Bin seit einem Dreivierteljahr in Therapie.
Aber heute in der Gruppe hab ich halt gemerkt, dass alle viel kränker sind als ich, ich habe eigentlich nie was beizutragen.
Meine Mutter meint, dass ich schon wieder gesund bin und ich soll raus aus der Gruppe.
Mir würde es aber wieder rasant schlechter gehen wenn ich rausgehen würde.
Das glaubt sie mir aber nicht.
Auch bei den Einzelstunden ich bin mir so unsicher, weil meine Mutter meint ich wäre wieder gesund, falls ich überhaupt jemals krank war.
Was mach ich dann eigentlich noch da?
Ich hab mein scheiß Krisenplan ich muss da eigentlich nicht mehr hin, ich fühl mich überflüssig dort.
Aber ich habe auch das Gefühl, dass es schlechter werden würde, wenn ich das aufgeben würde, was eigentlich kein Sinn macht, weil es gibt keine Probleme zurzeit.
Soll ich aufhören und einfach abwarten und im Ernstfall einfach mein krisenplan nutzen? Oder weitermachen?
Sorry für dieses Wirrwarr und wenn ihr es nicht kapiert habt stellt einfach eine Nachfrage ich fass mich dann kurz.
Btw habe Diagnose mittelschwere Depression und Soziale Phobie (Depression ist aber sehr wechselhaft) aber an beide Diagnosen glaubt meine Mutter nicht und sagt, meine Therapeutin würde mich kränker machen als ich bin, und ich bin es in den Augen meiner Mutter nicht
Danke ❤