktivistin...

Ganz ehrlich...das ganze war echt interessant für mich...aber heilige....das ist so ein lächerlich zerbrechliches Kartenhaus. Alles an den Haaren herbeigezogen und an den letzten Strohalm geklammert...ich finde ähnlich viele Beweise für die Existenz von Vampiren wie für die von Transmenschen in der Antike.

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