Schuldgefühle nach riskantem Überholen im Straßenverkehr, droht Anzeige?

Hallo zusammen,

mir ist heute eine sehr brenzlige Situation auf der Straße passiert. Ich hätte durch mein Fehlverhalten einen Unfall verursachen können, jetzt habe ich extreme Schuldgefühle und Angst, dass mir weitere Konsequenzen drohen.

Einmal zur Situation: Ich bin heute Nachmittag auf einer zweispurigen Bundesstraße nach Hause gefahren. Vor mir war ein anderes PKW und davor ein Wohnmobil, welches langsamer als die erlaubten 100 kmh gefahren ist. Der PKW vor mir hat nach einiger Wartezeit keine Anstalten gemacht das Wohnmobil zu überholen, also bin ich mit Blinker links raus und habe zum Überholen auf der 2. Spur angesetzt. Nachdem ich dem PKW überholt hatte waren es nur noch wenige Meter bis sich die Überholspur auflöst, ich bin auf einmal panisch geworden und hatte Angst, dass ich das Wohnmobil nicht mehr rechtzeitig überholen kann, so habe ich geblinkt, abgebremst und mich hinter dem Wohnmobil eingeordnet um dieses auf der nächsten Überholspur zu überholen. In meiner Panik habe ich allerdings den Abstand zwischen Wohnmobil und PKW nicht richtig abgeschätzt und bin recht scharf rüber gezogen, sodass der Fahrer hinter mir abbremsen musste. Mir ist bewusst, dass das absolut mein Fehler gewesen ist und ich meine eigene Geschwindigkeit falsch eingeschätzt habe.

Es ist zum Glück nichts passiert und alle Beteiligten sind mit einem Schock davon gekommen. Der Fahrer im PKW hat jedoch ziemlich wütend reagiert. Er hat laut gehupt, mich anschließend überholt und sich zwischen mir und das Wohnmobil gedrängt und so weit herunter gebremst dass ich nur noch 50 kmh fahren konnte. Ich war total panisch und habe mich so geschämt in dem Moment, dass ich nur noch aus der Situation raus wollte. Der PKW ist konsequent weiter 50 gefahren, und als ich auf dem nächsten Überholstreifen an ihm vorbei fahren wollte hat er sich vor mich geklämmt und mir die Bahn blockiert. Aus dem Grund bin ich dann bestimmt 7 km mit 50 hinter ihm her gefahren und hinter mir hat sich dadurch ein kleiner Stau gebildet. An der nächsten Ausfahrt bin ich sofort raus um die Situation zu entschärfen, habe mich auf den nächsten Parkplatz gestellt und geweint :(

Wie gesagt, mir ist klar dass ich mich auch definitiv falsch verhalten habe und die Wut der anderen PKW Fahrers auch total verstehen kann bis zu einem gewissen Punkt. Ich habe große Sorge dass mir deswegen rechtliche Konsequenzen drohen und fühle mich unglaublich schuldig dass durch meine Unaufmerksamkeit überhaupt so eine Situation entstanden ist. Das ist das erste mal dass mir sowas passiert ist, normalerweise fahre ich ohne Auffälligkeiten.

Was denkt ihr darüber? Muss ich mit Konsequenzen rechnen? Und gibt es vielleicht jemanden der schonmal eine ähnliche Situation erlebt hat? Sorry an der Stelle für den langen Text!

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Du hast einen Fehler gemacht, da es jedoch zu keinem Unfall gekommen ist, wäre es schwierig, dir da ein konkretes Fehlverhalten nachzuweisen.

Der andere hat den gleichen Fehler gemacht, wenn er sich bei seinem anschließenden Überholen vorsätzlich vor dich gedrängt hat und da er dich dann über Kilometer ausgebremst hat und dabei absichtlich und ohne triftigen Grund deutlich langsamer gefahren ist als erlaubt, hat er am Ende mehr Verstöße begangen, als du - und ist sich dieser vermutlich noch nicht mal bewusst, im Gegensatz zu dir, der seinen Fehler eingestanden hat

Einzige Möglichkeit, wie du eventuell noch Konsequenzen erfahren kannst (ist rein theoretisch möglich aber extremst selten), wäre, wenn er eine Dashcam hätte und dich anzeigt… was er aus den besagten Gründen besser lassen sollte, sonst bekommt er am Ende mehr ab als du…

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Da du nicht selbst fährst, dürfte das für dich keine Folgen haben, auch wenn ihr erwischt werdet. Schuldig macht sich immer der Fahrzeuführer.

Im Zweifel gebt halt (beide) an, dass du nicht wusstest, dass er keinen Führerschein hat - man ist als Mitfahrer nicht verpflichtet, das zu prüfen und für ihn macht es am Ende keinen Unterschied, wenn er erwischt wird

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Man kann auch Sparpreise innerhalb von drei Stunden sofort stornieren

Falls du keine passende und für dich bezahlbare Rückfahrt findest

Ansonsten schau halt mal nach Flixbus oder auch günstigen Flügen

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Das ist weder das eine noch das andere, das ist nur eine Bagatelle

Unabhängig davon sieht man das auf dem Schreiben nicht. Grob gesagt gilt, nur was Punkte bringt, ist relevant*, aber auch das steht nicht da drin (das läuft über das zentrale Register und die zuständigen Führerscheinstellen, das Schreiben kommt von der Polizei, Stadtverwaltung…), aber da hilft der Blick in den Bußgeldkatalog oder auf Bußgeldkatalog.org

* nur Verstöße, die nach Bußgeldkatalog Punkte bringen, werden überhaupt weitergeleitet und kommen so erst zu deiner Führerscheinstelle, die dann prüfen kann, ob du schon welche hast, oder in der Probezeit bist und die entsprechenden Maßnahmen anordnen kann

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Es ist eine Minderheit. Es lassen sich gut Ängste schüren (z.B. über die toxische Männlichkeit einiger „Sie könnten ja was von dir wollen“) Man kann es mit anderen wirklich schlimmen Dingen vergleichen (Pädophile) um damit Hass zu schüren

Zu Viele lassen sich leider von sowas einlullen.

Dazu kommt, dass sie einfach anders sind, viele haben keine Lust, sich damit auseinanderzusetzen, sie entwickeln Ängste, dass z.B. ihre Kinder „so werden könnten“, und geben sich der Illusion hin, es wäre eine Entscheidung und man könnte es verhindern, indem man ihnen nur das Leben schwer macht und die Sichtbarkeit einschränkt.

Am Ende ist es auch eine komfortable Möglichkeit, sich ohne eigenes Zutun über andere zu stellen.

Nicht zu vergessen das politische Kalkül derer, die das gezielt streuen um diese Stimmung zu befeuern. Wie Ungarn zeigt, lassen sich damit eigentlich Grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien aushebeln (Versammlungsfreiheit,Kunst und Meinungsfreiheit ohne Zensur) - mit Verweis auf „den guten Zweck“, der aus den genannten Gründen leider zu vielen eingeredet werden kann. Und wenn man es einmal da macht, und die Leute sich dran gewöhnen, dann kann man es auch anderswo einsetzen

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Wenn deine Eltern dir diese Chance geben und das Geld übrig haben, würde ich die Gelegenheit mitnehmen, auch wenn es nicht dein Ding ist. Es gibt viele Arbeitgeber, die das gerne sehen, sei es, weil es für den Job notwendig oder hilfreich ist, oder weil sie einfach nur davon ausgehen, dass du damit flexibler bist, oder zumindest sein kannst.

Wenn du später mal an den Punkt kommst, müsstest du es dann selbst zahlen und auch mit der Freizeit wird es nicht besser nach der Schule.

Fahrerfahrung ist etwas anderes, am Ende genauso notwendig, aber die sammelt man im Bedarfsfall eher, als man den Führerschein später mal eben neu macht

Dazu kommt auch noch, dass auch die Kosten für den Führerschein stetig gestiegen sind. Da Fahrlehrer wie überall knappes Personal sind, treiben neben den gestiegenen eigentlichen Kosten auch Angebot und Nachfrage den Preis perspektivisch weiter nach oben, mal abgesehen davon , dass du in Zukunft vielleicht auch längere Wartezeiten in kauf nehmen müsstest. Da kommst du am günstigsten weg, wenn du ihn jetzt machst

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Nein

Dass die Familienreservierung abgeschafft wird, stimmt

Damit werden aber nicht versteckt die Preise erhöht, sondern ganz offensichtlich, zumindest eben für Familien

Es ist halt ein Vorteil, der gewährt wurde, um Leute zum Umstieg auf die Bahn zu bewegen, den man jetzt streicht.

Grundsätzlich aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar, denn 5 Personen nehmen nun mal trotzdem 5 Sitzplätze ein, warum da eine Reservierung zum Preis von 1 oder 2 verscherbeln, zumal alle anderen Reisenden das ja mit ihren Tickets und Reservierungen querfinanzieren…

Was es natürlich für die Verkehrswende bedeutet und ob das in der aktuellen Zeit so ein gutes Signal ist, steht auf einem ganz anderen Blatt - hier braucht es viel mehr Sparangebote, nicht nur für Familien, sondern für (kleine) Gruppen (also z.B. bis 5 Personen) im allgemeinen - was im Nahverkehr in vielen Verkehrsverbänden schon lange üblich ist fehlt da im Fernverkehr weitestgehend noch komplett

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Auch wenn du keine Antworten mehr brauchst…

ich verstehe grundsätzlich beide Seiten, zum einen ist Antifa für sich zwar etwas am Thema vorbei, zum anderen dürften die meisten Teilnehmer unabhängig von Antifa als Organisation/eigene Bewegung dennoch selbst eine antifaschistische Grundhaltung haben, und ich habe auch schon auf nem kleinen CSD, wo es viel Gegenwind von rechts gab (und die Polizei anfänglich mit zwei Transportern, zwei Streifenwagen und etwa 20 Beamten völlig überfordert war, den CSD zu schützen), erlebt, dass die Antifa sich da dazwischen gestellt hat, um Übergriffe auf CSD Teilnehmer zu verhindern. Daher sehe ich da eine gewisse Solidarität angebracht, auch wenn man nicht alle Positionen teilt.

Da du es ja ohnehin nur als Teil einer Pride Flag zeigen möchtest, geht das absolut in Ordnung

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Das rechtliche wurde zwar in meiner Ausbildung (Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Berufsschule war teilweise im Verbund mit Fachkraft für Abwassertechnik) nur grob angeschnitten, aber hier mal das ganze soweit ich mich daran erinnere:

Die Straße mag Privatgrund sein, die Rohre sind aber Teil der öffentlichen Kanalisation (außer ggf. Es handelt sich um einen rein privaten Anschluss von privaten Grundstücken*) - das wurden entweder mal vertraglich vereinbart oder ist im Rahmen der öffentlichen Widmung ohnehin geregelt. Entsprechend kommt für die Arbeiten zunächst der Abwasserbetrieb bzw. Die Gemeinde als Aufgabenträger auf, die diese Kosten dann nach Gebührensatzung auf alle Kunden umlegt - da zahlen Sie also nur den Betrag, den sie dementsprechend nach Ihrer Fläche anteilig an Gebühren haben. Gleiches gilt für weitere Eigentümer.

Gegen die Reparaturmaßnahmen können Sie erstmal nicht viel machen, denn es sind wie gesagt nicht Ihre Rohre, und dass der Ver- und Entsorger seine Rohren im Rahmen seiner Aufgabe warten und reparieren darf, dürfte in der öffentlichen Widmung enthalten sein - auch die Bilder muss er Ihnen dafür nicht zwangsläufig zur Verfügung stellen

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Grundsätzlich gilt, die niedrigste Priorität hat rechts vor links, sind Schilder da, gelten die, ist eine Ampel da und an, gilt die, und gibt ein Polizist eine Anweisung, gilt unabhängig von der Ampel die!

Feldjäger sind als Militärpolizei grundsätzlich auch Polizei, in dem Moment, wo eine Kolonne des Militärs durchfährt, dürfen sie da auch den Verkehr regeln/ absichern, in dem Fall überschneiden sich Zuständigkeiten der Landespolizei und MP

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Grob fahrlässiges Verhalten…

Könnte für den Fahrlehrer je nach AGB ein triftiger Grund sein, das Ausbildungsverhältnis sofort zu beenden ;)

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In erster Linie hätte ich ihn mal gefragt, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

Und dann die Frage nach bestem Wissen und gewissen beantwortet - es entsteht zwar kein direkter Schaden, aber es ist natürlich ein Eingriff in die Privatsphäre. Das ist etwa so, als würde ich bei Ihnen einbrechen, ohne Spuren zu hinterlassen, und in ihren Sachen wühlen. Solange Sie davon nichts wissen, entsteht Ihnen damit auch kein direkter Schaden, dennoch ist es ebenso unmoralisch.

Bevor Sie sich jedoch mit ihm auf diese Diskussion weiter einlassen, müssen Sie wie gesagt erstmal fragen, wieso er Äpfel mit Birnen vergleicht, und wie er auf einen derart abwegigen Vergleich zum Thema Homosexualität kommt, sonst würde ich mich auch nicht auf die weitere Diskussion einlassen, da kann man auch mit einer Wand reden

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Was du gemacht hast, ist definitiv nicht richtig, aber dessen bist du dir ja offensichtlich schon bewusst...

Dennoch ist es nicht mal wahrscheinlich, dass der das überhaupt mitbekommen hat. Dass er die Sirene angemacht hat, hatte nichts mit dir zu tun, denn sonst hätte er dich definitiv angehalten zwecks Identitätsfeststellung - so hat er wahrscheinlich einfach nur nen anderen Einsatz gehabt, zu dem er gerufen wurde.

Das macht es dann auch unwahrscheinlich, dass diese Sache, wenn er es denn gesehen hat, weiter verfolgt wird - dafür gibts bei den meisten Fällen spezialisierte Fahrzeuge (u.a. mit Kameratechnik, die das dann auch gerichtsfest dokumentieren können); die werden dann aber in der Regel nicht so einfach zu anderen Einsätzen abgerufen

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Wenn es ein reiner Fußweg war (selbst mit dem Zusatz „Radfahrer frei“) dann hat sich definitiv der Radfahrer falsch verhalten, da er dort garnicht bzw. nur angepasst langsam fahren dürfte . Auch bei einem gemeinsamen Fuß- und Radweg gilt gegenseitige Rücksichtnahme, da sich Fußgänger auf der gesamten Breite bewegen können, da darf man zwar auch mal 40 fahren, aber muss das Tempo entsprechend anpassen, wenn da vor einem Fußgänger unterwegs sind.

War es ein getrennter Fuß- und Radweg (Schild mit dem senkrechten Strich, Spuren durch eine Linie oder farblich getrennt), wäre er zwar grundsätzlich erstmal im Recht, was das Tempo angeht, aber auch da muss er in der Situation mit der Bushaltestelle (und dem nahenden Bus) Rücksicht nehmen (das ist vergleichbar mit einer Straßenbahnhaltestelle in zweiter Reihe, wo die Fußgänger eine Autospur überqueren müssen, da trifft den Autofahrer auch in der Regel die Schuld, wenn er da jemanden abräumt.

In jeden Fall sind Sie verpflichtet, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten Erste Hilfe zu leisten. Darüber hinaus wäre es sinnvoll, zumindest kurz Personalien auszutauschen (wenn der Busfahrer das ganze Geschehen gesehen hat, am besten ihn kurz mit dazu ziehen, dann fährt Ihnen dabei auch der Bus nicht weg)

Ist der PKW im Straßenverkehr noch mit involviert, sind Sie tatsächlich Unfallbeteiligter (wie oben geschildert, im Normalfall nicht (alleiniger) Verursacher - Dort gilt für Sie, was für Autofahrer auch gilt, wobei Sie als Fußgänger, der auf den Bus wartet natürlich die Einschränkung haben, dass Sie je nach Takt des Busses nicht einfach weiterfahren können, wenn die Unfallaufnahme abgeschlossen ist, sowie, dass Sie als Fußgänger und ggf. nicht-Führerscheininhaber das korrekte Verhalten in der Situation ja nie gelernt haben. Daher sollte es auch da im Zweifel genügen, Personalien und Kontaktdaten zu hinterlassen.

Nur, wenn Sie auch selbst verletzt wurden, dann empfiehlt es sich unbedingt vor Ort zu bleiben und die Verletzungen für einen späteren Ausgleich vor Ort dokumentieren zu lassen - sonst kann natürlich immer die Unterstellung kommen, dass die ja gar nicht davon kämen

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Ja, denn es gibt eine „Ausweispflicht“, d.h. Man muss einen gültigen Personalausweis oder Reisepass besitzen (nicht immer mitführen). D.h. Wenn man keinen hat, könnte es u.U. Bußgeld kosten (und es fällt ja zwingend auf, wenn man einen neu beantragt

Von Auslandsreisen, gewissen Amtlichen Vorgängen, Bankgeschäften wie einer Kontoeröffnung oder so mal abgesehen

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Nein

Die Spritpreise bringen viele ohnehin dazu, langsamer, bzw. seltener deutlich schneller zu fahren

Unfallgefahren entstehen weniger durch allgemein hohes, sondern vielmehr durch nicht angepasstes Tempo.

Auch der Spritverbrauch wird, aus eigener Erfahrung, weniger durch 20km/h mehr oder weniger beeinflusst, als durch häufiges Bremsen und wieder beschleunigen, z.B. durch LKW, die auf der linken Spur mit 90 zuckeln - hier kann langfristig nur die Verkehrswende mit konsequenter Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene Abhilfe schaffen (sowie natürlich auch attraktivere Angebote im Personenverkehr, mit denen das Verkehrsaufkommen auf der Autobahn ohnehin reduziert wird), kurzfristig z.B. überall, wo nur 2 Spuren sind Überholverbot für LKW bzw. Mindestgeschwindigkeiten für die äußerste linke Spur.

Zeitlich machen 120 oder 140-150km/h durchaus was aus auf längeren strecken, daher halte ich wenig davon, den Auto-/ Individualverkehr durch künstliche Reglementierung schlechter zu machen, um die Leute zum Umstieg zu zwingen, sondern neige eher zum Ausbau guter und brauchbarer Alternativen, um einen freiwilligen Umstieg zu erreichen, sodass sich die Erfüllung der Mobilitätsbedürfnisse insgesamt nicht verschlechtert

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Entweder gibt es je Fahrspur eine Induktionsschleife, oder, was bei moderneren Geräten häufiger der Fall ist, das Gerät hat einen Radarsensor und ein sogenanntes Messfeld, dort können mehrere Objekte (also Fahrzeuge) gleichzeitig erfasst werden und für jedes separat die Geschwindigkeit errechnet werden.

Durch den Abgleich (also entweder welche Induktionsschleife ausgelöst hat, oder eben von den Radardaten) mit dem Bild, wird dann erfasst, welches Fahrzeug zu schnell war, und das Bild bzw. eine Kopie entsprechend zugeschnitten und dem Fahrzeuhhalter zugestellt

Damit können sogar mit einem Foto mehrere Fahrzeuge gleichzeitig geblitzt werden, wenn sie das Gerät gleichzeitig auslösen

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