Ist das LGBTQ-Projekt gescheitert?

Adomox  25.10.2024, 16:12

Was soll das "LGBTQ-Projekt" sein?

Politickexperte 
Beitragsersteller
 25.10.2024, 16:12

Das man Lgbtq versucht hat zu normalisieren und überall Flaggen aufhängt.

6 Antworten

LGBTQ normalisieren ist kein „Projekt“. Das ist einfach nur Misinformation auf dem höchsten Level. Und nein, es ist nicht gescheitert. Wir sind schon weit gekommen, viel mehr Menschen akzeptieren das heutzutage aber noch nicht alle und es werden auch nie alle akzeptieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selber lesbisch und kenne mich mit LGBTQ+ gut aus :)

Ich kenne kein "LGBTQ-Projekt"

Oder meinst Du es gibt keine Lesben, Gays, Trans usw nicht mehr?

Da muß ich Dich enttäuschen.

Wenn Du meinst das die Menschenrechte, die Vielfalt nicht mehr gibt. Auch da muß ich Dich enttäuschen.

Wie hier schon viele gesagt haben... ist kein Projekt... eher der Zeitgeist.

Grad kann jeder sehr offen sagen, wie er sich persönlich fühlt, ohne gleich eingesperrt zu werden. Werden die nächsten Jahrzehnte zeigen ob das so bleibt und mehr zur Normalität wird oder ob's irgendwann wieder Tendenzen gibt das aus irgendwelchen Gründen wieder zu tabuisieren

Es ist kein "Projekt" sondern eine Bewegung von Menschen (aller Nationalitäten, Ethnien, Religionen, Klassen, politischer Überzeugungen...), die das Merkmal einer "von der Masse abweichenden" sexuellen Orientierung/Identität eint, sowie deren Unterstützer, die selbst cis- und heterosexuell sind, für eine rechtliche und soziale Gleichstellung und Akzeptanz der genannten Identität und Orientierung.

Insofern kann es nicht scheitern, da es "Betroffene" vermutlich seit Beginn der Menschheitsgeschichte gibt und nach wissenschaftlicher Auffassung auch bis zu deren Ende geben wird - und solange es sie gibt, und sie Ausgrenzung, Diskriminierung, Angriffe, oder rechtliche Ungleichbehandlung erfahren, wird es Menschen geben, die sich dagegen auflehnen.
Es wird im Gegenzug auch wahrscheinlich nie erfolgreich oder abgeschlossen sein, da es aktuell noch unzählige Staaten und Bewegungen gibt, die Sexualität als Merkmal sehen, sich über andere zu stellen (aus welcher ideologischen, politischen oder religiösen Motivation auch immer) insofern sehe ich nicht, dass die (ebenso diffuse) Gegenbewegung in absehbarer Zeit (Jahrhunderte aufwärts) komplett die Existenz von Menschen mit anderer sexueller Orientierung und -Identität achten und akzeptieren wird - daher muss die erkämpfte Gleichstellung auch immer weiter verteidigt und ggf. neu errungen werden.

Es ist doch kein Projekt.

Es sind Menschen die sich dazu gehören fühlen bzw. die Ansichten unterstützen.

Ich finde es gut, dass Menschen so leben können und ihre Sexualität ausleben können.... Wichtig ist nur, dass keinen etwas aufgezwungen wird...... auch das ist Toleranz.