Soll ich bei dem Gespräch sagen, dass es mir im Moment psychisch schlecht geht?
Hallo,
ich wohne in einem katholischen Studentenwohnheim. "Katholische Hochschulgeneinde".
Ich habe am Mittwoch ein "Semestergespräch". Da hat jeder der hier wohnt einen Termin bei einer anderen Person. Alles Mitarbeiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".
Ich habe das Gespräch quasi bei dem Chef/Leiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".
Das ist ein Priester, der halt diese Katholische Hochschulgemeinde leitet. Der kst also "Hochschulseelsorger".
Da er schon ein hohes Tier ist und ich nicht weiß, ob man mit ihm gut reden kann und da ich auch Hemmungen hab über die Ursache zu reden warum es mir schlecht geht weiß ich nicht ob ich es ihm sagen soll dass es mir psychisch schlecht geht.
Denn zu sagen "Mir gehts psychisch schlecht, aber ich kann da nicht offen drüber reden" ist doch blöd oder?
Ich weiß eh dass ich zu einem bestimmten Therapeuten aus einem bestimmten Grund (weil ich finde dass andere Therapeuten weniger Ahnung von einem speziellen Thema haben, was ein Therapeut den ich gefunden hat drauf hat). Weiß nicht ob mir das überhaupt hilft wenn ich dann mit allem auspacke bei dem Semestergespräch?
Außerdem hat mein Problem auch damit zutun, dass ich noch bie Sex oder eine Freundin hatte.
Ich weiß gar nicht, ob ich mit einem Oriester über sowas reden sollte, weil das irgendwie komisch ist sowas zu jemandem zu sagen, der selber kein Problem damit hat ohne Frau und Sex zu leben. Denn das ist der anzunehmende Normalfall bei Priestern.
Soll ich also einfach ein normales Gespräch führen ohne konkret auf meine osychischen Probleme einzugehen?
Ich will eh zu einem Therapeuten.