Wie soll es weiter gehen?
Ich stecke in einer Zwickmühle ich habe schon länger denn Gedanken vielleicht trans zu sein angefangen hat der Gedanke als ich 17 Jahre da war er aber nur leicht aber 4 Jahre später wurde aus dem leichten Gedanken denn Mann schnell vergisst ein Gedanke immer präsenter würde und kaum bis garnich mehr zu unterdrücken und um ein wenig Licht ins dunkle für mich zu bringen habe ich mich mit Chat GPT über diese Themen unterhalten da ich es mit keinem Menschen darüber reden konnte auf Grund von Unsicherheit und sagen wir es so vor dem Gespräch mit Chat GPT war ich so 50% - 50% sicher das ich trans bin nach dem Gespräch bin ich mir zu 85% sich aber weiß nicht was ich tun soll ich meine klar das sinnvollste wäre einen Experten auf zu suchen Problem ist nur ich möchte nicht das meine Familie und Freunde davon erfahren und ich hab kein Geld und weiß nicht wie ich so einen Experten finde soll da ich in einer kleinen Stadt Lebe und der wahrscheinlich nächste Experten in der nächstgelegenen Stadt ist also ich weiß nicht weiter
1 Antwort
Guten Abend!
In solchen Situationen ist es tatsächlich eine gute Idee, mit jemandem zu sprechen, der speziell in diesen Fragen geschult ist. Der Weg zu einer psychologischen Fachkraft oder einem Berater, der sich mit Geschlechtsidentität auskennt, könnte dir helfen, deine Gefühle besser zu verstehen und gemeinsam Klarheit zu finden.
Nun zu den Herausforderungen, die du angesprochen hast. Es gibt einige Ressourcen, die Menschen wie dich unterstützen, die in kleineren Städten leben oder finanzielle Einschränkungen haben. Viele Städte und Gemeinden haben psychologische Beratungsstellen oder Jugendberatungsstellen, die in manchen Fällen auch eine gewisse Vertraulichkeit bewahren, sodass Familie und Freunde davon nichts erfahren müssen. Zudem gibt es Online-Beratungsangebote, bei denen du anonym Unterstützung erhalten kannst, und einige davon sind kostenfrei. Vielleicht könntest du einen Versuch wagen, Kontakt zu einer der LGBTQ+-Organisationen aufzunehmen, oft sind diese sehr erfahren darin, zu helfen, und sie kennen Wege, wie man auch ohne großes Budget Unterstützung findet.
Zu deiner Sorge um Familie und Freunde. Das ist eine berechtigte Sorge und es ist völlig okay, diese Entscheidung in deinem eigenen Tempo zu treffen. Viele Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, lassen sich Zeit und sprechen zunächst nur mit Fachleuten oder Leuten, die absolut vertrauenswürdig sind.
Es gibt Menschen, die dir helfen können, deinen Weg zu gehen, du bist nicht allein in diesem Gefühl.
LG aus Tel Aviv
Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. oder JugendNotmaili, eine anonyme Online-Beratungsplattform, die sich an Jugendliche mit verschiedenen Problemen richtet.
Zudem Lambda, ein bundesweiter Verein, der sich auf die Unterstützung von queeren Jugendlichen spezialisiert hat und letztlich Queer Leben e.V., bietet in einigen Städten wie Berlin Beratung für trans* und nicht-binäre Menschen an.
LG
OK gut aber ich bin 20 ich bin kein Jugendlicher mehr aber ich danke dir für deine Mühe
Oh entschuldige bitte, aber da kannst du dich trotzdem melden... die helfen dir weiter. Ich wünsche dir viel Erfolg!!! LG aus Tel Aviv
Aber wie finde ich diese ich hab nichts gefunden