Eure Meinung dazu?
Keine Ahnung was man dazu noch sagen soll...
Es ist pure Verblödung
11 Antworten
Zumindest gibt es Hinweise... Bei Frauen bsp. ist das Becken in der Regel* breiter und hat eine größere Eingangshöhe, um die Geburt zu erleichtern. Männer haben ein * schmaleres Becken und eine stärkere Ausprägung der Oberschenkelknochen. Auch der Schädel kann Unterschiede aufweisen, Männer haben oft ausgeprägtere Wangenknochen, eine stärkere Kinnpartie und eine größere Stirn. Allerdings ist die Geschlechtsbestimmung anhand des Skeletts nicht eindeutig, da es natürlich individuelle Unterschiede gibt.
Ich verstehe deinen Punkt, aber ich finde, dass man Geschlechtsidentität und biologisches Geschlecht nicht so einfach vereinheitlichen sollte. Der Satz „Ein Skelett sagt nichts über das Geschlecht aus“ ist provokant, denn er ignoriert die biologischen Aspekte die für viele Menschen wichtig sind. Beides ist aber relevant
Ach, da steht was anderes drin, als das die Schlagzeile wieder gibt? Frechheit.
sicher sagt ein Skelett etwas über das Geschlecht aus. Hört man von jedem Gerichtsmediziner, wenn er das Geschlecht einer Leiche anhand des Skelettfundes bestimmt.
Man will sich da offenbar drüber hinwegsetzen, weil es lästigerweise nicht mehr zum Zeitgeist passt. Mag sein, dass du recht hast.
Ich glaube genau auf diese sprachliche Eigenart, dass Geschlecht sich auch auf die inneren Gefühle und Lebensweise und eben nicht nur auf die Organe bezieht, will die Frau hinaus. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären. Und dieses kann man am Skelett nicht sehen. Ergo kann es mit den archäologischen Mitteln nicht ausgeschlossen werden, dass es transgender nicht schon immer gibt. Wenn es nicht am Körper verankert ist. Eine gebildete studierte und sogar mit männlichen Geschlechtsorganen geborene Frau wird ja wohl kaum leugnen, dass es eine Biologie gibt, der wir nicht entkommen. Aber das ist eben nicht die ganze Geschichte.
ja, dann war der Täter demnächst vielleicht eine mit männlichen Geschlechtsorganen geborene Frau und das Opfer ist nicht mehr bestimmbar. Opfer m/w/d wurde überfallen und leider getötet.
Ich glaube nicht, dass bei der Suche nach dem Täter wichtig ist, wie er oder sie geboren wurde. Bei einer Täterbeschreibung zählt nur das Aussehen. Man liest ja auch nicht der Täter hat super Mario durchgespielt und sich mit 7 mal den Arm gebrochen. Es geht ums Aussehen.
Und wenn man als einzige Spur die DNA und damit auch das Geschlecht hat, ist es tatsächlich gar keine schlechte Idee zu sagen "der Täter wurde männlich geboren" denn sonst erwischt man die trans Frau vielleicht nie. Ich weiß du hast es abwertend gemeint und ins lächerliche ziehen wollen. Dabei hast du leider bewiesen, dass ich recht habe und es sinnvoll ist was ich sage.
Seufz. Nein! Pure Verblödung ist die ständige Negierung und Herabsetzung von Transpersonen durch rechte Gruppen.
Wenn wir schon von der Historie sprechen, dann schauen wir uns doch mal damalige Erfahrungsberichte an.
Siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transgeschlechtlichkeit
Absatz Vorgeschichte und Neuzeit!
Naja, tatsächlich kann man davon ausgehen, dass es transidentitäre Menschen eben genauso lange gibt wie es Menschen generell gibt, das sollte jetzt auch keinen überraschen 🤷♂️
Was das Skelett angeht: tatsächlich sagt das Skelett nur sehr begrenzt etwas über das Geschlecht der Person aus.
Film und Fernsehen stellen es immer so da, als könnten wir ganz genau anhand des Beckens oder sonst was sagen, ob verstorbene Mann oder Frau waren. Das stimmt so aber nicht.
Das Skelett gibt HINWEISE darauf, da es aber innerhalb von ein und dem selben Geschlecht logischerweise Unterschiede gibt, kann dies täuschen.
Tatsächlich redet man daher immer nur davon, was wahrscheinlich war, kann aber medizinisch NIE sicher sein. (außer in sehr seltenen Fällen, in denen das Skelett zB deutlich sichtbar ein ungeborenes Kind in Leib trägt)
Die Grabbeigaben sind in der Archäologie viel eher Aussagekräftig als das Skelett, und selbst bei denen musste man schon im Nachhinein festellen, das man sich geirrt hatte 🤷♂️
Naja, das ist schon eine berechtigte Fragestellung:
Man hat eine ganze Anzahl von Gräbern ausgegraben, die man aufgrund der Waffen-Grabbeigraben als Kriegergräber identifiziert hat, und wo nun aber mit neueren Untersuchungsmethoden gefunden wurde, dass die dort Bestatteten biologisch Frauen waren.
Jetzt steht man da auf den Schlauch, ob das Kriegerinnen waren oder was ?
Ich glaube genau auf diese sprachliche Eigenart, dass Geschlecht sich auch auf die inneren Gefühle und Lebensweise und eben nicht nur auf die Organe bezieht, will die Frau hinaus. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären. Und dieses kann man am Skelett nicht sehen. Ergo kann es mit den archäologischen Mitteln nicht ausgeschlossen werden, dass es transgender nicht schon immer gibt. Wenn es nicht am Körper verankert ist. Eine gebildete studierte und sogar mit männlichen Geschlechtsorganen geborene Frau wird ja wohl kaum leugnen, dass es eine Biologie gibt, der wir nicht entkommen. Aber das ist eben nicht die ganze Geschichte.