Gibt es negative Auswirkungen auf den Körper oder Psyche wenn man Jahrelang Übertherapiert wurde?
Ich hör den Begriff immer wieder wenn mein Sohn eine Zeitlang Ergotherapie bekommen hat und dann 3 Monate Pause machen muss weil er sonst "Übertherapiert" werden könnte. Was genau hat das auf sich?
Ich wurde als Kind ständig von einer Therapie in die nächste Geschickt teilweise hatte ich täglich irgendwas. Aber nur weil ich eine leichte Gehbehinderung habe. Und als Kind halt nicht so viel mit anderen Kinder gespielt habe wie meine Mutter das gern gehabt hätte. Teilweise hatte ich deswegen kaum ein Nachmittag Mal Entspannung manchmal sogar 3 Termine neben der Schule an einem Tag. Das meiste waren Ergotherapie, Reittherapie, Motopädie, Logopädie und Krankengymnastik daneben noch etliches an Sport wie z.b Trampolin springen und Kurse wie z.b Nähkurse, Computerkurse, Schreibmaschin Kurse, Kochkurse und noch etliches mehr ich hab neben der Schule unentgeltlich arbeiten müssen und hab mitgeholfen einen Laden aufzubauen von der Schule aus. Obwohl ich einfach nur Mal gern zuhause gewesen wäre.
Wenn ich daran denke wird mir oft flau im Margen und frag mich ob das auf mich zutreffen könnte? Weil wenn ich so zurück denke hatte ich 3 Freundinnen gehabt (mit einer hab ich heute nicht Kontakt). Aber meine Mutter hat da immer ein Problem gesehen weil ich oft auch nicht spielen gehen wollte. Also kann das auf mich zutreffen?