Eure Meinung zu LGBTQ?

14 Antworten

Hey!

Ich sehe das so: Jeder sollte leben dürfen, wie er oder sie möchte!

Und das schließt natürlich auch die LGBTQ+ Community ein. Es geht dabei um Akzeptanz und Freiheit, sich selbst zu finden und zu leben, wie es sich für einen richtig anfühlt.

Ich finde es super wichtig, dass wir uns gegenseitig respektieren und unterstützen, egal wer wir sind oder wen wir lieben.

Was das Thema mit Kindern angeht: Es geht nicht darum, jemanden "zu zwingen", eine bestimmte Sexualität zu haben. Es geht eher darum, dass Kinder lernen, dass es verschiedene Arten gibt, zu leben und zu lieben. Und das ist doch nicht verkehrt, oder?

Wenn wir schon früh zeigen (und dafür bieten sich Schulen nunmal an), dass es normal ist, dass Menschen unterschiedlich sind, dann können wir hoffentlich Vorurteile abbauen und ein Miteinander fördern, das auf Respekt basiert. Und zwar Vorurteile die über die Community hinaus gehen und allgemein ein Problem im Bereich der Diskriminierung sind.

Kinder werden ja nicht "schwul gemacht" wie immer alle fürchten, nur weil man sie über verschiedene Lebensweisen aufklärt. Es geht um Offenheit und darum, jedem die Freiheit zu lassen, so zu sein, wie er oder sie wirklich ist.

Anissa

Wenn ein Satz mit: "Ich finde ja/ich bin kein [...], aber[...]" anfängt, kann es nur schief gehen.

Von den meisten aus der Community ist es nicht die Absicht andere Menschen queer "zu machen", zu mal ein Mensch nicht queer werden kann, er ist es oder er ist es nicht.

Ja, Dragshows Kindern zu zeigen finde ich auch nicht gut. Aber nicht weil es dragqueens sind, sondern weil es nun mal freizügig und sexualisiert ist.

Aber Kinder ab einem bestimmten Alter zu informieren, dass es diese Menschen gibt (queere Personen) und das dies nichts schlimmes ist, finde ich gut. Natürlich nicht im Kindergarten, aber aber der 6. Klasse oder so täte das einigen gut.

Und es wird ganz sicher niemand gezwungen schwul zu sein...auch hier...wer nicht schwul ist...wird es auch nicht

LG Robin★

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gender-/Poly-/fluid/flux, Omnisexuel, Panromantisch aceflux

Und wie genau kommst du auf diesen Unsinn!? Kinder darüber aufzuklären, dass es mehr als nur das "traditionelle Familienbild" gibt, ist das einzige was im Gegensatz zu früher stattfindet. Das ist weder falsch noch auch nur im geringsten mit Zwang verbunden. Mal abgesehen davon, dass man eine Sexualität gar nicht erzwingen kann.


verreisterNutzer  24.10.2024, 20:47

Meinen Applaus dafür! Weder Heterosexualität noch sonst eine lassen sich einimpfen, ein- oder ausreden, an- oder aberziehen oder Ähnliches! Hast mal wieder voll und ganz meine Meinung getroffen, Romy!

Ich finde, dass die übertreiben. Ich hab nix gegen die und die sollen Ihr leben so leben, wie sie wollen, aber die sollen niemanden dazu zwingen, dass alles zu akzeptieren und alles verändern wollen.

Bei Videospielen merke ich es krass, dass die alles verändern wollen und immer Ihre Politik aufzwingen wollen. Das wollen aber nicht die Meisten und die "woken" Spiele floppen immer. Auch Dragon Age 4 wird floppen

Herzlichen Glückwunsch, Du bist ein Ar***loch :)

Nein im ernst, wer die Kinder nicht "in Ruhe" lässt sind Menschen, die einem weismachen wollen, dass es etwas schlimmes sei schwul zu sein. Gerade deswegen ist es so wichtig dass es aufklärung gibt, dass auch Kinder lernen, dass es Familienformen gibt die genauso normal, schön und liebend sind wie jede x-beliebige Heterofamilie.


ZitronenMacht  29.10.2024, 23:39

Was bist du denn für einer. Kinder sollen spielen und brauchen nicht in den jungen Jahren diese "aufklärung". Vielleicht so ab der 8 Klasse könnte man die dann aufklären und sagen, dass es solche Menschen gibt und es nicht schlimm ist. Dann sollen die Teenager selbst entscheiden, ob sie das gut finden oder nicht.

Aber Ihn jetzt ein Ar***loch zu nennen ist übertrieben.

WuceBrayn  30.10.2024, 11:03
@ZitronenMacht

Wer Angst hat es könne Kinder "verderben", dass es nicht nur Mama und Papa sondern auch Papa und Papa oder Mama und Mama gibt ist ganz genau das: ein Ar***loch durch und durch.

Du verstehst das Problem nicht, "Aufklärung" gibt es zu hauf, auch bei den allerkleinsten, und zwar meistens leider dass nur Mama und Papa "normal" sei. Deswegen ist es ja so wichtig.

ZitronenMacht  30.10.2024, 19:56
@WuceBrayn

Die können ja trotzdem später erst aufgeklärt werden. Kinder müssen sich darüber keine Sorgen machen, halt im Teenager alter kann man das machen man. Was verstehst du daran nicht

WuceBrayn  01.11.2024, 23:31
@ZitronenMacht

Ganz einfach, je später Wissen vermittelt wird umso schwerer ists, eingepflanzten Hass wieder zu korrigieren. Ist leider so.

Ich verstehe eher dich nicht, wo siehst du genau das Problem an früher Wissensvermittlung? Fakt ist, kein Kind kam jemals dadurch zu Schaden dass weitere Familienformen Thematisiert wurden, wohl aber das fragile Sexualitätskonstrukt der Eltern.

ZitronenMacht  02.11.2024, 00:17
@WuceBrayn

Ja man.

Müssen die in jungen Jahren wissen, dass es Frau mit Frau, Mann mit Mann, Tansfrau mit Frau, Transfrau mit Mann, Transfrau mit Transfrau, Transfrau mit Transmann, Transmann mit Frau, Transmann mit Mann, Transmann mit Transmann, non-binary mit Frau, non-binary mit Mann, non-binary mit non-binary, non-binary mit Transfrau, non-binary mit Transmann und was sonst noch existiert gibt?

Da ist eine beziehung mit Frau und Mann einfacher zu verstehen. Außerdem wollen wahrscheinlich die meisten Eltern nicht, dass ihr Kind sowas zb in der Schule lernt oder wo anders.

Sollen die Kinder über alle 55 Geschlechter lernen? Lass sie doch hassen. Wir können frei wählen, was wir hassen und was nicht.

WuceBrayn  02.11.2024, 02:16
@ZitronenMacht

Mit Verlaub, du bist ein Vollhorst und hast die Vollhorst-Antwort geschrieben.