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Soll ich bei dem Gespräch sagen, dass es mir im Moment psychisch schlecht geht?

Hallo,

ich wohne in einem katholischen Studentenwohnheim. "Katholische Hochschulgeneinde".

Ich habe am Mittwoch ein "Semestergespräch". Da hat jeder der hier wohnt einen Termin bei einer anderen Person. Alles Mitarbeiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Ich habe das Gespräch quasi bei dem Chef/Leiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Das ist ein Priester, der halt diese Katholische Hochschulgemeinde leitet. Der kst also "Hochschulseelsorger".

Da er schon ein hohes Tier ist und ich nicht weiß, ob man mit ihm gut reden kann und da ich auch Hemmungen hab über die Ursache zu reden warum es mir schlecht geht weiß ich nicht ob ich es ihm sagen soll dass es mir psychisch schlecht geht.

Denn zu sagen "Mir gehts psychisch schlecht, aber ich kann da nicht offen drüber reden" ist doch blöd oder?

Ich weiß eh dass ich zu einem bestimmten Therapeuten aus einem bestimmten Grund (weil ich finde dass andere Therapeuten weniger Ahnung von einem speziellen Thema haben, was ein Therapeut den ich gefunden hat drauf hat). Weiß nicht ob mir das überhaupt hilft wenn ich dann mit allem auspacke bei dem Semestergespräch?

Außerdem hat mein Problem auch damit zutun, dass ich noch bie Sex oder eine Freundin hatte.

Ich weiß gar nicht, ob ich mit einem Oriester über sowas reden sollte, weil das irgendwie komisch ist sowas zu jemandem zu sagen, der selber kein Problem damit hat ohne Frau und Sex zu leben. Denn das ist der anzunehmende Normalfall bei Priestern.

Soll ich also einfach ein normales Gespräch führen ohne konkret auf meine osychischen Probleme einzugehen?

Ich will eh zu einem Therapeuten.

Therapie, Religion, Schule, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, katholisch, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychotherapie, Theologie

Was ist mit mir los? Bin ich Schuld?

Hallo,

ich weiß nicht mehr weiter.

In meiner Vergangenheit hat sich sehr viel wiederholt. Immer und immer wieder habe ich nach einer Gewissen Zeit die "Lust" an der Person verloren mit der ich gerade befreundet bin. Ich hab es jedes mal zu spät gemerkt und konnte mich nicht besser. Dazu haben sie selbst nicht gemerkt, dass ich versucht habe es zu ändern, obwohl es sich für mich angefühlt hat als wenn ich großes tue. Doch es ist jedes mal wieder passiert! Es muss ja wohl an mir liegen, warum ich nach Monaten auf einmal keine Lust mehr habe und dann gefühlskalt werde. Manchmal fällt es mir schwer mich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen, obwohl ich es möchte. Ich möchte ja niemanden verletzten doch es passiert immer wieder unbewusst. Wenn die Menschen dann das Gespräch mit mir suchen, wünschen sie sich, dass ich so werde wie ich früher war. Doch wie mach ich das? Sie wünschen sich auch, dass ich wieder so aufgeweckt wie früher war. Doch wie war ich da? Ab dem Moment wo sich das ganze wiederholt, zieh ich mich gerne zurück und mache die Menschen kalt damit sie beginnen ohne mich Leben zu können, obwohl ich sie nicht verlieren möchte. Es nervt die Menschen sehr, bis sie es nicht mehr aushalten und den Kontakt abbrechen. Ich meine wenn sich das so oft wiederholt muss es ja an mir liegen und etwas nicht stimmen.

Was kann ich tun? Ich mach das doch nicht mit Absicht!

Ich würde gerne wissen woran das liegt und was ich tun kann damit sich das nicht immer wieder wiederholt

Ich have Menschen verloren, die alles für mich getan hätten damit es mir gut geht und ich bin am ende selber Schuld.

Bitte um Psychologische Hilfe

Therapie, Freundschaft, Gefühle, Diagnose, Psychologie, Physiotherapie, Psyche, Psychologe, Therapeut

Was tun wenn die ganze Familie Psychisch gestört ist wegen einer Person?

Was kann man tuen wenn die Ganze Familie Psychisch gestört ist wegen einer Person?

Es geht darum das mein Vater schon seid anfang an Psychisch gestört ist und wir (Tochter, Mutter) es durch ihn auch werden.

Bei uns zuhause läuft alles schief Was nur schief gehen kann. Wir (T,m) haben uns an einer Familien Therapie gewendet aber es bringt nichts wenn mein Vater dort nicht mit macht bzw. Nicht mitgeht. Er ist eigenwillig unf macht nur das wsd er für richtig hält, da kann man so lange probieren wir man will aber es wird nie Klappen. Wie haben ihn ein Psychologe angeboten aber dort geht er auch nicht hin, er treibt uns wirklich in den Wahnsinn.

Wir schreien jedentag uns alle gegenseitig An, es kommt jeden Tag zum Streit und mein Vater wird gewalttätig gegenüber unserer Katze. Wir sehen keinen Weg mehr herraus zu kommen, wir sind Abhängig von meinem Vater da er uns zur schule und zu arbeit fährt. (Mutter hat kein Führerschein, ich bin noch zu jung und haben nicht wirklich geld dafür) ohne ihn sind wir sogesagt dann aufgeschmissen und würden kein Geld verdienen was wir schon kaum haben da meine Mutter allein verdiener ist. (Ich mache einen kleinen Ferienjob)

Ich habe mich schon für meine Sorgen/ Probleme an einem Vertraunslehrer gewendet und an einer Sozialarbeiterin aber das geht bei denen beiden an ihre Grenzen. Wie gesagt ein Psychologe/Therapie bringt nichts da er von beiden (bzw. 3) Seiten etwas hören möchte aber dann ist wieder das Problem das mein Vater nicht mitspielen möchte.

Was kann man noch tuen?

Therapie, Familie, Angst, Psychologie, Psyche, Psychologe

Brutaler traum, bedeutung?

Der Traum ging so, mein Onkel hat ein paar Freunde von mir nachhause gefahren nachdem sie bei mir waren (ich war mit im Auto) Als wir angekommen waren sind wir noch durch so einen "waldweg" gegangen. Da war aufeinmal die Frau meines Onkels auch dabei. Ich hatte einen kurzen Rock an. Auf jeden fall hat dann die Frau meines Onkels und eine Freundin unter meinem Rock gefilmt, während ich vor meiner Freundin und Ihr am Laufen war - der Weg war etwas steil. Ich bin ausgerastet und meinte sie soll es sofort löschen, in meinem Kopf wusste ich aber irgendwie, dass dieses Video noch irgendwo auf dem Handy drauf war. Dann war ich plötzlich auf meiner Schule, hatte den selben Rock an mit langen Nägeln. Ich ging zu dieser Freundin und habe sie an ihren Haaren gepackt, zu den Schultoiletten gezogen und sie in den Schultoiletten gegen den Handtuchspender aus Metal geschleudert. Sie ist dann unmächtig geworden und ich hab ihr handy genommen. Dasselbe mit meiner "Tante", auch an den Haaren gezogen. Generell ist das bestimmt über 10 mal oder so in meinen Träumen vorgekommen und fast immer habe ich diese Leute gegen irgendwas hartes aus Metall geworfen bis es "bleibende Schäden" gab. Ich habe in den letzten paar Monaten immer wieder solche brutalen Träume. Ich habe nur einen kleinen Teil erzählt aber dieser Traum war der schlimmste von allen für mich. Es ging nicht mal um das Video ich wollte einfach nur Menschen zusammenschlagen.

Therapie, schlafen, Traum, Gewalt, Psychologie, Liebe und Beziehung, Traumdeutung, traumatisiert, Unterbewusstsein im Schlaf

Gibt es negative Auswirkungen wenn man Jahrelang übertherapiert wurde?

Gibt es negative Auswirkungen auf den Körper oder Psyche wenn man Jahrelang Übertherapiert wurde?

Ich hör den Begriff immer wieder wenn mein Sohn eine Zeitlang Ergotherapie bekommen hat und dann 3 Monate Pause machen muss weil er sonst "Übertherapiert" werden könnte. Was genau hat das auf sich?

Ich wurde als Kind ständig von einer Therapie in die nächste Geschickt teilweise hatte ich täglich irgendwas. Aber nur weil ich eine leichte Gehbehinderung habe. Und als Kind halt nicht so viel mit anderen Kinder gespielt habe wie meine Mutter das gern gehabt hätte. Teilweise hatte ich deswegen kaum ein Nachmittag Mal Entspannung manchmal sogar 3 Termine neben der Schule an einem Tag. Das meiste waren Ergotherapie, Reittherapie, Motopädie, Logopädie und Krankengymnastik daneben noch etliches an Sport wie z.b Trampolin springen und Kurse wie z.b Nähkurse, Computerkurse, Schreibmaschin Kurse, Kochkurse und noch etliches mehr ich hab neben der Schule unentgeltlich arbeiten müssen und hab mitgeholfen einen Laden aufzubauen von der Schule aus. Obwohl ich einfach nur Mal gern zuhause gewesen wäre.

Wenn ich daran denke wird mir oft flau im Margen und frag mich ob das auf mich zutreffen könnte? Weil wenn ich so zurück denke hatte ich 3 Freundinnen gehabt (mit einer hab ich heute nicht Kontakt). Aber meine Mutter hat da immer ein Problem gesehen weil ich oft auch nicht spielen gehen wollte. Also kann das auf mich zutreffen?

Therapie, Psychologie, Ergotherapie, Gesundheit und Medizin, Psyche

Psychotherapie sinnvoll?

Ich war heute bei einem Therapeuten, bei dem ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. (Siehe vorangegangenen Post)

Das ist jetzt schon der zweite, bei dem es nicht gefunkt hat.

Zwar habe ich einen Termin kommenden Monat aber ich überlege, ob das so übermäßig sinnvoll ist. Ein Therapeut hat anderen Menschen ja nur sein Fachwissen voraus, trotzdem steht er wie alle vor dem Problem, anderen nicht in den Kopf gucken zu können.

Ich habe oft psychotische Schübe und soziale Angststöungen, die es mir nicht ermöglichen dann meine Gefühle auszudrücken.

Ich habe das aber schon so lange bei mir beobachtet, dass ich jetzt weiß, was abgeht und wie ich zu reagieren habe. Aber das ist nicht gesund und so will ich nicht für den Rest meines Lebens sein.

Daher strebe ich eine Heilung an aber im Grunde genommen will ich, dass jemand mal die Motorhaube aufmacht und reinsieht, nur ist das mit der heutigen Technologie (noch) unmöglich. Es sei denn ich ermögliche ihm dies, in Form von Sprache nach meinem besten Können, trotzdem geht da im Zuge einer Sprechtstunde vieles verloren. Vieles bindet ja.

Deshalb schreibe ich so gerne Gutefrage-Posts, weil ich dann genau sehe, was aus meinem Kopf rauskommt und welche Informationen ich für relevant halte.

Der Erklärversuch scheitert oft daran, dass ich nicht in der Lage bin, das klar zu formulieren, ohne die Tastatur, meine Augen und die lange Nachdenkzeit zur Hilfe zu haben.

Soll ich meiner Psychologin meine Guterfrage-Posts zeigen?

Therapie, Verhalten, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychotherapie

Stationäre suchttherapie?

Guten

hab letztes jahr mit Tilidin angefangen und bis ende jahr selbstisioliert, alle freunde verloren, job verloren, Führerschein verloren. Bei Morphin geendet.

war damit schon beim Hausarzt und hab warm abgesetzt 2 Monate nicht konsumiert, ambulant angefangen. War beim Psychiater und der sagte Drogenberatung. Kurz nsch neujahr nach 3 Monaten ohne wurde ich rückfällig und log meinen hsusarzt und ivh sollte zur Drogenberatung 3x und dann wieder Psychiater. Bin 1x hingegangen und aufgrund rückfall nichtmehr hin.. schaffe es alleine wohl nicht.. nun konsumiere seit Neujahr sogut wie regelmäßig morphin, meist 15-20 tage und rest des monats entzug dann wieder… das ist kein leben..

Hab eine Entzugsklinik die 8 wochen Therapie machen und die gefällt mir, hst pool etc. Nun möchte das meinem Hausarzt erzählen.. aber hab etwas schiss… kann man mich zu irgendwas zwingen? Zwangseinweisung?

die klinik übernimmt aok. 👍🏽 Nun das dazert ja 4-6 wochen, währendessen werde ich ja wahrscheinlich weiter krankgeschrieben.

Meine bedenken sind, kann mein Hausarzt mich zu irgendwas zwingen gegen meinen willen?? Wäre ja einverstanden mit stationär und habe ja klinik rausgesucht, das erzähle ich auch alles. Was passiert dann ? Könnte ich jederzeit aufhören?

müsste mein Hausarzt langsam abdosieren? Das letzte mal hat er mich kalt leiden lassen..

Da ich ohne Hilfe nicht wieder ins leben schaffe und erst 23 bin, werde ich die 8 wochen Stationär durchziehen. Nur wie gesagt hab ich Angst zu irgendwas gegen meinen Willen gezwungen zu werden. Kann mein Hausarzt irgendwas gegen meinen Willen zu machen ?

Therapie, Krankheit, Psychologie, Entzug, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Klinik, Entzugserscheinungen, Entzugsklinik

Wie gehe ich mit Hass nach Verletzung um?

Hallo Leute,

Ich brauche wirklich Rat. Mein Leben war nie einfach vom Mobbing in der Schulzeit, keinen Familiärenhalt bis hin zu mehreren aufeinander folgenden physisch sowie psychisch gewalttätigen Ex Partnern. Ich habe nie einen dieser Menschen gehasst und mich einfach emotional immer weiter von Menschen zurück gezogen und auch nur noch wenige soziale Kontakte zugelassen.

Jetzt ist wieder eine unglaubliche Verletzung vorgefallen und ich verspüre zum ersten Mal richtigen Hass. So sehr das ich richtig Bauchschmerzen habe! Normalerweise bin ich garnicht so was man sich ja denken kann, wenn ich eher ruhig und für mich bin. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll. Wie ich diesen Hass auf diese Person loswerden kann.

Ich bleibe eher oberflächlich mit der Beschreibung da es sich um eine öffentliche Person handelt die das Vertrauensverhältnis zu mir seinen Patienten ausgenutzt hat. Diese Person hat ihren Status ausgenutzt um ein Vertrauensverhältnis zu mir aufzubauen und mich so auch neben der Therapie für meine Psyche im Privaten kennenzulernen.Er hat mir mehrere Monate einen einfühlsamen und lieben Menschen vorgespielt nur um an mir ich nenne es mal körperlichen Druck abzulassen. Er hat mir Interesse und Verständnis vorgespielt und immer wieder gesagt wie viel ich ihn bedeute. Auf einmal aus den nichts heraus wirklich von einen Tag auf den anderen (einen Tag vorher noch gesagt wie wichtig ich bin und wie sehr er die Zweisamkeit genießt etc etc) mich ignoriert und meinte dann auf einmal er hat jetzt eine Freundin. Mich hat das total getroffen! Wir gingen Hand in Hand (von ihn aus), waren uns körperlich und emotional nah. Jetzt fühle ich mich einfach komplett verar...t und erst war ich einfach nur verletzt aber jetzt habe ich so einen unglaublich dollen Hass in mir.Er wusste über meine Psyche und Ängste mich zu öffnen (dadurch das er mich therapiert hat) und mich dann ausgenutzt. Ich war wohl ein interessantes Spiel um zu sehen wie schnell er jemanden mit psychischen Erkrankungen und Ängsten mit zwischenmenschlichen Beziehungen knacken kann. Ich denke ich würde den Hass nicht verspüren wenn er nicht seine Position ausgenutzt hätte. Von einen Mann der in seinen Job mit seelisch erkrankten Menschen arbeitet.Wer weiss wie oft er das schon mit seinen jüngeren Patienten abgezogen hat...

Wie geht ihr mit Hass um? Ich habe es schon mit Sport versucht aber als Resultat musste mein Asthmaspray her :D

Therapie, Freundschaft, Psychologie, Emotionen, Hass, Liebe und Beziehung, Psyche, Wut

Nicht ,,nötig“ genug für Klinik ?

Hey unzwar hab ich meiner Therapeutin erzählt das ich gerne in die Klinik kommen würde und das Gefühl habe einen Stationären Aufenthalt zu gebrauchen . Als ich ihr das gesagt hatte fragte sie mich ob ich denn jemanden kenne der in der Klinik ist ..ich sagte das ich eine Freundin habe die zurzeit in der Klinik ist wegen starken Depressionen und einer Essstörung also sie hörte auf zu essen. Meine Therapeutin sagte das zurzeit das Problem ist das die Klinik zu voll sind (was mir selber bewusst war) ,und nur die Leute da hin kommen die es ,,sehr nötig“ haben wie meine Freundin. Ich habe suizid Gedanken das weis meine Therapeutin , das ich mittlerweile Wege suche mir das Leben zu nehmen und es teilweise schon versucht hatte weis sie allerdings noch nicht. Was sie aber noch weis ist das ich starke Depressionen habe..immer weniger esse , mich Selbstverletze , eine Soziale Angststörung und Panikattacken habe , mich Zuhause/in der Schule unwohl fühle und außer meiner Therapeutin niemanden zum reden da habe oder jemanden der mir helfen könnte. Ich verstehe jetzt nicht genau wie meine Therapeutin das meint…habe ich es wirklich nicht ,,nötig genug“ um in eine Klinik zu kommen? Ich verzweifle deswegen momentan schon ich brauche unbedingt von allem und jeden eine Pause das merke ich Tag zu Tag immer mehr ..und ich habe wirklich das Gefühl das die Klinik mir gut tuhen würde. Könnte mir jemand die Frage beantworten ob ich es wirklich nicht ,,nötig genug“ habe um in die Klinik zu kommen, und falls ja wie ich es meiner Therapeutin sozusagen vielleicht nochmal besser ,,klar machen“ könnte?

danke im Voraus :)

Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Klinik

Wann gibt sie endlich auf?

Hey, ich gehe seit mehreren Monaten zu zwei Therapeuten. Allerdings geht es in diesem Beitrag nur um die eine Therapeutin, mit der ich mich am besten verstehe.

Ich hab das Gefühl, dass sie langsam merkt, wie hoffnungslos ich bin. Sie meinte, dass es ihr wichtig ist, wie es mir geht und dass sie immer ein schlechtes Gewissen hat, wenn sie merkt, dass ich trotz Therapie immer wieder in doofen Sachen gerate. Sie gibt sich selber die Schuld, weil sie eine große Verantwortung über mich als Therapeutin hat. Dabei trägt sie doch keine Schuld, wenn ich wieder mal Schei*e baue. Langsam merke ich, wie sie mich immer mehr aufgibt. Ich hab wirklich lange versucht, mir helfen zu lassen und hab mir überall Hilfe gesucht, wo ich nur konnte (beim Psychiater, bei der Schulleitung, bei Lehrern, beim Jugendamt, bei Sozialarbeitern, Beratungsstellen etc.)

Aber ich kann nicht darauf verzichten, mir immer wieder selber zu schaden. Ihr müsst wissen, meine Vergangenheit war schlecht (über 10 Suizidversuche, sexueller Missbrauch, Prostitution, körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung, schwer kranke Mutter, psychisch kranke Eltern, Kriminalität, Vernachlässigung). Dabei bin ich gerade mal 15 Jahre alt. Ich hab nie wirklich gelernt, wie viel wert ich habe. Deshalb begebe ich mich immer wieder extra in Risiken, damit ich spüre, dass ich lebe. Und ich will nicht aufhören damit. Meine Therapeutin hat Angst, dass ich wie meine Geschwister ende (drogenabhängig, schwerkriminell, auf der Straße, psychisch und körperlich krank). Das einzige positive an meinem Leben ist, dass ich viele Freunde habe. Ich fühl mich dennoch hoffnungslos. Man kann schließlich niemandem helfen, der keine Hilfe möchte.

Wann bricht meine Therapeutin endlich mal die Therapie ab? Ich will sie nicht zu sehr überfordern. Ich muss bald einen Vertrag unterschreiben, dass ich mich nicht mehr in Risiken begebe, aber ich will nicht unterschreiben...

Sie denkt, mich würde meine Zukunft interessieren, dabei will ich nicht mal eine Zukunft...

Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

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