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Mit Abitur zu nichts gebracht / nie studiert?

Hallo, ich gehe nun auf die 30 zu und habe bisher in meinem Leben immer gearbeitet, war nie faul. Direkt nach dem Abitur bin ich in ein Bauunternehmen gegangen und habe dort im Fertigteilwerk gearbeitet zu einem guten Stundenlohn (fast das doppelte als der mindestlohn!). So blieb ich dort einfach so 3 Jahre und konnte mir dann ein Auto kaufen usw. Verstanden haben es die Leute nie, dass ich nicht studieren gehe. Mir sagte man immer "mach doch was sauberes, du machst dich körperlich kaputt usw" (es stimmt, man macht sich auch körperlich irgendwann kaputt, aber mir macht die Arbeit aktuell einfach mehr als Spaß). So habe ich dann eine kaufm. Ausbildung angefangen und merkte nach ein paar Monaten, dass mich das einfach nur depressiv macht und ich einfach nicht der Typ dafür bin. So fing ich dann direkt danach eine Tischlerlehre an,die ich erfolgreich mit guten Noten gemacht habe. Nun bin ich wieder im Bauunternehmen tätig, da man im Bereich Holz leider nur ca 2 Euro die Stunde mehr als mindestlohn erhält und man oft 10 Stunden arbeitet. Immer wieder stelle ich mir die Frage, weil es keiner verstehen kann "wieso willst du mit Leuten arbeiten, die oft nur Hauptschule haben oder nicht mal eine Ausbildung zum Teil?". Da bekomme ich dann immer "komplexe". Aber mir gefällt es einfach, Vorallem sind die Kollegen einfach ganz normal, man muss sich nicht verstellen usw und der zusammenhalt ist top. Was denkt ihr? Mache ich was falsch? Natürlich, ich kenne aus meinem Umfeld niemand der mit Abitur sowas arbeitet und keiner versteht es. Alles sind studieren gegangen und haben Natürlich auch größtenteils sehr gut bezahlte Jobs. Aber ich mag es einfach nicht, diese Büro atmosphäre, sich verstellen müssen usw.

Wie seht ihr das? Mache ich was falsch?

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Bau, Handwerk, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Statistik/Erfahrung zu Rechtschreibfehlern beim Studium?

Hallo, mich beschäftigt gerade wieder eine - für die meisten wohl eher belanglose - Frage.

Und gemeint sind hier in erster Linie Muttersprachler, die der deutschen Sprache "eigentlich" mächtig sind 😉

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Egal wie oft man z.B. Hausarbeiten, vor allem aber eine Bachelorarbeit oder Diplomarbeit korrekturliest, bevor man sie abgibt, man findet immer wieder Fehler!

Irgendwann denkt man, jetzt muss es passen und gibt sie ab. Und in meinem Fall habe ich nun eine Präsentation meiner Bachelorarbeit und lese sie als Vorbereitung noch mal durch und was sehe ich? Gleich im ersten Satz einen richtigen blöden Fehler und dazu noch total auffällig! (Gefühlt gleich zwei Noten Abzug!!!). Ich hatte zwei Wörter geschrieben und ausversehen nochmal, bevor der Satz weiterging...

Meine Frage:

Kennt jemand von euch Fälle, wo in "wichtigen" Abschlussarbeiten ähnliche Fehler auftraten und was die Dozenten dazu gesagt haben? Ist mir klar, dass das keine 1,0 werden wird. Aber gibt es durch solche blöden Fehler wirklich Notenabzüge? Es gibt schließlich Leute, die wirklich Probleme mit der Rechtschreibung haben?! 🤔

Mich würde auch interessieren, wie so der Durchschnitt ist? Gar keine Fehler, bis auf ca. ein bis fünf pro Arbeit bis zu auf jeder Seite Fehler...

Gibt es Erfahrungsberichte diesbezüglich? 😎

Vielleicht weiß ja jemand etwas darüber. Würde mich über nette Antworten freuen.

Bleibt gesund und munter und gehabt euch wohl 😊

Deutsch, Studium, Schule, Bachelor, Bachelorarbeit, Diplom, Diplomarbeit, Dozent, Lehrer, Rechtschreibung, Statistik, Universität

Plagiat in der Seminararbeit entdeckt, bekomme ich noch eine Chance?

Hallo ihr Lieben, ich habe ein Anliegen, dass ich hier gerne mit Euch teilen möchte.

Ich habe eine Seminararbeit verfasst, die aus einem theoretischen und analytischen Teil besteht. Genauer gesagt habe ich die nach der Einleitung vorgestellte Theorie selbstständig auf ein Gegenstand angewendet und meine Erkenntnisse im analytischen Teil dargelegt. Nach der Abgabe hat sich mein Dozent mit einem Plagiatsvorwurf gemeldet und mir das überprüfte Dokument zugeschickt. Dort war ein grosser Teil der Theorie rot markiert und als Plagiat bewertet. Ich habe in der Fussnote zwar auf die verwendete Quelle verwiesen, jedoch wörtlich übernommen und nicht paraphrasiert. Ich hätte also den Teil als Zitat angeben müssen was ich allerdings nicht getan habe. Nun wurde ich zu einer persönlichen Stellungnahme eingeladen.

(Er meinte dabei, dass 2 von 19 Seiten plagiiert sind)

Wie das passiert ist:

Ich hatte während des Semesters grossen Stress und musste mehrere Arbeiten gleichzeitig schreiben und für Prüfungen lernen. Den theoretischen Teil brauchte ich, um meine Analyse nachvollziehbar zu machen. Dafür habe ich eine sehr gute Erklärung in einem Buch gefunden und sie in den Text übernommen, damit ich sie nicht verliere. Sofort habe ich die Quelle angegeben, aber als Paraphrase, weil ich vorhatte diese zu überarbeiten. Da für mich der analytische Teil aber viel wichtiger war und es dort um meine eigenen Erkenntnisse ging, habe ich mich auch verstärkt auf diesen konzentriert. Am Ende war ich so im Stress, dass ich keine Zeit mehr hatte, die Arbeit nochmals zu überarbeiten und den Text aus der Theorie zu paraphrasieren. Nun stehe ich da mit einem Plagiatsvorwurf und habe Angst wie noch nie.

Ich mache mir grosse Sorgen, dass ich von der Universität fliege oder die ganze Arbeit jetzt daran scheitert.

Was soll ich tun? Soll ich das ganze genau so schildern wie hier? Meint ihr ich bekomme noch eine Chance, die Arbeit zu überarbeiten?

Vielen Dank für Eure Antwort!

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Fahrschule anzeigen und nicht zahlen?

Ich hatte vorgestern meine 17 Fahrstunde gehabt und habe inzwischen 800 Euro nur für Fahrstunden bezahlt. In diesen 17 Fahrstunden habe ich keine einzige Sonderfahrt gehabt. Wir haben nur einmal seitlich eingeparkt und sind bisher nicht einmal Berg auf angefahren. Generell wurde meiner Meinung nach nichts beigebracht. Wir haben nur einmal das Anfahren geübt wodurch ich auch nach der 17. Fahrstunde noch Anfahrprobleme habe.

Ich möchte einfach nur mein Geld zurück, da ich 800 Euro fürs Nichtslernen sonst zahlen muss. Ich fühle mich total verarscht. Ich hatte in Mathe und Physik 12-13 Punkte auf dem Abizeugnis und ich kann nach 17 Fahrstunden einfach nicht richtig Autofahren (dumm kann ich also nicht sein). Ich sehe es einfach überhaupt nicht ein zu zahlen.

Der Grund, wieso mir nicht vorher aufgefallen ist, dass ich verarscht werde, ist, dass mir die Fahrlehrerin immer wieder gesagt hat, dass ich einfach ein wenig dümmer sei als andere und kein Talent habe, wodurch es bei mir einfach länger dauert. Ich hatte dadurch vor jeder Fahrstunde totale Panikattacken, weil ich dachte, dass ich einfach zu dumm bin und niemals den Führerschein schaffe.

Also was soll ich tun? Ich will wirklich auf gar keinen Fall diese 800 Euro + 310 Euro Anmeldegebühren zahlen!!! Als Student ist mir das einfach viel zu teuer für eine so schlechte Dienstleistung zu zahlen. Hinzu kommt noch, dass andere Schüler genau die selbe Erfahrung gemacht haben wie ich.

Was meint ihr? Ich fühle mich seit den letzten Tagen einfach so verarscht und bin EXTREM genervt.

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