Kind wird von Schulklasse ausgelacht?

Hallo ihr lieben,

Das Kind meiner Kollegin (5) Jahre alt (männlich) wurde heute am zweiten Schultag von einer anderen Schulklasse wegen seinem Kleid ausgelacht.

Ich als Transfrau fühle da natürlich total mit. (ACHTUNG) auch bei mir fing es mit 3 an mich so zu kleiden und mich langsam für "weibliche" Farben zu interessieren (Rosa/Rot) etc... bedeutet aber nicht das ich das Kind ala (Transfrau) abstempel... Kinder (egal welche Sexualität) experimentieren halt gerne... also wenn ein Kind das männlich ist sich für weibliche Sachen interessieren (kann) es sein das er ein Transmädchen ist oder eimfach Schwul oder Hetero!

Meine Eltern sind traditionell eingestellt gewesen sind es heute noch... deswegen durfte ich z.B., nie ein Kleid anziehen.

Habe aber eine Schultasche mit Teddy-Bärchen Motiv bekommen in (Blau)... da hat auch niemand gelacht! Aber mein Werkkoffer war knallig Pink und Rosa mit Minnie Mouse motiv. Da wurde ich heftig ausgelacht verstanden hab ich es mit 5-6 aber nicht warum die.lachen für mich war das vollkommen normal!

Aber solche Kinder hasse ich aus tiefstem Herzen wenn ich zurück denke durch was für eine Hölle ich gegangen bin und die ganzen Panik Attacken und Traumas erlebt habe durch diese Art Kinder... am liebsten würde ich in seine Schule marschieren und jeden einzelnen Prügeln der ihn ausgelacht hat! Aber das kann ich ja nicht machen!

Ich möchte dieses Kind etwas aufmuntern eventuell unterstützen er sucht oft zuflucht bei mir... vorgestern war sein erster Schultag er kam in die Vorschule ... ich meinte noch am Anfang bevor er anfing "freust du dich schon" und er meinte NEIN!! und icj meinte warum? Da wirst du bestimmt viele Freunde haben und lernen und spielen... und er meinte nein die werden über mich lachen! Und ich meinte warum sollten die? Er hat nichts gesagt aber ich wusste schon warum... er trägt unheimlich gerne so Kleider letztens noch eins mit Daisy Duck motiv... das Kind nennt mich oft Mama (obwohl ich sage das ich nicht die Mama bin) aber er kommt dann immer und fragt "Mama kann ich mich zu dir setzen? Und mit dir malen?" Er war aber echt traurig ich meinte natürlich kannst du das hab ihn auf mein Schoss genommen und gefragt warum der so traurig ist dann erzählte er mir das mit den Kindern...

Ich hab ihn durch scherze aufgemuntert aber es nagt echt an ihm und das tut mir.voll leid... soll ich zu dieser Schule hin und diesen.kindern sagen das wenn sie das nochmal machen ich die Polizei hole odr so?

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Psyche, Streit, Transgender, Transsexualität
Meine Mutter kommt nicht damit klar, dass ich kein Mädchen bin?

Hey, Ich bin Ash, 14 Jahre alt und ein Trans junge (bzw. bin Genderfluid, aber etwa 95 % der Zeit identifiziere ich mich als männlich)

Ich habe meinen Eltern einen Brief geschrieben, wo ich mich als nicht binär geoutet hab. (Mir war damals noch nicht klar, dass ich Genderfluid bin)

Mein Vater hat es akzeptiert, meine Mutter hat es totgeschwiegen, ich habe darum gebeten eben genderneutrale Begriffe zu nutzen, also statt Mädchen oder Tochter eben einfach Kind. Haben Sie sich nicht dran gehalten.

Ich hab meine Haare jetzt kurz schneiden lassen und werde jetzt immer wieder für einen Jungen gehalten (also für das richtige Geschlecht, mit dem ich mich wohlfühle) ich liebe es und hätte ich noch einen Binder wär so alles gut.

Meiner Mutter passt das irgendwie gar nicht, sie ist immer genervt, wenn man "mich für n Jungen hält" und wenn ich sage, dass ich kein Problem damit habe, kommt immer nur ein sehr genervtes "Ja des denke ich mir"

Außerdem versucht sie mir immer wieder Kleider anzudrehen (ich trage seit circa 5-6 Jahren keine Kleider mehr) oder eben allgemein feminine Kleidung (ich weiß, dass Kleidung kein Geschlecht hat, aber das, was die Gesellschaft eben als klassische Frauenkleidung sehen würde) sie weiß, dass ich das nicht tragen möchte, ist aber jedes Mal, wenn sie sowas in einem Geschäft sieht, mir zeigt und ich es nicht haben möchte irgendwie sauer und genervt

Ich bin offiziell nicht geoutet und ich hab jetzt bissel Angst, dass sie es nicht akzeptiert, es wieder tot geschwiegen wird und ich wieder nicht glücklich werde.

Meint ihr, ich bilde mir das nur ein und sobald ich mich oute akzeptiert sie das oder denkt ihr, das würde es schlimmer machen?

Nein oute dich nicht, das macht es schlimmer 69%
Ja oute dich das macht es besser 31%
Männer, Familie, Mädchen, Frauen, Eltern, Sexualität, Gender, Geschlecht, Jungs, Outing, Transgender, FtM, LGBT+, Pubertät Jungs, genderfluid , non-binary
Lesbische cis* Frau und lesbische trans Frau?

Mir geht es bei der Antwort hier nicht um Meinungen und schon gar nicht um Ideologien; es geht mir um eigene Erfahrungen oder Erfahrungen von Bekannten/Freunden etc. Von euch

Kommentare, die keine Antwort auf meine Frage liefern, sondern lediglich Hass und Unwissenheit, Falschinformationen veebreiten und hetzerische Artikel teilen werden gemeldet. Heult doch, wenn ihr euren Hass hier abladen wollt, ich habe eine Frage

.

Und zwar gehen wir von folgendem Fall aus: eine trans Frau, die auf Frauen steht, hat (noch) nicht die Vaginoplastik, die Geschlechtsangleichung durchführen lassen.
Wenn ich mir vorstelle, eine lesbische Frau zu sein, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass ich einen Penis begehren könnte. Dass mir Sex mit einer Person mit Penis Spaß machen könnte.
Aber kennt ihr vielleicht lesbische Paare, bei denen es so ist, dass eine der beiden oder vielleicht sogar beide einen Penis haben und damit auch klarkommen? Oder wie ist dann das Sexleben der beiden? Bringt das Probleme mit sich oder kann man da Lösungen für finden? Ich kann mir nur schwer vorstellen, eine lesbische Frau zu sein und dann mit einer Person intim zu werden, die einen Penis hat. Als lesbische Frau will ich doch keinen Penis haben. Aber vielleicht haben andere Menschen einfach einen anderen Blick darauf.

was habt ihr so mitbekommen oder wie ist das bei euch so? Ich bin gespannt auf eure Antworten.

.

*: cis ist im Grunde das Gegenteil von trans; während trans auf lateinisch „jenseitig/abseits von“ bedeutet, bedeutet cis „diesseitig“; cis bezeichnet also Personen, die sich mit dem bei der Geburt festgestellten Geschlecht(seintrag) auch identifizieren.

Liebe, Männer, Frauen, Sex, Sexualität, Penis, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Lesben, lesbisch, Transgender, LGBT+, Transfrau
Könnt ihr das widerlegen?

Um die vollständige Antworten zu lesen, bitte auf meine vorletzte Frage klicken oder auf die angegebenen Personen. Ich werde die Antwort fett schreiben, und meinen Senf normal. Meine Frage war, WARUM SAGEN TRANSGENDER SIE FÜHLEN SICH ALS MANN ODER FRAU? SIE WISSEN DOCH NICHT WIE DIE SICH FÜHLEN!

Antwort von Onesimus

Manche haben deshalb aufgegeben und sagen, es gibt keine Definition davon, was eine Frau ist

Ich würde mal sagen, jemand der eine Vulva/Vagina hat?

Etwas vereinfacht gesagt ist man nach Jenkins eine Frau, wenn man sich von Normen / Erwartungen angesprochen fühlt, die für Frauen gelten. Beispiele: "rasieren sich die Beine", "machen den Haushalt", "werden missbraucht", "sind manipulativ", "müssen schön sein", … Dabei spielt es keine Rolle, ob man diese Normen gut findet oder sich ihnen unterwirft. Es genügt, dass man sich für einen Adressaten dieser Normen hält.

In der heutigen Welt sollten wir uns doch nicht mehr an solche Klischees und Rollenbilder halten, und demnach auch nicht angesprochen fühlen? Wenn sich eine deswegen als Mann outet weil sie sich bei "machen den Haushalt" nicht angesprochen fühlt, bin ich schon längst ein Mann. Ein Punkt wo ich Transgender nicht verstehe, man kann meiner Meinung nicht auf grund dessen sagen, dass man transsexuell ist.

Jetzt können wir deine eigentliche Frage vielleicht etwas besser beantworten: Jemand, der sich als Frau / Mann fühlt, hat den Eindruck, dass sich die entsprechenden geschlechtsspezifischen Normen und Erwartungen an ihn richten.

Klingt logisch, aber in meinen Augen GIBT oder SOLLTE es diese Erwartungen nicht geben.

Antwort von Andrastor

So etwas nennt man in der Psychologie "Pseudo-Emotionen" oder "Pseudo-Gefühle".

Tatsächlich kann man sich nicht wie jemand oder etwas anderes fühlen, denn dazu fehlen uns die nötigen Hormone. Alle unsere Gefühle, sind ein Produkt unserer Hormone und wie das Gehirn diese interpretiert, erzeugt dann die Emotions-Eindrücke.

Und wenn man etwas fühlt was unmöglich ist, bzw. wenn man die Gefühle falsch interpretiert, sind das Pseudo-Gefühle.

Ein schönes Beispiel ist das paranoide Gefühl beobachtet zu werden.

Erst in unserem Kopf, durch die Interpretation wird aus "ich fühle mich unwohl" die Emotion "ich fühle mich beobachtet/ ich werde beobachtet".

Was sie fühlen, ist eine Unzufriedenheit mit sich selbst, viel zu oft Selbsthass und diverse andere autoaggressive Gefühle. Und da sie diesen kein Ventil geben können, sie nicht verstehen können und/oder sie nicht verstehen wollen, suchen sie sich ein Ziel für diese Gefühle (zumeist unbewusst) und entdecken dabei (begünstigt durch das Internet natürlich) Trans-Identitäten.

Und auf einmal wird aus "ich fühle mich unwohl, ich hasse mich" die Emotion "ich will das andere Geschlecht sein, ich fühle mich wie das andere Geschlecht".

Für mich klingt das völlig plausibel, habt ihr vielleicht gute gegen Argumente? Ich starte noch einen Versuch Transmenschen zu glauben.

Das ist die Antwort auf deine Frage. Reine Psychologie.

Männer, Frauen, Sexualität, Gender, Geschlecht, Identität, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+
Ein stück Land für Transgender?

Ich habe darüber nachgedacht wie schön das Leben wäre wenn wir Transpersonen ein stück Land hätten.

Ich stelle mir das so schön vor wo eben Transsxuelle die Norm wären. Mit einigen regeln aber...

Hetero Männer hätten keinen Zutritt nur Bisexuelle genauso aber schwule Männer weil für einen schwulen Mann gibt es keinen Grund dort zu sein. Ein schwuler Mann ist keine Transsexuelle Frau... er kann und muss sich nicht als Schwuler outen kann also mit Heteros zusammen leben in aller ruhe uns Frieden. Frauen würde ich da auch nicht haben wollen! Nur Männer die drauf atehen und Transpersonen!

Wir könnten uns auch fortpflanzen ohne Probleme denn Transfrau + Transmann = Kind 🤷🏻‍♀️

Das Kind würde bis zu seiner Pubertät späterstens bis seinem 18 Lebensjahr bei den Eltern bleiben wenn es dann Hetero wird müssen die Eltern ihn raus in die Welt der Heteros schicken... der Staat würde sich aber um Arbeitsplätze kümmern und ihn nicht unvorbereitet weg schicken! Die Kinder hätten Rechte auf beschränkte Zeit ihre Eltern einmal alle 6 Monate zu besuchen. Wenn er eine freundin hat dürfte er sie nicht mitnehmen da eine Frau dort nichts zu suchen hätte es soll ein Platz für Transpersonen sein so normal wie möglich leben zu können da wäre eine Frau nur ein Störfaktor... was sagt ihr zu der Idee?? Anstatt das wir immer kämpfen für irgendwelche Rechte einfach separieren uns gut ist! Wieso auch nicht?

Männer, Frauen, Sexualität, Attraktivität, Geschlechtsverkehr, Homosexualität, Transgender

Meistgelesene Fragen zum Thema Transgender